Erziehung – die neusten Beiträge

Kater Aggressiv - Meine arme sehen aus als hätte ich Borderline / Wie erziehen ?

Heho, meine Lieben :)

Das geht schon seit ein paar Monaten so, nur nicht so extrem wie gerade...

SEINE ART: Er klettert gerne, besonders oben aufs Fenster, wenn es auf kipp ist... Normalerweise schmußt er sehr gerne, doch durch das kratzen und beissen hat es sich ja erledigt. Er redet oft, besonders am Futternapf. (Keine Ahnung warum, Unzufrieden ?)

MEINE BISHERIGE ERZIEHUNG: Wenn er auf auf mein Tisch/Fenster geht, schimpfe ich und jage ihn runter. Wenn er mein Stuhl als kratzbaum benutzt (BILD) (Kann ich wohl wegschmeissen) kommt die Wasserspritze zum einsatz......Seht ihr ja gleich warum :)

Fressen bekommt er 3-4x am Tag, Katzenklo wird jeden Tag gesäubert, Spielmöglichkeiten hat er. (Mäuse, Kratzbaum usw...)

Er hat kein artgenossen, NOCH nicht Kastriert, knappe 1 Jahr alt, wuchs ohne Mutter auf (wurde ausgesetzt). Mit 8 wochen bekammen wir ihn. Anfangs hatte er Flöhe und würmer (Die wir beseitigt haben) PS: Gegen flöhe hilft reine 30ct seife, und nicht dieses überteuerte Tropfenteil (Namen vergessen) Aus eigener erfahrung :) Er ist ein Stubenkater, also darf nicht raus.

Jetzt ist es so Schlimm, das er beißt & kratzt und nicht mehr los lässt. Er ist NICHT rollig ! Ich packe ihn dann am nacken, um zu hoffen das er los lässt, im gegenteil er beißt fester. Also versuche ich mit (sanfter) gewalt ihn loszureisen. Traurigerweise hat er mehr Kraft als ich Oo unglaublich was katzen für kräfte entwickeln ^^ Wollte ihn nicht arg weh tun, und habe ihn samt mein arm ins kalte wasser gelegt, nach 30sek ließ er los, während ich das hier schreibe, liegt er aufm Kratzbaum und leckt sich trocken....

JA, meine arme sind arg zerkratzt, Leute haben mich schon gefragt ob ich mich ritzte, da das blut schon am runterlaufen ist....Man merkt, katzen mögen mich nicht so...

Sorry, für den langen text, wollte was schreiben, damit weniger Fragen offen sind :) Seht ihr meine ''Erziehung'' als Tierquälerei an ? PS: Wegen diese Aktion mit den Arm grade, hab ich ihn erstmal nass gemacht und für 5min ins Bad eingesperrt, damit er sich beruhigt...(BILD)

MFG

Bild zum Beitrag
Tiere, Kater, Erziehung, aggressiv, beißen, kratzen, Durchdrehen

Laufstall für den Welpen? Hund - stubenrein?

Hallo ihr lieben. Ich bitte um Antworten von Leuten die aus Erfahrung sprechen können.

Es geht um folgendes : unser Welpe ist ist jetzt 11,5 Wochen alt und lebt seit 3 Wochen bei uns. Wir arbeiten sehr an der Stubenreinheit, dennoch habe ich das Gefühl das er immer noch nicht versteht , dass es zuhause verboten ist, und es toll ist wenn er draußen sein Geschäft erledigt. Er wird immer von uns gelobt draußen und wenn er zuhause macht sagen wir streng "nein" und unterbrechen ihn fast immer - gehen dann mit ihm raus. Manchmal sind wir dann gassi, er macht pipi, (oder auch nicht) und sobald wir in der Wohnung sind lässt er es trotzdem wieder laufen.. obwohl er draußen war. In den 3 Wochen die er jetzt bei uns ist konnten wir keine Verbesserung feststellen. Das es nicht von heute auf morgen klappt ist uns bewusst, aber er gibt weder Bescheid noch hält er sich zurück es in der Wohnung zu machen. Manchmal pinkelt er 3x in einer Stunde überall hin (das ist für mich ein Zeichen das er nichtmal versucht es zu halten). Nun denken wir über einen Laufstall nach da ich gehört habe es kann dabei sehr hilfreich sein, da sie lernen auszuhalten weil sie nicht in ihren Bereich pipi oder kaka machen wollen. Und wir wollen natürlich nicht das die komplette Wohnung überall und ständig mit Urin und Kot voll ist. Was haltet ihr von einem Stall und wann steckt man ihn darein ? Wenn man mal außer Haus geht ? Wie lerne ich ihm das "aushalten" am besten und wie kann ich ihm noch klar machen das es zuhause nicht richtig ist ?

Lernen, Hund, Erziehung, Französische Bulldogge, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Laufstall

Schafft man es 3 Welpen (Wurfgeschwister) zu halten und zu erziehen?

Hallo, die Frage klingt komisch, aber ich hoffe hier ernstgemeinte Antworten zu finden...

Ich lebe mit meinem Mann in einem relativ kleinen Haus, ländlich und großen Grundstück (3000m2). Wir haben keine Kinder und hatten über Jahre hinweg die verschiedensten Hunde... Klein und groß, aus dem Ausland, als Pflegestelle, vom Züchter aber immer im Rudel zwischen 4-7 Hunden. Vor einigen Jahren haben wir keine Hunde mehr aufgenommen. Aktuell haben wir keinen Hund, da wir eigentlich von unserem ersparten auf unbestimmte Zeit ins Ausland gehen wollten und die Welt entdecken wollten. Durch Krankheiten in der Verwandtschaft haben wir uns doch dagegen entschieden, obwohl es ein langjähriger Wunsch war.

