Transgender - psychische Störung?

15 Antworten

https://www.dijg.de/transsexualitaet-geschlechtsumwandlung/studien/

auch wenn der text hier schon älter ist...

ein hinweis der warnung du wirst dich nicht besser fühlen wenn dein eigentliches problem gar nicht deine natürliche biologie ist... das man sich im falschen körper fühlt mag ja so sein...

der link zeigt übrigens eine studie über eine sehr hohe selbstmordrate nach der geschlechtsumwandlung auf

Aber hey ich kann auch nich zu ner animefigur werden nur weil ichs geil finde und mich so fühle ohne wen aufn schlipps treten zu wollen bitte zeigt mehr realitäts empfinden und hört auf euch hinter dieser schwachsinnigen fassade zu verstecken von wegen ich fühl mich aber so

man ich fühl mich manchmal als ob ich sterben müsste verbrenne am lebendigen bleibe es ist dennoch nur eine illusion und wer seine körper hasst hat ein selbstwert problem... das ist übrigens total einfach zu beheben mit affirmation Ich liebe mich selbst so wie ich bin ich darf so sein

Und seltsam das sehr viele extrem unglücklich waren auch nach der operation und nirgendwo bewiesen werden konnte das es ernsthaft jemanden hilft....

ich wär auch gerne ne katze fänd ich witzig oder hätte gern flügel und hey wisst ihr was ihr sollt sogar bald vom steuerzahler bezahlt gebärmuttern bekommen damit ihr gleichberechtigte männer endlich richtige mütter sein dürft.

ey kommt schon bitte.... wohin soll das ausarten...

Ich als frau weiß ganz genau das ein mann dieses empfinden niemals in seinem körper haben kann wie ne biologisch gezeugte frau.

Was heisst in der heutigen Zeit schon "normal"? 

Ich denke, es ist jedem selbst überlassen was er normal und was er nicht normal findet. Solange man mit sich selbst im Reinen ist und andere nicht darunter leiden. 

Niemand erwartet von dir, dass du Transgender gut finden solltst. Es geht doch einfach darum, dass man lernt, Menschen, die "anders" sind, aber damit niemandem schaden, als Teil unserer Gesellschaft zu akzeptieren und zu respektieren. Unsere Gesellschaft ist nun mal vielfältig und schon lange nicht mehr "normal".

Ob eine Behandlung Sinn macht, hängt in erster Linie sicher von der Diagnose ab, vom Leidensdruck der Person und vom Fremdgefährdungspotenzial. Und zu guter Letzt muss es die Person auch wollen. Eine Therapie gegen den Willen der betroffenen Person ist ein Schuss in den Ofen. Zumal man psychische Krankheiten leider oft gar nicht abschliessend heilen kann (Schizophrenie).

Ich bin deshalb der Meinung: Bei Transgendern ist Akzeptanz die beste Behandlung. Fern von Zujubeln und Hype. Leben und leben lassen. Diese Menschen haben es schon genug schwer...

Sind wir beide doch froh, dass wir das Glück hatten zur gesellschaftlich akzeptierten "Norm" zu gehören. 

Es geht darum das man nicht alles akzeptieren sollte weil das der einfachste Weg ist sich nicht mehr mit einem Problem zu beschäftigen..

Wenn man so argumentiert könnte man Junkies oder Alkoholiker auch in Ruhe lassen und damit argumentieren das sie eben Ihr Heroin oder Ihren Alkohol brauchen, denn sie schaden damit nur sich selbst.. Das kann es nicht sein

Transgender haben eine sehr viel höhere Selbstmordrate

Es gibt also ein Problem. Das anzusprechen ist richtig

0
@ninaxx2

Wie ich schon sagte. Es hängt sicherlich von der Diagnose ab. Solange man sich oder anderen nicht schadet: Warum nicht akzeptieren und diese Menschen so leben lassen wie sie sich wohl fühlen? 

Drogen- und/oder Alkoholabhängige schliesse ich damit klar aus. 

Wir können noch lange darüber diskutieren und fest stellen, dass Transexualität ein gesellschaftliches Problem ist... können wir was dagegen tun? Wohl kaum! Es ist nicht unser Leben. Nicht wir haben darüber zu entscheiden ob sich eine transexuelle Person behandeln lassen muss. Diese Entscheidung obliegt den Betroffenen alleine. 

Ich bin der Meinung: Für die erhöhte Suizidrate unter Transexuellen ist sicher nicht nur die Transexualität als solches verantwortlich, sondern sicher u.a. auch die psychische Belastung, die man in unserer Gesellschaft als Transexueller aushalten muss. 

Ansprechen ist richtig und schön und gut. Aber Probleme gibt es viele auf dieser Welt. Versuchen wir jene zu lösen, die wir auch wirklich selbst lösen können. 

2
@blueberry84

Für mich ist Hilfe - Hilfe 

Ob man Drogensüchtigen hilft oder Transsexuellen ist einerlei

Beide sind krank - Die Gesellschaft trägt die Kosten mit 

Ich finde es gut das sich damit beschäftigt wird.. Warum auch nicht. Möglicherweise führt ein Diskurs in der Gesellschaft zu diesem Thema irgendwas voran.. Vielleicht ergibt sich Hilfe

Es tot zu schweigen hilft sicherlich nicht.

