Trauer – die neusten Beiträge

Werde ich ihre Liebe mit ins Grab nehmen...?

Hallo Community, das ist glaube ich die wichtigste Frage die ich jemals hatte...

Ich weiß... Es hört sich so 0815 an aber ich meine das absolut ernst. Ich habe vor 6Jahren ein Mädchen kennengelernt und damals hatte sie während der Kennlernphase schon kein Interesse... Glaube ich zumindest, sie sieht bzw sie sah mich glaube ich nur als einen guten Freund. Mehr nicht.

Heute bin ich 20 und ich denke seit 6 Jahren an sie. Ich sage jedesmal sie ist die Liebe meines Lebens. Auch wenn ich erst 14 Jahre alt war damals, auch wenn ich ein kind war, ich liebe sie so sehr und ich kann einfach nicht mehr. Ich Weiß auch für mich selber, dass ich niemanden lieben werde außer sie. Hört sich alle wie gesagt so standard an aber ich bin mir so sicher leute... seit 6 jahren und meine liebe ist nicht 1% weniger geworden... Wir sehen uns ab und zu weil wir mehr oder weniger den selben Freundeskreis haben...

ich kann nicht mehr Leute. Die liebe hat mich so viel Kraft gekostet. Ich träume immer von ihr ich weiß nicht mehr was ich machen soll...

ich will sie auch nicht vergessen wie gesagt ich liebe sie für immer bis zu meinem tod.

Für die einen mag das vielleicht kindisch klingen aber das bin nunmal ich... ich kann nicht anders und will auch nicht...

meine frage nun, was soll ich machen leute? Ich weiss selber dass das ein Zustand ist, der mir nur schadet. Ich bin gefangen. Meine Seele kämpft gegen mich. Ich will sie einer seits vergessen anderer seits auch nicht. Ich weiß. Ich muss was ändern. Aber ich kann nicht...

ich habe wieder zu viel geschrieben und habe immernoch das Gefühl, ich konnte mich nicht ansatzweise ausdrücken...

naja, ich danke jedem einzelnen vom herzen für eure Geduld&Hilfe Danke !! :(

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Wieso bekomme ich keine Liebe & Zuneigung von meinen Eltern?

Es ist so traurig zu merken, dass ich seit mehr als 18 Jahren von meinen Eltern überhaupt keine Liebe & Zuneigung bekomme. Mit meinem Vater habe ich keinen Kontakt bzw sehen wir uns nur alle paar Jahre und ich wohne bei meiner Mutter. Jedoch wurde ich in diesen 18 Jahren höchstens 5 mal umarmt und das ist schon ewig her :( ich fasse das hiermit so auf, als würde mich meine mutter hassen aber ich habe keine ahnung. Ich kann mich noch an eine Situation erinnern, vor einem Jahr, eine fremde Familie war auf der gleichen Strecke unterwegs wie ich. Wir haben uns dann beide geirrt, sind im falschen Zug gelandet und in der Slowakei angelangt. In der Familie ist halt gerade über Essen geredet worden und dann hat die Tochter so irgendwie gesagt: “ja Mama kocht am besten. Ich liebe ihr Essen.“ Daraufhin wurde sie von Mama umarmt und sie hat gesagt “ich liebe dich, mein Schatz“. Ich stand daneben, musste sofort weggehen, rannte zum Fenster und schaute mit weinenden Augen auf den Bahnsteig raus. Ich wünschte mir, ich hätte auch so nette Eltern, die die Kinder einfach umarmen.

Wenn ich bei meinen Verwandten bin und die sich auf die Couch legen, hüpfe ich sofort nach rauf und lege mich meistens irgendwie über die Person drüber und drücke sie dann meistens zusammen. Das geht aber leider nur bei ihnen, da meine Mutter nie auf die Couch geht und außerdem geht das meistens auch nur zu Weihnachten :(

Ich finde es auch immer traurig, wenn Leute aus der Bahn aussteigen und dann am Bahnsteig liebevoll von Verwandten etc empfangen werden. Ich darf meistens nicht aus dem Fenster schauen, muss mich anderweitig beschäftigen, sonst kommen mir die Tränen.

Ich lieg derzeit mit Taschentuch in meinem stockfinsteren Zimmer, am Bett oben und wurde bereits vom Bruder genervt, ob ich krank bin, wieso ich hier liege und mich so lange nicht melde. Ich hab ihn einfach wieder weggeschickt, dass er mich in Ruhe lassen soll und die Mama hat daraufhin zu ihm gesagt “mach die Tür zu und lass sie“

Wieso kann ich nie das Glück haben, am Bahnsteig auf eine freundliche Art von Mama empfangen zu werden? Wieso begrüßt mich niemand wenn ich von meinen Reisen zurückkomme? Wieso werde ich die ganze Zeit aufgrund meiner netten Art von Mama und anderen Personen ausgenutzt? Bin ich für meine Mutter überhaupt etwas Wert?

Wo bleibt die Liebe & Zuneigung?😍

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Mein (fester) Freund hat mein Tagebuch gelesen. Wie soll ich mich jetzt verhalten?