Jetzt zur Frage zurück: Bernersennen haben in meinem Herzen schon immer einen besonderen Platz und ohne Hund und ohne der Weltreise fühle ich mich total nutzlos, da nur mein Mann arbeitet und ich die letzten Jahre immer zuhause war und natürlich mit den Hunden auch eine Aufgabe hatte... Da wir jetzt in Deutschland bleiben soll auch auf jeden Fall wieder 4-beinige Mitbewohner auf unserem Rasen laufen. Von der Rudelhaltung bin ich überzeugt und ein Rudel ist für mich eine Hundegruppe mit mindestens 3 Hunden. Welpen hatten wir im allgemeinen nur ganz selten, oft waren es Notfälle und alte Hunde die zu uns gehörten. Deshalb möchte ich jetzt gerne, vielleicht auch zum letzten Mal, einen Wunsch erfüllen. 3 Bernersennen Geschwister. Gemeinsam groß werden,spielen und zusammen sein. Aber kann man das schaffen? Ich forder nicht viel von meinen Hunden und das, was ich forder hat auch jeder Hund, der bei uns gelebt hat ,,geschafft". Entspannt an der Leine laufen, Sitz, Auto fahren, stubenrein und 2 Stunden alleine sein. Natürlich kommen kosten, das wissen wir, aber ich denke wer teilweise 7 Hunde hatte, kann auch 3 durchfüttern. Ich habe Angst, das die drei allein ein zu starkes Trio werden und einen 4. oder 5. Hund in unserer Familie nicht akzeptieren würden. Denn früher oder später kommen mehr Hunde, da 3 Hunde die am selben Tag geboren werden auch zur selben Zeit alt werden und ich nicht möchte das sie mir plötzlich alle wegsterben und ich wieder ohne Hunde da stehe.

Danke an alle die bis hier gelesen haben! Was denkt ihr darüber?

Hund, Erziehung, Welpen

Wieso sind einige Menschen so unlogisch?

Ich weiß nicht ob es an mir liegt, oder an meinem Umfeld. Aber mir fällt es wirklich oft schwer das Verhalten einiger Menschen nachzuvollziehen. Ich habe heute eine Aussage eines Familienmitgliedes gehört. "Wenn ich merke, dass ich irgendwann nicht mehr in der Lage bin allein zu laufen, werde ich meinem Leben ein Ende setzen". Das hat er zu seiner Tochter gesagt, mit der Begründung er möchte niemandem zu Last fallen. Die Tochter allerdings ist ein sehr herzlicher Mensch und sie hat versucht ihren Vater zu einem gemeinsamen Urlaub einzuladen, er hat abgelehnt, weil er selbst für seine Kosten aufkommen möchte. Er nimmt nichts an und ist verärgert, wenn ihm jemand was gutes tun möchte. Er stoßt damit jedem vorm Kopf. Er lebt aktuell von 180€ im Monat. Seinen Kindern geht es finanziell besser, aber er weigert sich vehement helfen zu lassen. Wie kann man so Stur sein? Vor allem muss doch jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm etwas belastet oder nicht. Wenn es belastend wäre, würde es doch niemand anbieten. Sein Verhalten ist wesentlich belastender. Nun möchte die Familie auswandern. Er weigert sich aus Prinzip mitzukommen, weil er sich seinen Flug nicht bezahlen lassen will und weil er fürchtet im Ausland in eine Abhängigkeit zu geraten.

Nur dank seinem Verhalten macht er es allen anderen noch schwieriger, weil ihn natürlich auch niemand zurücklassen will. Vor allem lieben ihn alle wirklich, es ist keine aufgesetzte künstliche Freundlichkeit. Aber er stoßt jeden ab und das macht vor allem in letzter Zeit den Umgang unnötig schwierig mit ihm. Ich verstehe ihn nicht? Wieso kann er sich nicht einfach mal einmal zurücknehmen. Als würde sich die gesamte Welt um sein Stolzgefühl drehen. Wieso fällt es einigen Menschen so schwer einfach mal etwas anzunehmen? Er war früher sehr wohlhabend und hat alle finanziell immer sehr unterstützt. Aufgrund einiger Ereignisse hat er nun alles verloren aber die Menschen vor allem seine Familie hat er doch noch. Nun wollen sie für ihn da sein, aber er lässt nichts zu. Ich finde es vermessen sich so zu verhalten.

Und da meine Frage in Plural gestellt worden ist, geht es auch um eine weitere Person, den ich kürzlich kennengelernt habe. Wir haben uns super verstanden alles war top. Wir haben uns gemeinsam auf eine Freundschaft geeinigt. Er wollte zwar anfangs mehr, aber das legte sich dann auch recht schnell. Nur ist er so fordernd. Er erwartet immer dass man irgendwas für ihn tut, oder auf eine bestimmte Weise sich ihm gegenüber verhält. Weil in einer Freundschaft sei das so, dass man zum Wohle des Anderen sich zurücknimmt und auch was für den Anderen tut. Damit hat er recht, dennoch muss es doch von einem selbst kommen. Als würde er mich permanent erziehen wollen. Ich meine er hat doch die Wahl, wenn ihm mein Verhalten nicht gefällt, muss er doch keine Zeit mit mir verbringen, aber wie kann man sich das Recht rausnehmen einen anderen Menschen verbiegen zu wollen?

In beiden Fällen entstanden heute -1-

Therapie, Allgemeinwissen, Familie, Verhalten, Erziehung, Beziehung, Psychologie, Philosophie, Soziales

Extreme Angst vor Langeweile.. starkes Unwohlsein?

