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Angst irgendwann ein Mörder zu sein

hallo zusammen. Mir wird's ehrlich gesagt langsam echt peinlich so viele Fragen zu stellen und man denkt von mir wahrscheinlich ich (16, weiblich) bin ein Psychopath was ich glaub wirklich langsam schon werde aber diese Frage muss einfach noch sein. Vor paar Tagen fing ich an darüber nach zu denken wie manche eigentlich zu Mördern werden.. traumatisierende Kindheit oder schlimme Erfahrungen. Jetzt habe ich Angst auch einer zu werden. ich weiß das hört sich echt blödsinnig an aber ich habe wirklich sehr sehr große Angst. Ich habe keine Mordgedanken und ich will auch niemandem etwas antun, ich rette sogar kleine Fruchtfliegen wenn sie im Waschbecken fast ertrinken. Dennoch ist bei mir die Angst das ich irgendwann in späterer Zukunft (so 10-20 Jahren) ein Mörder werde. Auch jedes mal wenn ich daran denke und mein Freund bei mir ist fang ich an richtig liebevoll zu werden um mir zu beweisen das ich ein guter Mensch bin.. Lügen tu ich auch nicht mehr aus Angst bösartig zu sein. Ich teste dann auch immer ob ich meine Bewegungen unter Kontrolle habe. Z.b. wenn ich daran denke die Türe auf zu machen mach ich sie nicht auf sondern irgendetwas anderes. Trotzdem springt in meinem Kopf immer der Gedanke rum "Was ist eigentlich so schlimm an töten? würde es mir vielleicht gar nichts ausmachen?" obwohl ich das wirklich niemals machen könnte oder will!! Davor hatte ich Selbstmordgedanken aber seit dem ich an diesen Gedanken leide ist der Suizidgedanke weg. Ist das eine Art Selbstschutz? Dazu kommt noch das ich mich fühle als würde ich in einer Traumwelt leben.. ich nehme zwar alles war aber anders. Mir kommt es so vor als Lebe ich mehr in Meiner Gedankenwelt als in der Realität. Alles um mich herum ist mir egal. Ach ja zu dem Thema das ich Angst habe irgendwann ein Mörder zu werden: Habe ich Streit mit jemandem und bin richtig wütend auf die Person verschwindet dieser "Mörder"-Gedanke und habe null gewaltartige Gedanken, ich habe auch echt keine Absicht dann der Person weh zu tun wirklich überhaupt nicht daher finde ich es so komisch das ich dennoch Angst hab ein Mörder zu werden. WAS IST DAS?? Ich hab auch schon bei einem Psychologen angerufen aber der war im Urlaub und jetzt warte ich auf den Rückruf. Kann mir bitte jemand sagen was los ist? Ich bin echt verzweifelt und fühle mich auch so unrealistisch.. Ich habe in letzter zeit viel gegen Magenschmerzen und so genommen liegt das vielleicht daran? Bitte stellt mich jetzt auch nicht als verrückt da oder macht euch über mich lustig mir ist das gerade echt ernst. Und kommt jetzt auch nicht mit "Du musst in die Klapse" oder so denn so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht. Vielen Dank im voraus.:)

Angst, Gedanken

Weiß nichts mit meinem Leben anzufangen.

Hallo ihr.

Ich hoffe irgendjemand wird sich das hier durchlesen und kann mir Tipps und Ratschläge geben, denn.. ich hab einfach keine Ahnung, was ich ihn meinem Leben anfangen soll. Ich habe 2014 meinen Realschulabschluss gemacht und wollte danach Abi machen. Der Grund dafür? Ich weiß nicht, was ich sonst machen sollte. Ich habe keine Ahnung, was ich in der Zukunft machen möchte, egal wie oft und wie lange ich darüber nachdenke. Ich kann mir einfach nicht vorstellen einen Beruf ein leben lang auszuüben. Ich habe Angst vor Veränderungen, vor etwas neuen, deswegen bin ich in der Hinsicht auch nicht sonderlich aufgeschlossen. Ich wollte mein Abitur machen, doch mir ging es ziemlich schlecht, weswegen ich das Abi um ein Jahr verschoben habe. Jetzt suche ich Nebenjobs, die ich machen kann.. was auch schwerer als gedacht ist. Ich habe wahrscheinlich eine ziemlich naive Denkweise, was das Leben betrifft. Ich gebe mir bei nichts Mühe. Ich bin nie bei irgendwas mit vollen Herzen dabei. Warum? Ich weiß es nicht. Es gab nie etwas, das mich angespornt hat. Nie etwas, das ich aus tiefstem Herzen wollte. Und nun.. nun verbringe ich meine Tage damit, mir Gedanken zu machen, wie es weiter gehen soll und der Realität mit Hilfe der Animes zu entkommen. Ich habe keine Hobbys und auch nicht sonderlich viele Freunde. Eine Freundin teilt die gleichen Interessen wie ich.. Manga & Animes. Und so wird das nichts, wenn man mal ehrlich ist. Ich hätte gern ein Hobby, aber es gibt leider nichts, was mich interessiert. Und wenn, dann wäre ich sowieso zu schüchtern, um es in Angriff zu nehmen. Mein Leben zieht an mir vorbei und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Klar, eine werden jetzt meinen "geh raus und erleb was", blaaaa. Danke für den Tipp, ist mir auch klar, aber leider ist das nicht so leicht, wenn man nichts hat, das einen antreibt. Mir fehlt es an Motivation. Ich habe einen Traum, ich würde gerne studieren und auswandern. Doch dazu müsste ich Abitur machen. Ich werde es wahrscheinlich auch machen, doch ich bin mir dessen sehr unsicher. Auf der einen Seite fühle ich mich in diesem Schule-Alltags-Trott sehr wohl, doch andererseits würde ich auch gerne mal was erleben. Ich will nicht, das man Leben langweilig ist, weiß aber nicht, wie ich es ändern kann. Ich bin so verdammt unentschlossen und kompliziert, ich weiß. Ging es jemanden mal genauso? Und bitte spart euch dumme Kommentare, okay?