Als ich gestern Abend von einer Freundin nach Hause kam, hatte mein Freund schon Feierabend und war da. Er fragte mich direkt, warum ich Geheimnisse vor ihm habe und das ich doch über alles mit ihm sprechen kann. Er sagte mir, wie verletzt er deswegen ist. Er meinte, er hätte es aufgebrochen und gelesen, um zu schauen ob ich fremdgehe. Ihr müsst wissen, mein Tagebuch hatte ein Zahlenschloss und er hat es einfach aufgebrochen! Das hätte ich ihm nie zugetraut, denn er ist schon etwas älter, eine eigene Wohnung und einen gut bezahlten Job hat. Er steht mit beiden Beinen fest im Leben. Wir sind seit etwas über einem Jahr ein Paar. Ich war so sauer, das ich mich für den Rest des Abends zurückgezogen habe, er ebenfalls. Wir sind irgendwie beide traurig und verletzt vom jeweils anderen.

Er ist gerade arbeiten, ich bin schon von der Schule zurück und in seiner Wohnung. Ich weiß nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll nachher. Ich finde seine Reaktion auch irgendwie unangebracht, denn ich bin treu und habe ihm nie einen Anlass gegeben, daran zu zweifeln. Vielleicht ist es wichtig, zu erwähnen, das seine damalige Freundin, mit der er 10 Jahre zusammen war, hinter seinem Rücken das letzte Jahr in ihrer Beziehung einen neuen Freund hatte, ihm aber nichts gesagt hat. Er ahnte schon was in dieser Richtung, denn im letzten Jahr dieser Beziehung gab es keine Zärtlichkeiten mehr zwischen den beiden. Erst, als er das Gespräch mit ihr gesucht hat, hat sie zugegeben, das es da schon länger einen anderen gibt.

Mein Freund und ich reden über vieles miteinander aber eben nicht über alles. Jedenfalls weiß ich jetzt nicht, wie ich mich verhalten soll. Könnt ihr mir helfen?

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Ich habe meinen Lebenswillen verloren?

Hallo!

Ich weiß nicht genau wie ich anfangen soll, aber ich versuch es mal.

Ich habe das ganze Jahr über diverse Rückschläge erlitten und habe seit ein paar Monaten mit fast täglichen Panikattacken und Schlafstörungen zu kämpfen. Dazu kommt, dass ich meine Ausbildung kurz vor dem letzten Ausbildungsjahr abbrechen musste, weil ich für längere Zeit im Krankenhaus war und auch immer noch bin. Zukunft in diesem Job werde ich wahrscheinlich auch keine mehr haben, zumindest wird es schwer nochmal eine Ausbildung in dem Job zu bekommen. Meine erste Große Liebe und langjährige Beziehung ist dieses Jahr verstorben, was mir sehr schwer zu schaffen macht. Einige Freundschaften sind in die Brüche gegangen, weil ich durch Krankheit nicht mehr oft Zuhause bin und die Klinik ist auch nicht grade um die Ecke.

Ich habe das Gefühl von allem erdrückt zu werden. Das Leben macht keinen Sinne mehr für mich, ich hab schon oft versucht positives in meinem Leben zu finden, aber da ist nichts mehr.

Es ist nicht so das ich Selbstmord gefährdet bin, ich habe auch nicht vor mir das Leben zu nehmen. Ich fände es nur nicht schlimm jetzt zu sterben, da es nichts mehr gibt was mich hier hält. Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

Generell macht mir kaum noch etwas Spaß und ich isoliere mich. Mein Leben ist nur noch dunkel, traurig, langweilig und macht keinen Spaß. Ich stehe Morgens auf und warte das es Abend wird, damit ich wieder ins Bett gehen kann um die Decke anzustarren, weil ich eh nicht schlafen kann.

Kann mir jemand helfen? Ich weis nicht was ich tun kann damit es mir besser geht.

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Weihnachten alleine feiern. Was kann man da machen?

Ich habe mich mit meiner Mutter gestritten. Seitdem reagiert sie nicht mehr auf Nachrichten oder Anrufe. Ich dränge mich ihr aber auch nicht auf. Eigentlich wollte ich Weihnachten Zuhause verbringen, mit meinen Eltern und meinen 3 jüngeren Brüdern aber daraus wird nichts.

Mein Freund fährt über Weihnachten zu seiner Familie. Er würde mich mitnehmen, aber ich fühle mich nicht wohl damit. Wir sind auch erst seit etwas über einem Jahr zusammen. Ich möchte ihm auch nicht unbedingt vom Streit zwischen meiner Mutter und mir erzählen. Meine Freunde sind ebenfalls an Weihnachten bei ihren Familien. Unter ihnen habe ich 3 engere Freunde. Zwei müssen aber an den Feiertagen arbeiten und die dritte Freundin ist an Weihnachten zwar Zuhause, aber ich kenne ihre Familie kaum und es kommt mir auch nicht richtig vor, wenn ich bei ihr Weihnachten verbringen würde (ich hab sie noch nicht gefragt). Ich kenne sie dann zwar, aber die ganzen anderen Leute nicht. Ich werde Weihnachten wohl alleine in meiner Wohnung verbringen und das macht mich traurig.

Was kann man alleine an Weihnachten Zuhause tun? Ich dachte daran, Animes, Serien und Filme zu schauen und auf meiner Nintendo Switch zu zocken. Eben das, was ich sonst auch tun würde wenn mein Freund und meine Freunde keine Zeit haben. Ich hab Angst davor, das ich an diesen Tagen einfach einsam und traurig sein werde. Wie kann ich das verhindern? Ausgehen und neue Leute kennenlernen ist nichts für mich.

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Wieso bin ich nicht traurig obwohl mein Opa den ich sehr geliebt habe gestorben ist?