Seit ungefähr einem Monat habe ich (männlich, 15) sehr häufig Langeweile oder zumindest das Gefühl. Ich habe kaum Motivation, etwas am PC zu machen (zumindest alleine) oder generell.. ich habe einfach Angst davor, die Sekunden wie Stunden wirken zu lassen. Ich kann froh sein, wenn ich in der Schule bin, denn da habe ich wenigstens einen Haufen Leute um mich habe und was zu erledigen habe. Zuhause bin ich dann meistens alleine, schaue YouTube, spiel am Handy, habe allerdings immer dieses Gefühl der Langeweile bzw. der großen Angst davor im Kopf. An meinem Alltag hat sich eigentlich nichts geändert, früher bzw. bis Mitte Mai hat es mir halt gereicht, meinen Tag mit Zocken zu verbringen, egal ob alleine oder mit anderen Personen. Ganz stark ist das Gefühl, wenn draußen gutes Wetter ist und ich das Verlangen habe, raus zu gehen und mit Freunden in den Kanal zu springen. Ich will mich auch regelmäßig mit Freunden treffen, was auch meistens klappt, allerdings sage ich mir dann immer: "Tja, das war ein tag von vielen.. wie soll das bloß so weiter gehen? Du kannst doch nicht jeden Tag fragen, ob jemand Zeit hat!" Ich stell mir ebenfalls auch immer die Frage, wie das wohl in den Sommerferien sein soll, wenn ich 6 Wochen lang keine Schule habe und praktisch auf mich allein angewiesen bin und wie ich den Sommer ausnutze.. Heute war es sogar so schlimm, dass ich dem ganzen einfach ein Ende setzen soll, ich hätte anfangen können zu heulen.. Selbstmordgedanken hatte ich auch ("Was wäre, wenn"), wäre aber nie in der Lage, mich umzubringen, da ich das meiner Familie nicht antun könnte.. Habt ihr da irgendwelche Tipps oder habt ihr auch schon mal solche Erfahrungen gemacht und wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr aus dieser Phase raus wart?

Langeweile, Angst, Erziehung, Trauer, Eltern, Gedanken, Pubertät, Psychologie, Psyche

Meine Eltern schmeißen alle meine Klamotten weg und sie haben extremen Kontrollzwang. Sie sind wie Psychopathen HILFE?

Ich hatte grad eben einen extremen Heulkrampf, der 1h gedauert hat, wegen meiner Mutter. Ich packe grade meinen Koffer, und da stelle ich fest, ich habe nur noch einen BH übrig. Ich frage meine Mutter und ihre Antwort war, dass sie alle weggeschmissen hat, weil sie "kaputt waren" OBWOHL MANCHE VON IHNEN NICHT EIN MAL AN HATTE (und sie waren auch nicht kaputt, das kann ich zu 100% versichern). Und so geht es mit allen Klamotten. Meine Mutter hat auch 100€ Schuhe von mir weggeworfen, weil da ein Faden locker war (laut meiner Mutter "kaputt"). Jacken, Hosen, Shirt... ALLES schmeißt sie weg. Und sie sagt es mir auch nicht, erst wenn ich die Sachen mal brauche und sie darauf anspreche. Komischerweise gehen NIE DIE KLAMOTTEN KAPUTT, DIE MEINE MUTTER KAUFT UND AUSSUCHT, SONDERN IMMER NUR DIE, DIE ICH KAUFE! Und so ist es nicht nur bei Klamotten... Ich kann nicht die Heizung aufdrehen, das Fenster öffnen,.. NICHTS, ohne, dass meine Eltern irgendeinen Kommentar abgeben, und die Sachen wieder ändern. (Beispiel: Mir ist total heiß, also dreh ich die Heizung runter (die meine Mutter, nicht ich angemacht hat!) , 2min später kommt meine Mutter rein und dreht sie wieder auf, weil es doch zu kalt für mich ist). Ich werde behandelt wie ein 10 Jähriges Kind dabei bin ich fast 18! 18!!! Meine Eltern erzählen mir nie was, sie machen einfach. Meine Mutter klopft nie und stürmt jeden Tag in mein Zimmer, macht das Fenster auf, die Rollläden runter, ohne ein Wort zu sagen. Und , wenn ich widerspreche, werde ich angeschrien, dass ich keine Ahnung habe. Meine Eltern haben die größten Kontrollzwänge. Ich habe kein einziges Kleidungsstück mehr, dass von mir ist. Alles ist von meiner Mutter ausgesucht. Und kaufe ich etwas, wird es heimlich weggeschmissen. Als Kind ist mir das nie aufgefallen, aber seit ein paar JAHREN bemerke ich es und REDEN HILFT NICHTS!!! Ich habe es meinen Eltern schon Dutzend mal gesagt, aber sie ignorieren mich einfach, als wäre ich gar nicht da. Dazu kommt noch, dass ich mich auf andere Weise nicht wären kann, da meine Eltern mich bis ich 12 war geschlagen haben (ein mal lag ich sogar auf dem Boden und hab mich bepinkelt, so sehr wurde ich zsm geschlagen BEVOR ICH 12 WAR). Also habe ich Schiss mich gescheit zur wären, ich lasse alles über mich ergehen, bis dann so Tage kommen wie heute, wo ich heulend zusammenbreche... HILFE WAS SOLL ICH MACHEN?

Kinder, Erziehung, Eltern, Jugend, Kontrolle, Kontrollzwang, zu Hause, erwachsen, Psychopath

Ich hasse meinen Vater - was kann ich dagegen tun?

