Recht – die neusten Beiträge

Wie bestimmt der Vermieter die Anzahl der Kleintiere?

Hallo liebe Community,

leider leider habe ich jetzt Probleme mit meinem Vermieter und habe jetzt einige Fragen.

Mal zur Sachlage: Unsere Nachbarin beschwert sich über den Gestank. Allerdings nicht im Hausflur oder so, sondern für sie stinken die Müllcontainer (die dummerweise keine 10m von ihrem Fenster entfernt stehen). Angeblich riecht es ganz besonders nach Tiermist. Sieht mein Vermieter natürlich auch so. Andere Nachbarn allerdings nicht (hab mal rum gefragt).

Mein Vermieter wollte daraufhin wissen was für Tiere ich hab und wie viele - 4 Kaninchen + 4 Ratten und nun übergänglich Meerschweinchen. Davon benötigen nur die Kaninchen Streu und nicht mehr als ein handelsüblicher Käfig voll ist. Den Dreck von den anderen Tieren kehre ich lediglich auf. Das ist am Tag ein 40l Mülltüte. Jedenfalls sind ihm das zu viele Tiere und erwartet nun das ich welche abgebe, sonst wird er schriftlich.

Ich habe mich diesbezüglich dann mal belesen und erfahren, dass ein Vermieter die Kleintierhaltung zwar nicht generell verbieten darf. Allerdings über die Anzahl bestimmen kann. Das wusste ich vorher echt nicht... Ich habe dann verzweifelt gesucht wie diese Anzahl bestimmt werden kann und finde nur immer wieder was von ab 4-6 Ziervögel oder ab 6 Aquarien. Wie berechnet sich das in meinem Fall mit Kaninchen und Ratten?

Was ich mich auch frage, kann ein Vermieter von meinem Müll per Geruchsbelästigung mich ernsthaft dazu zwingen meine Tiere abzugeben? Müll stinkt nun mal. Tierdreck auch. Was soll ich denn da machen? Ist ja nicht mein Problem, dass die Container quasi am Fenster der alten Dame stehen.

Ausserdem entsorge ich ihm damit zu viel Müll. Muss ich da eine Anzahl an Müllsäcke verwalten oder wie?

Ich möchte einfach wissen, wer im Recht ist und ob ich mir Sorgen machen muss. Ich möchte keinen unnötigen Ärger. Aber einfach unnötig Tiere abgeben kommt für mich auch nicht in Frage.

Ich danke schon mal im voraus!

Mit freundlichen Grüßen

VanyVeggie

Kaninchen, Tiere, Wohnung, Haustiere, Kleintiere, Mieter, Recht, Rechte, Tierschutz, Ratten

Wie könnte ich gegen die Kack-Hunde vorgehen?

Die Situation ist die: Seit einiger Zeit kacken in unregelmäßigen Abständen Hunde (oder ein Hund) auf unser Grundstück. Bisher habe ich das aber noch nicht beobachtet, da das wohl nur in meiner Abwesenheit passiert. Ich weiß auch nicht, ob es ein freilaufender Hund ist, oder er von einem Nachbarn instruiert wurde.

Gleichzeitig ist unser Nebengrundstück eine Wiese, auf der Nahrungsmittel produziert werden (z.B. durch Milchkühe). Da habe ich zufällig gesehen, dass mehrere Nachbarn ihre Hunde zum abkacken da drauf geschickt haben, was ziehmlich ekelhaft und gesundheitsgefährdend ist, auch für die Kühe. Vermutlich werden da mindestens 10 Mal am Tag Hunde ihr Geschäft verrichten, da es für alle Nachbarn praktisch gelegen ist. Ich habe übrigens noch nie gesehen, dass einer der vielen Nachbarn den Kot ihrer Hunde aufgesammelt hätte, und ich bin mir sicher, dass allen bewußt ist, dass dort Lebensmittel produziert werden.

Mir ist bewußt, dass ich keine Menschen gezielt in der Öffentlichkeit filmen darf, um Beweismitttel für eine Ordnungswidrigkeit zu sammeln (nur bei Straftaten wäre es möglich). Zählt dieses landwirtschaftlich genutzte Grundstück auch als öffentlich, oder dürfte man da Beweise sammeln, wenn das mit dem Landwirt abgesprochen ist?

Auf meinem eigenen Grundstück könnte ich per Wildkamera (noch nicht vorhanden) zumindest die Hunde erwischen (oder ihre Kackzeiten erfahren), wüßte aber nicht, ob das als Beweis ausreicht, da man die Halter dann sicherlich nicht drauf hätte. Durch die niedrigere Kack-Frequenz könnte ich die Täter auf dem eigene Grundstück auch nicht persönlich erwischen, aber auf dem landwirtschaftlichen Grundstück wäre das möglich.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich die Nachbarn überhaupt anzeigen sollte, da das einen Nachbarschaftsstreit zur Folge haben könnte. Daher überlege ich, ob es nicht sinnvoll wäre, die Täter lediglich ausfindig zu machen und Kot in den Briefkasten zu geben, was, wie ich gehört habe, einen guten erzieherischen Effekt haben soll...