Vor rund 5 Monaten ist mein Opa gestorben. Ich habe ihn sehr geliebt, früher habe ich oft bei meinen Großeltern geschlafen, er hat mir viele Werte vermittelt und wir haben viel zusammen gemacht. Auch jetzt liebe ich ihn noch sehr. Nur bin ich nicht traurig. Ich verstehe es einfach nicht. An dem Tag wo es mir mitgeteilt wurde war ich kurz geschockt, bin aber abends noch vollkommen normal ins Fitnesstudio mit einem Freund gegangen, da ich Angst hatte meine Mutter oder meinen Bruder weinen sehen zu müssen. Ich habe immer angenommen die Trauer würde noch einsetzen aber nichts. Es ist so als wäre sein Tod eine Lüge, als wäre er immer noch da. Ich habe mich freiwillig gemeldet die Urne zu tragen, da ich gehofft habe, ich könnte damit abschließen und trauern, aber auch da nichts. Es ist nicht so, dass ich nicht trauern kann, als vor 2 Jahren mein anderer Opa (den ich viel seltener gesehen hab) gestorben ist war ich sehr traurig. Zeigen tue ich meine Trauer nie, weinen tue ich schon seit ich 5 bin nicht mehr. Zudem belastet mich die Schule seit 3 Jahren extrem (werde nicht gemobbt, ist schwer und lange zu erklären, wurde von vielen dort ansässigen Instanzen psychisch extrem terrorisiert). Diese schulische Belastung hat dazu geführt, dass ich ein Jahr wiederholen musste obwohl ich momentan ein recht guter Schüler bin, aber ich mache mir Vorwürfe weil mein Opa, welcher immer sehr interessiert an meiner schulischen Laufbahn war, ohne die Wiederholung noch mitbekommen hätte, wie sein erster Enkel das Abitur schafft. Ich finde es einfach unnormal, dass ich um einen Menschen, der mir so viel bedeutet, nach 5 Monaten immer noch nicht trauere. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Einen angenehmen Abend noch.

Familie, Trauer, Tod, Emotionen, Verlust, Abweichung

Über jemanden hinweg kommen mit dem man gar nicht wirklich zusammen war?

Hey, also es ist so. Die Frage die ich davor gestellt habe ist quasi die Vorgeschichte. Sie meinte zu mir, dass nichts wird und es tut ihr leid. Das Problem ist ich hatte schon ein paar mal Liebeskummer und weiß, dass es besser wird auch wenn es jetzt hart ist. Jetzt ist es aber so, dass ich für 3 Tage da war und alle persönlich kennengelernt habe die ich davor nur übers Internet kannte und da ich hier in meiner Stadt so unglücklich bin habe ich vor dahin zu ziehen. Zwar erst in ca 3 Jahren wenn ich meine 2. Ausbildung beende aber dennoch dort hin, zu den anderen, zu ihr. Ich weiß nicht wie sich das auf mich auswirkt nur den Traum dahin zu ziehen, in ein Netz aus sozialen Kontakten was einfach perfekt ist möchte ich nicht aufgeben. Ich würde einfach gerne wissen wie ich das verarbeiten kann damit es für mich okay ist nur 20min von ihr wegzuwohnen. Eine 2. Sache ist, dass klar Liebeskummer normal ist, jedoch weiß ich, dass ich dran zerbrechen werde wenn sie jetzt einen Freund sich zulegt. Das wär momentan einfach zu viel für mich und ich wüsste nicht wie ich das schlucken sollte. Einfach weil ich weiß, dass egal was er macht, ich es mir auch angeeignet hätte wenn ich es gewusst hätte. Weiß jemand wie man damit klar wird, dass jemand anderes dann kommt und glücklich mit ihr ist obwohl du dir sooooo sehr von ganzen Herzen gewünscht hättest du wärst die Person? Ich bin kompliziert i know aber ich kann es halt nicht ändern..

Freundschaft, Angst, Liebeskummer, Trauer, Liebe und Beziehung

Heute war die Beerdigung, bin ziemlich traurig?

Am 11.11. ist mein Opa urplötzlich verstorben, die Beerdigung war heute Morgen. Bis kurz bevor wir ankamen kam es mir so surreal vor. Manchmal hatte ich verdrängt, dass er tot war, obwohl ich wusste, dass er es war und ich auch manchmal seine Anwesenheit spürte. z.B. als ich für ihn am zeichnen war, er mir über die Schulter schaute - hatte seinen Geruch wahrgenommen - oder am Abend, als er starb und ich dann wieder zuhause war, hatte ich auch seinen Geruch wahrgenommen und es kam mir so vor, als wolle er nach mir sehen und mich trösten bzw. verabschieden.

Als die Tage verstrichen hatte ich mit der Zeit gedacht, ich könne es verarbeiten, da ich immer weniger daran dachte und weniger weinte, aber als wir heute bei der Beerdigung waren, war ich nur noch am heulen, jetzt auch. Ständig. Dabei wollte ich extra ganz stark und tapfer sein, meinem Opa keine Sorgen machen und nicht weinen, aber das ging einfach nicht, der Schmerz über seinen Verlust liegt einfach viel zu tief. Wir haben alle fürchterlich geweint, wir hatten ihn alle sehr lieb.