Hallo Leute, hier mal eine knappe Vorgeschichte, die meine Gefühle begründet:

Ich genoß eine sehr autoritäre Erziehung mit teils sehr drastischen Strafen; besonders im Kindheitsalter (3-9). Mein Vater war immer extrem streng und fordernd. Zudem ließ er mir immer nur sehr wenige Freiräume, da ihm so ziemlich alles, was ich machte nicht passte: War ich Zuhause, so beschwerte er sich wieso ich nicht an die frische Luft gehe und was unternehme - war ich draußen, so habe ich seine aggressiven Gefühle gespürt, dass ich wieder irgendwo draußen war und irgendwas getrieben habe. Anschreien und sonstige emotionalen Ausfälle, die gegen mich gerichtet waren, standen regelmäßig an der Tagesordnung. Zudem konnte man mit ihm nie diskutieren, da er seiner Ansicht nach immer Recht hatte und wenn man ihn dann dennoch zu überzeugen versuchte, so wurde man einfach angeschrien, bis man ruhig war und Folge leistete wie es ihm passte. Deshalb verkroch ich mich meistens in meinem Zimmer bei geschlossener Tür, da das die geringsten negativen Gefühlsimplikationen nach sich zog. Er hat meine Kindheit und mein Erwachsenwerden aus sozialer Sicht erheblich getrübt.

Auch heute im Erwachsenenalter spüre ich diese ganze Vergangenheit und kann diese nicht loslassen. Wenn ich meine Eltern zuhause besuche, so verspüre ich sofort dieses Gefühl starker Abneigung ihm gegenüber. Normal reden kann und will ich bis heute nicht mit ihm. Wenn ich mit ihm rede, dann sind das nur ein Paar emotionslose Wortfetzen - mehr als eine Minute gehen unsere Gespräche nicht; es sei denn er verwickelt mich in einen Monolog über seine Hobbys, die mich aber absolut nicht interessieren, weshalb ich meist schweigend dasitze. Und mittlerweile denke ich, dass diese Erlebnisse mich auch im Leben abseits von ihm sehr beeinflussen - natürlich zum Negativen.

Habt ihr Tipps wie ich das Ganze verarbeiten kann? Gerne auch Tipps wie ich es ohne ihn verarbeiten kann; wenngleich dies wohl nur eine Milderung und keine Heilung implizieren würde.

Vielen Dank fürs Lesen und Beantworten

Leben, Medizin, Familie, Erziehung, Vater, Psychologie, Gesellschaft, Psyche

Wie sollen Eltern richtig reagieren, wenn die Tochter wiederholt behauptet, dass der Nachbar sich ihr nackt zeigt?

Eine Familie ist wegen der Tochter und deren Beziehungsverlauf zum ca. 40-jährigen Nachbarn besorgt, zu dem sie seit Jahren ein sonst tadelloses, höflich-freundliches Verhältnis pflegt.

Die Tochter spielt schon lange gerne und immer wieder mit den beiden Hündchen des Nachbarn - mal in seinem, mal im eigenen Garten.

Vor kurzem erwähnte sie ihren Eltern ganz nebenbei und kichernd, dass sie ihn nackt neben der Gartendusche beim Abtrocknen gesehen habe; dabei soll er auf sein Geschlechtsteil gezeigt und gefragt haben, ob sie "sowas schon kennt" und gesagt haben, dass "er so groß wird, weil er dich mag".

Wenn die Eltern sich zurückerinnern, dann fällt ihnen ein, dass ihre Tochter bereits letztes Jahr erwähnt hat, dass der Nachbar ihr "nackt zugewunken" haben soll. Doch damals hielten sie das für eine der vielen Albernheiten des Mädchens.

Hinzu kommt, dass die 11-jährige in der letzten Zeit hin und wieder hinter dem Haus des Nachbarn mit einem Bikini gekleidet (so läuft sie aber öfter bei warmem Wetter im Garten herum) sitzt und Torte mit Cola isst, was vorher nie der Fall war.

Was sollen die Eltern machen? Mit dem Nachbarn Tacheles reden? Was sollen sie ihm sagen? Fragen, ob die Behauptungen ihrer Tochter wahr sind? (Und er wird natürlich sagen: "ja, ja, auf jeden Fall"). Ihrer Tochter den Kontakt mit ihm ab sofort verbieten? Was sollen sie dem Nachbar sagen, wenn dieser sich wundern wird, dass die Familie nach Jahren plötzlich den Kontakt abbricht? Anzeige gegen den Nachbar, mit dem nach Außen hin alles bestens läuft, erstatten? Weswegen? Es gibt keine Beweise? Oder sind die o.g. Behauptungen rechtlich gesehen Beweis genug? Oder sollen sie nichts tun und abwarten, bis (schlimmere) Beweise da sein werden? Was alles soll noch geschehen? Oder spinnt die Tochter? Aber kann eine 11j-ährige sich so etwas ausdenken? Danke für die Antworten.

Kinder, Familie, Erziehung, Menschen, Recht, Jura

Beim Freund übernachten - strenge Eltern fragen?

Hallo :)

Wie kann ich (18) meine strengen Eltern fragen, ob ich bei meinem Freund schlafen darf?

Versuche mich kurz zu halten. 🙂

Wenn wir in mein Zimmer wollen muss die Tür weit geöffnet bleiben und ab und zu soll mein kleiner Bruder zu uns kommen um nachzuschauen, was wir tun (was eigentlich nicht so das Problem ist..). Aber deswegen bin ich mir eigentlich sicher, dass sie zu meiner Frage 100% "Nein" sagen werden.

Habt ihr irgendwie Tipps oder Ratschläge?

Ich bin mit meinem Freund seit 2 Jahren & 8 Monaten zusammen und sie kennen ihn auch. Außerdem wohnt er auch bei seinen Eltern, mit denen ich mich sehr gut verstehe, weshalb es für sie auch kein Problem wäre, dass ich dort übernachte.

Wir beide wünschten uns einfach, dass meine Eltern nicht so meeega altmodisch wären (auch in Dingen, in denen sie uns eigentlich vertrauen könnten).

Ausreden wie "Ich schlafe bei einer Freundin." gehen auch kaum durch, weil meine Eltern generell der Meinung sind, dass jeder in seinem eigenem Bett schlafen soll. (Und wenn sie es dann doch erlauben sollten, wollen sie mit meiner "Freundin" am Telefon sprechen oder ein Bild von uns haben, weil sie halt denken würden, dass ich heimlich bei meinem Freund bin.)

