Gedanken – die neusten Beiträge

Er meldet sich immer nur Abends

Ich bin 17 und er 19. Eine Zeit lang hatte er ziemlich starke Gefühle für mich. Da hatte er sich dann jeden Tag gemeldet, wir haben uns jeden Tag gesehen (in der Schule oder auch so), er hat immer nachgefragt was bei mir geht und sowas und und und. Ich wollte aber keine Beziehung und wir haben es bei Freundschaft belassen. Hat aber auch nicht ganz so gut geklappt weil wir auf jeder Feier was hatten. Inzwischen habe ich auch schon bei ihm mehrmals übernachtet (Unterhös'chen blieb aber immer an!). Ich habe aber nicht mehr das Gefühl dass er noch irgendwas ernstes von mir will. Bei uns gehts eigentlich nur noch ums Spaß haben. In der Schule sehen wir uns auch nicht mehr, weil er jetzt sein Abitur gemacht hat. Melden tut er sich auch nie. Wenn er mich sehen will schreibt er nie eher als 10 oder 11 ob er noch vorbei kommen kann oder ich zu ihn kommen möchte. Manchmal sind wir auch nicht alleine. Also treffen uns dann mit Leuten in einer Shishabar oder im Cafe. Meistens scheint er auch was getrunken zu haben wenn er fragt ob ich noch vorbei kommen möchte. Gestern z.B., da habe ich ihn so um 8 gefragt ob ich morgen vorbei kommen kann um meine Sachen abzuholen, die ich als ich letzten Samstag bei ihm gepennt habe dagelassen habe. Er meinte klaro, kannst um 12 kommen. Mehr haben wir dann nicht geschrieben. Jetzt bin ich heute morgen aufgewacht und mein Handy zeigt 2 vergangene Anrufe von ihm an und eine Nachricht "wenn du willst kannst du auch jetzt schon kommen" So um 2 uhr. Bzw hat er Sendung willst kannst du auch jetzt schon kommen geschrieben.

Was soll ich davon halten? Dass er sich nur noch Nachts meldet und meist dann noch unter Einfluss von Alkohol. Ich mags bei ihm und treffe mich gerne mit ihm.. aber trotzdem ist das doch irgendwie doof, früher hat er sich immer viel mehr um mich bemüht. Wie soll ich in Zukunft darauf reagieren?

Mädchen, Alkohol, Gefühle, Gedanken, Jugend, Jungs

Habe ich das Zeug zum Schriftsteller?

Schon als kleines Kind liebte ich es Geschichten zu schreiben. Mein größter Traum war es immer, Schriftsteller zu werden. Es wäre ein Traum ein erfolgreicher Schriftsteller wie Stephen King zu werden, jedoch glaube ich nicht, dass ich so viel Potenzial aufweise, deshalb wäre es schon ein erfüllter Traum mein Lebensunterhalt damit zu verdienen. Ich weiß das ist schwer und da steckt viel Arbeitr hinter, jedoch steigt meine Hoffnung immer weiter: Schon früh in meiner Kindheit, bevor ich das Geschichten-Schreiben für mich entdeckte, erfand ich relativ komplexe Geschichten mit Stofftieren. Sie hatten Namen, jeder eine eigene Geschichte, untereinander Freundschaften, usw. Klingt erstmal normal. Ich meine welches Kind gibt seinen Tieren nicht Namen und lässt sie miteinander reden? Aber bei mir und meinem Bruder begann es mit einem oder zwei Jahren, dass sie anfingen Freundschaften zu schließen auf Abenteuer zu gehen, die natürlich auch mit verschiedensten Geschichten verbunden waren, etc. Meine Familie meinte immer, ich habe eine große Fantasie. In der Grundschule hieß es immer ich sei unterfordert, da mich der Unterricht nicht wirklich forderte. Das einzige wo ich immer mit Elan Stundenlang mitarbeitete war, wenn wir eigene Geschichten schreiben durften. Meistens artete dies in Seitenlange Geschichten, mit Dramatik, EIN WENIG Spannung und auch oftmals Todesfällen unter den nicht wenigen Charakteren aus. Auch heute blitzen meine Augen auf, wenn ich höre "Ihr sollt eine eigene Geschichte zu dem Thema schreiben". Ich liebe das Schreiben einfach. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf, lasse alles raus, was in meinem Kopf vor sich geht. Und das ist nicht wenig. Viele nennen mich verückt oder anders, jedoch bin ich einfach nur ein Mensch, der zu jedem realen Szenario seiner Fantasie freien Lauf lässt und ein Paralleluniversum erschafft, indem die realen Geschehnisse des Momentes in dramatischer oder anders interessanter Form wiedergegeben werden und nach und nach eine Geschichte bilden. (Hab ich jetzt komisch ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine :D)

Ich habe Schmerzen im Kopf und in meiner Seele, wenn ich eine Geschichte erschaffen habe, Personen, Orte oder anderes zu dem mein Sschräger Kopf etwas kreatives erschaffen hat. Ich muss es zu Papier bringen. Ich kann das nicht beschreiben, aber es reicht, wenn ich es in einen Internetblog schreibe, einfach nur damit es raus ist. Ich fühle mich sonst unwohl und kann nicht mehr still sitzen.

