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Schwäche bei Wörter und Namen merken - was tun?

Hallo Zusammen,

ich stosse leider zu oft an das Problem an, dass ich mir keine Namen, Worte oder Zahlen merken kann. Ich brauche es für mein Abschluss und zweifle endlos daran. Leider fehlt mir die Zeit stundenlang vor dem Buch zu sitzen und Stunden zu lernen, da es für eine kurze Zeit sehr viel Inhalt ist. Daher brauche ich eine gute Methode, um Wörter zu lernen.

Genauer; Wenn ich z.B in einer Klasse bin, brauche ich mindestens ein halbes Jahr, um die Namen der Schüler zu kennen, obwohl ich mir die Mühe mache, mir die zu merken... Wenn ich in Geschichte oder in einer Sprache Wörter lernen will, dann dauert das ewig. Dies zeigt sich auch damit, dass meine Sprache sehr begrenzt gut ist und mir viel an Vokabular fehlt. Dasselbe bei Chemie, ich kann mir kaum etwas merken oder verstehen, da Chemie für mich eine Aneinanderreihung von Regeln ist und kaum etwas klar ersichtlich ist.

ABER wenn es um etwas Mathematisches oder Physikalisches geht, dann ist es nach 1 Sekunde gespeichert. Beispiel: Wenn ich eine neue Formel lerne, dann ist es sofort eingeprägt und ich kann es immer wieder aufrufen. Wenn ich mich Namen von Fischen (Hobby) merke, dann habe ich eine riesige Liste die ich wieder aufrufen kann. Ich brauche ein Wort nur einmal zu sehen und schon ist es eingeprägt.

Dies hilft mir jedoch nicht, da ich das Gefühl habe, dass ich meinen Abschluss nicht schaffen werde, weil ich so ein starken Mangel an Merkfähigkeit habe. Ich weiss echt nicht, was ich dagegen tun kann! Egal was ich mache, all dieses will einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich zweifle langsam daran, dass ich ein Physikstudium machen kann, wenn meine Sprache so schlecht ist und ich sehr bedingt artikulieren kann.

Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich nie gelernt habe zu lernen oder ob es eine Schwäche ist, die ich nur durch Übung wieder verbessern kann. ich kann auf jeden Fall sagen, dass es in den logischen Fächern extrem gut ausgeprägt ist und in den andern Fächern extrem schlecht, dass ist nicht nur meine Analyse, sondern weil ich auffalle, dass ich mir nur schlecht was merken kann (unter Lehrer und Freunde).

Mag für viele wie ein Gejammer klingen, ich wäre ebenfalls froh, wenn man mir die eigenen Erfahrungen sagt. Ich bin kurz davor meinen Abschluss zu verlieren...(kämpfe schon seit 4 Jahren dagegen an)

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt...

Danke!

Lernen, Schule, Gedanken, Abschluss

Wie wird man dümmer?

Meine Frage ist ernst gemeint, also bitte behandelt sie ernst. Ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass man dümmer glücklicher ist. Ich habe noch nie eine feste Freundin gehabt, weil ich mir immer denke, dass das nicht richtig ist, wenn ich sie nicht für die Freundin halte, mit der ich mein gesamtes Leben verbringen will. Ich mache mir über viel zu viele Dinge Gedanken und treibe mich dadurch manchmal selbst in den Wahnsinn. Ich werde fast wahnsinnig durch dieses viele Nachdenken. Ich würde mich selbst als halben Psychopaten beschreiben, bin aber stabil. Neben mir gibt es viele Leute, die dümmer sind und dadurch ein besseres und glücklicheres Leben führen können. Ich bezeichne mich selbst in keinerlei Hinsicht als hochintelligent oder überschlau, ich spreche nur davon, dass ich mich selbst (nicht nur in positiver Hinsicht) als schlauer empfinde. Ich kann viele Entscheidungen garnicht treffen, dadurch dass ich darüber zu viel nachdenke. Ich denke nicht, dass ich jemals eine Freundin/Frau haben werde, die ich so sehr liebe, dass ich mit ihr mein Leben verbringen will. Ich werde die Schule nicht so schaffen, wie ich es mir vorgenommen habe und ich denke nicht, dass ich es im Leben einfach haben werde. Wieso leben ''dumme'' Menschen so viel glücklicher als Leute, die sich zu viele Gedanken machen? Ich finde das extrem schlimm und würde gerne etwas oberflächlicher werden. Klingt als außenstehender bestimmt extrem dumm, aber so ist meine Einstellung nun mal.. Ich hoffe mal, ihr versteht was ich meine. Ich habe das Gefühl, ich habe den Text nicht so geschrieben, wie ich es eigentlich meine.