Das hört sich alles sehr komisch an, aber das ist es auch. 🙄

Ich bedanke mich im Vorraus für eure hilfreichen Antworten! (:

Liebe, Erziehung, Mädchen, chillen, Beziehung, schlafen, Jugendliche, Eltern, Junge, altmodisch, Mittelalter, Nähe, streng, übernachten, verzweifelt

Meine Mutter bemuttert mich - wie kann ich sie dazu bringen aufzuhören?

Guten Abend,

meine Schwester (25) ist vor 3 Jahren ausgezogen und mein Bruder (23) ist jetzt auch vor kurzem ausgezogen. Leider ist es jetzt so, dass Mama mich (21) jetzt plötzlich total bemuttert. Sie kocht täglich auch wenn sie weiß dass ich nicht zu Hause esse. Ich esse dann immer, weil ich ein schlechtes Gewissen habe, weil sie das extra für mich macht. Sie bringt mir jeden Tag (!) nach der Arbeit was vom Einkaufen mit (Süßigkeiten, Smoothies, irgendwas was ich momentan gerne mag). Meine Eltern fahren über Pfingsten mit Freunden weg und sie hat wieder vorgekocht und Massen an Vorrat gekauft, obwohl ich gesagt habe, dass ich selber einkaufen fahre, wenn ich etwas benötige. Sie erklärt mir alles 1000x sagt mir ich solle jeden Tag zu Oma u Opa um zu schauen ob alles ok ist (mache ich gerne) und erklärt mir 1000x wie ich unseren Kater füttern soll. Sie tut so als wäre ich das erste Mal alleine. Es ist ja alles süß aber ich bin einfach keine 12 mehr und sie behandelt mich als würde ich nichts selber können, fragt ob wir auch ja jeden Tag schreiben, wenn sie weg sind.... sie ist erst seit kurzem so extrem! wird sich das wieder legen? Ich sag ihr jedes Mal, dass ich das selber kann, dass sie das nich machen soll, dass sie mir nichts mitbringen soll aber sie sagt nur "ach das mache ich doch gerne" und macht einfach weiter. Bitte nicht falsch verstehen ich liebe Mama aber es wird mir einfach too much!

Kinder, Familie, Erziehung, Beziehung, Eltern, Mama

Meine Mutter mischt sich in die Erziehung ein und hält sich nicht an die Regeln?

Hallo, ich hatte gerade Streit mit meiner Mutter. Es ärgert mich, dass sie sich zu sehr einmischt, sei es in die Erziehung, in meine Ehe und auch sonst alles und sich nicht an meine Regeln hält. Meine Kinder sind 2 und 4 Jahre alt und ca. 1x in der Woche bei meiner Mutter. Meine Mutter hat im Garten einen Teich, der ca. 1,5m tief ist. Ich möchte nicht, dass eines meiner Kinder ohne Aufsicht im Garten ist, weil ich Angst habe, dass es ertrinken könnte. Man muss dazu sagen, dass ich sonst überhaupt kein ängstlicher Typ bin, aber das finde ich gefährlich. Meine Mutter hält sich jedoch nicht daran und lässt mein 4jähriges Kind oft 30 Minuten alleine im Garten, wie sie auch noch offen zugibt. Sie meint, sie hätte ihm ja vorher gesagt, dass er nicht zum Teich gehen darf. Dann tut sie immer so, wie wenn sie es einsehen würde, aber das nächste Mal ist wieder das gleiche Spiel. Sie füttert meine Kinder hauptsächlich mit Süßigkeiten, darüber kann ich aber noch hinwegsehen. Sie bevormundet mich und gibt ungefragt ihre Meinung zu meiner Ehe ab. Sie hat einen Schlüssel und kommt oft unangemeldet und wühlt in unseren Schränken herum. Z.B. hat sie jetzt unser Haus, als wir nicht zuhause waren, nach Geld und Schmuck abgesucht und eine Inventarliste gemacht. Als Grund dafür gibt sie Misstrauen unserer Putzfrau gegenüber an. Wie würdet ihr reagieren? Mir reicht es langsam.

Kinder, Mutter, Erziehung, Eltern, Ehe

Rottweiler Welpe beißt knurrt und rastet aus?

Hallo. Ich hab einen Rottweiler Welpen (Mädchen). Ich weiß, dass Welpen sehr verspielt sind und immer spielen wollen und dabei auch mal fester zu beißen. Manchmal ist es bei meinem Hund jedoch so das sie ernst macht. Wenn Sie zickig ist hat man mir bei der hundeschule gesagt. Sie lässt sich dann nicht tragen oder ihr etwas wegnehmen. Sie bellt dann einen an knurrt und beißt wie wild um sich. Meinem Trainer in der Hundeschule hat sich als er sie tragen wollte das Kinn blutig gebissen. Das ist ja nicht normal. Ich hab ihr wenn sie so übertreibt dann auch Schonmal ins Ohr gezwickt. Manchmal macht ihr das nicht mal was und dann muss ich ihr ins Ohr beißen (natürlich nicht feste). Sie quickt dann natürlich schonmal ich möchte ihr ja etwas wehtun damit sie sieht das das garnicht geht. So sollte man das auch machen haben mir viele hundeerfahrene Leute erzählt. Jedoch ist das Problem das sie das noch aggressiver macht und dann nochmehr ausrastet. Je fester ich mache, desto mehr rastet sie aus. Wenn ich stehe springt sie so hoch sie es schafft und versucht mich zu beißen und mir weh zutun. Ansonsten versucht sie in mein Gesicht dann zu beißen. Meine Angst die ich habe ist: was ist wenn sie später mal ,,zickig'' wird wenn ich ihr mal was wegnehme bzw. ihr etwas unterbinde? Da wird es nicht bei einem Kratzer im Gesicht bleiben. Oder wird sie später wissen das mich das verletzt und nicht mehr machen? Das glaube ich aber nicht. Wenn sie später so zickig ist dann wird es nicht gut enden. Was soll ich tun? PS: bitte Menschen mit solchen Erfahrungen bzw. Menschen die sich mit dem Thema hundeerziehung auskennen, besonders Hunde dieser Art

Hund, Erziehung, Hundeerziehung, rangordnung, aggressiv, Rottweiler, Rudel, Welpen

Rottweiler Erziehung schwerer?