Ich werde für meine zwar angeblich schrägen aber trotzdem super Geschichten immer und immer wieder gelobt. Meine Lehrer wissen, dass ich nicht der beste Schüler bin, ich jedoch viel Fantasie habe und Geschichten schreiben kann. Neulich hat mein Englischlehrer meine Geschichte der ganzen Klasse vorgelesen, weil er sie so toll fand und er ist ein sehr strenger Lehrer!!!

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber das hört sich doch ganz gut an um seinen Traum weiter zu verfolgen, oder?

MfG Judo

Träume, Traum, Gedanken, Psychologie, Fantasy, Autor, Fantasie, Psyche, Schriftsteller

Keiner nimmt mich ernst, ich bin schüchtern, hab keine richtigen Freunde, bin immer die letzte Wahl!

Hallo, Ich bin männlich und ende 16 und habe folgendes Problem: keiner hat wirklich Respekt vor mir! Keiner würde gerne mit mir was unternehmen! Ich war und bin eigentlich schon immer die Letzte Wahl! Ich habe nicht wirklich Freunde die hinter mir stehen... Um ehrlich zu sein hab ich KEINEN Freund der mit mir durch dick und dünn gehen würde. Ich habe zwar ein Freundeskreis, die mich eigentlich fast jedesmal einladen wenn sie was machen, aber trotzdem weiß ich ganz genau, dass es auch ohne mich Spaß machen würde. Ich bin wirklich ein echt netter Mensch! Ich beleidige NIE! Auch wenn ich böse bin versuche ich mir nichts anmerken zu lassen um andere nicht zu belasten. Für meine Freunde würde ich gerne immer da sein, aber KEINER von denen würde es für mich tun. Die sind alle sehr nett, aber trotzdem fühle ich mich nicht respektiert. Wenn wir zb. In einer Gruppe alle zsm reden, und ich etwas sagen will, dann hört mir gar keiner zu! Früher war ich sehr schüchtern, doch jetzt geht's eigentlich. Trotzdem denke ich dass diese Schüchternheit von früher sich in mein Charakter eingeprägt hat! Kurz: ich bin nicht wichtig für meine Freunde! Keiner hört mir zu! Keiner nimmt mich ernst! Und in meiner Familie läufts auch nicht grade gut. Ich fühle mich so einsam!! Was ist an mir falsch dass mich keiner ernst nimmt???? Ich bin soooo am verzweifeln!!! Bitte helft mir!!

einsam, traurig, Menschen, Freunde, Gedanken, Psychologie, Respekt, schüchtern, Soziales

Was kann ich tun gegen Verpeiltheit?

Hallo Leute!

Ich habe ein Problem, dass mich seit kurzem erst so richtig nervt...

Ich bin einfach ziemlich verpeilt. Ich vergesse Sachen wie z.B. Abgabetermine (obwohl ich den ganzen Tag darüber nachdenke, aber wenn es soweit ist, vergesse ich es) und Aufgaben (kommt öfter mal vor, dass mich jemand um etwas bittet, und ich 10 Sekunden später schon wieder vergessen habe, um was), ich verstehe manche Witze erst nach einer gewissen Bedenkzeit (wenn mein Gegenüber den gleichen Humor hat wie ich, ein bisschen nerdig und sehr sarkastisch, dann klappt alles wunderbar. Aber wenn nicht, dann steh ich gern mal da wie ein Vollidiot), ich schaffe es manchmal auch einfach nicht, meine Gedanken so zu ordnen, dass sie ein Anderer versteht (das endet dann meist in einer Menge sinnlosem Gefasel, das Sekunden vorher in meinem Kopf noch Sinn ergeben hat. Oder aber ich sage Sachen, drücke mich dabei komisch aus und Leute verstehen das falsch).

Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich immer über irgendetwas nachdenke und deswegen auch leicht ablenkbar bin.

Meine Freunde wissen mittlerweile, dass ich ein bisschen verwirrt bin; Die stört das auch nicht großartig. Aber andere Leute, die mich nicht so gut kennen (darunter ganz besonders Schulkameraden, Leherer und Busfahrer) scheinen von meiner Dümmlichkeit ziemlich abgenervt zu sein. In Anwesenheit anderer Leute kommt es da schon mal zur einen oder anderen peinlichen Situation.

Wie gesagt, meinen guten Freunden ist das egal. Aber gibt es trotzdem irgendetwas, was ich machen kann, um wenigstens in Gegenwart von Fremden etwas weniger verrückt rüberzukommen? Ich möchte nicht, dass meine Verpeiltheit andere Leute nervt.

Danke für Antworten schonmal im Voraus!

Kopf, Menschen, Gedanken, verwirrt, Verpeiltheit

Ich disdanziere mich von Männern. Ich kann keinem Mann mehr vertrauen!

