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Ich lebe teilweise in meiner eigenen Gedankenwelt. Was kann ich tun?

Ich weiß nicht genau, ob das normal ist, ob das bei jedem so ist, oder ob ich da "komisch" bin. Ich weiß nicht genau, wie ich das erklären soll, aber ich versuchs einfach mal, vielleicht versteht mich ja jemand...

Ich bin schon sehr kontaktfreudig und gerne mit Leuten zusammen, aber ich lebe dabei auch sehr oft in meiner eigenen Welt. Ich stelle mir ständig irgendwelche Dinge vor, z.B. dass eine Person, die ich gut kenne, meine Schwester wäre, oder dass grad irgendeine Person anwesend ist und mit mir redet, die gar nicht da ist. Besonders wenn ich irgendwie laufe bin ich ständig in diesen Gedanken, zumindest so halb.

Daheim habe ich ein Trampolin. 3-4 Mal am Tag, manchmal auch öfter, geh ich für ca. 20 Minuten auf dieses Trampolin und lebe dann voll und ganz in einer Gedankenwelt. Teilweise stelle ich mir da Dinge vor, die vor kurzem passiert sind, teilweise Dinge, die ich mir wünsche...Und es spielen dabei immer reale Personen, die ich wirklich kenne, eine Rolle, also keine Phantasiegestalten.

Einerseits genieße ich diese "Gedankenwelt", aber andererseits habe ich auch Angst, dass das zu arg wird und ich irgendwann nicht mehr weiß, was jetzt wirklich passiert ist und was ich mir nur vorgestellt habe. Zum Beispiel hatte ich mich gestern mit einer Person verabredet für heute, die dann aber doch wieder abgesagt hat. Wenn sowas über SMS passiert, kein Problem, dann les ich die SMS immer, wenn ich mir unsicher bin. Aber da sie es mir nur GESAGT hat, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass sie das gar nicht gesagt hat, sondern dass ich mir das nur vorgestellt habe und sie gleich anruft und fragt, wo ich bleibe. Generell bin ich mir manchmal unsicher, ob ich wirklich verabredet bin oder ob das nur in meinen Gedanken passiert ist...Momentan weiß ich zwar eigentlich immer, was jetzt Realität ist, aber die Unsicherheit macht mir schon Angst, und ich hab Angst, dass ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich das eben nicht mehr weiß.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so eine "Gedankenwelt"? Und was kann ich tun, damit ich nicht so oft in diesen Gedanken bin?

Vorstellung, denken, Gedanken, Welt, Fantasie, Realität

Verliere den Faden während des Denkvorgans?!

Huhu allerseits, wie man in der Frage schon sehen kann geht's um's Nachdenken. Ich geh zuerst näher darauf ein wie ich zu der Frage kam : Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sehr unaufmerksam im Alltag bin und alles nicht wirklich durchdenke, und wenn ich etwas durchdenken sollte hab ich ein Gefühl des Unwohlsein's, dass mir sagt ich müsse das nicht weiter durchdenken und dass das schon irgendwie wird. Um das irgendwie zu beheben, dachte ich mir ich fange an, Schach zu spielen. Es war nicht wirklich so dass ich jedes Spiel verlieren würde, aber hier machte sich das Problem auch bemerkt, jedes Mal wenn ich einige Züge vorrausdenken möchte und überlege wohin der Gegner sich bewegen möchte z.B., vergesse ich mitten im Denkvorgang alles was ich mir darüber nun überlegt habe und verlier extrem schnell den Faden, halt wie auch im Alltag, und komm einfach nicht dazu, das weiter zu durchdenken, weil ich bei dem Denktempo, dass ich dabei drauf hab extrem lange brauchen könnte, im Vergleich zu anderen. Ich hab zusammenfassend das Gefühl, ich bin Denkfaul, aber nicht aus eigenem Willen, sondern wie durch eine unterbewusste Denkblockade. Die Frage klingt wahrscheinlich für einige ziemlich doof, und ich hör mich dabei das zu fragen selbst für mich ziemlich doof an, aber manchmal ist etwas für aussenstehende leichter zu erfassen , und daher bitte ich um wenn möglich vernünftige antworten.

Alltag, Schach, denken, Gedanken, Psychologie, Logik

In allem der schlechteste?

Guten Morgen!