Hallo. Ich bin 19 Jahre alt und habe mit meiner Mutter vor ein paar Wochen einen Welpen (Rottweiler mädchen) geholt. Der Rottweiler kam aus sehr schlechten Bedingungen und meine Mutter hat ihn geholt, da sie Mitleid mit dem kleinen Hund hatte ( hatten uns vorher schon nach einem Hund in der Richtung erkundigt, also wollten auch so einen Hund, aber eigentlich einen Mischling der nicht so groß wird, wegen meiner Mutter)(haben leider keinen Stammbaum\ kennen die Elterntiere nicht). Sie ist jetzt ca 11 Wochen alt. Ich kümmere mich hauptsächlich um den Hund und werde es auch später, da der Hund viel ausgelastet werden muss und meine mutter das nicht mehr schafft. Ich gehe seit letzter Woche auch mit ihr in die Hundeschule. Sie hat zwar hier und da ihre kleinen Macken, aber im großen und ganzen ist sie ein sehr ausgeglichener Hund (bis jetzt). Meine Mutter macht sich sorgen da der Rottweiler so einem Ruf hat und auch da er ein sehr großer Hund wird. Ich nicht weil ich denke das alles die Erziehung ist. Dennoch lese ich viele verschiede Sachen im Internet. Ich weiß das der Rottweiler eine strenge Hand braucht, weil wenn er nicht gut erzogen ist, kann das bei so einem Hund schwere Konsequenzen haben. Meine Frage ist jetzt: ist die Erziehung bei einem Rottweiler schwerer als bei anderen Rassen? Und Vorfallem: Liege ich vielleicht falsch und ist nicht WIRKLICH 100% ALLES die Erziehung und neigen Rottweiler tatsächlich etwas mehr dazu zu zu beißen?

Ich bedanke mich jetzt schonmal für eure Antworten .✌🏻✌🏻

Hund, Erziehung, Hundeerziehung, Hündin, Listenhunde, Rottweiler

Unser Jack Russel Mix wird einfach nicht Stubenrein?

Wir sind verzweifelt. Seit Januar diesen Jahres haben wir einen kleinen Jack Russel Mix zuhause. Am Anfang waren wir super Happy über unseren Familien zuwachs. Mittlerweile sind wir alle nur noch genervt und bereuen es sehr uns einen Hund zugelegt zu haben. Mitlerweile sind einige Monate vergangen und wir bekommen unseren Hund einfach nicht stubenrein. Mein Partner und auch ich sind beide mit Hunden groß geworden und haben daher kenntnis mit Hunden. Wir haben alles richtig gemacht .Wir sind anfangs alle 2h mit ihr runter gegangen und anfangs sah es auch so aus als würde sie Fortschritte machen. Leider nur für kurze Zeit. Sie pullert draussen 2-3 mal und sobald wir oben sind dauert es auch nicht lange und sie pullert wieder ( in die Wohnung). Teilweise macht sie auch ins Treppenhaus auf den weg nach unten obwohl sie weiß das sie gleich auf der Strasse ist auf der sie pullern darf und auch soll. Dazu kommt das ich mit dem Hund derzeit am Tage alleine bin da mein Mann arbeiten geht und ich hochschwanger zuhause bin. Das ständige Urin wegwischen ist für mich eine echte Belastung. Wir spielen schon mit dem gedanken sie wieder abzugeben , weil wir einfach nicht mehr weiter wissen. Aber es fällt uns sehr schwer.

Was können wir noch machen? Dazu muss ich sagen wir haben sie von einer Dame die sie auf der Strasse aufgegabelt hat . Sprich unsere Hündin wurde ausgesetzt und keiner weiß was sie erlebt hat . Wir sind einfach super verzweifelt

Hund, Erziehung

Mein Hund wurde vor 3 Monaten gebissen, jetzt habe ich immer Angst und das überträgt sich auf den Hund. Er bellt und knurrt manchmal. Irgendwelche Tipps?