Leben, schlau, Menschen, Gedanken, Psychologie, Intelligenz

Komische Gedanken, woher kommen sie?

Vorab: Der Text ist sehr lang. trotzdem würde ich mich freuen, wann man sich die Mühe macht :) vielen Dank im Voraus

Hallo ihr lieben :) ich bin neu hier und habe direkt mal so ein paar Fragen zu verschiedenen Kategorien. Also ich habe schon seit ein paar Jahren immer mal wieder sehr komische Gedanken. Da ich eine kleine Hobbypsychologin und Pädagogin bin, versuche ich immer mir alles selbst zu erschließen. Es ist aber auch schön, wenn man solche Thesen teilen und bestätigt oder widerlegt kriegen kann.

Also folgendes Problem:

Ich habe Zeitversetzt immer wieder komische Gedanken, die mich wahnsinnig machen. Es geht immer um dasselbe Thema und zwar den Tod geliebter Menschen. Das läuft immer gleich und wie folgt ab: Ich stelle mir in Gedanken Wörtlich als auch Bildlich vor, wie ein Mensch den ich sehr liebe - meistens meine Mutter oder einer meiner beiden Geschwister - in irgendeine mögliche Situation gerät, die tödlich endet. Dann stelle ich mir währenddessen vor, wie ich diese Person retten könnte und schmiede sozusagen Pläne. Wenn ich zuhause bin denke ich nie darüber nach das mir etwas passieren kònnte, es sind immer die anderen. Wenn ich unterwegs bin, passiert es aber auch manchmal, dass ich darüber nachdenke was ich mache wenn plötzlich z.b. mich jemand entführen will. Diese Gedanken machen mich panisch und leicht paranoid. ich gehe jeden Abend durchs Haus und schaue ob die Fenster zu sind, der Ofen und der Herd aus, die Türe zu USW.

Diese Gedanken sind nicht immer da aber treten häufiger auf. Es klingt verrückt aber ich mache das nicht absichtlich, es passiert einfach und ich kann es nicht verhindern. In den meisten fällen geht es um Einbruch und Ermordung meiner Familie und um einen Brand im Haus. Ist das schon eine Form von Angststörung? ich habe auch öfter mal Schlafstörungen...

zum Schluss noch: ich bin nicht gestört oder so. ich bin ein ganz normaler Mensch der ein stinknormales Leben führt ;) für alle Antworten bin ich sehr dankbar!!!

Angst, Gedanken, Psychologie

Ich habe das Problem mir alles vorzustellen!

Hallo liebe Leute,

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich habe im Internet leider nichts zu diesem Thema gefunden!

Also ich habe zurzeit ein Problem und zwar wenn mir jemand etwas erzählt zum beispiel etwas perverses oder ekliges oder sogar etwas Schlimmes dann muss ich mir diese dinge ohne das ich es will immer bildlich vorstllen!

Es fing damit an das mein bester freund und ich (hört sich dumm an) anfingen schmutzige sache über die jeweils anderen Mütter zu sagen! Wir haben da untereinander oft aus spaß so dinge gesagt über die Mütter des anderen! Aber seitdem wir damit angefangen hatten ist es bei mir so gewesen, wenn er etwas perverses über meiner mutter sagte oder etwas schlimmes, dass ich es mir direkt bildlich vorstellen muss! Ich bin mir nicht sicher ob soetwas ganz normal bei einem Menschen ist sich dinge direkt bildlich vorzustellen! Aber mir sind diese vorstellungen ziemlich unangenehm und ich komme damit nicht sehr gut klar!

Es war sogar letztens so gewesen das ich von einem Freund erzählt bekommen habe das ein Junge seine Mutter umgebracht hätte und auch das musste ich mir bildlich bei meiner eigenden mutter vorstellen ohne das ich es wollte! Es ist auf garkeinen fall so das ich soetwas in die tat umsetzen würde denn ich habe einen gesunden Menschen verstand und Liebe meine Mutter überalles :)

Aber was kann ich tun um mir diese dinge nicht nach einem satz vorstellen zu müssen? Und ist es vielleicht normal das ich mir automatisch diese dinge vorstelle?

hattet ihr vielleicht auch schonmal soetwas in der Richtung gehabt?

