Jobcenter Kontoauszüge, Aufforderung zur Mitwirkung?
Hallo,
ich habe der Dame von Jobcenter meine Kontoauszüge gesendet und jetzt fragt sie mich, wie es zu dem Vermögen von über 10.000€ gekommen ist, sie will, dass ich eine schriftliche Stellungnahme dazu verfasse und mit Belegen nachweise.
Ich bekomme derzeit ALG II und habe mich darüber informiert, dass es einen Grundfreibetrag gibt, der für jeden Bezieher legitim ist, der den Anspruch hat und keine Grundsicherung bekommt.
Ich habe es so verstanden, dass man nach dem Geburtsjahr eine gewisse Freibetragshöhe erhält z.B. wenn man nach dem 31.12.1963 geboren wurde entspricht das 10.050,00€ und was ich noch zusätzlich gelesen habe ist, dass man 150 x Lebensalter rechnet.
Zum Sachverhalt: Ich habe jeden Monat etwas um die 200 bis 300 Euro von den Sozialleistungen zurückgelegt und für ein neues Auto gespart (muss aber noch etwas sparen) und habe eine Barauszahlung vorgenommen, damit ich das Geld in bar übergeben kann, natürlich mit schriftlichem Nachweis.
Ich weiß nicht, wie ich an die Sache rangehen soll, ich zeige ihr gerne alle Kontoauszüge und habe auch kein Problem damit, aber ich weiß nicht, ob es genügt, zu sagen, dass mir der zweckungebundene Grundfreibetrag zusteht und ich in einer Bedarfsgemeinschaft lebe, also die Höhe des Vermögens sich erhöhen kann. Kann sie dagegen sprechen?
Danke für jede ausführliche Antwort!