Leben, Schule, Zukunft, Gedanken, Abenteuer

Gedanken ans Fremdgehen mit dem Kumpel meines Freundes - Warum habe ich solche Gedanken?

Hallo, ich habe seit Kurzem einer der Kumpels meines Freundes kennengelernt, und fühle mich zu ihm sehr hingezogen.

Ich finde ihn sehr attraktiv, um ehrlich zu sein attraktiver als mein eigener Freund, obwohl mein Freund schon wirklich gut aussieht, aber ich habe das Gefühl, dass dieser Kumpel genauso gut bzw sogar vielleicht "besser" zu mir passen könnte.

Ich weiss nicht so recht wie ich es ausdrücken soll, damit es einigermaßen verständlich wird. Ich habe Gefühle für meinen Freund, möchte auch weiterhin in einer Beziehung mit ihm sein, und ihn nicht verlieren, weil er mir viel bedeutet, aber sein Freund reizt mich trotzdem sehr.

Mein Freund war mit seinem Kumpel und mir vor paar Tagen auf einem Schulausflug. Ich saß während der Busfahrt neben seinem Kumpel, bin während der Fahrt ein wenig eingeschlafen und in Richtung Schulter seines Freundes gefallen. Ich bin zwischendurch aufgewacht, wusste das ich so halb auf ihm liege, aber habe bewusst so getan, als wäre ich immer noch am schlafen. Es war in seiner Nähe so schön, wäre am Liebsten noch ewig bei ihm geblieben.

Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Ich kenne den Kumpel meines Freundes erst seit paar Wochen, weiss so gut wie nichts über ihn, nicht mal ob er in einer Beziehung ist...

Ich würde den Kumpel meines Freundes sehr gerne mal "testen", aber ich weiss ganz genau, dass es Betrug wäre, und das dieser Kumpel wahrscheinlich nicht mitmachen würde.

Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich vorhabe mit dem besten Freund meines Freundes etwas anzufangen, nein, ich bleibe treu - ABER ich frage mich:

Wieso habe ich solche Gedanken, also Gedanken und Gefühle des Fremdgehen in mir, in meinem Kopf und dieses Kopfkino fühlt sich gut an. Ich habe kein schlechtes Gewissen, wenn ich bei meinem Freund bin, oder auf Klassenfahrt etc und bei einem Kuss mit meinem Freund ab und zu an seinen Kumpel denke. Dieser Gedanke an seinen besten Freund ist nicht immer da, aber ab und zu.

Ich habe schon oft geträumt, dass ich mit seinem Freund fremdgehe, dabei will ich das real gar nicht tuen.

Warum habe ich solche Gedanken?

Ist das " normal "?

Was hat es zu bedeuten?

Danke im voraus

Liebe, Gefühle, Träume, Freunde, Beziehung, Gedanken, Fremdgehen, Kumpel, verliebtheit

Keine Lust mehr auf meinen Freundeskreis/Tiefgründigkeit der Dinge/Abneigung gegen Oberflächlichkeit

Wieso habe ich plötzlich einen Sinneswandel vollzogen? In letzter Zeit fällt mir auf, dass ich auf niemanden aus meiner Umgebung mehr Lust habe. Die ewige Oberflächlichkeit meines Freundeskreises geht mir so gewaltig auf den Geist, und ich kann es nicht mehr ertragen, mir das leere Geplapper anzuhören. Als Beispiel: Ich war neulich mit Freunden im Urlaub. Das war für mich wie eine Initialzündung, denn mir ist klar geworden, wie unglaublich eingebildet und überheblich meine Freunde geworden sind. In ihren Köpfen geht es nur um Partys, Alkohol und unreflektiertes Geseier über die Missgeschicke anderer Menschen. Ihnen fällt nicht mehr ein, dass ihr eigenes Leben eine Illusion ist und nichts davon so ist, wie sie es anderen weißmachen wollen. Ich selbst habe in letzter Zeit viel nachgedacht. Darüber wie die Welt funktioniert und wie sich alles zusammenfügt. Mich interressieren plötzlich komplett andere Dinge als davor ( Ich habe mich davor so wie meine Freunde verhalten ). Ich bin keinswegs depressiv, ich komme mir nur vor wie ein alter Mann. Das einzige was mir in letzter Zeit noch Freude bereitet, ist bei einem Bier in der Wirtschaft mit einem guten Freund zu sitzen. ( Eben wie ein alter Mann ) Kann mir jemand sagen ob Ich ein überhebliches A**ch geworden bin, oder was sonst mit mir los ist? Mid-Life Crisis wird es wohl kaum sein da ich bald erst anfange zu studieren und hoffe dort neue Menschen kennenzulernen.