Ich möchte aber positiv nach vorne sehen und nicht mehr so viel weinen. Nicht nur für mich, ich möchte auch für meine Mutter stark sein und ihr Halt geben. Und meinem Freund nicht so viel Sorgen bereiten. Denn er macht sich ständig Sorgen um mich und er fühlt sich schlecht, dass er nicht ständig bei mir sein kann. :/ Auch soll mein Opa in Frieden ruhen und zu meiner Oma gehen können, ohne, dass er sich einen Kopf um uns (in dem Fall mich) machen muss.

Ich hab das Gefühl, dass die Trauer eher eine Last ist und ich möchte es eher ins Positive umwandeln und daraus Energie ziehen. Ich hasse es, traurig zu sein...

Wie kann ich das am ehesten erreichen?

Familie, Energie, Trauer, Tod, Beerdigung, Gewissen, Positives Denken, Verlust, weinen

Herzkrampf bei Trauer?

Guten Abend zusammen,

ich habe eine recht doofe Frage..

Ich bin leider ein sehr stark melancholischer Mensch.. naja eigentlich fast schon eher depressiv. Ich leide extrem an seelischen Belastungen und kleinste Dinge bringen mich zu enormen Wein-Krämpfen.Das ist der gesellschaftlich unnormale Teil an mir ;-)

Was ich jedoch eigentlich schon immer (auch als Kind) als normal empfunden habe, sind diese Herzkrämpfe während des Weinens bzw wenn mich starke Trauer überkommt. Es ist als ob sich das Herz zusammen zieht und dieses Gefühl nimmt mir die Luft. Ich verkrampfe kurzzeitig total und dann überflutet mich das Gefühl im ganzen Körper und das Weinen wird noch extremer. Es ist wie ein Trauerschub vom Herzen. Das passiert genau in dem Moment, wenn ich an die Situation denke, wegen der ich gerade weine. Also wenn der Schmerz direkt in meiner Erinnerung sich wiederholt. Und es ist keine Einbildung. Mein Herz „verkrampft“ wirklich. Es sind körperliche „Schmerzen“.

Ich hatte das heute mal beiläufig bei einer Freundin erwähnt und sie wusste überhaupt nicht wovon ich spreche.Das schmeißt mich gedanklich gerade etwas aus der Bahn. Seit heute frage ich mich, ob ich vielleicht ernsthafte Herzprobleme habe..? Oder ist es doch normal und ihr kennt es auch?

Danke für eure Hilfe.. falls ihr mir helfen könnt und ich nicht der einzige Mensch mit solch komischen Symptomen bin ;-)

Freundschaft, Trauer, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Herzschmerz, Liebe und Beziehung

Opa stirbt bald, wie kann ich am besten damit umgehen?

Guten Abend erstmal,

also mein Problem ist, dass mein Opa (79) Krebs im Endstadium hat und man sogesehen nichts mehr für ihn tun kann, außer im Schmerzmittel zu geben. Wir wohnen ungefähr 300km von ihnen entfernt und können somit nur alle paar Wochenenden rüber fahren, weil meine Eltern arbeiten und mein Schwester zur Uni geht. Jetzt kommt noch dazu, dass sich sein Zustand in den letzten Tagen drastisch (er wollte nichts essen und trinken unf ist somit auch nicht auf die Toilette gegangen) verschlechtert hat.

Gute Nachricht:

Es ist anscheind nur ein Geschwür, dass auf die Niere drückt (< bin mir gerade nicht mehr sicher, ob es wirklich die Niere ist), deshalb setzen sie einen "Stint" und damit sollte es dabn wieder besser gehen.

Das, was mich aber am meisten fertig macht, ist, dass er nächstes Wochenende 80 wird und wir zu ihm fahren und das wahrscheinlich das letzte mal sein wird, dass ich ihn sehe und mich dann komplett von ihm verabschieden muss. Ich mach mich selber ständig fertig, weil ich so dumm bin:

1. (er hat einen kleinen Bauernhof) In den Sommerferien war ich 6 Wochen lang bei ihnen, hab aber meinem Opa kaum draußen geholfen, weil ich lieber mit Freunden geschrieben/telefoniert habe.

2. Ich im vergangenem Schuljahr sitzen geblieben bin und das wird das letzte sein, dass er von mir als "großen Meilenstein im Leben" kennt (< ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll).

Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll, da ich 2016 meinen Uropa durch Suizid verloren habe und ich nach 2 Jahren immernoch um ihn geweint habe, obwohl ich eigentlich kaum Kontakt zu ihm hatte.

Ich mach mir auch Sorgen um meine Oma, da ich nicht weiß, wie sie damit umgehen wird und vielleicht einfach nicht mehr kann und das dann wieder in einem Suizid endet. (< tut mir leid, falls das falsch ausgedrückt war)

Mein Opa war einfach schon mein ganzes Leben lang da und es ist einfach nicht das selbe, wenn er dann bald einfach weg sein wird.

Danke, dass du dir den ganzen Text durchge-

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Kann mir jemand helfen? Zwangsgedanken?

