Transgender - psychische Störung?

Hey, ich frage mich: Aus welchem Grund wird Transgender in der Gesellschaft als "normal" und eine der vielfältigen Facetten von Sexualität angesehen?

Jeder, der entgegen der gesellschaftlich geläufigen Meinung ist, wird heutzutage als intolerant und homophob bezeichnet. Für mich ist jedoch Transgender eine Geschlechtsidentitätsstörung, die eher psychisch behandelt werden sollte, als dass man sie hypt oder die Betroffenen in ihrer Krankheit bestärkt. Wenn jemand sich als Katze identifiziert, seinen Körper dementspechend modifiziert und anfängt zu miauen, wird ihm doch auch nicht zugejubelt. Damit will ich sagen, so wie es krank wäre, seine Rasse ändern zu wollen, so ist es auch mit dem genetisch festgelegten Geschlecht. Oder nicht?

Einem Schizophrenen sagt man ja auch nicht: ja, der Fernseher spricht wirklich mit dir, alles ok bei dir. Nein, den behandelt man, um ihm zu helfen. Wo ist da der Unterschied zu Transgender? Ich denke, nicht die Realität hat sich an den Kranken anzupassen, sondern der Kranke an die Realität.

Stattdessen wird einem sozusagen aufgezwungen, eine psychische Krankheit, die zudem einen extrem geringen Anteil in der Bevölkerung hat, als normalen Standard und damit gesund anzusehen. Wo bleibt da die Freiheit, die andererseits aber auch gefordert wird? Damit will ich nicht sagen, dass Transgender nicht gleichwertige Menschen sind oder nicht zu akzeptieren wären, aber es soll auch nicht verlangt werden, dass es jeder als normal ansehen muss.

So, jetzt dürft ihr mich grillen oder auch nicht. Danke für hilfreiche Beiträge und Meinungen.

Menschen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Transgender
Wie kann man sich nachts im Dunkeln sicherer fühlen?

Zuerst einmal, ich bin nicht paranoid. Aber weiblich, relativ klein und zierlich. Und ich fühle mich draußen im Dunkeln schon verletzlich. Kommt natürlich auf den Ort an, aber geht es euch auch manchmal so? Es ist zwar statistisch unwahrscheinlich, dass etwas passiert, aber wenn, dann ist es besonders schlimm. Eigentlich mag ich auch die Nachtluft. Aber vor kurzem wurden zwei Freundinnen (sie waren zu zweit!!) auf dem Heimweg fast vergewaltigt und konnten nur durch Glück entkommen. Da macht man sich schon Gedanken. Können wir vielleicht Tipps sammeln?

1 - Wie kann man sich sicherer fühlen? zB Taschenmesser und kleines Deo habe ich immer dabei. Schlüssel kann man auch als Waffe benutzen. Aber wie viel könnte man im Notfall überhaupt ausrichten? Kennt ihr gute Selbstverteidigungstricks (so Sachen wie auf die Ohren klatschen damit das Trommelfell platzt)?

2 - Wie kann man stärker wirken? Vor allem als kleine Frau. Selbstbewusst laufen ist natürlich immer gut, oder telefonieren. Nicht zu oft umschauen. Bringt es was, vor sich hin zu singen/ zu tun als wäre man verrückt oder drogenabhängig? (:D) Wenn ja, wie kann man das überzeugend spielen?

3 - Noch ein Szenario: Man merkt, dass man verfolgt wird. Wie verhält man sich am besten? Vor allem wenn man niemanden in der Nähe hat, der einem entgegen kommen kann. Man könnte ja bis zur Wohnung verfolgt werden und evtl im Hauseingang (gerade als man aufschließen will) überwältigt werden D:

Mir war auch schon vor dieser Geschichte klar, dass es keine absolute Sicherheit gibt. Aber jetzt ist diese Angstvorstellung so real geworden. Danke im Voraus ^^

Angst, Sicherheit, Selbstverteidigung, Frauen, Dunkelheit, Nacht
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