Also folgendes vorweg... Diese Frage ist wirklich Ernst gemeint. Ich habe das Gefühl, dass ich in wirklich allem schlecht bin. Es fing schon an in der Grundschule, ich war im Kopfrechnen immer der langsamste, beim vorlesen oder schreiben der schlechteste... Und das zog sich durch die ganze Schullaufbahn bis heute... Ich bin in Sport am unsportlichsten, In Kunst und Musik habe ich stets 4er und 5er kassiert... Ich schreibe auch in den anderen Fächern durchweg nur Noten im schlechten 4er Bereich obwohl ich ausreichend und ausführlich lerne, ja in Mathe sogar mit Nachhilfe... Aber eine wirklich gute Note kann man bei mir vergeblich suchen. Aber beim schulischen bleibt es nicht... Ich war von klein auf begeistert im Fußballverein... auch da war ich immer talentlos, nur die Reserve, weshalb ich das nach 8 Jahren dann aufgegeben habe.. Tennis habe ich auch mal ausprobiert, genau das gleiche. Beim "zocken" mit Kumpels bin ich stets der schlechteste.. Wenn ich etwas koche oder backe ist es ein Wunder, wenn es mal nicht angebrannt oder total ungenießbar ist.. Auch mein handwerkliches Geschick ist eine Katastrophe, versuche ich mich an einer kleinen Reparatur, verursache ich einen Totalschaden... Hänge ich einen Spiegel auf, ist das halbe Badezimmer im Eimer... Wenn für irgendetwas irgendwelche Ideen gesucht werden, habe ich als einziger keine. Wird eine Frage gestellt, weiß ich nie die Antwort. Und so zieht sich das eben durch komplett alle erdenklichen Dinge... mir fällt nichts ein, was ich auch nur halbwegs gut kann.

Ich weiß, jetzt kann man vielleicht sagen, dass es Leute gibt die "Echte Probleme haben, und denen es richtig schlecht geht" ...Also ich meine abgesehen davon ging es mir immer gut, Ich versuche auch eigentlich immer alles positiv und interessiert anzugehen, aber das ständige Versagen nimmt mir immer mehr die Lust an allem.

Kennt ihr das? Bzw. was meint ihr dazu?

mfg

Menschen, Talent, denken, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziales

Ich weiß nicht, wer ich bin, noch wer ich sein will und finde mich auf der Welt nicht zurecht...

Ich bin 15, weiblich und passe einfach nicht zu allen anderen. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Kind und kann nicht damit leben, dass ich das nicht ewig bleibe. Meine Freunde (die paar die ich habe) gehen alle feiern, hören die neue Musik und haben in meinen Augen keinen Plan von nichts, sondern leben nur im Hier und Jetzt, so vollkommen Gedankenlos.

Ich höre Metal und Rock und liebe die Musik, stehe aber auch vor meiner Familie und so nicht dazu, nur in der Schule. Ich glaube, mein Kopf müsste platzen vor Gedanken. Ich denke den ganzen Tag, kann deswegen teilweise in der Schule oder so nicht zuhören oder bekomme es nicht mit, wenn ich angesprochen werde. Oft denke ich nicht mal wirklich nach, sondern spiele mir im Kopf Szenen durch, wie ich sie gerne hätte, wie sie jedoch nie passieren werden.

Ich will eigentlich auch immer mit auf eine Party gehen, gehe aber letztendlich doch nicht, aus Angst dass es so überhaupt nicht meine Welt ist. Also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es mir nicht gefallen würde, ich will nur hin, damit ich mir selbst sagen kann, dass ich da war, angemessen nach meinem Alter. Eigentlich würde ich viel lieber spielend über Wiesen rennen.

Ich treffe mich fast nie mit anderen Leuten in meinem Alter, die meiste Zeit bin ich Zuhause allein in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Wenn ich mir alte Urlaubsfotos von früher angucke, zerreißt es mich innerlich, weil ich weiß, dass die schönste unbeschwerteste Zeit vorbei ist und es nie wieder so sein wird. Natürlich gibt es auch jetzt schöne Momente, trotzdem sind da immer die Versager-Gedanken bei.

Ich habe Angst, dass mich diese Welt von Menschen, die sich nur um sich selbst scheren, denen anderer egal sind noch aufrisst. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, ob ich jemals einen Job oder so bekomme, einfach weil ich jegliche Vorstellungsgespräche vermasseln würde, nicht weil ich dumm bin.