Hallo, ich hoffe dass ihr mir helfen könnt, ich weiß echt nicht mehr weiter. Okay, da fängt es schon an, kaum habe ich diese Worte geschrieben, kommt mir der Gedanke "weißt du wirklich nicht mehr weiter oder ist das nur eine Übertreibung, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen?" Und der nächste Gedanke "ist es wirklich Aufmerksamkeit, nicht Mitgefühl oder Mitleid?" Ich habe keine Ahnung was ich eigentlich schreiben will, es ist so viel, einfach viel zu viel über was ich schreiben will. Es gab eine Phase, die in der 7. Klasse angefangen hat (ich weiß gar nicht mehr genau wie lange es wirklich so ging, irgendwie vermischt sich das zeitlich alles), da habe ich auch über Selbstmord nachgedacht, ich weiß nicht ob ich es auch wirklich getan hätte. Es war für mich die bis jetzt schlimmste Zeit meines Lebens zusammen mit den Wochen/Monaten nach dem Tod von Mimi (Kaninchen). Ich hatte Zwangsgedanken, wie vor kurzem von einem Arzt festgestellt wurde, ich kann das gar nicht beschreiben, sagen wir es so, ich habe nicht ohne Grund über Selbstmord nachgedacht. Die Zwangsgedanken haben sich um den Bereich Kontrolle und Perfektion und so gedreht, ich habe wirklich Stunden damit verbracht. Wobei jetzt wieder die Zweifel aufkommen "Musstest du das wirklich tun oder hättest du einfach aufhören können?" "Was wenn du gar keine Zwangsgedanken hattest, sondern du es dem Arzt nur überdramatisch erzählt hast?" "Waren es wirklich Stunden, oder erinnerst du dich bloß falsch?". Die Zwangsgedanken oder Kontrollhandlungen haben sich im Laufe immer wieder verändert. Meine Frage ist eigentlich, ob ich wirklich noch Zwangsgedanken habe? Weil sollte es mir dann eigentlich nicht immer schlecht gehen? Morgens geht es mir zwar immer schlecht bis richtig scheiße, dass ich gar nicht in die Schule will, abends auch immer, aber tagsüber geht es mir eigentlich echt gut, vorallem wenn ich in der Schule mit Freunden zusammen bin. Es gibt nur so viele Situationen jeden Tag, die zwar immer sogar nur ein paar Sekunden bis einige Minuten oder manchmal auch länger dauern, in denen es mir wie "damals" geht (bin jetzt in der 9. Klasse). Z.B. wenn ich mal wieder öfter kontrollieren muss, ob auch nichts mehr auf meinem Platz liegt oder ob ich beim Abschreiben des Tafelaufschriebs auch nichts vergessen habe. Oder immer wenn ich alleine durchs Schulgebäude laufe, kann ich mich nur darauf konzentrieren, ob ich nicht irgendwie komisch schaue und mich die anderen deswegen komisch finden. Aber wenn ich mit anderen zusammen bin, ist das tagsüber nie so, da fühle ich mich irgendwie sicherer, abends muss ich aber immer alles mögliche kontrollieren, da fühlt es sich auch immer so an als würde alles wieder hochkommen, ich bin so traurig und weine nicht selten. Das ist natürlich noch längst nicht alles, aber ich kann nicht noch mehr schreiben. Ist es möglich, dass das nur eine längere Phase war und dass es, so wie es mir jetzt geht normal ist? Bitte kann mir jemand helfen?

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Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

Ich hatte schon als Kind die Mutter meines Vaters viel lieber als die Eltern meiner Mutter.

Ich denke, dass kam auch daher, was diese für einen Charakter hatten, bzw. wie sie mit mir als Kind umzugehen wussten.

Also meine Oma von Vaters Seite ist auch im hohen Alter noch regelmäßig gereist und hat mir viel von den Reisen erzählt bzw. auch aus ihrer Kindheit. Sie wusste halt, was bei Kindern in meinen Alter gut ankam, sie ist mit mir auf den Spielplatz gegangen etc. Sie hatte auch, im Gegensatz zu den anderen Großeltern auch attraktivere Beschäftigungsmöglichkeiten, z.B. hat sie mir etwas auf dem Klavier vorgespielt oder ich habe mit den Modellautos aus der Kindheit meines Vaters gespielt. Auch als erwachsener Enkel habe ich mit ihr - bis zur Demenzerkrankung - sehr tiefgründige Gespräche, teils auf allerhöchstem Niveau geführt. Sie ist, denke ich, durch den frühen Tod meines Opas in ihrer Rolle als Oma voll aufgegangen und hat all ihre Liebe in uns Enkel gesteckt. Ich war nach ihrem Tod wirklich wochenlang traurig. Sie

Ganz anders war es mit den Großeltern mütterlicherseits. Erst einmal waren die zum Zeitpunkt meiner Geburt schon fast Anfang 80, während die andere Oma erst Mitte 60 war. Ich denke manchmal, dadurch hatte sie auch noch eher Verständnis für die Belange jüngerer Menschen. Die Großeltern waren auch nicht so warmherzig. Sie waren auch lieb zu mir, aber die Herzenswärme war nicht so da, die Chemie stimmte vielleicht auch nicht zwischen uns. Sie waren auch nie so offen.

Ich habe mir nach dem Tod der Oma väterlicherseits schlimme Vorwürfe gemacht, dass ich bei der Beerdigung der anderen Großeltern fast emotionslos war, jedoch meinten sowohl mein Vater als auch mein Arzt das man die Liebe der Enkel (allgemein von Mitmenschen) nicht erzwingen kann und dass dies ja auch völlig in Ordnung wäre.

Ist es gemein, wenn man die einen Großeltern lieber mag bzw. bevorzugt?

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Beste Freundin verloren. Wie weitermachen?

Hallo liebe Community

Nadja und ich waren schon seit Kindertagen beste Freunde. Über 14 Jahre. Gut, wir hatten uns ein Jahr aus den Augen verloren aber danach waren wir ein Herz und eine Seele.