Danke schonmal im Vorraus :)

Gruß hipi197

Vorstellung, Gedanken, Psychologie

Stehe zwischen 2 Frauen, was soll ich tun? Ich bin hin und her gerissen [BITTE ANTWORTEN]

Ich bin seit 1 Jahr und 2 Monaten mit meiner Freundin (Anna) zusammen und ich habe da jemanden kennen gelernt (Sarah) und ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht wohin mit meinem Herzen :-( weil ich liebe meine Freundin über alles und jeden, sie ist alles für mich, sie ist mir so vertraut und ja so wie es eben ist wenn man so lange zusammen ist aber ja dann gibt es noch Sarah, sie ist meine beste freundin seit ca nem halben jahr und ich fühle mich bei ihr einfach soooo wohl, in ihrer nähe fühle ich mich soo angenommen und geborgen und es fühlt sich alles so richtig an! Küssen tun wir uns auch schon, ich betrüge meine freundin also schon mit ihr, aber es fühlt sich richtig und falsch zugleich an, ich bin so durch den wind, ich weiß nicht was los ist, mein Herz will zu Sarah aber mein kopf zu Anna, ich kann sie nicht verletzen, ich kann ihr das nicht an tun, es geht nicht! ich kann nicht einfach so ein Jahr weg werfen, es geht nicht! Aber ich will im grunde zu Sarah aber es geht nicht, ich weiß einfach gar nichts !! Das dickste Problem ist ja das Sarah einer der besten Freundinnen ist von der Schwester von meiner Freundin, und sarah wird schon gehasst von meiner freundin aber aufs übelste ! Weil meine freundin eben irgendwie merkt das sie was von mir will, na klar verheimlichen wir das alles was zwischen uns ist, also das weiß keiner ausser mir und sarah aber trotzdem denkt meine freundin eben das sie was von mir will, und ja deswegen hasst sie sarah, und das ist alles so kompliziert. Ich hoffe ihr versteht mein problem bisschen, weil ich hoffe das ihr mir evtl helfen könnt den richtigen weg einzuschlagen, es ist so kompliziert, ich kann ja gar nicht mehr klar denken... es tut alle sso weh, es zerstört mich !

Alle Namen sind aus Gründen der Privatsphäre erfunden und dienen nur dem leichteren Verständnis. wir sind alle in der Altersgruppe von 16-17 Jahren

Liebe, Liebeskummer, Frauen, Beziehung, Gedanken, Entscheidung, Partnerschaft, Ratschlag

Enttäuschung bei Reaktion auf Geschenk

Hallo. Ich habe folgendes "Problem": Eine Freundin von mir hat vor einiger Zeit ein Kind bekommen und in diesem Freundeskreis schenken wir uns eigentlich nicht wirklich was zum Geburtstag, außer "kleine" Sachen (Blumenstrauß, Kuchen, Kinogutschein etc.), aber weil ich mich so über ihre Mutterschaft gefreut hab und es eben ein Kind ist, hab ich mich entschlossen, dem Kind immer was zum Geburtstag zu schenken. Ich bin grundsätzlich ein Mensch, der sich um Geschenke immer viel Gedanken macht und nicht einfach mal irgendwas kauft. Zusätzlich liebe ich Bücher über alles und dachte mir, bevor ich irgendein Spielzeug kaufe, wo er sowieso aus der Verwandtschaft schon damit überhäuft wird, kaufe ich ihm ein schönes Kinderbuch - das könnten sie dann zusammen lesen und vielleicht wird die Ins-Bettgeh-Zeit dadurch angenehmer, so der Gedanke. So hab ich das jetzt auch ein paar Mal schon getan, mir jedes Mal Gedanken gemacht, welches es sein soll, dass es natürlich auch altersgerecht ist und und und. Zudem war da z.B. auch eines dabei, dass schon lange nicht mehr verlegt wird und das ich nur durch Umwege kaufen konnte. Als ich sie dann neulich danach fragte, wie das Buch ankam, meinte sie, im moment könne er damit noch nicht so viel anfangen (fand ich auch völlig ok). Im Verlaufe des Gespräches erzählte sie mir dann aber, dass die Bücher, die ich davor geschenkt hatte, mittlerweile schon sehr "zerfleddert" sind, Seiten rausgerissen, reingemalt, der Umschlag abgerissen usw., weil er die Seiten mit den Bildern so gerne ansieht und die Bücher z.B. auch gerne mitnimmt, wenn sie weggehen. Schön natürlich, dass er die Bücher zu mögen scheint, aber ich bin unsagbar enttäuscht, wie mit den Büchern umgegangen wird! Ich bin momentan noch im Studium und habe eh nicht viel Geld und wenn dann ein Buch von 30 Euro einfach zerfleddert wird, finde ich das mehr als nur gedankenlos. Ich habe das dann unterschwellig angedeutet, dass das aktuelle Buch mehr als nur "5 €" (20) gekostet hat...aber ich hab keine Ahnung, wie sie damit umgehen wird. Ich bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht, weil ICH es so machen würde, dass ich mit dem Kind das Buch lesen und es dann an einen sicheren Platz wegstellen würde, eben weil ein Kleinkind alleine mit einem Buch i.d.R. erstmal nix anfangen kann, außer "damit zu spielen". Ich werde in nächster Zeit wohl nichts mehr verschenken, dazu fand ich das jetzt einfach zu enttäuschend. Andererseits stelle ich mir die Frage, ob ich einfach zu viel erwarte? Habe ich zu hohe Maßstäbe? (Es ist nicht das erste Mal, dass ich in ähnlicher Weise von Beschenkten enttäuscht wurde). Oder denken die vielleicht "wenn das von der kommt, kanns eh nicht viel kosten"? (Eben weil ich immer knapp bei Kasse bin). Ich weiß nicht so wirklich, wie ich damit umgehen soll. Im Moment belastet mich diese Enttäuschung wirklich sehr. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte, vielleicht eine andere Sichtweise auf die Dinge zu bekommen oder damit anders umzugehen. Danke schonmal!