Seit ca. einem halben Jahr trage ich fast nur schwarze Klamotten, damit sich vielleicht manche Leute denken können, dass ich anders bin, was aber glaube ich nicht einmal der Fall ist. Was den Sommer angeht weiß ich nicht was ich machen soll, in bunten Sachen fühle ich mich definitiv nicht wohl, aber gleichzeitig kommt es glaube ich komisch rüber im Sommer schwarz zu tragen. Nicht mal da weiß ich was ich machen soll.

Ich bin so unselbstständig, ich würde nie einen eigenen Haushalt schmeißen können, davor habe ich auch Angst, dass ich es einfach nicht packe einfach irgendwo zu studieren, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

An sich kann ich nicht begreifen, dass ich in ein paar Jahren ohne Bedenken Erwachsen genannt werden kann, ich nie wieder zur Schule muss, sondern arbeite, tu was ich will, niemanden mehr habe, der mir sagt ich muss dies und das tun, dass ich keine Arbeitsblätter mehr bekomme, nichts zum lernen, sondern eben meine Arbeit in EINEM Themenbereich zutun habe.

wie komme ich klar?? Wer mir helfen kann über PN kein text mehr

Leben, Schule, Angst, Gedanken, Kindheit, Mainstream, Versagen, Zeit, Leistungsdruck

Angst vor Zukunft/Arbeitsleben? (keine Zeit mehr, wenig Freizeit, Freunde)

Hallo, ich werde im März 17 Jahre alt und mache gerade meinen Mittleren Bildungsabschluss. Morgen gibt es Zeugnisse und ich habe schon fleißig Bewerbungen für einen Mediengestalter geschrieben, die ich morgen mit dem Zeugnis alle abschicken werde. Mein Problem ist dies: Ich habe eine beste Freundin (4 Stunden entfernt) wir schreiben seit 5 Jahren durchgehend, haben uns schon oft persönlich gesehen in den Ferien und verstehen uns blendend, habe aber Angst keine Zeit mehr zu haben, dass wir uns weniger sehen und ich weniger mit ihr "schreiben" werde. Sie wird höchstwahrscheinlich weiter auf eine Schule gehen, also ist sie aber 14Uhr zu Hause, und ich komme jeden Tag erst um 17Uhr nach Hause. (Sie hat ein handicap, weswegen sie fast keine Freunde hat) Generell habe ich Angst für meine Freunde keine Zeit mehr zu haben, außer am Wochenede!

Dann, dass ich Angst habe, das mein Beruf mir zu "langweilig" werden könnte, es sind ja immerhin 8 Stunden, ich habe da ja noch keine Erfahrung und weiß nicht wie ich es auffassen soll, das ich dann aufeinmal nicht mehr meine Tätigkeiten die ich jeden Tag unternehme nach der Schule, nicht mehr durchführen zu können. Dann wollte ich nächstes Jahr meinen Führerschein machen, aber dann habe ich ja gar keine Zeit mehr, wenn ich von der Arbeit komme und dann wieder weg, damit ich Führerschein bekomme. Natürlich ist mir bewusst das es jeder arbeiten muss, dass dies zum Leben dazu gehört, aber ich habe wirklich Angst davor, keine Zeit mehr zu haben. Ich werde auch keine Ferien mehr haben, wo ich meine beste Freundin besuchen kann. Ich freue mich ja in einen neuen "Lebensabschnitt" einzusteigen, aber ich habe so viele Ängste, dass sich so viel ändern wird und ich dadurch vielleicht unglücklich werden könnte. Ich weiß nicht was ich noch denken soll, obwohl ich weiß dass dies total normal ist, habe ich solche Sorgen!

Ich weiß nicht ob solche Gedanken bescheuert sind, aber ich kann mich einfach nicht freuen auf mein weiteres Leben, wenn ich denke das es sich so negativ auswirken könnte, obwohl ich so glücklich bin!

Schonmal Danke für eure Hilfe!