Dann geriet ich allerdings an meine Tyrannen von Ex. Er hatte mich 9 Monate lang völlig unter Kontrolle und hat mir den Kontakt zu ihr verboten. Aus Angst vor ihm ließ es ich zu und habe es bitter bereut.

Ich hab mich auf Knien bei ihr entschuldigt und sie hatte mir verziehen. Doch ab da war der Wurm drinnen. Natürlich hat sie neue Freunde gefunden und hat begonnen mich zu vergessen.

Doch wir trafen uns dennoch wieder häufig bis sie ihren neuen Freunde kennen gelernt hat. Ab da an ging es restlos bergab. Zu meinem Geburtstag blieb sie lediglich zwei Stunden wegen ihm. Zu ihrem war ich nicht einmal noch eingeladen. Ihre gesamte Welt drehte sich um ihn, was ich die erste Zeit auch verstand.

Doch plötzlich hieß es er könne mich nicht leiden und so wollte sie nicht mehr, dass wir zu dritt was unternahmen. War auch in Ordnung. Doch die Zeit verging und sie meldete sich kaum noch. Wenn ich sie besuchen wollte kamen Ausreden. Und so verloren wir uns.

Das ganze ist nun fast zwei Jahre her und ich vermisse sie wie die Hölle. Wir leben nach wir vor im selben Ort und ich würde nichts lieber tun als sie einfach zu besuchen. Ich hab nicht einmal ihre neue Nummer bekommen was mich extrem traf.

Ich vermisse sie unfassbar und scheine seitdem auch nicht mehr in der Lage zu sein Freundschaften zu pflegen und aufrecht zu erhalten.

Und nun bräuchte ich euren Rat. Was kann ich tun um unsere Freundschaft zurück zu holen? Kann ich da überhaupt was tun? Wie komme ich darüber hinweg?

Keine Trennung tat je so wie das Ende unserer Freundschaft. Ich brauche wirklich eure Hilfe.

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Depressionen: ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo, ich leide seit April an einer mittleren bis schweren Depression. Zudem habe ich vor einem halben Jahr meinen besten Freund verloren, weil ich mich anscheinend so schlecht verändert habe, ihn kaputt gemacht habe und lüge (schweigen ist für ihn auch lügen )

Natürlich bin ich seit den Depressionen anders, aber ich liebe ich trotzdem und habe ihm das auch öfters gezeigt (also freundschaftlich). Naja, jetzt hat er andere Freunde, sogar eine feste Freundin und ich bin immer noch nicht darüber hinweg. Wie am 1. Tag „ohne ihn“, tut es weh und irgendwie hilft nichts. Auf jeden Fall habe ich - wie gesagt - schon Depressionen. Zur Zeit weiß ich echt nicht mehr wie ich dagegen ankämpfen kann. Seit heute habe ich auch wirklich keinen Lebenssinn mehr. Leider habe ich zur Zeit keinen Psychologen, denn die es in meiner Stadt gibt, sind viel zu überfüllt (wie wahrscheinlich überall - Wartezeit ca. 5 Monate).Ich  fühle mich bei keinem wohl. Das mit meinem ehemaligen besten Freund setzt mir extrem zu, da ich auch allg. meinen Freundeskreis klein halte und auch außerdem die alten Zeiten vermisse (ca. genau vor einem Jahr bzw. bis letzten März) Was kann ich selber gegen diesen Schmerz machen?

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Wie kann ich ihn vergessen 😥 er hat was unverzeihliches getan?

Also ich (20,w) habe vor einiger Zeit einen Jungen kennen gelernt (23) der unfassbar lieb und nett war. So einen Mann habe ich nie gekannt. Aber das war anscheinend alles nur aufgesetzt. Ich dachte er würde mich wirklich mögen... er war der netteste und lustigste Mann den ich jemals getroffen hab...er war so unfassbar sympathisch und lieb und verständnisvoll...

wir haben uns auch einige Male getroffen und er hatte mich geküsst und sagte er hat zwar Kinder, aber seine Ex Und er sind nicht mehr zusammen. War alles kein Problem soweit weil es ja seine EX ist...

dann aber hat er mich wochenlang nur ignoriert und hat meine Anrufe abgelehnt, ich habe so um ihn geweint weil er der erste und meiner Überzeugung nach letzte Junge war, der so ein unfassbar süßer Typ mit unglaublich liebem Charakter ist...

ich wollte ihn nicht verlieren...

und dann...kam es...

...er sagte mir, dass er ja eine FREUNDIN hat...und tat so, als hätte er mir nie gesagt, es wäre seine Ex ! Und dann sagte er er lebt ja auch mit ihr und bleibt mit ihr und sagte, er wollte ehrlich zu mir sein, da ich ja ein liebes nettes Mädchen bin und er mich nicht ver....chen will.... und dann meinte er, er hätte einen Kumpel, also einen ANDEREN den er mir vorstellen könnte für eine Beziehung...

meine Welt ist zusammen gebrochen in dem Moment 😔 das wars dann, ich habe seine Nummer geblockt und gelöscht...

wie kann ich mich denn nur selber aufraffen, ihn vergessen und auf mich fokussieren ?

wird es jemals wieder einen Mann geben in meinem Leben der so sein wird wie er? 😭 doch seine Art war wohl nur aufgesetzt...

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Gibt es eine Möglichkeit, einen Bauchspeicheldrüsenkrebs als Außenstehender zu erkennen (bzw. die Auswirkungen)?

Ich war jetzt drei Jahre für meine Großtante (95 geworden) als gesetzlicher Betreuer eingesetzt.