Meine Hündin, 7 Jahre alt, mittelgroß ist eine sehr liebe Hündin. Sie ist gut sozialisiert, und wir haben sie, seit sie 3 Monate alt ist. Sie hat sich immer mit allen Hunden super verstanden, und sie durfte auch immer frei laufen. Als ganz ganz kleiner Welpe wurde sie einmal ein wenig an der Pfote von einem Schäferhund verletzt, aber das war nicht weiter schlimm. Die Jahre danach ist nie etwas passiert, aber da haben wir auch woanders gelebt. Wir wohnen jetzt seit 2 Jahren hier, sie hat sich sofort gut eingelebt, aber mir fiel auf, dass es hier mehr "unausgelastete", eher aggressive Hunde hier gibt. Vor drei Monaten wurde sie von einer großen Hündin in den Rücken gebissen. Es war nicht sehr schlimm, aber doch eine tiefe Wunde und die andere Hündin hat weitergebissen, obwohl meine Hündin sich unterworfen hatte und es wäre sicher schlimmer gewesen, hätte ich nicht sofort eingegriffen. Mir tat das damals sehr leid, ich hatte auch nur mit großer Mühe die andere Hündin von ihr runterbekommen, wir mussten ein paar Mal zum Tierarzt, aber nun ist die Wunde komplett verheilt. Seitdem sie gebissen wurde, merke ich aber bei mir selber, dass ich große Angst habe, wenn wieder sehr große Hunde ohne Leine auf uns zukommen. Ich glaube, das überträgt sich auf den Hund, denn schon zweimal nach dem Vorfall hat meine Hündin einen anderen Hund aggressiv angebellt, als er sehr nahe kam. Sie geht nicht soweit, dass sie beißt, aber sie bellt und knurrt. Einmal war das an der Leine und einmal als beide frei waren. Ich habe jetzt auch Angst, sie freizulassen (obwohl ich weiß, dass das das beste ist, was ich vielleicht tun sollte), weil ich denke, wenn sie dann zum anderen Hund hinrennt und ihn anknurrt und so provoziert, könnte der andere zurückbellen oder ihr etwas tun. Habt ihr irgendwelche Tipps, wie man sich als Halterin sicherer fühlen kann? Denn ich denke das Problem liegt bei mir, und nicht beim Hund, oder? Wenn andere Personen mit ihr gehen, gibt es nämlich keinerlei Probleme. Ich überlege jetzt, immer nur noch mit anderen Personen zu gehen oder einen Schirm mitzunehmen, denn damals konnte ich den anderen Hund nur unter großen Mühen irgendwie von ihr runterkriegen. Da fühlt man sich auch als Halter ja sehr schuldig. Es gibt aber wirklich böse Hunde hier, und meine Angst ist nicht ganz unbegründet, denn man hört öfters mal wer sich wieder mit wem gebissen hat.

Hund, Angst, Erziehung, beißen, Trauma, Aggressivität, Halter, schlechte erfahrung

Gewissenfrage: Wie funktioniert das Gewissen?

"Mein Gewissen ist nicht mein Besitz, über den ich verfüge, sondern im Gegenteil ein Ort, an dem ich dem begegne, der über mich verfügt."

Die Frage bleibt offen, wer der ist, der über mich verfügt. Wir können hier* nicht* automatisch "Gott" einsetzen. Vieles hat Gewalt über uns durch Gewissensprägungen. Unser Gewissen wird geprägt durch Eltern, Erziehung, Staat, Gesellschaft, Religion, Egoismus, Gott.

Nichts ist so veränderlich wie das Gewissen: Es hat ebenso viele Abstufungen wie es Gemeinschaften und Einzelmenschen und Momente im Leben des Einzelnen gibt.

Das Gewissen redet nicht bei allen Menschen gleich. Es zeigt Gut und Böse ganz unterschiedlich, weil es von den Umständen abhängt, in denen ein Mensch aufwächst.

Nicht das Gewissen schafft die Ordnungen, in denen wir leben. Sondern die Ordnungen, denen wir ausgesetzt sind, gewinnen Macht über uns und prägen unser Gewissen.

Der Mensch besitzt kein autonomes Gewissen. Das Einzige, was ich mir - als Erwachsener - aussuchen kann, ist, von wem ich mein Gewissen ab jetzt prägen lassen will.

Frage: Warum ist das eigentlich so, dass das Gewissen nicht wirklich objektiv ist, sondern immer gegenseitig von anderen Menschen geprägt wird?

Manchmal macht mir das Angst, wenn ich daran denke, dass Kinder in autoritären Familien oder Erwachsene in diktatorischen Staaten leben, und kaum eine Chance haben, aus dem vorgegebenen Denken und Gerechtigkeitsempfinden auszubrechen.

Medizin, Religion, Erziehung, Pädagogik, Psychologie, Diktatur, Ethik, Gerechtigkeit, Gewissen, Autorität

Ich komme an meine 7 jährige tochter nicht mehr ran. Was soll ich tun?

Meine tochter kapselt sich immer mehr von mir ab.akzeptiert mich nicht richtig als Mutter.

Thema 1 schule.sie ist jetzt seit august in der schule.sie ist eine gute schülerin macht auch ihre aufgaben.tritzdem musste ich sie schon einmal von der schule abholen weil sie ein kind gebissen und getreten hat. Und ihre Lehrerin beleidigt hat.kam von der pause nicht mehr in den unterricht oder geht mittem im unterricht einfach raus auf die frage wo sie hin möchte sagt sie promt.ich habe keine lust mehr ich geh spielen.

Thema freunde.

Sie hat 3 freundinnen mit denen sie sich ständig verkracht weil sie probleme hat mit mehreren kindern zu spielen.ich sage immer vei 3 ist eine zu viel.sie ärgert dann die mädchen haut und beleidigt sie.

Theme mutter tochter beziehung.

Sie hört auf mich gar nicht mehr sie befolgt keine regeln egal was ich ihr sage da kommt mur lass mich in ruhe du hast mir gar nichts zu sagen.

Ich musste mir auch schon anhören och soll meine fresse halten das ich eine schlechte mutter bin ich nicht in der lage bin kinder zu erziehen ich sie schlecht geboren habe sie mich hasst und auch hier weg will.

Ich bin ein ruhiger typ was das angeht und konter auch mit nichts.ich frage sie dann nur von wem sie soetwas hört oder wer sowas zu ihr sagt.dann bekomme ich als antwort du hast mich schlecht geboren.

Ich habe mir auch schon hilfe von der erziehubgsberatung geholt da somlte ich mit ihr zum Psychologen bin ich auch hin.brauch meine tochter aber nicht.

Habe jetzt seit dezember familienhilfe aber auch da hilft nichts es wird mir nur gesagt ich soll kosequent sein.bin ich mittlerweile.aber umso konsequenter ich bin umso mehr kapselt sie sich ab.selbst bei der familienhilfe hat sie keinen respekt und sagt das was sie denkt.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter ich habe durch ihr schon depressionen gehabt 2 mal.und es ist langsam wieder der punkt erreicht wo ich nicht mehr weiter weiß.