Arbeit, Beruf, Zukunft, Angst, Gedanken, Freundin

Lippen bewegen beim denken. Wie verhnder ich das?

hallo, also ich (16 w) bewege immer meine Lippen und flüster auch manchmal vor mich hin wenn ich mir gespräche vorstelle. Und ich stelle mir die ganze zeit gespräche vor. Ich denke nichts anderes. Und wenn ich in dem gespräch zum beispiel wütend werde, dann schaue ich in echt auch wütend und fluche im flüster ton for mich hin. Das sieht total doof aus. Außerdem strengt es mich total an, die ganze zeit mit jemandm zu "reden". Das ist auch in der Schule so, wenn die lehrerin zB. sagt: "wie würdet ihr das in eigenen worten sagen?". Dann stelle ich mir das vor und bewege meine lippen und meine mimik. Sonst macht das keiner. Ich kann nicht richtig denken, ohne das ich es sage (flüstere). Ich merke manchmal auch garnicht wenn ich wieder böse kuke und meine lippen bewege, weil ich in irgendein "gespräch" vertieft bin. Mich stört das ziemlich. Wie geht das weg? Es sind nicht nur die Lippen und die mimik die sich bewegen/ändern, sondern ich mache auch manchmal komische sachen. zB. Wenn ich einkaufen bin, "rede" ich zB. mit einer Lehrerin in meinem kopf. Ich stelle mir also vor, dass sie neben mir steht. Wenn ich dann vor dem käse stehe nehme ich einen in die hand. Dann "sagt" die person "der andere käse ist vielleicht auch gut" und dann nehme ich beide in die hand und denke das gespräch weiter. Dabei mache ich solche bewegungen, die man halt mit seinen händen macht, wenn man mit jemandem redet. Also so ein bisschen "rumfuchteln". Das stört mich. Ich will das nicht mehr, weil niemand macht das und es ist total komisch. und alle finen mich komisch. und, wie schon gesagt, ist es acuh anstrengend.

Gedanken, Psychologie, Gespräch

Gedanken und Ängste

Hallo,

Ich beschäftige mich mit dem Gesetz der Anziehung und dieses Gesetz besagt das positives positives anzieht und negatives zieht wiederum negatives an...

Aber ich leide auch unter Zwangsgedanken und glaube das sie wahr werden, wenn ich sie nicht wieder mit positiven Gedanken umkehre... z.B. heute dachte uch an etwas und dachte dabei an jemanden... nur leider war dieser Gedanke so schnell vorüber, das ich nicht mehr weiß, an was ich genau gedacht habe.

Ich habe nun Angst, das sich dieser negativer Gedanken auswirkt und das mich diese Person, an die ich dachte verletzen und enttäuschen wird... oder ich gegenüber ihr nun anders reagiere, da ich etwas negatives gedacht habe...

Im Gesetz der Anziehung wird auch erklärt, das jeder Gedanke, der gebündelt auf ein Ziel (der Freund) gerichtet wird, der wird sich auch manifestieren... nur weiß ich gerade nicht mehr WAS ich dachte und in welchem Zusammenhang. (Habe öfters solche Gedanken (schon als Kind/Jugendlicher, hatte eine schwere Kindheit, Vater war Alkoholiker und daheim gab es ständig Stress, Onkel schrie rum, es gab immer Gewaltdrohungen und Schlägereien), aber wenn ich mich meistens zurückerinnere, was genau ich da dachte, dann konnte ich es ins positive umwandeln. Aber da ich es nun nicht mehr weiß, denke ich das ich nun machtlos bin... und diese Gedanken zur Wirklichkeit werden)

Ich habe nun Angst das diese Gedanken sich in meinem Leben verfestigt und wahr wird.

Lg

Angst, Gedanken, Gesetz der Anziehung, Psyche

Geistig nur noch abwesend. Was könnte es sein und was kann man machen?