Davon hat sie das letzte Jahr im Altenheim verbracht, nachdem sie in ihrem Haus zuletzt immer niedergeschlagener war und die Demenz sich zunehmend verschlimmert hatte, ist sie im Alteneheim in den ersten Monaten noch einmal richtig aufgeblüht, hat sich über jeden Besuch gefreut und auch an allen möglichen Aktivitäten teilgenommen (die ihr zugesagt haben). Auch der Appetit war auf einmal wieder da. Allgemein hat sie sich nie über irgendetwas beschwert auch die Pfleger haben sie immer als pflegeleicht und freundlich beschrieben.

Alles hat sich in den letzten Wochen gewandelt. Mitte August hatte ich Geburtstag und habe da mit ihr, meinem Vater, Onkel und Tante meinen Geburtstag gefeiert. Aufgefallen ist uns, dass ihr gleich danach fürchterlich übel wurde und sich heftig erbrochen hat. Als sich das in den Tagen darauf wiederholt hat, hat das Heim ihren Hausarzt geholt, der sie dann sicherheitshalber ins Krankenhaus überwiesen hat. Dort wurde dann ein Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium festgestellt, der aber laut behandelnendem Arzt schwer zu erkennen ist. Jedenfalls hat er dann ehrlich gesagt, dass wir in dem Zustand keine Therapie mehr beginnen sollten, da sie ja auch ein hohes Alter hatte. Es wären für sie nur unnötige Qualen. In Absprache mit meinem Vater und meinem Onkel haben wir uns dann gegen eine Therapie entschlossen, also lediglich für eine palliativmedizinische Betreuung im Heim.

In den letzten Lebenswochen bzw. -tagen hat sie dann natürlich zunehmend geistig und körperlich abgenommen. Man hat aber immer wieder einen Lebenswillen gemerkt - es war so ein Spagat mit Aussagen wie "Ich kann nicht mehr." und "Ich will nicht sterben.".

Mir hat das Ganze mehr zugesetzt als ich dachte. Da ich letzte Woche eine schwierige Klausur in der Uni geschrieben hätte und ich in der Woche unter heftiger Übelkeit litt, hat sich mein Hausarzt nach Auslösern erkundigt. Als ich ihm davon erzählt habe, meinte er, ein Laie könnte einen Bauchspeicheldrüsenkrebs auch ganz schwer bis gar nicht erkennen und ich sollte mir bloss keine Vorwürfe machen.

Jedenfalls meinte er, im Nachinein wäre die unmittelbare Übelkeit nach dem Essen ein ganz klassiches Symptom, aber Übelkeit könnte halt vieles bedeutenund dass ich da nicht auf auf Krebs getippt hätte, wäre ganz normal.

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Kranke, alte Katze einschläfern lassen...oder nicht?

Hallo allen hier, die das lesen...

Unsere geliebte Katze, die im August 17 Jahre alt wurde, verlebt grade warscheinlich ihre letzten Tage.

Ihr geht es schon scheinbar seit 4-5 Wochen nicht mehr so gut. Sie schläft beinahe die ganze Zeit und muß die letzten Tage sogar extra zum Essen geweckt werden. Solange das Wetter schön war, schlief sie auf der Wiese im Garten- ansonsten hat sie seit vielen Jahren ihren Lieblingsplatz auf dem Speicher. Bloß im Winter mag sie in der Wohnung neben der Heizung schlafen.

Nun aber schafft sie nichtmal mehr die halbe Treppe, denn ihr bleibt die Luft weg. Alleine auf Stuhlhöhe schafft sie seit drei Wochen auch nicht mehr und seit heute hat sie Probleme überhaupt das Gleichgewicht beim Essen zu halten, liegt also.

Sie war ihr ganzes Leben über gesund, hatte nie wirklich gesundheitliche Probleme, bislang auch ordentliches Normalgewicht. Bis vorgestern hatte sie auch normal Appetit, obwohl sie durstiger zu sein scheint als früher.

Das was aber wirklich auffällt, ist das sie überall am Körper Schwellungen hat, die wohl eingelagertes Wasser unter der Haut sind. Nun sind ihre beiden Vorderbeine ziemlich geschwollen, das eine Hinternbein mehr als das andere, die Schwanzwurzel, und auch unterm und seitlich des Unterleibs. Heute schaffte sie es nichtmal mehr alleine die Treppe runter und muß getragen werden, so müde und hinfällig ist sie körperlich.

Das was mich aber total verwirrt, ist das sie, wenn sie wach ist, geistig immer noch auf dem Level ist. Sie reagiert auf Ansprache, mag gestreichelt zu werden und schnurrt sogar mehr, als sie es je früher getan hat. Sie scheint auch Interesse am Futter zu zeigen, nimmt auch paar Häppchen.

Ihr Körper scheint immer mehr ihr zur Last zu werden und gibt immer mehr auf...während sie trotzdem noch so lebenswillig erscheint :-/ .

Ich bin echt total verwirrt, ...weiß nicht wie ich dazu stehen soll, ...was tun?

Vor ein paar Jahren haben wir eine ältere Katze einschläfern lassen wegen Darmvorfall. Der Tierarzt sagte mir damals, das eine OP zwar theoretisch möglich wäre...aber auch genauso danebengehen könnte, da die Katze damals schon 16 war. Ein Einschläfern wäre einfach die humanere Lösung.