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Ich will nicht, dass die Zeit vorbeigeht...

Hallo ihr Lieben, bis vor ziemlich genau einem Jahr ging es mir ziemlich schlecht, mein Ex Freund hat sich von mir getrennt, ich musste Schule wechseln, meinen Hund abgeben... naja, aber seit circa einem Jahr geht es bei mir immer aufwärts. Ich bin überglücklich an meiner Schule, mit meinen Freunden und einfach mit meiner Zeit als 16-jährige, ich genieß es abends was mit meinen Freunden zu unternehmen und fühl mich dann einfach frei und glücklich.

In einem Monat hab ich meine Abschlussprüfungen und ich fange eine Ausbildung als Erzieherin an, weil ich Kinder liebe. Aber ich kann den Gedanken einfach nicht ertragen, dass mein normaler, für mich so schöner Schulalltag zu Ende gehen soll, dass ich all diese Leute nicht mehr sehen werde und das alles einfach nicht mehr machen werde. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich würde am liebsten für immer in der Zeit bleiben, in der ich jetzt bin, ich fühl mich einfach glücklich.

Ich habe auch Angst, dass ich einfach nicht mehr so jung und frei bin, wenn ich nicht mehr in die Schule gehe sondern arbeite, und ich kann einfach diesen Gedanken nicht ertragen ich will nicht dass das alles vorbei geht :(

Ich würde auch gerne das alles irgendwie aufschreiben, aber mein Kopf ist so voll, ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich will einfach nicht dass das aufhört und ich möchte weiter das machen was ich jetzt mache und mich weiter so fühlen und alles... versteht ihr was ich meine? Ich habe das letzte Schuljahr so genossen, ich will nicht weg. Bitte helft mir, kann ich irgendwie besser mit diesen Gedanken klar kommen? Was kann ich machen? Ich bin echt am Verzweifeln, ich hab so Angst davor. Danke schon mal!

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Süchtig nach Gedanken?

Ich weiß nicht, ob ich damit alleine bin, aber mein Tag besteht hauptsächlich aus Musik hören und.... denken. Ich denke immer. Oder viel mehr, ich träume. Irgendwann habe ich einen Namen dafür gesucht und bin auf "Split & Change" gekommen. Es ist nämlich so, ich nehme eine Figur, die mir gefällt und ändere sie so um, wie ich sie gerne haben will, feile an Charakter, Aussehen, Verhalten und dann lasse ich sie in irgendeine Handlung einsteigen und dort ihr Ding drehen, so eine Art Superhelden Sache, nur das diese Person nicht unverwundbar ist und am Ende jedes Mal draufgeht. Zum Beispiel setzte ich diese Person (will den Namen nicht nennen, kommt mir lächerlich vor, in meinem Kopf ist sie sicherer als auf dem Bildschirm) in die Handlung eines Buches ein und lasse sie dort kämpfen. Und aus jedem Film, den ich sehe, jedes Buch, dass ich lese und jedes Spiel das ich spiele, bringt neue Elemente, neue Szenen, die ich verbauen kann. Mittlerweile mache ich das immer. Morgens nach dem Aufstehen, abends beim EInschlafen und zu jeder Zeit des Tages an der es irgendwie möglich ist. Ich bin immer in Gedanken. Am besten geht es mit passender Musik, aber auch ohne. Stundenlang sitze ich da und kreire meine Welt, ohne das mir langweilig wird. Und jetzt ist mir aufgefallen, dass ich damit nicht mehr aufhören kann, dass ich das BRAUCHE. Ohne diese zweite Welt, in die ich mich flüchten kann, in der meine Helden für mich kämpfen... ich weiß nicht was ich tun würde. Ich bin regelrecht süchtig dannach. Ist das Normal?