Habt ihr noch irgendwelche Vorschläge, oder Erfahrungen mit dem Thema?

Hund, Recht, Nachbarn

Gestalkt vom Ex, was tun?

Hallo, Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich gerade echt nicht mehr weiter weiß. Zur Ausgangssituation: ich habe bis Ende Mai eine Beziehung gehabt, die aber überhaupt nur 2 Monate gedauert hat. Ich habe die Beziehung beendet, weil ich gemerkt habe für einen anderen Mann Gefühle entwickelt zu haben. Mein Ex (übrigens ist er schon älter, also 30) ist 3 Wochen später an meinem Uniwohnheim aufgetaucht mitten in der Nacht und hat meinen Namen mit Blüten gestreut. Ich habe mich noch ein letztes Mal mit ihm getroffen und ihn um Ruhe gebeten. Daraufhin bekam ich über fb Hassnachrichten (ich sei ein schlechter Mensch, solle mir nen Strick nehmen, etc). Dann war erstmal 2 Wochen Ruhe, bzw er hat 'nur' meiner besten Freundin Nachrichten geschrieben. Und seit 4 Wochen habe ich das Gefühl, dass er echt Terror schiebt. Am Wohnheim sind zweimal Beschimpfungen gesprayt worden, die sich recht eindeutig auf mich beziehen und eg nur von ihm sein können. Er hat mir nochmal über fb mit Krieg gedroht und meiner Familie einen seltsamen Brief geschrieben, der total anonym ist (da er sowas aber angekündigt hat, ist es echt wahrscheinlich, dass der von ihm ist) in dem er sagt, dass er mich liebt und immer wenn er böse Sachen tut vom Teufel besessen wäre. Heute ist er bei mir am Wohnheim aufgeraucht und hat sich einfach zu Studenten gesellt und mich gesucht. Ich war allerdings bei meinen Eltern. Nun habe ich fb gelöscht, eine neue Handynummer, ziehe im September um und habe in 3 Tagen einen Termin vor Gericht, bei dem er auch ist, für eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung. Allerdings weiß ich nicht ob ich die bekomme und ob er sich dran hält(wenn er echt den Teufel hört klingt das verdammt nach ner echten Psychose...). Kann hier irgendwer einschätzen ob der echt gefährlich werden kann(bis jetzt ist noch keine Gewalt passiert), oder ob ich gerade eine Paranoia entwickel? Ist es notwendig noch die Uni zu wechseln, die ist nämlich echt klein, oder ist das übertrieben? Eg will ich das nicht, ich habe da meine Freunde, aber inzwischen hab ich echt Angst. Zumal das Wohnheim direkt auf dem Campus ist und sich damit alles mehr oder weniger an der Uni abspielt und der für alle Aktionen 1h Zug auf sich nimmt...

Danke schon mal für die Hilfe...

Angst, Recht, Psychologie, Stalking

DHL verklagen, geht das?

Ich habe jetzt schon ein bisschen gegooglet aber leider nichts gutes gefunden. Vieleicht hat hier jemand Erfahrungen gemacht was das angeht.

Mir wurde der inhalt aus meinem päckchen - aus der Verpackung - geklaut und der Dieb lässt die Verpackung und das Päckchen ohne inhalt im Briefkasten zurück.es ist offensichtlich gewesen dass es rausgeklaut wurde - die Verpackung war geöffnet und der Inhalt fehlte, sowas geht nicht mit einer Maschine, wie mir dhl weiss machen wollte. Der Inhalt war 70 Euro wert. Erstatten wollten sie es mir nicht, da das Paket bei mir angekommen ist.

Und jetzt gammelt ein anderes Paket seit einer Woche am gleichen Platz rum. Dabei sollte es per expressversand am nächsten tag da sein. Der Absender hat für den expressversand einiges an Geld zahlen müssen. In der Filiale wurde gesagt dass seit letzter Woche das dhl Auto nicht gekommen ist. Es ist ein sehr wichtiges päckchen! Der Wert des Inhalts ist auch nicht ohne. Und ich hätte es spätestens am Montag dieser Woche gebraucht.

Ich habe absolut Verständnis wenn ein mal was nicht so läuft wie es soll aber es ist mittlerweile bei jeder Sendung irgendwas, was absolut nicht sein kann. (Diverse päckchen sind schon verschwunden oder erst Monate später angekommen)

Gibt es eine Möglichkeit diesen Verein zu verklagen? Bei jeder Sendung gibt es Probleme und ich möchte dagegen etwas tun und mich nicht weiter verarschen lassen!

Recht, Post, DHL, Dienstleistungsunternehmen, Gerechtigkeit, Kunden, Päckchen

Mal eine etwas andere Bewerbung als Justizvollzugsbeamten, wie ist eure Meinung?

Bewerbung als Justizvollzugsbeamter

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit einem längeren Zeitraum interessiere ich mich für das Berufsfeld des Justizvollzugsbeamten. Ich assoziiere den Beruf mit meinem früheren Weltbild und den heutigen. In meinen Erfahrungen liegt der Grund wieso der Beruf als Justizvollzugsbeamter für mich attraktiv ist. Meine frühere Ideologie war damals nicht immer komfortabel in Verbindung mit der Gesellschaft aber meine Gegenwart ist eine völlig andere.

