Trauer – die neusten Beiträge

Heiratsantrag ablehnen?

Hallo,

im Juli 2020 bekam ich einen einfachen eher unspektakulären Antrag vom meinem Freund.

Mit unspektakulär meine ich, er hatte ein Blumenstrauß in der Hand, stand sturr vor mir und fragte mich damit in unserem Wohnzimmer. Naja, also wirklich eine Frage war es auch nicht.

Er sagte/fragte: ,,Ich weiß ich war in den letzten Wochen ein riesen A'schloch zu dir, aber willst du mich trotzdem heiraten? Es tut mir leid und ich werde mich ändern."

Er stelle also die Frage mittendrin und ließ mich nicht mal antworten. Anschließend setzte er sich mit einem Bier hin und schaute Fußball. Ich ging duschen und hab darüber nachgedacht, was gerade passierte.

Einen Ring gab es erst im Oktober nachträglich und anstatt damit noch mal vernünftig zu fragen, gab er ihn mir einfach so.

Zu wissen, dass er seine Ex 2015 an Silvester unter dem Feuerwerk vor seiner ganzen Familie mit einem Ring gefragt hat & vor ihr kniete, knartscht schon an meinen Gefühlen.

Ich habe die Verlobung vor einigen Wochen aufgelöst, weil er oft Scheiße gebaut hat, also wirklich Dinge, wo ich heute noch nachts deswegen weine.

Ich hab mitbekommen, wie er nun einen richtigen Antrag plant und wo sogar seine Familie mit eingeweiht ist. Für mich steht aber fest, ich sage NEIN! Ich will erstmal, dass wir versuchen unsere Probleme zu lösen, bevor wir den nächsten großen Schritt wagen. Ich muss ihm erstmal alles verzeihen können & wenn ich das in den nächsten Wochen/Monaten noch nicht kann, dann kann ich das wohl nie. Eine Ehe unter diesen Umständen einzugehen wäre falsch.

Ich will unbedingt an unserer Beziehung arbeiten, bevor ich sage "Es geht nicht mehr!" aber nun weiß ich nicht, wie ich ablehnen soll. Soll ich ihm stecken, dass ich von seinem Vorhaben weiß und ihn bitten nicht zu fragen, oder soll ich ihm die Antwort beim Antrag geben, damit er mal aufwacht und merkt, dass er wirklich viel Scheiße gebaut hat? Manche brauchen ja eine Art "Schocktherapie" um was zu verstehen. Ich glaube nämlich ohne einen richtigen A.schtritt wird er sich nicht ändern.

Liebe, Freundschaft, Trauer, Beziehung, Beziehungsprobleme, Heiratsantrag, Liebe und Beziehung, Verzweiflung, Wut

Wie mit Trauer umgehen?

Hallo! Vor 4 Tagen ist mein Meerschweinchen gestorben. Es hatte schon sehr lange Magenprobleme und wir waren bei vielen Tierärzten. Er konnte bevor er gestorben ist nichts mehr fressen und wir wollten ihn einschläfern lassen, aber kurze Zeit später ist er gestorben. Ich habe ihn nicht tot gesehen. Ich war in dem Moment als meine Mutter gesagt hat, dass er tot ist einfach total geschockt und überrumpelt. Er ist ungefähr 5 Jahre alt geworden. Für mein anderes Meerschweinchen habe ich schon ein neues besorgt. Aber ich denke jeden Tag an mein altes Meerschweinchen, weine und vermisse es so doll. Es tut so weh. Irgendwie denke ich immer, dass es irgendwann wieder kommt. Ich kann es einfach nicht glauben und das neue Meeri, kann ich auch irgendwie nicht lieb haben. Ich weiß, dass der Tod dazu gehört. Aber es ist der erste, den ich erlebe und ich vermisse mein Meerschweinchen einfach so schrecklich doll. Ich denke immer es wäre noch da. Kann es sein, dass ich das denke, weil ich es nicht tot gesehen habe oder ist das normal? Habt ihr auch schon ein Tier verloren und konntet ihr jemals wieder lachen? Bitte nicht schreiben "stell dich nicht so an" oder "es war nur ein Meerschweinchen". Für mich war es wie ein Mensch. Es kann sein, dass manche das nicht verstehen. Aber vielleicht habt ihr Tipps gegen die Trauer und könnt mir schreiben, was euch geholfen hat.