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Ich denke nicht zumindest nicht bewusst

Ok, klar denke ich. Sagen wir es so, es fällt mir einfacher nicht zu denken als bewusst zu denken.

Dies wurde mir bewusst, als ich anfing, mich mit Meditation zu beschäftigen. Nach kurzem Einlesen bedeutete für mich Meditation: Eine entspannte Körperhaltung einnehmen und seinen Gedanken folgen, mit dem Ziel, einen höhrern Bewusstseinszustand zu erreichen und ganz im Jetzt zu sein, also das Denken möglichst aufzugeben.

Ich setzte mich also hin, konzentrierte mich und - dachte nichts. An dieser Stelle muss ich vielleicht kurz erläutern, was ich unter denken verstehe. In diesem Sinne verstehe ich darunter nur das bewusste denken. Ich höre dann wie meine Stimme im Kopf. Z.B. Wenn einem während dem Meditieren der Gedanke kommt "Was mach ich hier eigentlich?". Dieses Denken tritt bei mir höchst selten auf. Auch im Alltag benutze ich dieses Denken eher selten. Wenn es z.B. in der Schule langweilig ist denke ich nicht "was labbert der denn da schon wieder, mann ist dass langweilig", sondern ich fühle mich einfach gelangweilt.

Und auch im allgemeinen besteht mein Denken, wenn man dem dann noch so sagen kann, mehr aus Empfindungen als aus abstrakten Gedanken. Ich sah jetzt gerade aus dem Fenster meines Zimmers heraus eine Joggerin, deren Joggingstil, sagen wir mal, sehr amüsant ist. Als ich sie sah dachte ich nicht "haha wie joggt denn die", sondern ich musste einfach schmunzeln.

Eine andere Form des Denkens, welche bei mir auch noch relativ häufig auftritt, welcher ich aber bis vor kurzem nicht richtig bewusst war, ist das Denken in Bildern, oder vielmehr in Erinnerungen. Man könnte es auch schwelgen in Erinnerungen nennen.

Dies wurde mir auch gestern wieder bewusst, als ich mich auf eine Bank am See sass um ein wenig zu meditieren. Es ist dort sehr ruhig, man hört nur die Wellen des Wassers und das quaken der Enten. Ich sass also hin, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Geräusche der Wellen. Ich hörte nur die Umgebungsgeräusche, in meinem Kopf war es totenstill.

Was mir dann aber bewusst wurde, war, dass ich zwar nicht bewusst denke, dass es aber manchmal Bilder auftauchen in meinem Kopf. Der Begriff Bild ist vielleicht ein wenig unpassend, denn meine bildliche Vorstellungskraft ist sehr beschränkt. Es sind Erinnerungen, welche Empfindungen auslösen und die nehme ich dann in sehr verschwommenen und mir fast nicht bewussten Bildern wahr.

So dachte ich dann auch an meine Freundin. Wobei es eben nicht das Denken in Form von, "ich vermisse sie", ist. Es kam vielmehr eine Empfindung, gefolgt von einem verschwommenen Bild, aufgrund dessen mir dann bewusst wurde, dass ich sie vermisse. Ich würde diese Form des Denkens beinahe als unbewusst betitteln. Denn sie sind nicht die Folge aktiven Denkens, vielmehr schweift mein Kopf in eine Richtung ab, und wenn ich mich dann konzentriere und genau mitverfolge was da passiert, werden mir diese "Gedankengänge" bewusst.

Meditation, Gedanken, Bewusstsein, Unterbewusstsein

Ich kann mir mich nicht erklären...

Hallo liebe Community.