Schule, Freunde, Gedanken, Freundeskreis, Soziales, oberflaechlichkeit, tiefgründigkeit

Wollust

In meiner Frage, die ich mir seit langer Zeit stelle geht es um die Wollust als Bestandteil der sieben Todsünden.

Es wäre schön, wenn alle Antworten auf eine objektive Art und Weise oder durch Textstellen (Bibel, Koran) fundamentiert werden - will hier keine Debatte starten und auch nicht zwangsweise persönliche Meinungen kennen lernen, die man nicht nachvollziehen kann sonst bin ich bei gf ja wohl falsch.

Alle anderen Sünden und allgemeine Meinungen zu Religion oder zu den Todsünden sind eher unerwünscht - weiterhin spielt die Wollust vermutlich in allen Religionen eine bedeutende Rolle als Sünde. Ich bin dankbar für alle Ansichten, egal welcher religiösen Partei man angehört - Danke schon mal dafür :)

Mein Input zur Frage:

Wollust gehört ja nach allgemeinem Verständnis zu einer schwerwiegenden Sünde. Darunter definiere ich exzessiven Geschlechtsverkehr sowie alle Arten von Fetischen, die durch die Religion "verboten" werden.

Frage:

Nehmen wir an man masturbiert häufig, egal in welcher Form - dazu gehört auch der psychische Aspekt, sich bestimmte Dinge vorzustellen, die laut Glauben eher verwerflich sind oder auch zu praktizieren.

Ist es nun so, dass es eine "Strafe" nach sich zieht? Ist also auch Selbstbefriedigung jeglicher Form verboten? Man kann ja theoretisch jungfräulich sterben und trotzdem oft daran gedacht oder es sogar oft getan haben.

Ferner sogar:

Ein Zitat besagt, dass man rechtlich gesehen erst für Taten bestraft wird, moralisch gesehen, ist man aber schon schuldig wenn man daran denkt.

Die Frage dazu:

  • Jemand hat eine sexuelle Vorliebe, die laut Religion verboten ist

  • er/sie lebt diesen Fetisch oft gedanklich aus oder praktiziert alleine

  • da er/sie aber genau weis, dass es verboten ist und dass er/sie sogar anderen damit schaden könnte, nimmt er/sie es mit ins Grab, ohne es wirklich in der "Realität" oder mit anderen ausgeübt zu haben

Wäre es nun verboten, diesen Fetisch gedanklich zu leben? Da man sowas vielleicht sogar angeboren bekommt ist es doch teilweise auch lobenswert, das ganze, aus Respekt/ Furcht nicht in der "Realität" auszuüben? Solange man anderen dadurch nicht schadet?

PS:

Da ich wirklich keine Lust darauf habe, dass diese Frage gelöscht wird, würde ich jeden, der Antworten will darum bitten, dass er jegliche sexuellen Orientierungen, Fetische, Volksgruppen oder Lebenseinstellungen allgemein und NICHT SPEZIFISCH erwähnt.

Hier soll niemand kritisiert oder gedemütigt werden - es geht mir auch nicht um die diversen einzelnen Verbote, über die sich streiten lässt:

  • die eigentliche Frage bezieht sich auf den Aspekt, dass man es alleine oder gedanklich macht und weiterhin auf die Quantität. WAS genau man nun als Fetisch definieren möchte oder nicht spielt für mich absolut keine Rolle.

Danke für alle Antworten. Es ist hier eine reine Interessen-Frage - bitte respektiert euch und mich. Will keine verbale Schlacht auslösen ;)

Religion, Gedanken, Moral, Sünde, todsünde

Ich lebe teilweise in meiner eigenen Gedankenwelt. Was kann ich tun?

Ich weiß nicht genau, ob das normal ist, ob das bei jedem so ist, oder ob ich da "komisch" bin. Ich weiß nicht genau, wie ich das erklären soll, aber ich versuchs einfach mal, vielleicht versteht mich ja jemand...

Ich bin schon sehr kontaktfreudig und gerne mit Leuten zusammen, aber ich lebe dabei auch sehr oft in meiner eigenen Welt. Ich stelle mir ständig irgendwelche Dinge vor, z.B. dass eine Person, die ich gut kenne, meine Schwester wäre, oder dass grad irgendeine Person anwesend ist und mit mir redet, die gar nicht da ist. Besonders wenn ich irgendwie laufe bin ich ständig in diesen Gedanken, zumindest so halb.

