Trauer – die neusten Beiträge

Ich kann mich für nichts begeistern, aber warum?

Hallo, ich habe ein Problem, was mir als solches in letzter Zeit immer bewusster wird. Ich kann mich für nichts begeistern und das stellt für mich ein großes Problem dar, da ich eigentlich die Überzeugung habe, dass der Mensch mit seiner Begeisterung viel, bishin zum Unglaublichen vollbringen kann. Und ohne jetzt überheblich oder eingebildet klingen zu wollen, habe ich den Wunsch, bzw. schon wirklich das Gefühl, dass ich im Berufsleben etwas Großes für die Welt und ihren Frieden beitragen werde, bzw. beizutragen habe. Meine Gedanken sind sehr zweigeteilt. Die eine Seite sagt: Geh hinaus in die Welt, finde deinen Weg etwas großes beizutragen, was der Welt wirklich hilft. Es ist auch nicht so, dass mir da nichts einfallen würde, z.B. vollwertig- vegane Kochkurse zu geben, und die Menschen zu dem verlorengegangenen Gefühl zurückzuführen, wie der Mensch mit sich, den anderen Menschen, den Tieren und der Natur verbunden ist. Jedoch sagt die andere Seite: Warum, was sollte das bringen, die Welt wird sich nicht mehr ändern, es ist zu spät und du würdest es sowieso nicht schaffen etwas Sinnvolles zu erreichen. Mein allergrößter Wunsch, den ich habe, ist unmöglich in Erfüllung gehen zu lassen und das ist es denke ich, was mir den Antrieb für Alles nimmt. Ich mag meine Freunde, hab aber fast nie Lust etwas mit ihnen zu unternehmen. Am liebsten würde ich den ganzen Tag nur schlafen oder einfach so im Bett liegen. Früher bin ich immer sehr gerne mit unserem Hund spazieren gegangen, oft auch stundenlang. Dafür muss ich mich jetzt schon sehr aufraffen und länger als eine halbe Sunde gehen wir nur sehr selten. Ich zeichne eigentlich gerne, doch seit einiger Zeit macht mir auch das keinen Spaß mehr. Ich habe einen Freund, mit dem ich sehr viel mache, der mich in einer sehr dunklen Phase meines Lebens begleitet hat und dies auch immer noch tut. Doch auch in Gegenwart dieses Freundes kriege ich in letzter Zeit oft sehr schlechte Laune. Ich weiß einfach nicht, was mit mir los ist, dass egal was ich mache, mir nichts mehr so richtig Spaß macht. Ich denke immer, dass ich ja das und das machen könnte, aber wenn ich dann wirklich kurz davor bin, denke ich mir, dass ich doch lieber nur aufs Sofa gehe und rumliege...

Vielen Dank schon mal im Voraus. Mich würden eure Gedanken zu diesem Text wirklich interessieren, falls ihr die Interesse behalten habt und ihn sogar ganz belesen habt :)

Liebe Grüße

traurig, Trauer, Antriebslosigkeit

Ist unsere Existenz nicht vollkommen nutzlos?

Hi,

seit ich denken kann (wortwörtlich!), verstehe ich den Sinn eines Lebens nicht, weil es unabhängig davon, was man erreicht und was man hat, irgendwann ein Ende nehmen muss.

Meine Schullaufbahn neigt sich langsam dem Ende zu und ich spüre jetzt schon, wie sehr ich Probleme habe, damit abzuschließen, obwohl ich es nicht immer einfach gehabt habe (Das wird, denke ich, jedem so ergangen sein). Schon seit Jahren belastet mich das einfach so sehr. Um ehrlich zu sein, habe ich mich in den letzten 2-3 Jahren viel weniger mit der Frage auseinander gesetzt (u.A. weil ich gemerkt habe, wie unglücklich es mich macht), als ich es beispielsweise als 10- oder 11-jähriger getan habe.

In letzter Zeit empfinde ich immer größer werdende Trauer (Erst neulich habe ich diesbezüglich eine Frage gestellt) und durch Selbstreflexion musste ich einfach feststellen, dass es nunmal erneut an der Tatsache liegt, dass mich diese Frage noch immer überfordert und zum Verzweifeln bringt. Der ,,emotionale Auslöser" war, glaube ich, das Wachstum rechter Parteien, was mich als Kind zweier Immigranten besonders traurig stimmte und mich viel nachdenken ließ...

Nun versuche zu erläutern, was ich meine: Ich als Mensch lebe mein Leben, habe Höhen und Tiefen, doch irgendwann wird es mit dem Tod enden. Das erging all den Generationen vor mir so und wir auch allen Generationen nach mir so ergehen. Wozu also Fortpflanzung?