Ich hab damals eingewilligt, weil er mich mit dem Argument überzeugt hat...-aber hatte danach wochenlang schlimme Gewissensbisse. Auch sie war trotz schlimmer Krankheit noch so geistig lebhaft.

...Ich hab mich so Schiße gefühlt als ob ich der schlimmste Verbrecher auf Erden wäre, -wie jemand der seine leibliche Schwester kaltblütig ermordet hat. So ein echt widerliches Gefühl, Mischung zwischen Verrat und Mord.

Und nun geht das wieder so....Ich weiß einfach nicht, was tun. Meine jetzige Katze scheint körperlich zu leiden -und trotzdem hab ich dieses elende widersträubende Gefühl etwas furchtbar falsches zu tun, wenn ich sie beim Tierarzt einschläfern lassen würde.

Außerdem ist noch Wochenende und der nächste Vet ist 15 Km weg, -also zusätzlich Streß für die Katze.

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Trauern um ein verstorbenes Tier, normal oder nicht normal?

Hallo, am 30. Oktober 2019 ist mein geliebtes Kaninchen verstorben.

Für mich ist das ein schlimmes Ereignis, es ist als wäre ein Freund gestorben. Für mich war er mein ein und alles. Es geht mir so dreckig als wäre das meine Schuld, obwohl er nicht krank war oder keine anderen Beschwerden hatte. Es war halt seine Zeit. Dennoch tut mir das unendlich weh im Herzen. Ich habe ihn auch nicht in seinem Käfig sterben lassen, sondern auf seiner Decke auf meinem Sofa. Ich habe mich auch extra krank gemeldet weil ich das morgens schon nach dem Aufstehen bemerkt hatte das es soweit ist und war die ganze Zeit bei ihm. Ich habe ihn sehr geliebt und deswegen meine Handlung.

Ist das normal das man genauso fühlt als wäre ein Mensch gestorben? Also immerhin war er auch ein Lebewesen, hatte Gefühle und seinen eigenen Charakter.

Viele meiner Freunde sagen, dass ''wäre normal, wenn jemand etwas anderes behauptet dann dann haben diese Menschen kein Herz" ...ich weiss nicht ob diese Aussage richtig ist, aber ich sah ihn als Familienmitglied an, kein Geld der Welt war mir zu schade um seine Tierarztbesuche zu bezahlen.

Ich möchte gerne wissen wie ihr das seht. Meine Meinung ist das es normal ist aber etwas unsicher bin ich schon, denn es gibt auch Menschen die meine Trauer ins lächerliche ziehen und sagen es war nur ein Tier.

Danke jetzt schonmal für eure Antworten.

Kaninchen, Tiere, Trauer, Tod, Nagetiere, Rammler

Beziehung läuft gut, Vergangenheit war schrecklich?

Ich hab keine gute Überschrift gefunden, tut mir leid. Ich bin seit 4 Jahren in einer Beziehung, wir hatten extreme ‚startschwierigkeiten‘. Es waren immer andere Frauen im Spiel bei ihm(er ist nie fremd gegangen !) hat mich jedoch immer angelogen, er sei bei Kumpels dabei war er mit den Kumpels bei irgendwelchen Mädels zuhaus. Er war extreeeem nett zu anderen bestimmten Frauen, hat die immer zu irgendwas eingeladen (wo ich zwar auch mit bei war aber war nicht begeistert davon) es ist einfach so viel passiert was mich verletzt hat, einfach weil ICH so nie zu anderen Männern sein würde. Außerdem hat er den Mädels mit nem Riesen po so dermaßen hinterher gegeiert (es war wirklich kein gucken mehr es war extremes geiern, welches mir teilweise in der Öffentlichkeit so peinlich war, als würde ich es ihm nicht gut genug besorgen. Hat sich immer irgendwie versucht was auszudenken damit er denen hinterher geiern kann, zb am Kopf kratzen und zur Seite gucken um dem hintern hinter her zu schauen) usw usw usw es ist viel passiert was mich sehr verletzt und er hat es nie verstanden weil er das mit den Mädels als normal empfindet, ich aber halt überhaupt nicht. Dabei hatte er EXTREM viel Freiheiten, worauf ich auch wirklich geachtet hat da ich ihn keinesfalls einsperren will. Ich war so verletzt von seinen Aktionen.Trotzdem bin ich bei ihm geblieben. Mit der Zeit hat er sich gebessert, und mittlerweile führen wir eine traumbeziehung. Keine anderen Frauen, kein hinterhergucken in meiner Gegenwart, kein lügen. alles super einfach. Ich kann ihm blind vertrauen. Nur habe ich jetzt gemerkt, wenn ich über diese Zeit nachdenke, das ich mir das nicht hätte bieten lassen müssen. Mir sind fast die Tränen gekommen wenn ich daran denke wie damals mit mir umgegangen wurde und mittlerweile weiß ich das ich das nicht verdient habe. Wie gesagt es läuft alles so super im Moment aber die Zeit damals ist mir ein Dorn im Auge. Er hat mich so dermaßen unmenschlich behandelt nur damals war ich mir nicht bewusst dass ich sowas nicht verdiene. Ich weiß nicht ob ich wirklich mit ihm weiterhin zusammen bleiben will, obwohl alles so super läuft, nur damals alles kacke war. Ich will eine Beziehung wo man nicht direkt an so eine schlimme Zeit denkt, und das tue ich jedes Mal. Ich bin auch jedes Mal so traurig wenn ich Fotos aus dieser Zeit sehe. Was würdet ihr machen?

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