Also ich hab irgendwie ein riesen Problem, was mich meiner Meinung nach im Leben einschränkt. Ich bin immer geistig abwesend, als würde ich alles was um mich passiert nur träumen oder ich nehme es einfach nicht real wahr. Ich hab das Gefühl das ich alles viel schlechter sehe, weil das sieht manchmal echt so aus als würde ich träumen oder so, schwer zu beschreiben. Außerdem fällt es mir schwer anderen Leuten zuzuhören. Ich hab manchmal das Gefühl das Ich nicht Ich bin. Meine Gedanken im Kopf sind total durcheinander und ich fühl mich so unter Druck gesetzt obwohl ich keinen Grund dazu habe?! In letzter Zeit fühl ich mich auch noch so müde, obwohl ich eigentlich genug schlafe. Ich fühl mich ständig so traurig und zum weinen, obwohl ich an nichts denke. So richtig freuen kann ich mich auch nicht mehr, wenn mir irgendwer etwas lustiges erzählt. Nur manchmal! Ich hab das Gefühl ich bin nicht wirklich Fähig etwas zu absolvieren, zum Beispiel Arbeiten in der Schule oder Referate zu leiten und und und.. ich hab immer im Gedächtnis, das ich geistig abwesend bin und mich deshalb nicht so richtig unter Kontrolle habe und das alles nicht schaffe. Ich hab also irgendwie auch kein Selbstbewusstsein und kein Selbstwertgefühl mehr. Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber ich habe schon seit 2 o. 3 Jahren Probleme mit meiner Psyche und irgendwie wird es schlimmer. Wenn ich Auto fahre, versuche ich mich besonders zu konzentrieren, weil ich Angst habe durch meine Abwesenheit etwas falsch zu machen. Mich würd' es allerdings irgendwie nicht stören, wenn ich aus versehen auf die falsche Fahrbahn gerate. Ich habe echt das Gefühl das mir mein leben nicht mehr so lebenswert erscheint. Ich nehme irgendwie gar nicht mehr am Leben teil (gefühlsmäßig). Mir ist auch aufgefallen, das ich mir oftmals fest auf die Zähne beiße. Das ist seit kurzem so, ich versuche das ständig sein zulassen, aber mir passiert es immer wieder.

Bestimmt hab ich einige Dinge vergessen, die ich noch weiter erzählen könnte. Tut mir Leid für den langen Text. Kann mir irgendwer sagen, was das sein könnte und wie ich mir helfen kann?

Leben, Gesundheit, traurig, Gefühle, Seele, Konzentration, Gedanken, Psyche, Abwesenheit

Ich verachte mich und die Menschheit nur noch ... Hat das Leben eigentlich noch einen Sinn!?

Hallo. Ich habe aktuell ein ziemliches Problem - Ich hasse mich und meine Umwelt.

Wenn ich zum Beispiel morgens in der Bahn sitze und diese eingeschlafenen, gelangweilten und einfach nur dummen Gesichter der Leute sehe, dann kommt in mir ein richtiges Ekelgefühl hoch. Auch in der Schule widern mich die anderen einfach nur an mit ihrer "Freundlichkeit" und ihrem "Mitgefühl" für andere. Ich verachte sie, auch wenn ich viele Freunde habe, doch denen spiele ich immer den empathischen und kumpelhaften Menschen vor ... kein Plan, warum eigentlich noch.

Würden sie sich gegenseitig an die Kehle gehen, sich prügeln oder sich einfach selbst umbringen, dann könnte ich sie vielleicht verstehen, aber diese behinderte "humane" und "menschliche" Verhaltensweise finde ich einfach nur ekelhaft! Ich bemitleide sie nicht für ihr armseliges Leben und ich will auch kein Mitleid von ihnen ... am liebsten würde ich einfach fernab von jeder Menschenseele nur mit mir und nur für mich leben.

Der Mensch ist nun mal ein grausames, unmoralisches Tier und nichts mehr als das. Er frisst, säuft, beneidet und betrügt andere und jede Art von Freundschaft oder Liebe ist einfach nur vorgespielte Gier nach einer Sache - sei es Mitleid, Sex oder Geld.

Da ich das weiß, hasse ich mich selbst einfach nur, weil ich auch bloß dazu gehöre ... manchmal wünsche ich mir schon, dass die ganze Welt in einem Atomkrieg untergeht und der Mensch an seiner eigenen "Überlegenheit" verreckt.

Ich bin 17 Jahre alt, hatte bisher ein ganz normales Leben, aber seit einer Weile quälen mich diese Gedanken einfach und lassen mir kaum Ruhe. Ich weiß nicht, wie ich weitermachen soll, wenn mir einfach nichts auf der Welt mehr irgendwas bedeutet. Ich bin doch auch bloß ein minderwertiges und triebgesteuertes Tier, dass sich einbildet, "Gefühle" zu haben ...

LG Max

Umwelt, Gefühle, Menschen, Gedanken, Psychologie, Hass, mitleid, Verachtung, Verhaltensweisen

Wie funktioniert eigentlich dieses "Telekinese"-Zeug? ;)

Sehr geehrte Community,

ich beschäftige mich schon seit einigen Tagen mit dem Thema Telekinese. Aber bevor ich zu meiner Frage komme, hab ich eine bitte an euch: Erzählt mir bitte nicht, Telekinese, Psi usw. usw. gibt es nicht. Ich habe es vor kurzem direkt vor meinen Augen gesehen, live, kein Video, von jemanden, der das bereits seit knapp 9 Jahren übt.