Meine Erfahrungen, Erinnerungen und Gedanken gehen einfach verloren. Seien wir mal ehrlich, in 100 Jahren wird sich kaum noch einer an die meisten von uns erinnern. Und selbst wenn, z.B. ein Cicero, der für die Römische Republik kämpfte, bleibt auch weiterhin tot, selbst wenn sich die Menschen an ihn erinnern. Ob wir vergessen werden oder nicht macht letzten Endes doch auch keinen Unterschied. Wozu berühmt werden ?

Bestimmt meint der ein oder andere unter euch, der Sinn des Lebens sei es, dem Leben einen Sinn zu geben. Doch wozu? Ob ich ein glückliches oder unglückliches, erfolgreiches oder erfolgloses Leben geführt habe, was würde das denn für einen Unterschied machen?

Ich bin wirklich vielseitig interessiert, nur weiß ich nicht, wozu ich mich überhaupt engagieren soll, wenn es doch sowieso vollkommen nutzlos ist. Ich bin kein schlechter Schüler, jedoch ist mein einziger Antrieb mich anzustrengen, der andere Menschen glücklich zu machen (in dem Fall meine Eltern). Generell versuche ich einfach Menschen glücklich zu machen, weil mir das gelingt. Ich wäre aber viel lieber selbst glücklich und würde mir, wenn möglich, keine Gedanken über so einen Quatsch machen (Es ist Quatsch, ich kann es nicht verhindern, selbst wenn ich darüber schreibe, selbst wenn ich darüber trauere. Ich fühle mich deshalb so dumm, weil ich so viele Tränen vergossen und so viele Gedanken verschwendet habe für rein gar nichts...).

Ich bitte nur um einen Rat, bezüglich meines Problems. Seit Jahren weiß ich einfach nicht mehr weiter...

Medizin, Glück, Menschen, Trauer, Psychologie, Emotionen, Jugend, Philosophie

Ist nicht eigentlich alles vergänglich? Warum erkennen wir nicht, wie belanglos unsere Existenz ist? Was bleibt eigentlich, wenn man einmal nicht mehr ist?

Hallo.
Die Frage bezieht sich auf folgendes Beispiel, welches sich erst kürzlich bei mir in der Familie ereignet hat.

Meine Oma verstarb leider vor einem Monat durch einen schweren Hirnschlag (im Alter von 89 Jahren).
Die Beerdigung ist natürlich auch schon vorrüber.

Nun, da die Wohnung meiner Oma und der gesamte Inhalt nun niemandem gehören, bzw. unbedingt weg müssen da die Wohnung recht teuer ist, haben mein Vater und seine Geschwister damit begonnen, sämtliche Möbel, Kleinteile, das Auto, etc. zu verkaufen - die Wohnung wird auch weiter vermietet nachdem alles geräumt ist.

Der entscheidende Punkt ist der, dass ich erfahren habe, dass alles mehr oder weniger weggeschmissen werden musste. Meine Oma verfügte beispielsweise über eine enorme Puppensammlung (alles sehr alt, habe keine ahnung davon), die sie über Jahrzehnte pflegte. Tja und diese Puppen, die für einen Menschen eine große Bedeutung haben, müssen für einzelne Euros verscherbelt werden, bzw. finden gar keinen Käufer.

Diese Gegebenheiten riefen mir folgenden Gedanken in den Kopf:
Offenbar ist alles im Leben vergänglich oder ohne Bedeutung.
Alles ist einfach leblos, für niemanden mehr wichtig, wenn man selbst nicht mehr ist (siehe das Beispiel mit der Puppensammlung).  
Diese Erkenntnis beängstigt mich ein wenig - was soll ich genau tun, bzw. welche tätigkeit wird nicht sinnlos in der zukunft?
Wenn ich z.B. Studiere und einen doktortitel erwerbe oder einfach auch eine (für mich) tolle Sammlung anlege - ist das nicht aufgrund der Tatsache dass es irgendwann keinerlei Bedeutung mehr hat, absolut bedeutungslos? Was will man damit überhaupt noch bezwecken?

Hier lässt sich dieser Gedanke des Verlusts und der Bedeutungslosigkeit sicher noch erweitern (allein dadurch dass eine 56 jährige Ehe und eine über jahrzehnte gepflegte wohnung einfach so verschwindet), ...

Vllt weiß irgendjemand was ich meine ^^

Leben, Religion, Angst, Bedeutung, Erklärung, Trauer, Tod, Erkenntnis, Emotionen, Philosophie, Sammlung, Unsicherheit, Vergangenheit, Wert, Vergänglichkeit, Grund

Ich hasse meinen Bruder! Ist das normal?