Daheim habe ich ein Trampolin. 3-4 Mal am Tag, manchmal auch öfter, geh ich für ca. 20 Minuten auf dieses Trampolin und lebe dann voll und ganz in einer Gedankenwelt. Teilweise stelle ich mir da Dinge vor, die vor kurzem passiert sind, teilweise Dinge, die ich mir wünsche...Und es spielen dabei immer reale Personen, die ich wirklich kenne, eine Rolle, also keine Phantasiegestalten.

Einerseits genieße ich diese "Gedankenwelt", aber andererseits habe ich auch Angst, dass das zu arg wird und ich irgendwann nicht mehr weiß, was jetzt wirklich passiert ist und was ich mir nur vorgestellt habe. Zum Beispiel hatte ich mich gestern mit einer Person verabredet für heute, die dann aber doch wieder abgesagt hat. Wenn sowas über SMS passiert, kein Problem, dann les ich die SMS immer, wenn ich mir unsicher bin. Aber da sie es mir nur GESAGT hat, hatte ich die ganze Zeit Angst, dass sie das gar nicht gesagt hat, sondern dass ich mir das nur vorgestellt habe und sie gleich anruft und fragt, wo ich bleibe. Generell bin ich mir manchmal unsicher, ob ich wirklich verabredet bin oder ob das nur in meinen Gedanken passiert ist...Momentan weiß ich zwar eigentlich immer, was jetzt Realität ist, aber die Unsicherheit macht mir schon Angst, und ich hab Angst, dass ich irgendwann so verwirrt bin, dass ich das eben nicht mehr weiß.

Wie ist das bei euch? Habt ihr auch so eine "Gedankenwelt"? Und was kann ich tun, damit ich nicht so oft in diesen Gedanken bin?

Vorstellung, denken, Gedanken, Welt, Fantasie, Realität

Verliere den Faden während des Denkvorgans?!

Huhu allerseits, wie man in der Frage schon sehen kann geht's um's Nachdenken. Ich geh zuerst näher darauf ein wie ich zu der Frage kam : Seit einiger Zeit ist mir aufgefallen, dass ich sehr unaufmerksam im Alltag bin und alles nicht wirklich durchdenke, und wenn ich etwas durchdenken sollte hab ich ein Gefühl des Unwohlsein's, dass mir sagt ich müsse das nicht weiter durchdenken und dass das schon irgendwie wird. Um das irgendwie zu beheben, dachte ich mir ich fange an, Schach zu spielen. Es war nicht wirklich so dass ich jedes Spiel verlieren würde, aber hier machte sich das Problem auch bemerkt, jedes Mal wenn ich einige Züge vorrausdenken möchte und überlege wohin der Gegner sich bewegen möchte z.B., vergesse ich mitten im Denkvorgang alles was ich mir darüber nun überlegt habe und verlier extrem schnell den Faden, halt wie auch im Alltag, und komm einfach nicht dazu, das weiter zu durchdenken, weil ich bei dem Denktempo, dass ich dabei drauf hab extrem lange brauchen könnte, im Vergleich zu anderen. Ich hab zusammenfassend das Gefühl, ich bin Denkfaul, aber nicht aus eigenem Willen, sondern wie durch eine unterbewusste Denkblockade. Die Frage klingt wahrscheinlich für einige ziemlich doof, und ich hör mich dabei das zu fragen selbst für mich ziemlich doof an, aber manchmal ist etwas für aussenstehende leichter zu erfassen , und daher bitte ich um wenn möglich vernünftige antworten.

Alltag, Schach, denken, Gedanken, Psychologie, Logik

In allem der schlechteste?

Guten Morgen!

Also folgendes vorweg... Diese Frage ist wirklich Ernst gemeint. Ich habe das Gefühl, dass ich in wirklich allem schlecht bin. Es fing schon an in der Grundschule, ich war im Kopfrechnen immer der langsamste, beim vorlesen oder schreiben der schlechteste... Und das zog sich durch die ganze Schullaufbahn bis heute... Ich bin in Sport am unsportlichsten, In Kunst und Musik habe ich stets 4er und 5er kassiert... Ich schreibe auch in den anderen Fächern durchweg nur Noten im schlechten 4er Bereich obwohl ich ausreichend und ausführlich lerne, ja in Mathe sogar mit Nachhilfe... Aber eine wirklich gute Note kann man bei mir vergeblich suchen. Aber beim schulischen bleibt es nicht... Ich war von klein auf begeistert im Fußballverein... auch da war ich immer talentlos, nur die Reserve, weshalb ich das nach 8 Jahren dann aufgegeben habe.. Tennis habe ich auch mal ausprobiert, genau das gleiche. Beim "zocken" mit Kumpels bin ich stets der schlechteste.. Wenn ich etwas koche oder backe ist es ein Wunder, wenn es mal nicht angebrannt oder total ungenießbar ist.. Auch mein handwerkliches Geschick ist eine Katastrophe, versuche ich mich an einer kleinen Reparatur, verursache ich einen Totalschaden... Hänge ich einen Spiegel auf, ist das halbe Badezimmer im Eimer... Wenn für irgendetwas irgendwelche Ideen gesucht werden, habe ich als einziger keine. Wird eine Frage gestellt, weiß ich nie die Antwort. Und so zieht sich das eben durch komplett alle erdenklichen Dinge... mir fällt nichts ein, was ich auch nur halbwegs gut kann.