Mittlerweile versuche ich selbst, mit dem "Psi-Wheel" (Schirmchen, das auf einer Nadel balanciert) Telekinese zu üben, was selbstverständlich noch nicht funktioniert ... Immerhin muss man üben, üben, üben. Mein Problem ist: Ich weiß nicht, wie genau ich üben soll! Derjenige, der mit Telekinese gezeigt hat, sagte, um so etwas zu üben, muss man mit seinen eigenen "Gedanken" arbeiten, vollkommen klar im Verstand sein, sich konzentrieren und eine "emotionale Verbindung zum Gegenstand herstellen". Hat sich für mich - vor allem der letzte Punkt - ziemlich verrückt angehört, da ich wohl kaum anfangen werde, ein Stück Papier als meinen besten Freund zu sehen und es lieb zu haben. ;)

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wie ich noch anders üben könnte? Wie ist das mit der "emotionalen Bindung" gemeint, und wie ist sowas überhaupt möglich? Ich hab es live erlebt, deshalb glaube ich auch daran, dass so etwas mit viel Übung und Geduld funktioniert. Aber wie sieht es mit Telekinese physisch und psychisch aus, was macht es möglich, Gegenstände mit reiner Gedankenkraft zu bewegen?

Danke im Voraus! :)

Übungen, Kraft, Gedanken, Physik, Telekinese

Weinen bei Komplimenten

Es mag vielleicht komisch klingen, aber es ist so. Besonders früher, als ich noch 2, 3 Jahre jünger war (so 13, 14) haben meine Eltern (Mutter &Oma in meinem Fall) mir immer Komplimente gemacht, weil ich eben allgemein ein bisschen unsicher bin. Da kamen dann so die üblichen Eltern-Komplimente "Du bist doch ein hübsches Mädchen, du kannst doch was, du bist doch nicht dumm!" und diese Aufforderungen "Verkauf dich nicht immer unter Wert, sag dochmal, wenn dir etwas nicht passt" und und und. Ich hab immer erst gelächelt, weil es mir unangehm war, Scham eben. Und dann hab ich angefangen zu heulen. Ich weiß, dass ich in einigen Situationen echt Probleme habe, aber ich komme ja damit klar. (Ob das so gut ist, diese Momente, in denen ich mich für meine Unsicherheit hasse, einfach zu ignorieren und vergessen zu wollen, ist eine andere Frage, aber jetzt unwichtig). Auch heute werde ich ganz ...sentimental und fange an, ein wenig zu heulen, wenn ich mich daran erinnere, wie mir Eltern/Freunde mal Komplimente gemacht haben. Allgemein ist alles okay mit mir, ich bin nicht depressiv oder sonstwie psychisch beeinflusst. Obwohl ich mir in letzter Zeit Sorgen mache. Meine beste Freundin sagt zwar immer nur mehr oder weniger aus Spaß, ich sei nicht ganz normal, aber hinter jeder Aussage steckt doch ein wahrer Kern. Sie sagt das oft wegen meiner kleinen Selbstgespräche (nichz in der Öffentlichkeit und größtenteils kontrolliert!). Aber bei Menschen, die früher imaginäre Freunde hatten, sind Selbstgespräche relativ normal, hab ich gelesen. Auch sagt sie immer, es sei nicht normal, meine eigene Welt in Gedanken zu haben, so eine Tagtraumwelt. Eine andere Freundin hat das auch, ...die ist aber depressiv. Allgemein ziehe ich depressive Leute an.... Naja, ich will jetzt keinen Roman schreiben und gegebenenfalls einfach mal Meinungrn hören, eine Psycho-Analyse oder so :D Danke im Vorraus !

Gefühle, Persönlichkeit, Gedanken, Psychologie, Psycho, weinen

Schwäche bei Wörter und Namen merken - was tun?

Hallo Zusammen,

ich stosse leider zu oft an das Problem an, dass ich mir keine Namen, Worte oder Zahlen merken kann. Ich brauche es für mein Abschluss und zweifle endlos daran. Leider fehlt mir die Zeit stundenlang vor dem Buch zu sitzen und Stunden zu lernen, da es für eine kurze Zeit sehr viel Inhalt ist. Daher brauche ich eine gute Methode, um Wörter zu lernen.