Also mein Bruder ist 10 und ich tue mir schon schwer ihn bruder zu nennen. Das ding ist ich hasse ihn schon seit er auf der Welt ist und der hass hat sich nicht gelegt sondern verschlimmert. Es ist so weit das ich jede nacht träume wie er stirbt. Jede nacht wenn ich im Tiefschlaf bin. Der Grund: Er sagt böse wörter die unter aller würde sind. Ihr könnt es euch ja denken was für Wörter. Sogar zu unserer Mutter und sie tut es dann bewusst ignorieren. Wenn er was macht....ich bin schuld. Außerdem lügt er wie gedruckt. Man sagt Kinder und betrunkene sagen immer die Wahrheit....dies kann ich widerlegen! Er bekommt einfach alles in den sein kleines dickes hinterteil geschoben alles. Und ich will eins dazu sagen ich bin nicht eifersüchtig bevor so Kommentare kommen aber es ist so das egal was er mir antut ich darf mich nicht dagegen wären. Er könnte mich Anschießen und ich wäre noch schuld dran. Er hat mich mal angespuckt....ich war schuld warum ich, ich ignoriere ihn andauernd und gehe ihm aus dem weg also warum ICH.

Ps. Mit meiner Mutter kann man nicht über ihn reden. Er ist dass einzigste Kind in der Familie wo in der schule gemobbt wir warum denn wohl...wegen seinem verhalten...nein, nein! Doch so ist es und so sage ich es. Aber wenn ich es sage schießt meine Mutter direkt gegen mich! Man darf ja nichts gegen ihr Engel der Nation sagen!!!! Ich hasssssseee ihn soooo. Es gab nicht ein Tag wo ich ihn mochte nicht ein Tag! Aber das ist doch nicht normal. Man sagt doch ach ja die streiten und dann lieben sie sich wieder. NEIN!!! Ich hasse ihn so sehr das ich sogar fröhlich wär wenn er einfach nicht mehr da ist vom Auto überfahren oder sonst was. OMG ICH HASSSSEEE IHN SO!!! Wenn ich dies hier schreib dann werde ich wieder so aggressiv und will ihn eigen händig töten!!!!

Familie, Trauer, Tod, Engel, Beleidigung, Bruder, fröhlich, Hass, Nation

Meine Freundin hat Schluss gemacht. Was soll ich tun?

Oh man ich weiß nicht wie ich anfangen soll, ich bin nur noch verzweifelt und völlig am Boden zerstört :'(

Ich fange mal an, wie es dazu kam.

Also heute hatten wir nur einen kleine sinnlosen Streit, der nichts wichtiges war (über Whatsapp, da wir uns Wochenede immer nicht sehen) Und ich habe am Ende geschrieben "okay in Ordnung und ich warte einfach ab" darauf schrieb sie mir "Baka" (japanisches Schimpfwort/Beleidigung) ich schrieb dann "Danke für die Beleidigung" und habe ihr dann erstmal für mehrere Stunden nicht geantwortet, irgendwann schrieb sie mir "Wir müssen mal reden"....genau diesen Moment hatte ich die Befürchtung....denn sowas kam noch nie von ihr....und wir haben dann telefoniert....sie macht Schluss mit der Begründung, dass sie keine Gefühle mehr für mich hat. Ich kann das alles nicht glauben....denn sie hat sich vorher nie komisch verhalten und vor 4 Tagen hat sie mir ein Bild geschenkt, wo wir beide zu sehen sind, mit der Beschriftung "Ich liebe Dich" und ihren Freundinnen vor ein paar Tagen von mir geschwärmt....es kann doch nicht sein, dass innerhalb paar Tagen ihre Gefühle weggehen....NIEMALS geht das so....da muss was anderes sein....und nein kein anderer Junge steckt dahinter, so eine ist nie NIE! Sie ist sehr sehr schwer zu bekommen, sie lässt sich so leicht rankommen, ich hatte nur pures Glück und es geschafft. Eine Freundin von ihr meinte, dass sie telefoniert haben und meine Freundin meinte, dass sie nie so richtig Gefühle für mich hatte sondern nur total verknallt in mich war....es kann aber nicht sein...da sie mir Briefe mit Komplimenten geschrieben hat, bei anderen Freunden über mich schwärmt, mir das Bild schenkt und anderes....nun meinte sie, dass sie für mich nicht gut genug ist und sie mich nicht verdient hat.....das tut mir alles so extrem weh :'(

Sie schreibt mir weiterhin jetzt ganz normal....ich frage mich, wie sie damit zurecht kommt? Einfach so plötzlich? Ich kann nicht mehr, was soll ich tun? Wie kann ich sie wieder erobern? Wie soll ich ihr klar machen, dass ich nichts anderes als sie will??? Ich kann nicht mehr, bin nur noch zerstört....:'(

Angst, Liebeskummer, Trauer, Beziehung, Trennung, Freundin

Meine Mama ist tot, ich vermisse sie so- Wie kann ich mit diesem Schmerz umgehen?