Ich weiß, jetzt kann man vielleicht sagen, dass es Leute gibt die "Echte Probleme haben, und denen es richtig schlecht geht" ...Also ich meine abgesehen davon ging es mir immer gut, Ich versuche auch eigentlich immer alles positiv und interessiert anzugehen, aber das ständige Versagen nimmt mir immer mehr die Lust an allem.

Kennt ihr das? Bzw. was meint ihr dazu?

mfg

Menschen, Talent, denken, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziales

Ich weiß nicht, wer ich bin, noch wer ich sein will und finde mich auf der Welt nicht zurecht...

Ich bin 15, weiblich und passe einfach nicht zu allen anderen. Ich komme mir einfach vor wie ein kleines Kind und kann nicht damit leben, dass ich das nicht ewig bleibe. Meine Freunde (die paar die ich habe) gehen alle feiern, hören die neue Musik und haben in meinen Augen keinen Plan von nichts, sondern leben nur im Hier und Jetzt, so vollkommen Gedankenlos.

Ich höre Metal und Rock und liebe die Musik, stehe aber auch vor meiner Familie und so nicht dazu, nur in der Schule. Ich glaube, mein Kopf müsste platzen vor Gedanken. Ich denke den ganzen Tag, kann deswegen teilweise in der Schule oder so nicht zuhören oder bekomme es nicht mit, wenn ich angesprochen werde. Oft denke ich nicht mal wirklich nach, sondern spiele mir im Kopf Szenen durch, wie ich sie gerne hätte, wie sie jedoch nie passieren werden.

Ich will eigentlich auch immer mit auf eine Party gehen, gehe aber letztendlich doch nicht, aus Angst dass es so überhaupt nicht meine Welt ist. Also eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, dass es mir nicht gefallen würde, ich will nur hin, damit ich mir selbst sagen kann, dass ich da war, angemessen nach meinem Alter. Eigentlich würde ich viel lieber spielend über Wiesen rennen.

Ich treffe mich fast nie mit anderen Leuten in meinem Alter, die meiste Zeit bin ich Zuhause allein in meinem Zimmer und träume vor mich hin. Wenn ich mir alte Urlaubsfotos von früher angucke, zerreißt es mich innerlich, weil ich weiß, dass die schönste unbeschwerteste Zeit vorbei ist und es nie wieder so sein wird. Natürlich gibt es auch jetzt schöne Momente, trotzdem sind da immer die Versager-Gedanken bei.

Ich habe Angst, dass mich diese Welt von Menschen, die sich nur um sich selbst scheren, denen anderer egal sind noch aufrisst. Ich mache mir wirklich Sorgen darüber, ob ich jemals einen Job oder so bekomme, einfach weil ich jegliche Vorstellungsgespräche vermasseln würde, nicht weil ich dumm bin.

Seit ca. einem halben Jahr trage ich fast nur schwarze Klamotten, damit sich vielleicht manche Leute denken können, dass ich anders bin, was aber glaube ich nicht einmal der Fall ist. Was den Sommer angeht weiß ich nicht was ich machen soll, in bunten Sachen fühle ich mich definitiv nicht wohl, aber gleichzeitig kommt es glaube ich komisch rüber im Sommer schwarz zu tragen. Nicht mal da weiß ich was ich machen soll.

Ich bin so unselbstständig, ich würde nie einen eigenen Haushalt schmeißen können, davor habe ich auch Angst, dass ich es einfach nicht packe einfach irgendwo zu studieren, mein eigenes Leben in die Hand zu nehmen.

An sich kann ich nicht begreifen, dass ich in ein paar Jahren ohne Bedenken Erwachsen genannt werden kann, ich nie wieder zur Schule muss, sondern arbeite, tu was ich will, niemanden mehr habe, der mir sagt ich muss dies und das tun, dass ich keine Arbeitsblätter mehr bekomme, nichts zum lernen, sondern eben meine Arbeit in EINEM Themenbereich zutun habe.

wie komme ich klar?? Wer mir helfen kann über PN kein text mehr

Leben, Schule, Angst, Gedanken, Kindheit, Mainstream, Versagen, Zeit, Leistungsdruck

Angst vor Zukunft/Arbeitsleben? (keine Zeit mehr, wenig Freizeit, Freunde)

Hallo, ich werde im März 17 Jahre alt und mache gerade meinen Mittleren Bildungsabschluss. Morgen gibt es Zeugnisse und ich habe schon fleißig Bewerbungen für einen Mediengestalter geschrieben, die ich morgen mit dem Zeugnis alle abschicken werde. Mein Problem ist dies: Ich habe eine beste Freundin (4 Stunden entfernt) wir schreiben seit 5 Jahren durchgehend, haben uns schon oft persönlich gesehen in den Ferien und verstehen uns blendend, habe aber Angst keine Zeit mehr zu haben, dass wir uns weniger sehen und ich weniger mit ihr "schreiben" werde. Sie wird höchstwahrscheinlich weiter auf eine Schule gehen, also ist sie aber 14Uhr zu Hause, und ich komme jeden Tag erst um 17Uhr nach Hause. (Sie hat ein handicap, weswegen sie fast keine Freunde hat) Generell habe ich Angst für meine Freunde keine Zeit mehr zu haben, außer am Wochenede!