Genauer; Wenn ich z.B in einer Klasse bin, brauche ich mindestens ein halbes Jahr, um die Namen der Schüler zu kennen, obwohl ich mir die Mühe mache, mir die zu merken... Wenn ich in Geschichte oder in einer Sprache Wörter lernen will, dann dauert das ewig. Dies zeigt sich auch damit, dass meine Sprache sehr begrenzt gut ist und mir viel an Vokabular fehlt. Dasselbe bei Chemie, ich kann mir kaum etwas merken oder verstehen, da Chemie für mich eine Aneinanderreihung von Regeln ist und kaum etwas klar ersichtlich ist.

ABER wenn es um etwas Mathematisches oder Physikalisches geht, dann ist es nach 1 Sekunde gespeichert. Beispiel: Wenn ich eine neue Formel lerne, dann ist es sofort eingeprägt und ich kann es immer wieder aufrufen. Wenn ich mich Namen von Fischen (Hobby) merke, dann habe ich eine riesige Liste die ich wieder aufrufen kann. Ich brauche ein Wort nur einmal zu sehen und schon ist es eingeprägt.

Dies hilft mir jedoch nicht, da ich das Gefühl habe, dass ich meinen Abschluss nicht schaffen werde, weil ich so ein starken Mangel an Merkfähigkeit habe. Ich weiss echt nicht, was ich dagegen tun kann! Egal was ich mache, all dieses will einfach nicht in meinen Kopf rein. Ich zweifle langsam daran, dass ich ein Physikstudium machen kann, wenn meine Sprache so schlecht ist und ich sehr bedingt artikulieren kann.

Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich nie gelernt habe zu lernen oder ob es eine Schwäche ist, die ich nur durch Übung wieder verbessern kann. ich kann auf jeden Fall sagen, dass es in den logischen Fächern extrem gut ausgeprägt ist und in den andern Fächern extrem schlecht, dass ist nicht nur meine Analyse, sondern weil ich auffalle, dass ich mir nur schlecht was merken kann (unter Lehrer und Freunde).

Mag für viele wie ein Gejammer klingen, ich wäre ebenfalls froh, wenn man mir die eigenen Erfahrungen sagt. Ich bin kurz davor meinen Abschluss zu verlieren...(kämpfe schon seit 4 Jahren dagegen an)

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt...

Danke!

Lernen, Schule, Gedanken, Abschluss

Wie wird man dümmer?

Meine Frage ist ernst gemeint, also bitte behandelt sie ernst. Ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass man dümmer glücklicher ist. Ich habe noch nie eine feste Freundin gehabt, weil ich mir immer denke, dass das nicht richtig ist, wenn ich sie nicht für die Freundin halte, mit der ich mein gesamtes Leben verbringen will. Ich mache mir über viel zu viele Dinge Gedanken und treibe mich dadurch manchmal selbst in den Wahnsinn. Ich werde fast wahnsinnig durch dieses viele Nachdenken. Ich würde mich selbst als halben Psychopaten beschreiben, bin aber stabil. Neben mir gibt es viele Leute, die dümmer sind und dadurch ein besseres und glücklicheres Leben führen können. Ich bezeichne mich selbst in keinerlei Hinsicht als hochintelligent oder überschlau, ich spreche nur davon, dass ich mich selbst (nicht nur in positiver Hinsicht) als schlauer empfinde. Ich kann viele Entscheidungen garnicht treffen, dadurch dass ich darüber zu viel nachdenke. Ich denke nicht, dass ich jemals eine Freundin/Frau haben werde, die ich so sehr liebe, dass ich mit ihr mein Leben verbringen will. Ich werde die Schule nicht so schaffen, wie ich es mir vorgenommen habe und ich denke nicht, dass ich es im Leben einfach haben werde. Wieso leben ''dumme'' Menschen so viel glücklicher als Leute, die sich zu viele Gedanken machen? Ich finde das extrem schlimm und würde gerne etwas oberflächlicher werden. Klingt als außenstehender bestimmt extrem dumm, aber so ist meine Einstellung nun mal.. Ich hoffe mal, ihr versteht was ich meine. Ich habe das Gefühl, ich habe den Text nicht so geschrieben, wie ich es eigentlich meine.