Hallo,

mein Name ist Rosi und ich bin 15 1/2 Jahre alt. Meine Mama ist am 04. Januar bei einem Autounfall gestorben, da der Verursacher viel zu schnell fuhr. Bis Anfang April war ich daheim bzw. sechs Wochen in einer Jugendpsychiatrie, weil ich die Bilder von dem Unfall nicht aus dem Kopf bekommen habe und mit dem Tod von Mama nicht zurecht gekommen bin.

Seit ich zurück in der Schule bin, geht es mir etwas besser, doch immer, wenn ich die Augen schließe, sehe ich wieder diese Bilder. Wie waren beim Kinderarzt, weil meine kleine Schwester stark erkältet war. Mama wollte, dass wir vor der Praxis warten, während sie das Auto holt. Meine Schwester war gut gelaunt und unterhielt sich mit ihrem Stoffhasen. Ich freute mich auf einen warmen Kakao zu Hause. Dann ging alles ganz schnell. Meine Mama bog mit dem Auto um die Ecke und von der Seite kam ein Kleinbus angefahren, viel zu schnell. Plötzlich war da ein lautes Quietschen von Reifen und dann ein lauter Knall und ein anderer ohrenbetäubender Lärm, bevor Mama zwischen dem Kleinbus und einem Baum eingequetscht wurde. Ich war wie erstarrt. Meine Schwester und ich klammerten uns aneinander fest. Sofort waren überall Leute, Menschen, die uns den Blick verwehrten. Drei Minuten später kamen die Rettungskräfte, irgendwer rief unseren Papa an, während Mama ins Krankenhaus gebracht wurde. Drei Stunden später war sie tot.

Papa arbeitet jeden Tag von morgens bis frühen Nachmittag. Dann kocht er uns was zu Essen und setzt sich ins Arbeitszimmer, starrt die Wand an und hört irgendeine keltische Band.

Ich fühle mich so leer und verloren und es scheint mir so, als habe ich das Lachen verlernt oder als wäre es mit meiner Mama fort gegangen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Schmerz irgendwann wieder weggeht.

Meine beste Freundin sagte Freitag zu mir, dass sie den Eindruck habe, dass mein Körper noch funktioniere, aber meine Seele nicht mehr existiere. Und genauso fühlt es sich an.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie es ohne Mama weitergehen soll. Mir fehlt ihr Duft, ihre Wärme und Nähe, ihre Strenge und Geduld. Selbst eine Vogelfamilie bringt mich zum Weinen.

Meinen jüngeren Schwestern (2,6,12) und meiner älteren (17) geht es auch nicht anders. Ich versuche vor ihnen nicht zuheulen und so normal wie möglich zu sein, doch ich bin einfach zu schwach.

Ich würde alles dafür tun, um meiner Mama noch einmal zusagen, dass ich sie liebe und wie sehr ich sie vermisse. Sie wird nicht da sein, wenn meine Schwestern aufwachsen, wenn wir unseren ersten Liebeskummer haben. Ich werde nicht über sie lachen können, wenn sie bei meiner Hochzeit anfangen muss, zu weinen. Ich kann sie nie wieder in Arm nehmen oder mich aufregen, wenn sie mir eine lange Rede hält, dass ich beim Straße überqueren aufpassen soll, obwohl ich schon groß bin.

Bitte sagt mir, ob dieser Schmerz je weggeht...

Genießt euren Muttertag mit euren Mamas!

Mutter, Trauer, Tod, Mama

Auf Omegle jemanden kennengelernt und verliebt?

Alles begann am 16.02.16 Ich hatte langeweile und war auf Omegle um paar Leute kennenzulernen und habe mit einem Jungen (15) Kontakt aufgenommen - zuerst per Kik. Am 19.02 wurde er dann 16. Wir haben uns erstmal grob kennengelernt und nach ein paar Tagen wollte er meine Nummer, um mit mir auf Whatsapp weiter zu schreiben, daraufhin ich ihm auch meine Nummer gegeben. Wir haben uns fast jeden Tag geschrieben auch bis in die Nacht usw. Nach ca. 1 1/2 Monaten gestand er mir seine Gefühle für mich, die ich erwiderte.. Wir wollten uns treffen, aber ich wollte mir Zeit lassen um auf Nummer sicher zu gehen. Er konnte es nicht ertragen das wir so weit auseinander wohnen (ca. 500 km) und ich so große Angst habe ihn überhaupt zu treffen.. (habe gute Gründe dafür) Wir waren mittlerweile sehr vertraut, doch er konnte es nicht mehr erwarten, weshalb er meinte er könnte seine Gefühle nicht mehr für mich halten. Der Kontakt brach eher ab, doch nach 2/3 Tagen habe ich es mir anders überlegt und wollte das er in den nächsten Ferien hierher fährt, falls er Zeit hat.. er reagierte kalt..und das wars..

