Ich habe bereits eine ähnliche Frage zu dem Thema gestellt, dennoch wäre ich froh um ein bisschen Unterstützung.

Mein Freund und ich haben zwei Jahre lang eine Fernbeziehung geführt und haben uns nun vor ein paar Tagen getrennt. Dass etwas nicht mehr stimmt, stand schon seit mehreren Monaten im Raum und in der Woche bevor wir uns getrennt haben, war die Trennung bereits vorhersehbar. In dieser Zeit war ich schon sehr traurig und habe geweint, doch seit unseren Trennungsgespräch (das sehr gut verlaufen ist) bin ich gar nicht mehr so richtig traurig und habe auch nicht mehr viel geweint.

Unser Trennungsgrund war die Distanz und der fehlende gemeinsame Alltag, die uns beiden sehr zu schaffen gemacht haben. Wir haben uns darauf geeinigt, dass eine Trennung besser wäre.

Es fühlt sich so komisch an, dass ich kaum traurig bin nach der Trennung. Er war für mich die erste große Liebe und er hat mir sehr sehr viel bedeutet. Immer wenn ich daran dachte, wie es wäre, wenn er weg ist, kam mir das unrealistisch und sehr schmerzhaft vor. Nun komme ich mir plötzlich so vor als wäre er mir egal und ich hätte ihn nie richtig geliebt.

Das lässt mich ehrlich sehr nachdenklich werden. Wie kann ich plötzlich so gefühlskalt sein?

Hallo,

mein Exfreund und ich haben und gestern getrennt. Wir führten zwei Jahre lang eine Fernbeziehung und wir waren beide schon etwas länger unzufrieden mit der Distanz und der ganzen Situation. Mein Freund meinte schließlich, er möchte die Beziehung so nicht mehr führen und wir haben uns im Guten getrennt.

Haben uns noch ein letztes Mal getroffen, nochmal geredet, sogar ein paar Witze gemacht und uns zum Abschied umarmt (was mich schon sehr geschmerz hat).

In der Woche, als die Trennung bereits im Raum stand, während er da war und als ich dannach nach Hause gefahren bin, habe ich sehr viel geweint und war sehr traurig.

Seltsamerweise war ich heute sehr gefasst und habe keine einzige Träne vergossen. Auch wenn ich traurige Lieder anhören oder an ihn denke, werde ich nicht richtig traurig.

Ich finde das sehr seltsam, da ich eigentlich ein sehr sensibler Mensch bin und ihn wirklich sehr geliebt habe und immernoch liebe. Wie kann es sein, dass ich nicht richtig traurig darüber sein kann?

Hallo,

ich schreibe mir neuerdings auf, wie viel Geld ich monatlich ausgebe und habe festgestellt, dass ich meistens über den (von mir gesetzten) 250 € liege.

Was ich mit einberechne ist Essen, Kleidung, Ausgaben für Unternehmungen oder Partys etc., Bahnfahrten (bei mir leider sehr viele), Benzingeld, Kosten für Sport, Hygieneartikel, Medikamente, Bücher und was eben sonst noch so anfällt.

Nicht in die Liste aufgenommen werden konstante Ausgaben wie etwa die Miete, Strom oder (in meinem Fall) Studentenbeiträge.

Mich würde mal interessieren wie viel ihr durchschnittlich im Monat so für diese Dinge ausgebt, um ein realistisches Bild von der ganzen Sache zu bekommen.

Am besten stimmt ihr nur dann, ab wenn ihr allein lebt und/oder Student/Azubis o.ä. seid, um eine möglichst realistische Einschätzung zu bekommen.

Danke schonmal

Hallo!

Ich studiere Lehramt und meine Klausuren liegen leider dieses Semester sehr blöd.

Ich habe 5 Prüfungen innerhalb von 8 Tagen. Drei davon habe ich nun bereits erfolgreich hinter mir und nun stehen nur noch zwei an, für die ich allerdings noch keine Zeit hatte zu lernen. Eine der Klausuren wäre am Donnerstag (Allgemeine Pädagogik) die andere am Freitag (Didaktik). Die am Freitag würde ich gerne schreiben, damit ich das Modul weitermachen kann.

Meint ihr es macht Sinn die Klausur am Donnerstag auch noch zu schreiben oder soll ich sie lieber schieben? Es ist eine Multiple Choice Prüfung, es wäre also rein theoretisch mit sehr viel Stress machbar, allerdings will ich es nicht riskieren in beiden eine schlechte Note zu bekommen oder nicht zu bestehen? Hat jemand Erfahrung mit so etwas? Für Tipps wäre ich dankbar. :)

Hallo!

Da ich letztens meinen Kleiderschrank ausgemistet habe und in letzter Zeit recht häufig shoppen war, habe ich immer wieder ein schlechtes Gewissen. Zum einen aufgrund des Geldes, das ich ausgebe, und zum anderen aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen in Fabriken, die für H&M und Co. produzieren.

In letzter Zeit kam es auch sehr häufig vor, dass ich etwas gekauft habe, das ich im Nachhinein bereut hab. Beispielsweise habe ich mir letzten Winter eine Jacke und Stiefeletten gekauft, die mir inzwischen schon nicht mehr so richtig gefallen. Ich habe irgendwie immer mehr den Drang perfekte Kleidung zu haben, in der ich mich auch zu 100% wohl fühle. Ständig denke ich, ich hätte etwas anderes kaufen sollen und nicht das was ich gekauft habe...Das nervt mich inzwischen ziemlich.

Ich weiß, dass das ein Luxus-Problem ist und dass ich am besten einfach mal zufrieden sein sollte.

Aber habt ihr vllt Tipps, wie ich solche Situationen vermeiden kann oder mein schlechtes Gewissen weg bekomme?

Würdet ihr Kleidung, die zwar erst 2 Jahre alt ist, aber euch absolut nicht mehr gefällt, verkaufen o. ä.? Wie geht ihr mit sowas um? Schlechtes Gewissen oder ohne Bedenken ausmisten und neu kaufen?