Hallo, ich bin Mia und 23 Jahre alt. Ich hatte insgesamt 4 Beziehungen. 1. Beziehung = 2 1/2 Jahre, ist halt die erste Liebe gewesen. 2. Beziehung = 4 Monate, wurde schlecht behandelt und sitzen gelassen. 3. Beziehung = 2 Jahre und war perfekt, er kämpfte um mich, als ich mich trennte und er war ein toller, treuer Mann, den ich aber nicht mehr liebe, leider. 4. Beziehung = On-Off-Beziehung, ging 2 Jahre, wurde schlecht behandelt, betrogen, kämpfte ständig um ihn, obwohl er es nicht verdient hat, aber war halt verliebt. Jedenfalls zu mir: ich bin hübsch, ehrlich, treu und ein Beziehungsmensch. Ich werde allerdings schnell abhängig von meinem Partner, weil ich alles mit ihm machen will und mich am liebsten jeden Tag mit ihm treffen will. Ich weiß, dass es nicht so gut ist, so abhängig nach dem Partner zu sein, aber ich schaffe es irgendwie nicht dies zu ändern :(. Mich schreiben und sprechen sehr viele Männer an und wollen sich mit mir treffen, aber da ich mehr schlechte Erfahrungen mit Männern gehabt habe (verarschen, ausnutzen, sitzen lasse, betrogen, die meisten wollen nur das eine), fällt es mir unglaublich schwer Männern zu vertrauen. Ich stehe nur auf Männer, falls ich was anderes denkt xD. Ich lernte vor fast einem Jahr einen Mann kennen und in den verliebte ich mich nach einer Zeit so sehr. Wir trafen uns & ich konnte mal wieder nicht damit aufhören pessimistich zu sein. Ich bin eig ein Optimisst, aber wenn es um Männer geht, vertraue ich einfach keinem mehr. Jedenfalls sagte ich dem Mann, dass ich ihn nicht will, obwohl ich ihn wollte, ich wollte meine Gefühle nicht offen sagen, weil ich nicht wieder verarscht werden wollte. Er wollte mit mir zusammen sein und war auch richtig süß zu mir. Irgendwann hatte er die Nase voll von mir, weil ich zu distanziert war. Irgendwann wollte ich ihm sagen, dass ich ihn auch will, aber dann kam er mit seiner Ex wieder zusammen. Wir trafen uns ein paar mal noch, weil ich einfach vor seiner Tür stand, weil ich ihn so sehr liebe. Irgendwann trennten die beiden sich, wir trafen uns ein paar mal, aber dann kamen die wieder zusammen. Jedenfalls haben wir keinen Kontakt, weil die zusammen sind und ich kann einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Ich liebe ihn wirklich und wünschte, er würde zu mir kommen. Jeden Tag denke ich an ihn und ich muss die ganze Zeit an unsere schöne Zeit denken. Ich werde langsam depressiv glaube ich :(. Jedenfalls sprechen mich beim feiern zum Beispiel viele Männer an, aber ich kann es einfach nicht, weil ich nur den einen will. Aber das ist doch nicht mehr normal :(. Brauche dringend Hilfe!

Liebe, Liebeskummer, Gefühle, Gedanken

2 Todesfälle kurz hinter einander erlebt, wie soll ich das verarbeiten.

Ausgerechnet die beiden mir wichtigsten und liebsten Personen sind im Januar hintereinander mit einer Woche Abstand in der Mitte ihres Lebens gestorben, alles ging sehr schnell, beim ersten mal konnte ich mich verabschieden, und eine Woche darauf, war das ein plötzlicher unerwartet Tod, wir dachten eigentlich alles wird gut, weil es den eindruck machte aber irgendwas lief schief und bevor Rettung nahte Wars vorbei. Ich habe alles mitbekommen.

ich hab mit einfach jedem gesprochen ich weine ständig, ich habe zwar das eine oder andere Fotos wo anders hin gehangen weil es mich ständig daran erinnert aber ich ehre sie dennoch, ich habe die Halskette übernommen um einfach etwas zu haben.

All diese gängigen Sachen die ich mal aufgeschnappt habe wie z.b.

das ich glücklich sein sollte über die zeit die ich mit den verbringen durfte,

das wir alle sterben.

habe ich versucht. Ich habe auch Schuldgefühle, und irgendwie merke ich wie es mich verändert, ich will ja nach vorne schauen und vielleicht heilt die zeit die wunden sag ich mir.

ich werde einfach immer bekloppter, vor kurzem kam mir der Gedanke das vielleicht physische Gewalt gegen den Arzt der da mist gebaut hatte mir helfen kann, ich weiß das es nicht so ist, und ich bin nicht so ein Typ mensch.

ein professionellen Rat kann ich mir auch nicht vorstellen, das ist einfach gegen meine Überzeugung.

Ich bin Atheist und suche die schuld so ziemlich für alle Problemchen mit den beiden nun bei mir, Ich beneide im Augenblick auch Leute die an Gott glauben.

Die sagen einfach "Gott hat es gegeben, Gott hat es genommen". oder so ähnlich Das kann ich aber nicht.

Ablenkungen wie weggehen und andere freunde treffen helfen oft nur für einen Augenblick, bzw, selbst in diesen Momenten bin ich nicht ich selbst, ich versuche es nicht zu zeigen, aber wirklich Spaß habe ich nicht, und wen Dan habe ich später wieder Schuldgefühle das ich das überhaupt vergessen konnte.

kurz nach dem Tod, dachte ich erstmal ich muss meine Rest zeit so gut wie möglich nutzen und begann Sachen die schon so lange zu tun sind endlich zu machen. Aber inzwischen stelle ich selbst das in frage.

Ich denke eigentlich nicht mal das ich hier, eine hilfreiche Antwort bekommen kann, aber ich kann einfach nicht aufhören mich damit zu befassen.

geht das irgendwann vorbei ? oder werde ich wahrscheinlich den Rest meines Lebens mit diesem gebrochen leeren herzen, und diesen Gedanken quälen müssen, trotzt großartiger freunde die ich habe, in den entsprechenden Momenten ist man irgendwie immer alleine.

entschuldigt die Rechtschreibung.