Wie hoch sind die Chancen, das er beispielsweise seine Gefühle für mich unterdrückt und deshalb alles endet oder er es sich doch anders überlegt? Aber was könnte ich tun oder sollte ich nicht tun?

Info: ich bin weiblich 13, werde bald 14.. aber innerlich eher reif.. Danke für eure antworten und fürs lesen..

Liebe, Gefühle, Trauer, Beziehung, Entfernung, Omegle

Katze eingeschläfert, neue Katze... Verrat?

BITTE LESEN Hallo Leute, vor einigen Jahren (Ende Kindheit - Anfang Jugend) war ich im Tierheim und hatte mir 2 Kater zugelegt einer, dem es früher wahrscheinlich nicht so gut ergang und der nach einer Weile auch starb und einen sehr zutraulichen Schmusekater. Beide waren etwas älter und das sie früher oder später sterben musste ich wissen. Nachdem mein Schmusekater anfangs noch etwas verspielter war wurde er dann ein bisschen ruhiger und der Tod seines Katzenfreundes war ihm auch nicht leicht gefallen. Dennoch kam er immer zu mir ins Bett, kuschelte und war für mich da. Er war mein bester Freund und meine engste Bezugsperson. Immer wenn es mir schlecht ging war er für mich da.

Die letzten Tage wurde er richtig schwach, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und blieb den ganzen Tag im Bett, er bepinkelte sich sogar selbst und verletzte sich das er eine blutende Stelle mit offener Haut hatte. In den letzten 2-3 Tagen veränderte er sich so stark... er roch tot und er sah schon fast tot aus... Er zog sich komplett zurück, wahrscheinlich um wie mein erster Kater alleine zu sterben. Ich Machte ihm im Flur einen Warmen Platz mit Decken, Handtüchern (falls er sich wieder bepinkelt) und einer Wärmeflasche. Um ihm große Laufwege zu ersparen stellte ich auch Wasser + Futter und seine Katzentoilette dort hin. Ich glaube er aß nichts mehr, hat aber in der Nacht die ich durchgeweint hatte (ich hätte selbst nicht gedacht das es mir so nah geht) noch ein paar mal getrunken.

Heute warn wir dann beim Arzt und haben in einschläfern lassen. Das war für mich eine schwere moralische Entscheidung, denn ich will eigentlich nicht über Leben und Tod entscheiden. Ich wollte ihn natürlich von seinem Leiden erlösen, doch der Tod ist undefinierbar, und woher weiß ich das er besser ist als das irdische Leiden. Aber ihm zuzusehen wie er immer mehr zerfällt konnte ich auch nicht.

Er ist jetzt seit ungefähr 12.15 Uhr fort und eins steht für mich fest er kann niemals ersetzt werden. Und dennoch habe ich dieses innere Bedürfnis sofort einen Ersatz anzuschaffen, oder was meint Ersatz? Ich will nicht allein sein, und denke mir das mir eine neue Katze eventuell bei der Trauerbewältigung hilf. In Internetforen laß ich nun sehr oft das für Personen, die sich sofort ein neues Tier anschaffen, das alte Tier nie Teil der Familie war... Das trifft auf mich nicht zu, er war/ist meine Familie.

Vorhin war ich auf Tierheimseiten, doch es fühlt sich nach Verrat an, sofort nach einem neuen Tier zu suchen, wo mein Kater doch erst vor einigen Stunden starb. Wie kann ich nur? Ich weiß es selbst nicht, ist es Verrat oder einfach nur eine extreme Art der Trauerbewältigung? Ich bitte euch einfach mal um eure Meinungen // Erfahrungen // oder euren Moralischen Standpunkt.Ich habe dauerhaft das Gefühl das mein Kater von oben auf mich schaut und Enttäuscht ist und wer weiß ob ich diese neue Katze dann selbst wirklich aufnehmen und akzeptieren kann?

Tiere, Kater, Trauer, Tod, Katze, einschläfern, Ersatz, Schuldgefühle, Verrat

Mein Hund ist tot und ich habe solche Schuldgefühle :(?