Leben, schlau, Menschen, Gedanken, Psychologie, Intelligenz

Komische Gedanken, woher kommen sie?

Vorab: Der Text ist sehr lang. trotzdem würde ich mich freuen, wann man sich die Mühe macht :) vielen Dank im Voraus

Hallo ihr lieben :) ich bin neu hier und habe direkt mal so ein paar Fragen zu verschiedenen Kategorien. Also ich habe schon seit ein paar Jahren immer mal wieder sehr komische Gedanken. Da ich eine kleine Hobbypsychologin und Pädagogin bin, versuche ich immer mir alles selbst zu erschließen. Es ist aber auch schön, wenn man solche Thesen teilen und bestätigt oder widerlegt kriegen kann.

Also folgendes Problem:

Ich habe Zeitversetzt immer wieder komische Gedanken, die mich wahnsinnig machen. Es geht immer um dasselbe Thema und zwar den Tod geliebter Menschen. Das läuft immer gleich und wie folgt ab: Ich stelle mir in Gedanken Wörtlich als auch Bildlich vor, wie ein Mensch den ich sehr liebe - meistens meine Mutter oder einer meiner beiden Geschwister - in irgendeine mögliche Situation gerät, die tödlich endet. Dann stelle ich mir währenddessen vor, wie ich diese Person retten könnte und schmiede sozusagen Pläne. Wenn ich zuhause bin denke ich nie darüber nach das mir etwas passieren kònnte, es sind immer die anderen. Wenn ich unterwegs bin, passiert es aber auch manchmal, dass ich darüber nachdenke was ich mache wenn plötzlich z.b. mich jemand entführen will. Diese Gedanken machen mich panisch und leicht paranoid. ich gehe jeden Abend durchs Haus und schaue ob die Fenster zu sind, der Ofen und der Herd aus, die Türe zu USW.

Diese Gedanken sind nicht immer da aber treten häufiger auf. Es klingt verrückt aber ich mache das nicht absichtlich, es passiert einfach und ich kann es nicht verhindern. In den meisten fällen geht es um Einbruch und Ermordung meiner Familie und um einen Brand im Haus. Ist das schon eine Form von Angststörung? ich habe auch öfter mal Schlafstörungen...

zum Schluss noch: ich bin nicht gestört oder so. ich bin ein ganz normaler Mensch der ein stinknormales Leben führt ;) für alle Antworten bin ich sehr dankbar!!!

Angst, Gedanken, Psychologie

Ich habe das Problem mir alles vorzustellen!

Hallo liebe Leute,

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber ich habe im Internet leider nichts zu diesem Thema gefunden!

Also ich habe zurzeit ein Problem und zwar wenn mir jemand etwas erzählt zum beispiel etwas perverses oder ekliges oder sogar etwas Schlimmes dann muss ich mir diese dinge ohne das ich es will immer bildlich vorstllen!

Es fing damit an das mein bester freund und ich (hört sich dumm an) anfingen schmutzige sache über die jeweils anderen Mütter zu sagen! Wir haben da untereinander oft aus spaß so dinge gesagt über die Mütter des anderen! Aber seitdem wir damit angefangen hatten ist es bei mir so gewesen, wenn er etwas perverses über meiner mutter sagte oder etwas schlimmes, dass ich es mir direkt bildlich vorstellen muss! Ich bin mir nicht sicher ob soetwas ganz normal bei einem Menschen ist sich dinge direkt bildlich vorzustellen! Aber mir sind diese vorstellungen ziemlich unangenehm und ich komme damit nicht sehr gut klar!

Es war sogar letztens so gewesen das ich von einem Freund erzählt bekommen habe das ein Junge seine Mutter umgebracht hätte und auch das musste ich mir bildlich bei meiner eigenden mutter vorstellen ohne das ich es wollte! Es ist auf garkeinen fall so das ich soetwas in die tat umsetzen würde denn ich habe einen gesunden Menschen verstand und Liebe meine Mutter überalles :)

Aber was kann ich tun um mir diese dinge nicht nach einem satz vorstellen zu müssen? Und ist es vielleicht normal das ich mir automatisch diese dinge vorstelle?

hattet ihr vielleicht auch schonmal soetwas in der Richtung gehabt?

Danke schonmal im Vorraus :)

Gruß hipi197

Vorstellung, Gedanken, Psychologie

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