Leben, Glück, traurig, Trauer, Tod, Gedanken

Unzufrieden mit Arbeit und dem Leben

Ich bin immer unzufrieden, hauptproblem darin sehe ich meine Haltung zur Arbeit und hobbys. Ich trenne mein privatleben immer von meinem beruflichen Leben. Ich bin nicht der Typ der auf der Arbeit ist und seine Zeit tag für tag absitzt, das tue ich weil ich es muss aber das ist nicht mein Leben das bin nicht ich. Ich bin meine Hobbys, ich bin das was ich gerne tue, wenn ich Sport treibe, wenn ich koche oder wenn ich mir selbst Ziele setze die ich erreichen will, das ist mein Leben. Nun fühle ich mich als ob ich 5 Tage die Woche garnicht "Lebe" als ob ich kein Leben hätte, ich lebe nur an 2 Tagen in der Woche. Ihr werdet sagen ja wenn man Feierabend hat hat man ja noch paar stündchen, aber ich möchte mich gerne nach dem feierabend ausruhen und erstmal entspannen von dem doch recht unangenehmen arbeitsalltag und ich komme dann ganz einfach nicht dazu 1-2 Sunden noch sport zu treiben, neue Rezepte zu kochen, einzukaufen, Klavier üben, mit der Freundin treffen und noch mit ein paar kumpels rumhängen. Das alles unter einen Hut zu bekommen geht überhaupt nicht.

Ich denke ich muss die arbeit irgendwie in mein Leben integrieren und nicht privat von beruflich trennen. Früher habe ich jeden 2. tag trainiert und das war eine verpflichtung für mich doch ich tat es gerne weil es meine "freizeit" war, ich habe es aus freiem willen gemacht auch wenn ich nicht immer hoch motiviert war oder mega lust hatte, habe ich mich immer überwunden und im großen und ganzen habe ich das gerne gemacht weil es mir nicht vorkam wie eine verpflichtung sondern weil es mir vorkam wie meine erfüllung.

Wie schaffe ich es das ich den beruf ebenso in mein leben integrieren kann? Ich fühle mich verpflichtet und gezwungen zu arbeiten und dieser gedanke des nicht frei seins gefällt mir überhaupt nicht. Sonntags denke ich mir schon "oh gott nein morgen ist es wieder soweit" und dann ist der sonntag quasi auch schon im eimer... allein nur durch meine eigenen gedanken. Wie ändere ich das? Wie gewinne ich dem ganzen etwas positives ab? Motiviere mich selbst? Wie sehe ich das ganze positiv oder normal?

Freizeit, Leben, Arbeit, Sehnsucht, Gefühle, Seele, Gedanken, Psychologie, Psyche

Was tun gegen Zwangsgedanken?

Hallo ihr Lieben

ich habe eine ziemlich komische und verwirrende Frage und ich würde euch bitten, sinnlose Kommentare um sich lustig zu machen, zu unterlassen.

Also ich habe manchmal so ganz komische Gedanken, dass wenn ich A mache, dass dann B eintreten könnte, auch wenn A und B nicht im Geringsten in Verbindung stehen.

Ein harmloses Beispiel:

Ich hab an einem Dienstag eine Prüfung und am Montag erzähle ich einem entfernten Bekannten davon und sage beiläufig den Satz "Ach, ich werds schon schaffen" dann denke ich die ganze Zeit, ich hätte nicht von der Prüfung erzählen sollen und nichts dazu sagen dürfen und wenn ich durchfalle, liegt das dann vielleicht daran, dass ich zuvor schon "verschrien" hab, dass ichs ja "schon schaffen" werde und das macht mich vor der Prüfung total verrückt.

Ich bin leider recht abergläubisch erzogen worden. Bei uns durfte nie etwas erzählt werden, was noch nicht in Sack in Tüten war und wenn man kurz ins Krankenhaus musste, wegen akuter Verletzung und weil der Hausarzt schon zu hatte oder so wurde immer Kleidung zum Übernachten mitgenommen, denn "wenn man einen Regenschirm dabei hat, dann regnet es nicht" wurde mir immer gesagt und solche Sachen.

Ich weiß nicht, wie ich das loswerden kann und mir klar machen, dass wenn zwischen A und B keinerlei Verbindung besteht, dass es dann rein garnichts ändert, was ich zu wem darüber sage. Oder glaubt hier jemand tatsächlich an sowas? Jedenfalls machen mich diese Gedanken manchmal echt verrückt.

Kennt sich jemand mit sowas aus?

PS: Falls jemand auf die Idee kommt zu schreiben: "erzähl einfach niemandem jemals mehr von einer Prüfung" Das war nur ein Beispiel und ich kann leider nicht an alle möglichen Sachen denken, die ich nicht erzählen darf, weil ich sonst irgendwas denken könnte.

Gedanken, Zwang

Wie ticken die 18/19 jährigen Jungs bei sowas?