Kinder, Erziehung

Ausbildung zum Erzieher abbrechen?

Ich bin derzeit in meinem ersten Ausbildungsjahr zum staatlich anerkannten Erzieher und habe nun im Praktikum gemerkt, dass mir dieser Beruf überhaupt keinen Spaß mehr macht. Ich habe in der ersten Ausbildung zum staatlich anerkannten Sozialassistenten mich sehr angestrengt, weil dies mal mein Traumberuf war und ich unbedingt Erzieher werden wollte. Sowohl die Motivation, als auch das Wohlbefinden in diesem Berufsfeld sind komplett weg und ich bin jeden Morgen mit mir selbst am kämpfen. Ich übergebe mich frühs regelmäßig vor Stress und hatte seit einem guten Monat keinen festen Stuhl mehr. Ich nehme auch immer mehr ab und kann über den Tag nichts essen außer etwas Zwieback und ab und zu auch mal eine Banane. Ich bin körperlich und psychisch fix und fertig und sehe keinen anderen Ausweg, als die Ausbildung abzubrechen und bei der Berufsberatung etwas zu finden, woran ich nicht zu Grunde gehe.

Ich fühl mich nicht so, als ob ich später ein guter Erzieher sein könnte und will dies auch gar nicht mehr.

Nun meine Fragen:

  1. Ich habe gelesen das Schülerbafög nicht zurück gezahlt werden muss bei dem Abbruch einer Ausbildung (solange man es ihnen auch zeitig mitteilt). Ist das in allen Bundesländern so, oder nur in einigen? (in diesem Fall: Thüringen)

  2. Wie teile ich das am besten meiner Schule mit? Werden die dafür Verständnis zeigen, oder wird da ein riesen Drama drauß? (die Schule ist normalerweise sehr Sozial und kümmert sich um ihre Schüler gut)

  3. DA ich mitten im Praktikum bin, bin ich noch an einen Vertrag gebunden, der zwar über die Schule läuft, aber nur gekündigt werden kann, wenn sowohl ich als auch die Einrichtung einverstanden sind, den Vertrag zu kündigen. Was ist wenn sich die Einrichtung in diesem Fall querstellen sollte?

Ich bitte um Hilfe ich kann nicht mehr :(

Beruf, Erziehung, Ausbildung

Warum können meine Eltern nicht aufhören mich zu Bevormunden?

Hallo Zusammen,

leider bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Es geht um Bevormundung.

Ich habe deswegen arge Probleme mit meinen Eltern, in erste linie mit meinem Vater. Beide scheinen sich geradezu dagegen zu sträuben mich als erwachsenen und selbstständigen Menschen zu akzeptieren.

Zu meiner Situation: Ich bin Anfang 30 und lebe mit meiner Familie seit einigen Jahren in einem Mehrgenerationenhaus. Mein Bruder mit Frau und Kind, unsere Eltern und ich (Single).

Das Problem besteht auch nicht erst seit kurzer Zeit. Sondern zieht sich wie eine Perlenschnur durch meine Kindheit und Jugend, und auch durch weite Teile meines Lebens als Erwachsener.

Rückblickend würde ich sagen, dass das meiste von meinem Vater ausgegangen ist. Meine Mutter schien selbst unter seiner herrschsüchtigen Art zu leiden und letzten endes war es für sie wohl einfacher sich zu fügen und einfach seinen Weg zu gehen. Heute ist sie mit ihren 60 Jahren sehr verbittert und flüchtet sich strigend in gehässigem Selbstmitleid.

Mit Anfang zwanzig wäre ich fast an dieser Herrschsucht zerbrochen. Als Berufsanfänger in einem leider fast ausgestorbenem Berufszweig, tat ich mich sehr schwer darin eine Arbeit zu finden. Ein Umstand der von meinem Vater mit Verachtung torpediert wurde. Ich verlor unter all der Kritik meine zuversicht und habe mich damals selbst als minderwertig betrachtet. Die folgenden Jahre war ich Arbeitslos. Ich hatte stark an Gewicht zugelegt und lies es sehr an Hygiene mangeln. Und an einem gewissen Punkt dachte ich daran einfach schluss zu machen.

Mein Großvater war zu dieser Zeit leider schon sehr schwach und Pflegebedürftig. Trotzdem war er es der mein mentales Ruder herumgerissen hat. Ein positiver Satz von jemanden der nicht mehr die Kraft hatte aktiv am Familienleben teil zu nehmen. In einer Familie die so ignorant damit beschätigt ist aktiv weg zu sehen, anstatt aktiv miteinander zu Kommunizieren.

Heute habe ich diese, für mich schlimmste Phase in meinem Leben (fast) erfolgreich hinter mir gelassen. Das Negative nach und nach durch Positives ersetzt. Sport, Arbeit, neue Freunde.

Trotzdem schafft es meine Familie all die Arbeit die ich in meine Veränderung gesteckt habe zu ignorieren. Es ist fast so als hätte ich in den letzten paar Jahren nicht als Teamleiter in einem mittelständischen Unternehmen gearbeitet, über 30 Kilo abgenommen und und und..

An und für sich habe ich die Bereitschaft das ganze einfach zu Vergeben, da ich nicht möchte das dies weiterhin einen Affekt auf mein Leben hat. Aber wie soll ich das schaffen wenn meine Familie nicht zur Veränderung bereit ist?

Und nun ist es so: All die Stationen in meinem Leben, die mir mein Vater durch seine ignorante Sturrheit kaputt gemacht hat, wollen sich jetzt nicht mehr im zaum halten lassen. Es will raus.

Er hat keine Ahnung von Empathie oder Kausalität. Er hat immer nur seinen Willen durchgesetzt ohne Rücksicht auf Verluste.

Und ich will einfach nicht mehr kämpfen müssen.

Familie, Stress, Erziehung, Eltern

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erziehung