Friseurunfall: Wie entfernt man eine missglückte Haarcoloration?

Ich war im Urlaub beim Friseur, weil ich meinen Ansatz blondieren lassen wollte. Meine Haare waren zu diesem Zeitpunkt hellblond. Die Friseurin sagte, dass man den Ansatz auch blond färben könne und das schonender für die Haare sei und sie noch ein paar Strähnchen in einem kühlen Blondton färben würde, um meine Haare natürlicher erscheinen zu lassen. Das klang gut und ich willigte ein. Das Ergebnis ist leider eine Katastrophe. Der Ansatz ist noch da, allerdings nicht in meiner Naturhaarfarbe Braun, sondern Hellbraun. Das größte Problem ist allerdings, dass meine Haare nun im Ganzen grau sind. Auf dem Kopf ist es ein helles Silbergrau, das nach unten hin immer dunkler wird. Die Spitzen sind dunkelgrau. Für eine 18-jährige junge Frau ist das natürlich ein Desaster! Dieses Grau lässt mich alt und streng aussehen, was ich auch schon zu hören bekommen habe. Als ich die Friseurin auf dieses Unglück angesprochen habe, meinte sie, dass das Grau mit der Zeit verblasst. Diese Aussage macht mich ziemlich sauer. Wenn ich mir Fotos angucke, auf denen ich meine geliebten hellblonden Haare hatte, könnte ich weinen, da ich mich mit ihnen rundum wohlgefühlt habe. Da ich meine Haare vor zwei Jahren schwarz gefärbt getragen habe, würde eine weitere Blondierung meine Haare zu sehr schädigen. Ich brauche also eine schonende Möglichkeit, die Haare zu entfärben. Momentan nutze ich ein Antischuppenshampoo, da ich noch im Urlaub und erst nächste Woche wieder zurück in meiner Heimatstadt bin, wo ich auch zum Friseur gehen kann. Natürlich werde ich nicht zu Hause selbst experimentieren, aber mich interessieren trotzdem die Möglichkeiten, die man hat, um eine Haarcoloration zu entfernen und ob das überhaupt möglich ist. Ich bin über jede Hilfe dankbar.

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Völlig traumatisiert nach medizinischer Maßnahme beim Frauenarzt - was kann ich dagegen tun?

Ich war im Alter von 15 Jahren das erste und letzte Mal beim Frauenarzt. Das Ganze ist jetzt drei Jahre her. Meine Mutter hatte mich von gestern auf heute alleine und ohne Termin hingeschickt, weil meine Periode nicht pünktlich kam und sie vermutlich Angst hatte, dass ich schwanger sein könnte. Ich ging also mit einem mulmigen Gefühl zum Frauenarzt und redete mir ein, dass ich erstmal nur ein Gespräch führen müsse, da ich für die eigentliche Untersuchung noch nicht bereit war. Ich hatte vorher ja noch nicht einmal eine Frauenarztpraxis betreten. Leider hatte ich wirklich Pech mit dem Arzt, denn er überredete mich, mich auf dem Stuhl untersuchen zu lassen, obwohl ich ihm mehrfach sagte, dass ich noch nicht bereit bin und keine Untersuchung wünsche. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, dass er mich regelrecht manipulierte. Ich war ziemlich überrumpelt und willigte ein, in der Hoffnung, meine Bedenken seien unbegründet. Das war leider nicht der Fall, denn ich empfand die Untersuchung als traumatisierend und stand noch unter Schock als ich wieder zu Hause war. Das lag neben der eigentlichen Untersuchung, die die Hauptursache für mein Trauma ist, auch an den beschämenden und höchst unangenehmen Kommentaren des Frauenarztes, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte. Außerdem drückte er meine Beine auseinander, als ich mich verkrampfte. Nach diesem Erlebnis habe ich mich monatelang zurückgezogen, hatte ein sehr schlechtes Körpergefühl und war sehr depressiv. Ich habe seit diesem Tag nie wieder einen Frauenarzt aufgesucht, auch nicht, wenn ich Beschwerden hatte. Noch immer, drei Jahre später, habe ich mit diesem Erlebnis zu kämpfen und es lässt mich einfach nicht los. Oft hatte ich Albträume deswegen. Wenn jemand zu mir sagt, dass ich zum Frauenarzt gehen soll, verliere ich vollkommen die Fassung, kann nur weinen und schreien. Das Schlimme ist, dass niemand mein Problem versteht und ich immer nur zu hören bekomme, dass die Untersuchung doch kein Problem ist. Hat jemand eine Idee, wie ich mein Trauma bewältigen kann? Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.

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