Ich bin 16 und ein Kumpel will was von mir. Wir hatten vor über einem Monat schon mal darüber geredet nachdem er mich küssen wollte und ich meinte dass ich keine Beziehung will. Nach einer Woche Funkstille war wieder alles normal. Dann haben wir uns im Club getroffen und den halben Abend mit noch anderen Freunden getanz. Beim Raumwechsel hat er immer meine Hand genommen, aber eher so als wären wir zusammen. Ich fands okay und schön. Gegen Ende (6uhr) hingen wir immer noch zsm ab und er wollte wieder einen Kuss. Ich wieder 'nein'. Gestern war ich so ab 18 uhr bei ihm und wir wollten dann spontan noch mit seinen Kumpeln feiern gehen. Diesmal haben wir noch öfter Hände gehalten und das alles (zsm Standardtanz, Arm um die Hüfte, "streichen",..). Er war der Fahrer. Da hatte er seine Hand auch immer auf meinem Bein. Als er am Ende dann alle nachhause gebracht hat war ich nur noch im Auto. Bei ner roten Ampel hatte er es wieder versucht, ich wieder 'nein', nur iwie bereue ich es dieses mal. Ich hätte ihn vermutlich auch geküsst, hätte ich vorher ein Kaugummi und Labello gehabt. Jedenfalls war er auch ziemlich enttäuscht, wir haben zwar danach normal geredet aber er ist zb nicht ausgestiegen als ich Zuhause war. Seitdem auch keine Sms.

Ich würde ihn ja gerne küssen, nur ich weiß ganz genau dass er voll der Beziehungstyp ist und ich bekomme bei dem Thema voll Panik. Außerdem brauche ich mega meinen Freiraum und meine Freunde wären auch nicht 100 pro begeistert von ihm. Er ist jetzt kein Model und alles und seine Art kennen die ja nicht.

Meine Frage ist also 'was wäre wenn ich so einen Kuss einmal zulassen würde' wenn er es überhaupt nochmal versuchen sollte. Ne Beziehung will ich nicht, ich will jetzt aber auch nicht seine bitchh sein. Also was denkt er sich dabei es immer wieder zu versuchen obwohl er weiß dass ich nichts festes haben will.

Ich bin 16, er 19. Kennen uns aus der Schule.

Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Freunde, Beziehung, Küssen, Gedanken

Mir geht es nicht gut, aber warum sollte es mir schlecht gehen.?!

Hallo, mir (17,w) geht sein letzter Zeit ziemlich schlecht.. Also einmal von Anfang.. Vor ein paar Jahren bin ich mit meiner Mutter umgezogen. Seit dem ist das Verhältnis zu ihr immer schlechter geworden... In der Schule bin ich immer ziemlich aufgedreht und so der "Witzbold".. Manche haben mich sogar mal gefragt ob ich hyperaktiv bin, weil ich so aufgedreht bin.. Zuhause bin ich aber das komplette Gegenteil.. Ich bin schlecht drauf, rede nur das nötigste, bin nur in meinem Bett und zu meiner Mutter bin ich total mies (ich weiß wirklich nicht wieso! Ich will nett sein aber ich kann es nicht.. Und Ich will mit ihr irgendwie über nichts reden...) obwohl sie total nett zu mir ist, auch wenn sie manchmal nervt.. Ich war schon immer sehr launisch aber in der Schule bin ich eigentlich meistens gut drauf aber seit kurzem fange ich auch, wenn ich alleine bin, an zu heulen aber so dass es niemand mitbekommt.. Einfach so, ohne Grund oder einfach wenn ich jemanden sehe, der hübsch ist, weil ich mich dann hässlich fühle... Ich habe auch wirklich null Motivation für alles.. Weder für Schule oder so, noch für Sport oder ähnliches ( mit meinen Freunden mache ich aber schon gerne was) Was jetzt total krank klingt: ich will irgendwie krank sein... Irgendwie will ich ernst genommen werden und dass Leute sich denken: ok wow das Lächeln heißt wohl doch nich, dass es ihr gut geht.. Ich weiß das klingt total gestört aber es ist irgendwie so aber ich denke auch, ich kann aus dem "Loch", in dass ich mich selbst grade so reinziehe noch raus kommen, wenn ich will... Will ich aber nich.. Ich versinke auch immer öfter in meinen Gedanken.. Ich hab auch seit einiger Zeit immer mehr bauchschmerzen oder Kopfweh.. Weiß nich ob das was damit zutun hat... Dazu kommt dann noch, dass ich unbedingt abnehmen will (auch wenn ich {169cm, 60kg} nicht dick bin.. Ich will dünn sein...) und Kann mir jemand sagen, was ich tun kann? Ich hab irgendwie keinen, mit dem ich wirklich offen darüber reden kann, weil meine Freunde mich nich ernst nehmen, weil ich halt immer gut drauf bin und lache.. also muss ich jetzt mal alles hier hin schreiben... Sorry für den langen Text und danke fürs lesen..

Mädchen, Gefühle, Gedanken, Jugend, jugendlich

"Süchtig" nach einer Person?

Hi,

ich habe bereits in meiner vorherigen Frage von vor ein paar Tagen meine Situation erläuert, wer will kann sich da mal einlesen.

Hier die Kurzform:

Ich verliebt in sie, sie aber nicht in mich -> Einigung auf Freundschaft.

Nun haben sich meine Gedanken etwas geändert:

Ich habe die Freundschaft für mich völlig akzeptiert, jedoch fühle ich mich seitdem seltsam "leer". Es ist so, dass ich sie unbedingt sehen will zu jeder Sekunde. Es fühlt sich an wie eine Sucht, das Schreiben über WhatsApp allein befriedigt diese "Sucht" ein wenig.