Mein Hund ist heute morgen tödlich verunglückt, und ich habe solche Schuldgefühle auch meiner Frau gegenüber.Mylo war ihr ein und alles und er wäre im Juni erst 4 Jahre alt geworden. Heute morgen nach dem Frühstück hat meine Frau wie jeden Morgen unsere kleine Tochter fertig gemacht. Ich bin dann mit unseren Wuffis Raus wie jeden Morgen. Mylo war ein kleiner Jack Russel Terrier der es liebt mit dem Bällchen zu spielen, wie jeder jagt Hund eigentlich.Gegenüber von unserer Wohnung haben wir einen wunderbaren Park mit viel Grünflächen und einen Teich.
Mylo, Mira (seine kleine Mops Schwester) und ich sind dann in den Park, und ich habe dann mit Mylo Bällchen gespielt.
Jedenfalls kam dann ne Ente angeflogen und Mylo hinterher ins Wasser! Ich bin sofort hinterher und war innerlich wieder sauer weil er dann wieder aussieht wie ne Sau.
Jedenfalls kam er aus dem Wasser und war am würgen. Er schmiss sich vor mir auf dem Boden und zuckte nur noch.
Ich bin sofort zu ihn und war geschockt! Ich habe die Feuerwehr angerufen , habe unseren Tierarzt versucht anzurufen und nebenbei habe ich ihm ins Maul gegriffen. Aber am Samstag jemanden erreichen ist ziemlich schwer! Jedenfalls habe ich ihn gepackt und bin nachhause gesprintet. Dort angekommen, war er schon längst tot. Blut lief im aus sein Maul.
Der Notdienst konnte auch nur seinen tot feststellen und eben als Ursache angeben das er einen Stock verschluckt hat.
Mylo wurde heute im garten meiner Schwiegereltern beigesetzt.
Den ganzen Tag kommen meine Frau und ich nicht mehr aus dem weinen heraus.
Ich kann nicht einschlafen und vermisse meinen Hund. Der Gedanke daran das er nie wieder kommt zermürbt mich!
Ich weiß das ich ihn hätte helfen können wenn ich ihn an die Hinterbeine gepackt hätte. Zumindest hätte ich es versuchen können, doch mein Kopf war in dem Moment out of Order!
Ich habe so ein schlechtes Gewissen, hätte ich bloß nicht mit ihm gespielt, oder zumindest richtig gehandelt.
Auch meine Frau macht mir Sorgen, ich habe Angst das sie gsrnicht mehr klar kommt! Mylo war ihr ein und alles, ein Herz und eine Seele.
Auch Mira trauert! Sie jault den ganzen Tag nach Mylo.
Ich liege jetzt auf der Couch und habe Mira davor liegen.
Sonst schläft sie in der Küche. Aber ohne Mylo will ich ihr das jetzt nicht zumuten.
Weiß einer Vlt wie man am besten die Trauer bewältigt?

Hund, Trauer, tot

Ich bin unzufrieden mit meinem Leben aber kann es nicht ändern?

Also ich bin sehr unzufrieden mit meinem Leben wie schon im Titel der Frage steht und ich weiß einfach nicht was ich dagegen machen soll. Ich weiss zwar ganz genau was mich stört aber keinen dieser Sachen kann ich wirklich verändern :(

  1. Ich habe keine Motivation mehr in die Schule zu gehen und zu lernen (und ich muss noch 3 jahre weil ich auf einem gymi bin). Noch nicht mal meine Lieblingsfächer machen mir Spaß. Woher das genau kommt weiß ich nicht ganz, aber ich glaube es hängt damit zusammen dass ich überfordert bin mit dem lernstoff und ich genervt von meinen Mitschülern bin

  2. Meine Eltern sind sehr übervorsichtig. Sie haben Angst dass ich vergewaltigt oder entführt werde weswegen ich noch nicht mal tagsüber alleine raus darf...und dabei leben wir auf dem Land wo nie irgendwas passiert! Wenn ich auch nur in den Supermarkt um die Ecke will muss ich immer meine Freunde fragen ob sie mich begleiten... und irgendwo anders hinfahren kann ich erst recht nicht...dabei haben meine Freunde nicht immer zeit für mich

  3. Ich hasse den Ort wo ich lebe sehr. wie gesagt wohne ich in einem sehr kleinen Dorf und es ist extrem langweilig hier... ich wohne hier schon seit ich geboren bin und ich hasse es wirklich sehr. Man muss eine Stunde lange mit dem Bus fahren um in die nächste Stadt zu kommen und auch da gibt es nicht wirklich viel zu tun...etwa 5 Geschäfte und ein Kino, das war alles. Und natürlich ziemlich viele leerstehende Häuser

  4. Weil ich nicht alleine irgendwo hin darf und meine Eltern viel über mich bestimmen wollen habe ich auch gar keine richtigen Hobbys weil ich weder ein Instrument noch irgendeine Sportart lernen darf und den ganzen Tag nur zuhause sitze. Ich versuche schon so Dinge wie Yoga oder tanzen zu lernen über YouTube Videos aber es frustriert mich total dass ich nur mein kleines Zimmer habe

  5. Ich bin seit 5 Jahren unglücklich verliebt und kann ihn nicht vergessen weil ich ihn auch oft sehe

  6. Meine Eltern sind auch oft agressiv oder schreien mich grundlos an (zum Glück schlagen sie mich nie) und lassen mich schon kleine Sachen nicht bestimmen z.b. was ich esse und wie viel (deswegen bin ich übergewichtig...wegen ihnen!)