Ich sehne mich schon seit langem danach mit jemandem reden zu können der mich WIRKLICH versteht. Oder mit jemandem zu sprechen der mich erklären kann!

Ich weiß, dass klingt sehr komisch. Aber es passieren in meinem Kopf sehr oft dinge die ich selber nicht verstehe. Es sind quasi Gefühle in Bildern. Es ist seltsam. Oder manchmal stehe ich vor etwas und starre es ewig an und dann denke ich über tausende Sachen nach ohne das ich das eigentlich will. Es gibt so vieles was mich einfach fasziniert... Neulich hatte ich meine Katze auf dem Arm und war fasziniert vom Leben, einfach darüber das er lebt... Es ist so unglaublich schwer zu erklären und es lässt sich für euch wahrscheinlich deshalb auch nicht richtig auffassen jedoch, stellen sich mir in solchen Momenten immer viele Fragen auf die ich keine Antwort weiß. Oder ich weiß nicht einmal was da eigentlich gerade passiert ist. Es ist manchmal wie ein Kurzleben in meinem Gehirn. ICH KANN es einfach nicht so beschreiben das es meinen Vorstellungen gerecht wird.

Und einer meiner sehnlichsten Wünsche ist einfach das alles zu verstehen, mich mit einer Person unterhalten zu können die es erklären kann die versteht was dort geschieht.

Ich habe auch das Problem das ich irgendwie nicht aufhören kann zu denken. Es ist schrecklich wenn ich manchmal freiheraus etwas sprechen möchte. Ich habe den Satz in meinem Kopf, fange an ihn auszusprechen und plötzlich fallen mir un Mengen an Variablen auf und Fragen welche sich mit diesem Satz auftun welche ich dann irgendwie in dem Satz unterbringen muss. Das Ergebnis sind teilweise vollkommen verwirrende Sätze. Ich werde manchmal deswegen als dumm bezeichnet.

Wisst ihr irgendeinen Weg, kennt ihr Möglichkeiten oder ähnlich? Ich möchte eigentlich nur verstanden werden ich möchte es erklärt haben und ich möchte mich mit Gleichgesinnten austauschen können. Aber ich habe keine Ahnung wie oder wo...

Leben, Gefühle, Menschen, Gehirn, denken, Gedanken, Psychologie, Psyche

Sind in der Pubertät solche Gedanken normal?:O

Also es ist halt eine lange Geschichte irgendwie...also ich bin 16 und ich merks selber das ich richtig in der** Pubertät** drin bin...also ich bin halt eher ein Spätzünder und so und oft denke ich halt das ich zu viel verpasse. Also wie soll man das erklären... ich hab halt oft Angst und weiß nicht mal warum... mache mir mit allem zuuu viel Gedanken und so (hab auch Schlafstörungen weil ich immer zu viele Gedanken habe)... also vor einem Jahr oder so gehörte ich halt eher zu den Außenseitern und wurde von den Coolen quasi immer belächelt und so weil ich halt auch nie was aus mir gemacht habe und so und wenn ich zB dann ein Pärchen in meinem Alter gesehen habe war ich tottraurig weil mich die Jungs nie angeschaut haben und so...ja dann über die Sommerferien hatte ich dann eine** Radikale Veränderung** und so also ich habe mich halt hübscher gemacht und bin offener geworden und so und seitdem habe ich auch viele männliche Freunde und endlich auch einen festen Freund _ und auch so beliebter. Ja ich hab dann auch Komplimente bekommen wie ach so sehr ich mich verändert hab ins positive und wie selbstsicher ich geworden bin und so aber ich fande früher halt immer die, die jede Woche Party gemacht haben, saufen und voll fame sind voll cool (keine Ahnung wieso) und aber ich denke seit Monaten so komisch: Habe immer Angst wieder das kleine Mäuschen zu werden die von allen verarscht wird, denke oft ich verpasse alles also weil ich finde die Zeit geht zu schnell rum, also ich genieße (kann es halt nicht irgednwie) die Zeit nicht, weil ich immer im Hinterkopf habe das alles so schnell rum geht und mache mir auch oft Gedanken über den Tod und Gott und so Zeugs. Ich frage mich halt oft was der** Sinn des Lebens** eigentlich ist und weiß manchmal selber nicht wer ich eigentlich bin. Ich bin halt von Natur aus ein ernster Mensch das jetzt nicht immer lacht und so aber ist das denn normal? Ich meine ich hab doch alles was man braucht und will. Sind denn solche Gedanken normal? Also gerade über Tod, Gott, Geister, Sinn des Lebens, Ich und so nachzudenken? Es kommt halt auch noch dazu weil ich ja vorhin geschrieben habe Angst habe wieder das kleine Mäuschen zu werden und so also vor einem Jahr wo das alles so war und so hatte ich halt auch Depressionen weil das alles zu viel war...hatte sogar schlimme Gedanken und so...wie auch immer sind solche Gedanken denn normal in dem Alter??? Freue mich über jede Antwort!