Leider hat sie fast nie Zeit und es stört mich enorm sie nicht sehen zu können. Das habe ich ihr noch nicht gesagt, möchte sie ja nicht bedrängen. Ich finde es einfach ziemlich seltsam, nur noch an diese eine Person denken zu können, eigentlich den ganzen Tag. Ich kann nicht mal einen einseitigen Text lesen ohne mehrmals gedankenverloren abzuschweifen. Morgens wenn ich aufwache sehe ich zuerst nach ob sie mir geschrieben hat und eigentlich hoffe ich jede Sekunde auf eine Nachricht. Andere Frauen interessieren mich zur Zeit überhaupt nicht, es ist fast so als hätte ich in meinem Kopf mit meiner "Liebe" einen unkündbaren Vertrag unterschrieben nie wieder von ihr loslassen zu können, in einer extremen Weise.

Einerseits sind diese Gedanken ziemlich egoistisch, dennoch möchte ich auch UNBEDINGT dafür sorgen, dass sie glücklich ist. Ich habe die Vermutung, das mein Unterbewusstsein irgendwie gespeichert hat, dass sie jetzt mein Lebensinhalt ist und alles andere egal ist.

Ich muss nochmal betonen, dass ich wirklich mit der Vorstellung einer gemeinsamen Beziehung abgeschlossen habe. Deshalb wundern mich meine Gedanken umso mehr!

Ich muss meinen Kopf von diesen Gedanken bereinigen, ich fühle mich wie ein Stalker.

Ich hoffe ihr wisst Rat!

Lg,

ZyrranM

Liebe, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sucht, Gedanken

Angst irgendwann ein Mörder zu sein

hallo zusammen. Mir wird's ehrlich gesagt langsam echt peinlich so viele Fragen zu stellen und man denkt von mir wahrscheinlich ich (16, weiblich) bin ein Psychopath was ich glaub wirklich langsam schon werde aber diese Frage muss einfach noch sein. Vor paar Tagen fing ich an darüber nach zu denken wie manche eigentlich zu Mördern werden.. traumatisierende Kindheit oder schlimme Erfahrungen. Jetzt habe ich Angst auch einer zu werden. ich weiß das hört sich echt blödsinnig an aber ich habe wirklich sehr sehr große Angst. Ich habe keine Mordgedanken und ich will auch niemandem etwas antun, ich rette sogar kleine Fruchtfliegen wenn sie im Waschbecken fast ertrinken. Dennoch ist bei mir die Angst das ich irgendwann in späterer Zukunft (so 10-20 Jahren) ein Mörder werde. Auch jedes mal wenn ich daran denke und mein Freund bei mir ist fang ich an richtig liebevoll zu werden um mir zu beweisen das ich ein guter Mensch bin.. Lügen tu ich auch nicht mehr aus Angst bösartig zu sein. Ich teste dann auch immer ob ich meine Bewegungen unter Kontrolle habe. Z.b. wenn ich daran denke die Türe auf zu machen mach ich sie nicht auf sondern irgendetwas anderes. Trotzdem springt in meinem Kopf immer der Gedanke rum "Was ist eigentlich so schlimm an töten? würde es mir vielleicht gar nichts ausmachen?" obwohl ich das wirklich niemals machen könnte oder will!! Davor hatte ich Selbstmordgedanken aber seit dem ich an diesen Gedanken leide ist der Suizidgedanke weg. Ist das eine Art Selbstschutz? Dazu kommt noch das ich mich fühle als würde ich in einer Traumwelt leben.. ich nehme zwar alles war aber anders. Mir kommt es so vor als Lebe ich mehr in Meiner Gedankenwelt als in der Realität. Alles um mich herum ist mir egal. Ach ja zu dem Thema das ich Angst habe irgendwann ein Mörder zu werden: Habe ich Streit mit jemandem und bin richtig wütend auf die Person verschwindet dieser "Mörder"-Gedanke und habe null gewaltartige Gedanken, ich habe auch echt keine Absicht dann der Person weh zu tun wirklich überhaupt nicht daher finde ich es so komisch das ich dennoch Angst hab ein Mörder zu werden. WAS IST DAS?? Ich hab auch schon bei einem Psychologen angerufen aber der war im Urlaub und jetzt warte ich auf den Rückruf. Kann mir bitte jemand sagen was los ist? Ich bin echt verzweifelt und fühle mich auch so unrealistisch.. Ich habe in letzter zeit viel gegen Magenschmerzen und so genommen liegt das vielleicht daran? Bitte stellt mich jetzt auch nicht als verrückt da oder macht euch über mich lustig mir ist das gerade echt ernst. Und kommt jetzt auch nicht mit "Du musst in die Klapse" oder so denn so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht. Vielen Dank im voraus.:)

Angst, Gedanken

Weiß nichts mit meinem Leben anzufangen.

Hallo ihr.