0
@ninaxx2

Das Problem mit diesem Vergleich ist, dass die Behandlung von Drogenabhängigen sehr viel konkreter durchführbar ist und der Mechanismus (chemische Substanzen) durchschaut ist. Aber bei Transgendern ist es mit Psychotherapie und ich denke sogar mit Geschlechtsumwandlung nicht getan, die Ursachen sind auch eher verschwommen.

Ich bin deshalb der Meinung: Bei Transgendern ist Akzeptanz die
beste Behandlung. Fern von Zujubeln und Hype. Leben und leben lassen.
Diese Menschen haben es schon genug schwer...

Da gehe ich voll mit. Klar ist auch ein Diskurs innerhalb der Gesellschaft wichtig. Es soll auch niemand diskriminiert oder stigmatisiert werden. Nur wird eben momentan sehr viel mehr gefordert als nur leben und leben lassen, eher schon in Richtung bedingungslose Zustimmung.

2
@Phantomarax

Es liegt wirklich daran das alle so Politisch Korrekt sein wollen. Man muss es gut finden oder man ist sofort Homophob.. Das ist doch verrückt :-)

So lehrt man Kids nicht kritisch zu denken..

Dahinter steckt die Agenda der LGBT Community die sehr aggressiv vorgeht. Unter dem Deckmantel der Toleranz und Akzeptanz für "Alle" versucht sie jegliche Kritiker Mundtot zu machen. Leider klappt sowas nie bzw zum Glück !

0

Ich empfinde mich als Transfrau nicht als psychisch gestört, noch leide ich daran mich als Frau zu fühlen. Was mich krank macht ist der Umstand, dass mein Körper nicht zu meinen Gefühlen passt. Genau dieses Leiden löst psychische Erkrankungen aus (Depressionen, Suizidgedanken, Selbstverletzungen, Innere Zerrissenheit etc.). Seitdem Zeitpunkt meines Outings kann ich endlich mit dem Versteckspiel aufhören und muss keine Masquerade mehr aufführen. Bisher tragen in meinem Umfeld ALLE meine Entscheidung mit und dafür bin ich allen unendlich dankbar! Ich möchte selber keinen Hype, sondern einfach nur meinen Weg gehen wie alle anderen Menschen auch! Trans ist ebenso wenig "therapierbar" wie Homosexualität: Man ist es einfach.

LG Sarah

Eyyy was man hier für Sachen lesen muss...

Erstmal, sehe ich es nicht wirklich als psychische "Krankheit" an sondern eher als eine Annomalie... Obwohl man es natürlich auch als eine Krankheit sehen kann, da scheiden sich die Geister.. 

Was mich eher aufregt sind die Diskussionen wegen der hohen Suizidrate. 

Diese kommt NICHT von der Tatsache, dass sie transsexuell sind sondern von ihren Folgen: vor allem die Geschlechtsdysphorie vor der Umwandlung,welche ich mir wirklich schrecklich vorstelle  und   die geringe Akzeptanz von Umfeld und Gesellschaft, die vor allem nach der Umwandlung sinkt.

Ausserdem ist sie nicht heilbar oder ähnliches. Ich habe mal etwas gelesen, ob es wirklich wahr ist weiss ich jedoch nicht, dennoch klingt es ziemlich plausibel für mich.

Bei der Geburt eines Kindes gab es Probleme mit der ENtbindung und der Penis wurde beschädigt, sodass man ihn amputierte. Daraufhin haben die Eltern ihn als Mädchen erzogen. Der Junge/das Mädchen leidete dadurch schon in frühen Jahren unter Geschlechtsdysphorie, daran konnte auch kein Arzt/ Therapeut was ändern.

Ich bin wirklich kein Schreibprofi deswegen klingt das vllt etwas stumpf aber naja.. ich schätze ich habe mich verständlich gemacht

Ich habe ein ganz gewaltiges Problem mit deiner Kategorisierung in "normal" und "krankhaft". 

Einem schizophrenen Menschen wird nicht bestätigt, dass der Fernseher tatsächlich reden kann, weil Schizophrenie eine psychische, nach ICD-10 eingestufte und zu behandelnde Krankheit ist.

GID (Geschlechtsidentitätsstörung) gibt es, bezeichnet jedoch die psyschiche Schwierigkeiten, die sich in der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität (transgender) ergeben können (durch das Umfeld), nicht, dass transgender per se eine Störung ist. 

(Zudem wird gerade debattiert, ob man die Einstufung nicht komplett aufhebt - denn sie ist nicht zeitgemäß.)

Genausowenig wie Homosexualität ist Transsexualität "heilbar" oder "heilungsbedürftig".

Es ist sicher nicht "normal" (Im Sinne von geläufig) transgender zu sein, aber das macht es nicht automatisch zu einer Krankheit. 

Transgender ist keine Krankheit - es ist eine Identität