Aus soziologischer Sicht respektiere ich jeden Straftäter mit Verständnis weil ich die Gründe ihrer Verhaltensweisen nicht kenne und nicht bewerte. Ich möchte ein Teil der Justiz sein, der diese Menschen wieder in die Gesellschaft inkludiert.

Die anspruchsvolle Arbeit, sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Menschen stehen für mich im Vordergrund. Ich sehen Pünktlichkeit, Flexibilität und Belastbarkeit nicht zu persönlichen Stärken sondern als Grundvoraussetzung in jedem Beruf die jedes Individuum erfüllen sollte.

Auf Grund meiner Auffassungsgabe und meinen Respekt gegenüber jeden Menschen bin ich davon überzeugt, dass ich die Voraussetzungen für die Aufgaben im Justizvollzugsdienst mitbringe.

Ich freue mich über.....

Mfg

Xxx

Ich weiß das die Bewerbung keine Normalität ist. Ich versuche damit aus der Menge zu stechen. Ich weiß aber nicht ob es zu gewagt ist über meine Vergangenheit zu sprechen obwohl das der Grund ist weshalb ich den Beruf ausüben möchte. Meinungen? Verbesserung?

Bewerbung, Recht, Justiz, Menge

Schutz- Verwahr- Kauf- oder Übergabevertrag?

Hallo Leute,

also erst einmal: Ich stelle diese Frage rein aus Interesse es ist alles in Ordnung, ich bin lediglich neugierig, wie die Rechtslage ist ^^

Aaaalso, ich habe 2 Frettchen aus einem Tierschutzverein übernommen (wirklich ein e.V., keine "Private" Hobbyhilfe)

Der Vertrag dazu ist aber in meinen Augen recht unklar:

In der Überschrift des Vertrages steht: Bindender Schutzvertrag für Frettchen über ein Dauer-Verwahrverhältnis

Im Vertrag steht: Das Frettchen geht mit Übergabe in den Besitz des Betreuers über, der Verein XXX bleibt aber zum Schutz des Frettchens Eigentümer Der Betreuer übernimmt wie ein Tierpfleger alle laufenden Kosten zum Unterhalt des Tieres, inklusive Tierarztkosten.

Zwei Punkte weiter steht dann: Ich erwerbe das Tier ausschließlich zum Eigennutz, das Tier wird (ohne vorherige Genehmigung) nicht an Dritte weitergegeben....

Ebenso steht IM Vertrag mal was von Erwerb des Tieres dann wieder was von Vermittlung des Tieres

Mal ist von Schutzgebühr, mal von Kaufpreis die Rede.

Die Schutzgebühr die ich gezahlt habe, ist zu vergleichen mit dem Betrag, den man auch für andere Abgabefrettchen (von Privat) zahlen würde. (im Grunde sogar höher ^^)

Nun habe ich ein wenig zu dem Thema recherchiert, und überraschenderweise rausgefunden, das die meisten der Klauseln in Schutzverträgen unwirksam sind, da es im Grunde gar keine Schutz, sondern Kaufverträge sind, und die meisten der Klauseln (insbesondere der Eigentumsvorbehalt) nicht rechtswirksam sind. So etwas geht wohl nur bei einem Pflegevertrag, wo der Verein alle Kosten übernimmt, und das Tier quasi nur bei einem Wohnt.

Was ich etwas gruselig fans, war das manche Tierheime und Vereine teilweise aus den seltsamsten Gründen plötzlich die Tiere wieder zurückverlangen. Ich glaube zwar absolut nicht, das das bei meinen Freggels passieren wird, aber dennoch möchte ich ganz gern Gewissheit haben, was denn nun erlaubt ist, und was nicht.

Außerdem grübel ich, ob ich, falls das alles NICHT wirksam ist, ich den Verein mal darüber informiere, wie sie rechtlich stehen.

Soweit ich das, was ich Online gelesen habe verstehe, ist so etwas nicht erlaubt. Entweder man ist eine Pflegestelle, dann ist man nur Besitzer, aber nicht Eigentümer, der Verein muss dann aber auch alle Kosten (Futter, Tierarzt usw.) übernehmen, oder man kauft das Tier, und der Verein hat keine Rechte mehr.

Es ist wohl nicht erlaubt, das Vereine sich solche umfangreichen Rechte zusichern, aber mit den Kosten nichts mehr zu tun haben wollen.

Wie schaut das nun wirklich aus? Hatte jemand hier mal so einen Fall? Wurde jemandem mal tatsächlich das Tier weggenommen? Evtl. sogar unbegründet?

Ich frage wie gesagt aus reinem interesse, und zugegebenermaßen ein wenig aus Angst. Auch wenn ich meine Monster super halteund ich dem verein vertraue, hat man dennoch wie man so schön sagt "Schon Pferde K*tzen sehen" (um mal im Tierreich zu bleiben ^^) LG

Tiere, Recht, Tierschutz, Vertrag, Tierschutzverein, schutzvertrag

Meistgelesene Beiträge zum Thema Recht