Ich hoffe irgendjemand wird sich das hier durchlesen und kann mir Tipps und Ratschläge geben, denn.. ich hab einfach keine Ahnung, was ich ihn meinem Leben anfangen soll. Ich habe 2014 meinen Realschulabschluss gemacht und wollte danach Abi machen. Der Grund dafür? Ich weiß nicht, was ich sonst machen sollte. Ich habe keine Ahnung, was ich in der Zukunft machen möchte, egal wie oft und wie lange ich darüber nachdenke. Ich kann mir einfach nicht vorstellen einen Beruf ein leben lang auszuüben. Ich habe Angst vor Veränderungen, vor etwas neuen, deswegen bin ich in der Hinsicht auch nicht sonderlich aufgeschlossen. Ich wollte mein Abitur machen, doch mir ging es ziemlich schlecht, weswegen ich das Abi um ein Jahr verschoben habe. Jetzt suche ich Nebenjobs, die ich machen kann.. was auch schwerer als gedacht ist. Ich habe wahrscheinlich eine ziemlich naive Denkweise, was das Leben betrifft. Ich gebe mir bei nichts Mühe. Ich bin nie bei irgendwas mit vollen Herzen dabei. Warum? Ich weiß es nicht. Es gab nie etwas, das mich angespornt hat. Nie etwas, das ich aus tiefstem Herzen wollte. Und nun.. nun verbringe ich meine Tage damit, mir Gedanken zu machen, wie es weiter gehen soll und der Realität mit Hilfe der Animes zu entkommen. Ich habe keine Hobbys und auch nicht sonderlich viele Freunde. Eine Freundin teilt die gleichen Interessen wie ich.. Manga & Animes. Und so wird das nichts, wenn man mal ehrlich ist. Ich hätte gern ein Hobby, aber es gibt leider nichts, was mich interessiert. Und wenn, dann wäre ich sowieso zu schüchtern, um es in Angriff zu nehmen. Mein Leben zieht an mir vorbei und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Klar, eine werden jetzt meinen "geh raus und erleb was", blaaaa. Danke für den Tipp, ist mir auch klar, aber leider ist das nicht so leicht, wenn man nichts hat, das einen antreibt. Mir fehlt es an Motivation. Ich habe einen Traum, ich würde gerne studieren und auswandern. Doch dazu müsste ich Abitur machen. Ich werde es wahrscheinlich auch machen, doch ich bin mir dessen sehr unsicher. Auf der einen Seite fühle ich mich in diesem Schule-Alltags-Trott sehr wohl, doch andererseits würde ich auch gerne mal was erleben. Ich will nicht, das man Leben langweilig ist, weiß aber nicht, wie ich es ändern kann. Ich bin so verdammt unentschlossen und kompliziert, ich weiß. Ging es jemanden mal genauso? Und bitte spart euch dumme Kommentare, okay?

Leben, Schule, Zukunft, Gedanken, Abenteuer

Gedanken ans Fremdgehen mit dem Kumpel meines Freundes - Warum habe ich solche Gedanken?

Hallo, ich habe seit Kurzem einer der Kumpels meines Freundes kennengelernt, und fühle mich zu ihm sehr hingezogen.

Ich finde ihn sehr attraktiv, um ehrlich zu sein attraktiver als mein eigener Freund, obwohl mein Freund schon wirklich gut aussieht, aber ich habe das Gefühl, dass dieser Kumpel genauso gut bzw sogar vielleicht "besser" zu mir passen könnte.

Ich weiss nicht so recht wie ich es ausdrücken soll, damit es einigermaßen verständlich wird. Ich habe Gefühle für meinen Freund, möchte auch weiterhin in einer Beziehung mit ihm sein, und ihn nicht verlieren, weil er mir viel bedeutet, aber sein Freund reizt mich trotzdem sehr.

Mein Freund war mit seinem Kumpel und mir vor paar Tagen auf einem Schulausflug. Ich saß während der Busfahrt neben seinem Kumpel, bin während der Fahrt ein wenig eingeschlafen und in Richtung Schulter seines Freundes gefallen. Ich bin zwischendurch aufgewacht, wusste das ich so halb auf ihm liege, aber habe bewusst so getan, als wäre ich immer noch am schlafen. Es war in seiner Nähe so schön, wäre am Liebsten noch ewig bei ihm geblieben.

Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Ich kenne den Kumpel meines Freundes erst seit paar Wochen, weiss so gut wie nichts über ihn, nicht mal ob er in einer Beziehung ist...

Ich würde den Kumpel meines Freundes sehr gerne mal "testen", aber ich weiss ganz genau, dass es Betrug wäre, und das dieser Kumpel wahrscheinlich nicht mitmachen würde.

Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich vorhabe mit dem besten Freund meines Freundes etwas anzufangen, nein, ich bleibe treu - ABER ich frage mich:

Wieso habe ich solche Gedanken, also Gedanken und Gefühle des Fremdgehen in mir, in meinem Kopf und dieses Kopfkino fühlt sich gut an. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich bei meinem Freund bin, oder auf Klassenfahrt etc und bei einem Kuss mit meinem Freund ab und zu an seinen Kumpel denke. Dieser Gedanke an seinen besten Freund ist nicht immer da, aber ab und zu.

Ich habe schon oft geträumt, dass ich mit seinem Freund fremdgehe, dabei will ich das real gar nicht tuen.

Warum habe ich solche Gedanken?

Ist das " normal "?

Was hat es zu bedeuten?