Dann, dass ich Angst habe, das mein Beruf mir zu "langweilig" werden könnte, es sind ja immerhin 8 Stunden, ich habe da ja noch keine Erfahrung und weiß nicht wie ich es auffassen soll, das ich dann aufeinmal nicht mehr meine Tätigkeiten die ich jeden Tag unternehme nach der Schule, nicht mehr durchführen zu können. Dann wollte ich nächstes Jahr meinen Führerschein machen, aber dann habe ich ja gar keine Zeit mehr, wenn ich von der Arbeit komme und dann wieder weg, damit ich Führerschein bekomme. Natürlich ist mir bewusst das es jeder arbeiten muss, dass dies zum Leben dazu gehört, aber ich habe wirklich Angst davor, keine Zeit mehr zu haben. Ich werde auch keine Ferien mehr haben, wo ich meine beste Freundin besuchen kann. Ich freue mich ja in einen neuen "Lebensabschnitt" einzusteigen, aber ich habe so viele Ängste, dass sich so viel ändern wird und ich dadurch vielleicht unglücklich werden könnte. Ich weiß nicht was ich noch denken soll, obwohl ich weiß dass dies total normal ist, habe ich solche Sorgen!

Ich weiß nicht ob solche Gedanken bescheuert sind, aber ich kann mich einfach nicht freuen auf mein weiteres Leben, wenn ich denke das es sich so negativ auswirken könnte, obwohl ich so glücklich bin!

Schonmal Danke für eure Hilfe!

Arbeit, Beruf, Zukunft, Angst, Gedanken, Freundin

Lippen bewegen beim denken. Wie verhnder ich das?

hallo, also ich (16 w) bewege immer meine Lippen und flüster auch manchmal vor mich hin wenn ich mir gespräche vorstelle. Und ich stelle mir die ganze zeit gespräche vor. Ich denke nichts anderes. Und wenn ich in dem gespräch zum beispiel wütend werde, dann schaue ich in echt auch wütend und fluche im flüster ton for mich hin. Das sieht total doof aus. Außerdem strengt es mich total an, die ganze zeit mit jemandm zu "reden". Das ist auch in der Schule so, wenn die lehrerin zB. sagt: "wie würdet ihr das in eigenen worten sagen?". Dann stelle ich mir das vor und bewege meine lippen und meine mimik. Sonst macht das keiner. Ich kann nicht richtig denken, ohne das ich es sage (flüstere). Ich merke manchmal auch garnicht wenn ich wieder böse kuke und meine lippen bewege, weil ich in irgendein "gespräch" vertieft bin. Mich stört das ziemlich. Wie geht das weg? Es sind nicht nur die Lippen und die mimik die sich bewegen/ändern, sondern ich mache auch manchmal komische sachen. zB. Wenn ich einkaufen bin, "rede" ich zB. mit einer Lehrerin in meinem kopf. Ich stelle mir also vor, dass sie neben mir steht. Wenn ich dann vor dem käse stehe nehme ich einen in die hand. Dann "sagt" die person "der andere käse ist vielleicht auch gut" und dann nehme ich beide in die hand und denke das gespräch weiter. Dabei mache ich solche bewegungen, die man halt mit seinen händen macht, wenn man mit jemandem redet. Also so ein bisschen "rumfuchteln". Das stört mich. Ich will das nicht mehr, weil niemand macht das und es ist total komisch. und alle finen mich komisch. und, wie schon gesagt, ist es acuh anstrengend.

Gedanken, Psychologie, Gespräch

Gedanken und Ängste

Hallo,

Ich beschäftige mich mit dem Gesetz der Anziehung und dieses Gesetz besagt das positives positives anzieht und negatives zieht wiederum negatives an...

Aber ich leide auch unter Zwangsgedanken und glaube das sie wahr werden, wenn ich sie nicht wieder mit positiven Gedanken umkehre... z.B. heute dachte uch an etwas und dachte dabei an jemanden... nur leider war dieser Gedanke so schnell vorüber, das ich nicht mehr weiß, an was ich genau gedacht habe.

Ich habe nun Angst, das sich dieser negativer Gedanken auswirkt und das mich diese Person, an die ich dachte verletzen und enttäuschen wird... oder ich gegenüber ihr nun anders reagiere, da ich etwas negatives gedacht habe...