Leben, Tod, Jugendliche, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Geister, Psyche

Meine Cousine ist geistig behindert

Meine Cousine ist 15 Jahre alt und ist leider von ihrer Geburt geistig behindert. Ich liebe sie von ganzem Herzen, ich verbringe echt fast jeden Tag mit ihr zusammen, weil meine Tante unter uns im Haus wohnt. Sie ist ein tolles Mädchen, sie ist echt bildhübsch; hat blaue Augen und blonde Haare. Ich finde, man merkt es ihr garnicht an, dass sie behindert ist. Aber sie "versteht nichts" und kann nicht reden, das Laufen hat sie jedoch gelernt. Wichtige Personen in ihrem Umfeld mag sie sehr und umarmt und "küsst" sie immer herzvoll <3 Ich kenne auch die Dinge, die sie mag und das Essen, das sie gerne isst. Ich kenn mich super gut mit ihr aus, sie ist wie eine Schwester für mich. Ich bin auch froh, dass ich sie habe. Für unsere Familie ist sie ein tolles Geschenk! :-)

Nun zu meiner Frage:

Da sie schwer behindert ist - weiß sie da trotzdem, dass "etwas nicht mit ihr stimmt"? Sie ist ja auf die Hilfe anderer angewiesen, (d.h. man muss sie baden, füttern, anziehen usw.). Merkt sie da etwas oder scheint ihr das vollkommen normal? Außerdem interessiert mich, was sie wohl denkt? Meine Tante sagt: Wenn sie in einer gefährlichen Situation ist, merkt sie das garnicht und wüsste nicht, dass ihr etwas passieren kann (z.B. Treppen runterfallen). Welche Gedanken hat sie im Kopf? Kann sie auch verliebt sein?

Ich hoffe, jemand kennt sich da aus und kann mir diese Fragen beantworten :-)

Liebe, Familie, Freude, Gedanken, Behinderung, Cousine, Umfeld

Lichtgeschwindigkeit durch Kreisbahn "durchbrechbar"?

Um ganz ganz vielen Kritikern zu so einem heiklen Thema das Handwerk zu legen: Ich habe keinerlei Hochschulabschlüsse oder ähnliches im bereich Physik und werde wahrscheinlich irgendwo in meiner Denkweise einen Fehler haben. Daher stützt euch nicht darauf, mich zu verhöhnen oder mich als einen Idioten dastehen zu lassen, helft mir lieber, die Welt besser zu verstehen, indem ihr es mir verbessernd erklärt.

Nun zur Frage:

Das tolle an einer Kreisbahn ist ja, dass die Winkelgeschwindigkeit nicht identisch mit der tatsächlichen Geschwindigkeit am Ende eines Kreises oder einer rotierenden Scheibe ist.

Nun kam ich irgendwann auf die Idee, zu versuchen, die physikalischen Gesetze zu umgehen oder zumindest zu denken, dass ich es tue. Und zwar, sich der Lichtgeschwindigkeit sehr sehr stark anzunähern (MUSS ja laut den heutigen Gesetzen der Physik zumindest in der Theorie möglich sein, 0,999999999...99 * c zu erreichen).

Mein Gedanke war es hierbei, eine konstante, sehr schnelle Winkelgeschwindigkeit bei einer rotierenden Scheibe zu erzeugen, um am äußeren Ende nun diese obrige Geschwindigkeit 0,999 * c erreichen zu können. Das muss entweder eine sehr große, stabile Platte sein, oder eine kleinere mit dementsprechend höherer Winkelgeschwindigkeit.

Nun ist der Plan, diese Winkelgeschwindigkeit gleich zu halten, den Radius aber minimal zu erweitern. Und zwar so viel, dass es ausreichen könnte, diese 0,9999 * c am Ende der Platte bis hin zu 1,0000000...0001 * c überschreiten zu können.

Dies klingt doch auch sehr theoretisch und ist nur mit extrem viel Aufwand zu handhaben, wirkt für mich als Laien aber so, als stelle es keinen Unterschied da, eine Platte mit einem erdachten Radius von 5 Metern auf einen erdachten Radius von 5,0001 Metern zu erweitern.