Und dann gibt es noch ein paar andere Dinge aber da kann man erst recht nichts tun also lass ich es erst mal...ich weiß nicht was ich machen soll ich hasse mein leben!!!

Leben, Schule, Familie, Liebeskummer, Trauer, Pubertät, Hass, Wut

Ich mag meine Katze nicht mehr wirklich... :,( ?

Hallo erst mal, aber irgendwie mag ich meine Katze nicht.( Habe sie auch nie wirklich geliebt) . 2013 habe ich einen Kater bekommen aus dem Tierheim der echt super war. Mit ihm konnte man alles machen. Er liebte es zu spielen, im Garten zu klettern und auch gekrault zu werden ( egal wo auch am Bauch). Also kurz gesagt er war ein Traumkater wie es ihn nur wirklich sehr selten gibt. Er hat mich auch aufgemuntert als ich eine sehr schwere Zeit hatte ( in der Schule lief es nicht so dolle, will nicht alles erwähnen). Leider wurde er überfahren und später habe ich hintereinander zwei Katzen bekommen, die ich selber nicht ausgesucht hatte sondern mir mehr oder weniger in die Hand gedrückt bekommen habe. Und seit dem gilt: ,, Deine Katzen, deine Arbeit, deine Verantwortung und Urlaub ist auch für dich gestrichen! '' ( Urlaub war vorher auch schon nicht drin, fand ich aber nicht schlimm weil ich den Kater über alles liebte ) Die Katzen kommen auch wieder aus dem Tierheim die eine ca. 3 und die andere ca. 12 Jahre alt. Nur leider fehlt mir jede Bindung zu den beiden. Von der anderen werde ich nur ange knurrt und will ganichts zu tun haben mit mir, lebt eigentlich nur zum Essen hier( will weder angefasst werden oder gespielt werden, nur Schlafen, essen ( sehr wählerisch und sich dann draußen verschwinden). Und die ältere Katze guckt mich nicht an und kommt zum schmusen nie zu mir, nur zu meinen Eltern. Die Katzen wahren gedacht um meinen Traumkater zu ersetzen, was unmöglich ist, man kann so eine Katze ( oder generell Tiere und m´Menschen) nicht ersetzen. Jetzt habe ich den Mist. Sind ja meine Katzen also muss ich mich um sie kümmern. Darf nicht mehr in den Urlaub für Katzen die sich einen Dreck um mich scheren. Langsam werde ich bekloppt hier weil ich mein Heimat Ort nicht wirklich mag und mit meinen Eltern kann ich eh nicht reden weil ich direkt massiv an gemeckert werde. ( Mein regt sich extrem Schnell auf, weshalb eine Gespräch darüber unmöglich ist). Wenn ich ganz ehrlich bin weine ich meinem Traumkarte immer noch hinterher, während ich hier fest sitze und wirklich total fertig bin und fast jeden Tag weine :( HILFE !!!

Trauer, Katze

Ich hasse mich selber, kommt das von der Pubertät?

Es ist schon seit soggesagt Anfang Pubertät da, es hat erst "klein" angefangen und wir immer schlimmer. Ich habe immer mehr schwierigkeiten mich mit jemanden anzufreunden weil ich einfach nicht ich sein kann, ich habe immer angst etwas zu sagen und wenn ich es dann doch tue, bereue ich es nachher dann wieder und auch in Gruppen chats (whats app) ist es so. Ich hasse mich einfach selber, ich habe immer das Gefühl nicht genug zu sein und das andere mich hässlich, ecklig oder gar abstoßend finden. Wenn ich auf der Straße laufe gucke ich immer auf den Boden um Blickkontakt zu vermeiden, da ich das Gefühl habe das ich niemanden was bedeute und das mich niemand vermissen würde wenn ich mich selber umbringen würde. Auch habe ich so gut wie niemanden zu Reden, da ich auch nicht mehr viele Freunde habe. Ich habe mir immer mühe gegeben, den Kontakt mit meinen Freunden zu halten aber von ihnen kam nie was zurück also habe ich es einfach sein lassen. Ich habe mit meiner Cousine geredet, die auch meine beste freundin ist aber sie scheint es irgendwie nicht zu verstehen oder ernst zu nehmen und unsere Verabredungen kommen auch immer von mir aus, sie hat mich bisher nur ein mal nach einer verabredung gefragt. Ich habe auch noch vor mit meiner anderen Cousine zu reden wenn sie aus dem Urlaub zurück kommt aber ich muss noch einwenig warten aber ich weis nicht ob mir das helfen wird. Ich hatte so eine Phase schon einmal, da war ich 9 oder 10 Jahre alt, mir war alles egal und ich wollte sterben, ich habe mich für unwichtig und unnötig gehalten und mich gehasst. Das ging dann später weg und kam dann schleichend wieder. Mein leben macht irgendwie keinen Sinn, wenn ich nach der schule nach hause komme lege ich mich schlafen, mache haussaufgaben, lerne einbisschen gucke paar videos auf meinem Handy und lege mich wieder ins Bett und gehe am nächsten tag wieder in die schule. ich habe auch nicht wirklich Hobbys oder sowas, mein einzigstes Hobby kam daher, dass mir in der schule langweilig war und ich angefangen habe zu zeichnen. Und zuhause mache ich eben garnierst und ich habe auch gar keine Ahnung was mir Spaß macht, mir gefällt selten bis nie irgendwas.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und danke für eure Antworten.