Im Gesetz der Anziehung wird auch erklärt, das jeder Gedanke, der gebündelt auf ein Ziel (der Freund) gerichtet wird, der wird sich auch manifestieren... nur weiß ich gerade nicht mehr WAS ich dachte und in welchem Zusammenhang. (Habe öfters solche Gedanken (schon als Kind/Jugendlicher, hatte eine schwere Kindheit, Vater war Alkoholiker und daheim gab es ständig Stress, Onkel schrie rum, es gab immer Gewaltdrohungen und Schlägereien), aber wenn ich mich meistens zurückerinnere, was genau ich da dachte, dann konnte ich es ins positive umwandeln. Aber da ich es nun nicht mehr weiß, denke ich das ich nun machtlos bin... und diese Gedanken zur Wirklichkeit werden)

Ich habe nun Angst das diese Gedanken sich in meinem Leben verfestigt und wahr wird.

Lg

Angst, Gedanken, Gesetz der Anziehung, Psyche

Geistig nur noch abwesend. Was könnte es sein und was kann man machen?

Also ich hab irgendwie ein riesen Problem, was mich meiner Meinung nach im Leben einschränkt. Ich bin immer geistig abwesend, als würde ich alles was um mich passiert nur träumen oder ich nehme es einfach nicht real wahr. Ich hab das Gefühl das ich alles viel schlechter sehe, weil das sieht manchmal echt so aus als würde ich träumen oder so, schwer zu beschreiben. Außerdem fällt es mir schwer anderen Leuten zuzuhören. Ich hab manchmal das Gefühl das Ich nicht Ich bin. Meine Gedanken im Kopf sind total durcheinander und ich fühl mich so unter Druck gesetzt obwohl ich keinen Grund dazu habe?! In letzter Zeit fühl ich mich auch noch so müde, obwohl ich eigentlich genug schlafe. Ich fühl mich ständig so traurig und zum weinen, obwohl ich an nichts denke. So richtig freuen kann ich mich auch nicht mehr, wenn mir irgendwer etwas lustiges erzählt. Nur manchmal! Ich hab das Gefühl ich bin nicht wirklich Fähig etwas zu absolvieren, zum Beispiel Arbeiten in der Schule oder Referate zu leiten und und und.. ich hab immer im Gedächtnis, das ich geistig abwesend bin und mich deshalb nicht so richtig unter Kontrolle habe und das alles nicht schaffe. Ich hab also irgendwie auch kein Selbstbewusstsein und kein Selbstwertgefühl mehr. Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber ich habe schon seit 2 o. 3 Jahren Probleme mit meiner Psyche und irgendwie wird es schlimmer. Wenn ich Auto fahre, versuche ich mich besonders zu konzentrieren, weil ich Angst habe durch meine Abwesenheit etwas falsch zu machen. Mich würd' es allerdings irgendwie nicht stören, wenn ich aus versehen auf die falsche Fahrbahn gerate. Ich habe echt das Gefühl das mir mein leben nicht mehr so lebenswert erscheint. Ich nehme irgendwie gar nicht mehr am Leben teil (gefühlsmäßig). Mir ist auch aufgefallen, das ich mir oftmals fest auf die Zähne beiße. Das ist seit kurzem so, ich versuche das ständig sein zulassen, aber mir passiert es immer wieder.

Bestimmt hab ich einige Dinge vergessen, die ich noch weiter erzählen könnte. Tut mir Leid für den langen Text. Kann mir irgendwer sagen, was das sein könnte und wie ich mir helfen kann?

Leben, Gesundheit, traurig, Gefühle, Seele, Konzentration, Gedanken, Psyche, Abwesenheit

Ich verachte mich und die Menschheit nur noch ... Hat das Leben eigentlich noch einen Sinn!?

Hallo. Ich habe aktuell ein ziemliches Problem - Ich hasse mich und meine Umwelt.

Wenn ich zum Beispiel morgens in der Bahn sitze und diese eingeschlafenen, gelangweilten und einfach nur dummen Gesichter der Leute sehe, dann kommt in mir ein richtiges Ekelgefühl hoch. Auch in der Schule widern mich die anderen einfach nur an mit ihrer "Freundlichkeit" und ihrem "Mitgefühl" für andere. Ich verachte sie, auch wenn ich viele Freunde habe, doch denen spiele ich immer den empathischen und kumpelhaften Menschen vor ... kein Plan, warum eigentlich noch.

Würden sie sich gegenseitig an die Kehle gehen, sich prügeln oder sich einfach selbst umbringen, dann könnte ich sie vielleicht verstehen, aber diese behinderte "humane" und "menschliche" Verhaltensweise finde ich einfach nur ekelhaft! Ich bemitleide sie nicht für ihr armseliges Leben und ich will auch kein Mitleid von ihnen ... am liebsten würde ich einfach fernab von jeder Menschenseele nur mit mir und nur für mich leben.

Der Mensch ist nun mal ein grausames, unmoralisches Tier und nichts mehr als das. Er frisst, säuft, beneidet und betrügt andere und jede Art von Freundschaft oder Liebe ist einfach nur vorgespielte Gier nach einer Sache - sei es Mitleid, Sex oder Geld.