LG Sophia110😢

Tiere, Haustiere, Meerschweinchen, Trauer, Tod, Psychologie

Motivation, Lust und alles verloren?

Hallo wieder einmal

Vielleicht hat ja per Zufall wer eine meiner anderen Fragen gelesen. Da hab ich ja bereits mal gesagt, dass ich nichts in meiner Zukunft sehe und Angst hab nie was zu erreichen. Ich weiss, dass viele von sich denken, ein Nichts auf dieser Welt zu sein. Und ich weiss eigentlich auch, dass jede und jeder etwas schönes an sich hat. Ich bin noch nie einem Menschen begegnet, bei dem ich dachte, der kann sicher nix.
Aber bei mir komme ich regelmässig ins Verzweifeln...

Seit einiger Zeit bin ich irgendwie nicht mehr wirklich glücklich. Das Leben macht mir immer weniger Spass und hat für mich längst den Sinn verloren. (Wobei ich sagen muss, dass ich den noch nie erkannt habe.) Es gibt ab und zu schon mal Phasen, in denen ich eigentlich ziemlich happy bin. Aber die sind meist nur sehr kurz und entstehen bloss, weil ich in dem Moment einfach alles ausblende, weil ich einfach nicht mehr kann. In den letzten Monaten und Jahren ist mir alles irgendwie einfach zu viel geworden. Ich hab einfach gemerkt, dass ich das ganze eigentlich gar nicht mehr will. Das einzige was ich in meinem Leben wirklich mache, ist es Tag für Tag in die Länge zu ziehen und es zu verschlechtern.

Ich weiss, ich bin Pessimist, wobei ich das eher Realist nennen würde. Und es tut mir an dieser Stelle leid, an alle die das lesen, dass ich so herum jammere.

Aber seit Monaten hab ich das Gefühl, nur noch zu leben, weil ich halt muss. Alles was ich mache, ist eigentlich bloss, weil ich muss. Es gibt nur noch wenige Dinge, die ich mit Freude mache. Ich weiss, es mag auch an der Schule liegen, in die ich mich bisschen selbst zwinge. Aber etwas muss ich ja tun.
Häufig rettet mich dann nur noch Musik aus allem heraus. Aber sonst...

Es fühlt sich halt alles so ewig und endlos an. Ich fühl mich jetzt schon seit Jahren immer schlechter, unmotivierter und einfach nur unnötig auf dieser Welt. Und wenn ich denke, dass ich voraussichtlich noch über sechzig Jahre leben soll, seh ich einfach nicht, wie das mal etwas werden soll. Ich bin halt immer wieder traurig und weiss meist selbst nicht wieso. Weil ich mach ja nie was. Irgendwie macht einfach alles keinen Sinn mehr und am liebsten würd ich einfach verreisen und nicht mehr wieder kommen. Ich weiss das klingt absurd. Aber so fühle ich mich einfach im Moment...

Es tut mir echt leid an alle, die bis hierher gelesen haben und sich mehr von dieser Frage erhofft haben. Sorry. Aber danke trotzdem, dass ihr euch die Zeit genommen habt. Was nun meine Frage ist? Wenn ich das wüsste. Ich glaube die wird dann eh gelöscht, weil sie für nichts ist.

Eigentlich wollte ich noch fragen, ob ihr Tipps habt, motivierter zu werden. Aber ist nicht so wichtig.

Tut mir leid, dass das so lange und total unnötig geworden ist. Ich hoffe, ihr hattet nicht eigentlich besseres zu tun. Wobei das bei einem solchen Quatsch wohl jede*r hätte.

Jedenfalls wünsche ich jedem, der das liesst alles alles Gute im Leben und viel Freude und Gesundheit 🍀

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An die Männer: Kann ich ein Mann zurück gewinnen?

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich ein paar Ratschläge von euch bekomme. Denn Momentan weiß ich einfach nicht weiter.