Trauer, Kummer

ich weine wegen meiner BFF. Sie nutz mich aus. Was tun?

Hey leute. Dieses Thema verletzt mich sehr. Also. Meine BFF und ich sind seit 3 Jahren BFF als wir in die gleiche Klasse kamen. Wir waren unzertrenlich. Ja. Waren. Denn wen ich Zeit mit meiner "seelenverwanden" verbringen wollte löste sie sich immer mehr von mir. Sie ist nur noch mit einer sehr guten Freundin von uns die ich seit dem Kindergarten kenne. Vor der Schule fragt sie (BFF) wo sie bleibt. Alle die ich gefragt habe haben noch nie gehört wie sie sich nach mir erkundigt hat. Sie rennt sofort zur andern und lässt mich stehen. Bei 2er Gruppen muss ich mir immer jemand anderes suchen weil sie nicht mit mir will. Letztens musste sich unsere 4er gruppe aufteilen und sie hat sich richtig gewehrt weil sie nicht mit mir sonder mit unserer Freundin in die 2er gruppe wollte. Wenn die andere krank ist kommt sie nicht mal auf die idee mich zu fragen ob wir zusammen machen oder so. Wie die meisten BFFs hatten wir eine Freundschaftskette. Ihre hat sie seit über einem Jahr nicht mehr getragen. Und ich habe meins letzte woche ihr angeschossen und geschrien gib es doch * (der freundin). Sie hat nicht mal mit der wimper gezuckt. Ich glaube sie mag sie (die freundin) mehr als mich. Für sie ist sie (die freundin) ihre BFF. Sie verbringt viel mehr zeit mit ihr als mit mir. Sie ignorirt mich und schliesst mich aus. Es verletzt mich so sehr und ich weine oft wegen ihr. Ich frage wild fremde Menschen nach Rat weil ihr mich und sie nicht kennt und so nicht nach unserem Charakter oder so beurteilen könnt. Ich frage euch. Was kann ich tun um aus diesem Teufelskreis wieder heraus zukommen? Was kann ich tun um mich besser zu fühlen? Bitte bitte helft mir!!!!

verlassen, Trauer, beste Freundin, Streit

Zu dritt beste Freunde, wird das noch gut gehen?

Hey, ich habe halt 2 beste Freundinnen, wir sind auch zu dritt beste Freunde. Bloß ist es so dass ich mich in letzter Zeit sehr ausgeschlossen fühle, die beiden kennen sich halt länger und ich bin halt so 2-3 Jahre später dazu gekommen, trotzdem waren wir am Anfang direkt beste Freunde zu dritt. Damals war es halt auch so dass ich mich etwas ausgeschlossen gefühlt habe, aber das legte sich schnell wieder. Aber jetzt geht es schon etwas länger wieder so, z.b die beiden sprechen so oft von Dingen hauptsächlich nur die die beide erlebt haben und dann kann ich natürlich nicht mit reden, oder die beide treffen sich oft ohne mich zu fragen ob ich mit will, schlafen oft gegenseitig bei einander ohne zu fragen ob ich auch bei den schlafen will, gehen öfter zu sich ohne mir Bescheid zu sagen. Dann ist es auch noch so dass die eine fast immer die andere etwas fragt, wie z.b "Lass mal skypen" "Kommst du raus" "LAss mal telefonieren" usw. und wenn die eine mal nicht kann werde erst ich gefragt, manchmal werde ich auch gar nicht gefragt. Ich weiß nicht, ich fühle mich total ausgeschlossen. Auch letztens als wir shoppen waren musste ich in ein bestimmten Laden etwas nach gucken und wollte dass die mit rein kommen, sind die auch erst, haben sich aber dann lachend raus geschlichen, und ich stand dann alleine dort wärend die beiden einfach raus gehen und mir nicht beim suchen helfen. Vielleicht findet ihr dass es kein Problem ist, aber wenn man sowas erst selbst erlebt weiß man wie es ist.

Freundschaft, Trauer

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