Danke im voraus

Liebe, Gefühle, Träume, Freunde, Beziehung, Gedanken, Fremdgehen, Kumpel, verliebtheit

Keine Lust mehr auf meinen Freundeskreis/Tiefgründigkeit der Dinge/Abneigung gegen Oberflächlichkeit

Wieso habe ich plötzlich einen Sinneswandel vollzogen? In letzter Zeit fällt mir auf, dass ich auf niemanden aus meiner Umgebung mehr Lust habe. Die ewige Oberflächlichkeit meines Freundeskreises geht mir so gewaltig auf den Geist, und ich kann es nicht mehr ertragen, mir das leere Geplapper anzuhören. Als Beispiel: Ich war neulich mit Freunden im Urlaub. Das war für mich wie eine Initialzündung, denn mir ist klar geworden, wie unglaublich eingebildet und überheblich meine Freunde geworden sind. In ihren Köpfen geht es nur um Partys, Alkohol und unreflektiertes Geseier über die Missgeschicke anderer Menschen. Ihnen fällt nicht mehr ein, dass ihr eigenes Leben eine Illusion ist und nichts davon so ist, wie sie es anderen weißmachen wollen. Ich selbst habe in letzter Zeit viel nachgedacht. Darüber wie die Welt funktioniert und wie sich alles zusammenfügt. Mich interressieren plötzlich komplett andere Dinge als davor ( Ich habe mich davor so wie meine Freunde verhalten ). Ich bin keinswegs depressiv, ich komme mir nur vor wie ein alter Mann. Das einzige was mir in letzter Zeit noch Freude bereitet, ist bei einem Bier in der Wirtschaft mit einem guten Freund zu sitzen. ( Eben wie ein alter Mann ) Kann mir jemand sagen ob Ich ein überhebliches A**ch geworden bin, oder was sonst mit mir los ist? Mid-Life Crisis wird es wohl kaum sein da ich bald erst anfange zu studieren und hoffe dort neue Menschen kennenzulernen.

Schule, Freunde, Gedanken, Freundeskreis, Soziales, oberflaechlichkeit, tiefgründigkeit

Wollust

In meiner Frage, die ich mir seit langer Zeit stelle geht es um die Wollust als Bestandteil der sieben Todsünden.

Es wäre schön, wenn alle Antworten auf eine objektive Art und Weise oder durch Textstellen (Bibel, Koran) fundamentiert werden - will hier keine Debatte starten und auch nicht zwangsweise persönliche Meinungen kennen lernen, die man nicht nachvollziehen kann sonst bin ich bei gf ja wohl falsch.

Alle anderen Sünden und allgemeine Meinungen zu Religion oder zu den Todsünden sind eher unerwünscht - weiterhin spielt die Wollust vermutlich in allen Religionen eine bedeutende Rolle als Sünde. Ich bin dankbar für alle Ansichten, egal welcher religiösen Partei man angehört - Danke schon mal dafür :)

Mein Input zur Frage:

Wollust gehört ja nach allgemeinem Verständnis zu einer schwerwiegenden Sünde. Darunter definiere ich exzessiven Geschlechtsverkehr sowie alle Arten von Fetischen, die durch die Religion "verboten" werden.

Frage:

Nehmen wir an man masturbiert häufig, egal in welcher Form - dazu gehört auch der psychische Aspekt, sich bestimmte Dinge vorzustellen, die laut Glauben eher verwerflich sind oder auch zu praktizieren.

Ist es nun so, dass es eine "Strafe" nach sich zieht? Ist also auch Selbstbefriedigung jeglicher Form verboten? Man kann ja theoretisch jungfräulich sterben und trotzdem oft daran gedacht oder es sogar oft getan haben.

Ferner sogar:

Ein Zitat besagt, dass man rechtlich gesehen erst für Taten bestraft wird, moralisch gesehen, ist man aber schon schuldig wenn man daran denkt.

Die Frage dazu:

  • Jemand hat eine sexuelle Vorliebe, die laut Religion verboten ist

  • er/sie lebt diesen Fetisch oft gedanklich aus oder praktiziert alleine

  • da er/sie aber genau weis, dass es verboten ist und dass er/sie sogar anderen damit schaden könnte, nimmt er/sie es mit ins Grab, ohne es wirklich in der "Realität" oder mit anderen ausgeübt zu haben

Wäre es nun verboten, diesen Fetisch gedanklich zu leben? Da man sowas vielleicht sogar angeboren bekommt ist es doch teilweise auch lobenswert, das ganze, aus Respekt/ Furcht nicht in der "Realität" auszuüben? Solange man anderen dadurch nicht schadet?

PS:

Da ich wirklich keine Lust darauf habe, dass diese Frage gelöscht wird, würde ich jeden, der Antworten will darum bitten, dass er jegliche sexuellen Orientierungen, Fetische, Volksgruppen oder Lebenseinstellungen allgemein und NICHT SPEZIFISCH erwähnt.

Hier soll niemand kritisiert oder gedemütigt werden - es geht mir auch nicht um die diversen einzelnen Verbote, über die sich streiten lässt:

  • die eigentliche Frage bezieht sich auf den Aspekt, dass man es alleine oder gedanklich macht und weiterhin auf die Quantität. WAS genau man nun als Fetisch definieren möchte oder nicht spielt für mich absolut keine Rolle.

Danke für alle Antworten. Es ist hier eine reine Interessen-Frage - bitte respektiert euch und mich. Will keine verbale Schlacht auslösen ;)

Religion, Gedanken, Moral, Sünde, todsünde

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