Wenn man also in der Annahme bleiben könnte, dass es möglich sei, 0,999... * c zu erreichen, wieso sollte es mit dem Modell nicht möglich sein, 1 * c zu überschreiten?

Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht der einzige Mensch bin, der diesen Gedanken schon einmal hatte und dass es Erklärungen, Ausführungen und Widerlegungen davon gibt. auch gehe ich davon aus, dass der Herr Einstein daran dachte, bevor er sich wagte, eine solch heikle Geschichte wie die Lichtgeschwindigkeit in den Raum zu stellen.

Daher meine Frage:

Ist es nun möglich?

Falls nicht, was habe ich in der Betrachtung falsch bedacht?

Also als kleine Rechenzusammenfassung noch mal das hier:

Habe es mir so vorgestellt:

c = 1.079.252.848,8 Km/h

r = 10m ; w (eigentlich kleines Omega) = 1/10,000000000000000000000001 * c r2 = 10,01m ; w (eigentlich kleines Omega) = 1/10,000000000000000000000001 * c

v2 > c ?

Licht, Gedanken, Physik, Gedankenexperiment, Winkelgeschwindigkeit

Augegrenzt aus der konservativen Dorfgemeinschaft - weil ich *anders* bin.

Hallöchen :) (Ich hab's heute mit Fragen:P) Mir ist seit wenigen Monaten klar, das ich anders bin. Anders als die Menschen, die hier in diesem Dörfchen leben. Ich lebe in einem sehr konservativen Örtchen, wenige Einwohner, jeder kennt jeden etc. Jeden Samstag/Sonntag paradieren meine achso-heiligen Dorfmitbewohner in die Kirche, um ihrer Scheinheiligkeit noch einen draufzusetzen (man beachte die wundervoll gezierten Hütchen, besonders schlimm in der jetzigen Weihnachtszeit). Mein Vater wurde sein Leben lang dazu gezwungen, jeden morgen vor Schulanfang dem Gottesdienst zu servieren und wurde immer gezwungen mitzukommen, sobald unsere Dörfler wieder ihren kleinkarierten Hintern in die Kirche bewegten. Wer sich weigerte, wurde blossgestellt - darauf will ich nicht näher eingehen, weil ich spürte welch ein Schmerz sich hinter der Stimme meines Vaters versteckte. Wie dem auch sei, mein Vater zwingt mich wegen seinen schlimmen Kindheit nicht, nicht in die Kirche zu gehen, noch überhaupt an Gott zu glauben - die Entscheidung liegt bei mir an was ich glaube.(Das find ich übrigens toll von meinem Vater.) Ich zeig auch ohne Scham, dass wir Mittags nicht beten und ich auch nicht abends bete usw. Nun hab ich früher nie gemerkt, wie dieser feine Unterschied mich von der Dorfgemeinschaft abgrenzt. Ich gehöre praktisch überhaupt nicht mehr zur Gemeinschaft, was mich nicht eigentlich weiter stört, da ich sowieso nicht von allem hier wissen will. Nur finde ich die Tatsache himmeltraurig, dass Menschen einen anders finden und abgrenzen, sogar wenn es darum geht, an wen oder was man glaubt. Nur weil ich nicht akzeptiere, wie man hier handelt, und darum anders handle, werd ich ausgestossen? Was ist das denn für eine Moral? Aus diesen Gründen hab ich überhaupt keine Lust mehr, am "Gemeinschaftsleben" teilzunehmen. Ich weigere mich, zur Kirche zu gehen, an feste, Veranstaltungen etc. Immer ein Stück weiter von all diesen Menschen die mir auf eine Weise sehr Leid tun, weil sie in ihrer Welt leben. Ich ertrag die herabschätzenden Blicke nicht mehr, wenn man mir nichtmehr Hallo auf der Strasse sagt oder wen ich mir bewusst werde, dass man hinter meinem Rücken über mich und mein Fehlverhalten lästert. Am liebsten möchte ich weit weg von diesem Ort, diese Möglichkeit habe ich aber nicht. Ob ich nun in dem Sinne Rat suche, weiss ich nicht, ich wollte einfach mal meine Gedanken anonym loswerden. Liebe Grüsse und einen schönen Abend - Hoppelchen

Religion, Mobbing, Kirche, Jugendliche, Gedanken, beten, Ausgrenzung, Dorf, Gemeinschaft

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