Da ich das weiß, hasse ich mich selbst einfach nur, weil ich auch bloß dazu gehöre ... manchmal wünsche ich mir schon, dass die ganze Welt in einem Atomkrieg untergeht und der Mensch an seiner eigenen "Überlegenheit" verreckt.

Ich bin 17 Jahre alt, hatte bisher ein ganz normales Leben, aber seit einer Weile quälen mich diese Gedanken einfach und lassen mir kaum Ruhe. Ich weiß nicht, wie ich weitermachen soll, wenn mir einfach nichts auf der Welt mehr irgendwas bedeutet. Ich bin doch auch bloß ein minderwertiges und triebgesteuertes Tier, dass sich einbildet, "Gefühle" zu haben ...

LG Max

Umwelt, Gefühle, Menschen, Gedanken, Psychologie, Hass, mitleid, Verachtung, Verhaltensweisen

Wie funktioniert eigentlich dieses "Telekinese"-Zeug? ;)

Sehr geehrte Community,

ich beschäftige mich schon seit einigen Tagen mit dem Thema Telekinese. Aber bevor ich zu meiner Frage komme, hab ich eine bitte an euch: Erzählt mir bitte nicht, Telekinese, Psi usw. usw. gibt es nicht. Ich habe es vor kurzem direkt vor meinen Augen gesehen, live, kein Video, von jemanden, der das bereits seit knapp 9 Jahren übt.

Mittlerweile versuche ich selbst, mit dem "Psi-Wheel" (Schirmchen, das auf einer Nadel balanciert) Telekinese zu üben, was selbstverständlich noch nicht funktioniert ... Immerhin muss man üben, üben, üben. Mein Problem ist: Ich weiß nicht, wie genau ich üben soll! Derjenige, der mit Telekinese gezeigt hat, sagte, um so etwas zu üben, muss man mit seinen eigenen "Gedanken" arbeiten, vollkommen klar im Verstand sein, sich konzentrieren und eine "emotionale Verbindung zum Gegenstand herstellen". Hat sich für mich - vor allem der letzte Punkt - ziemlich verrückt angehört, da ich wohl kaum anfangen werde, ein Stück Papier als meinen besten Freund zu sehen und es lieb zu haben. ;)

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wie ich noch anders üben könnte? Wie ist das mit der "emotionalen Bindung" gemeint, und wie ist sowas überhaupt möglich? Ich hab es live erlebt, deshalb glaube ich auch daran, dass so etwas mit viel Übung und Geduld funktioniert. Aber wie sieht es mit Telekinese physisch und psychisch aus, was macht es möglich, Gegenstände mit reiner Gedankenkraft zu bewegen?

Danke im Voraus! :)

Übungen, Kraft, Gedanken, Physik, Telekinese

Weinen bei Komplimenten

Es mag vielleicht komisch klingen, aber es ist so. Besonders früher, als ich noch 2, 3 Jahre jünger war (so 13, 14) haben meine Eltern (Mutter &Oma in meinem Fall) mir immer Komplimente gemacht, weil ich eben allgemein ein bisschen unsicher bin. Da kamen dann so die üblichen Eltern-Komplimente "Du bist doch ein hübsches Mädchen, du kannst doch was, du bist doch nicht dumm!" und diese Aufforderungen "Verkauf dich nicht immer unter Wert, sag dochmal, wenn dir etwas nicht passt" und und und. Ich hab immer erst gelächelt, weil es mir unangehm war, Scham eben. Und dann hab ich angefangen zu heulen. Ich weiß, dass ich in einigen Situationen echt Probleme habe, aber ich komme ja damit klar. (Ob das so gut ist, diese Momente, in denen ich mich für meine Unsicherheit hasse, einfach zu ignorieren und vergessen zu wollen, ist eine andere Frage, aber jetzt unwichtig). Auch heute werde ich ganz ...sentimental und fange an, ein wenig zu heulen, wenn ich mich daran erinnere, wie mir Eltern/Freunde mal Komplimente gemacht haben. Allgemein ist alles okay mit mir, ich bin nicht depressiv oder sonstwie psychisch beeinflusst. Obwohl ich mir in letzter Zeit Sorgen mache. Meine beste Freundin sagt zwar immer nur mehr oder weniger aus Spaß, ich sei nicht ganz normal, aber hinter jeder Aussage steckt doch ein wahrer Kern. Sie sagt das oft wegen meiner kleinen Selbstgespräche (nichz in der Öffentlichkeit und größtenteils kontrolliert!). Aber bei Menschen, die früher imaginäre Freunde hatten, sind Selbstgespräche relativ normal, hab ich gelesen. Auch sagt sie immer, es sei nicht normal, meine eigene Welt in Gedanken zu haben, so eine Tagtraumwelt. Eine andere Freundin hat das auch, ...die ist aber depressiv. Allgemein ziehe ich depressive Leute an.... Naja, ich will jetzt keinen Roman schreiben und gegebenenfalls einfach mal Meinungrn hören, eine Psycho-Analyse oder so :D Danke im Vorraus !

Gefühle, Persönlichkeit, Gedanken, Psychologie, Psycho, weinen

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