Die Sache sieht so aus, dass ich einen tollen Mann verloren habe. Wir waren nie ein Paar aus vielerlei Gründen. Der Hauptgrund war, dass wir nie geredet haben, wir haben nie die Gefühle füreinander gestanden sondern hatten f+ und dadurch sind so unfassbar viele Missverständnisse entstanden und es wurde gegenseitig sehr verletzt.

Weil ich dachte dass er mich nicht liebt, hatte ich ab und zu nebensächlich Dates. Ich dachte mir, ich bin zu ihm ja nichts verpflichtet und er mir auch nicht. Er hat vieles für mich getan und ich war zu blind es zu erkennen, dass er mich liebt, weil ich immer nur die Worte hören wollte aber nie die Taten gesehen habe.

Zum Schluss hatten wir ein ausführliches Gespräch und alles wurde offenbart: das wir uns geliebt haben, dass wir uns ständig bei bestimmten Aktionen verletzt haben - all den Schmerz. Ich habe ihm dann auch von den Dates erzählt. Und das hat ihn kaputt gemacht. Er hat mich verachtet nach dem Gespräch. Er sagte er fühlte sich benutzt, als hätte ich ihn warm gehalten und wie ich so blind sein konnte nicht zu merken, dass er mich liebte. Er sagte auch, dass er wusste dass ich immer wieder Dates hatte, dass er es gespürt hat, weil ich danach immer anders war. Aber er hatte mir immer wieder verziehen aber war schlussendlich an einem punkt angekommen wo es kein zurück gibt. Er hat dann alles mitgenommen und gesagt dass ich ihn das letzte mal gesehen habe und er mir nie verzeihen wird.

Man lernt leider nur am Ende, nie am Anfang. Ich bereue alles so sehr. Ich würde gerne um ihn kämpfen aber ich weiß nicht wie. Ich weiß wie sehr er mich hasst und verachtet. Kann es Hoffnung für mich geben?

Wie kann man ein Mann zurück gewinnen?

Wie kann ich ihm beweisen, dass ich anders bin, dass ich nie ein anderen Mann außer ihn wollte und viele Dinge nur getan habe weil ich so unwissend war über seine Liebe? Gibt es da ein Weg?

Ich habe daran gedacht kitschig zu sein und ihm ein Brief zu schreiben. In Whatsapp habe ich ihm versucht meine Sicht zu erklären..aber das hat natürlich keine Reaktion bekommen, was vielleicht auch daran liegt dass die Wunde zu frisch ist..es ist erst 3 tage her. Was würde man da als Mann erwarten? Ich bin bereit alles für ihn zu tun. Wie kann ich es ihm zeigen?

Ich bin dankbar um Ratschläge.

Liebe, Männer, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Frauen, Leiden, Liebe und Beziehung, zurückgewinnen

Weinen beim Psychologen?

Hallo ihr,

ich habe mal so eine Frage und zwar wie sieht es mit dem Weinen bei euch aus?
Fällt es euch schwer vor anderen zu weinen/euren Gefühlen einfach freien Lauf zu lassen? Oder unterdrückt ihr eure Gefühle eher, also zum Beispiel Tränen unterdrücken?

Ich kann irgendwie nicht vor anderen weinen, weil ich denke, dass es unangenehm, peinlich und unangebracht ist vor anderen zu weinen. Besonders bei meiner Psychologin fällt mir das schwer... aber ich würde gerne mal die Tränen laufen lassen anstatt wenn ich es unterdrücke diesen Kloß im Hals zu haben und sie für ein paar Sekunden anzuschweigen.
Vielleicht kann ich nicht nur wegen der genannten Gedanken nicht vor ihr weinen bzw allgemein vor anderen, sondern auch weil ich nicht weiß wie sie reagiert und die Angst, dass man Sachen gesagt bekommt wie: ,, hör auf zu weinen “, denn ich denke, dass allein schon so ein Satz auslösen kann, dass man seine Gefühle lieber unterdrückt.

Was denkt ihr dazu? Ist es peinlich vor anderen zu weinen?
Wie reagieren Psychologen darauf wenn der Klient in der Stunde weint? (Ist von Psychologe zu Psychologe unterschiedlich) Habt ihr Erfahrungen damit vor anderen bzw. Vorm Psychologen/in zu weinen?

wie könnte man dieses Thema Gefühle in der Stunde zu unterdrücken am besten besprechen?
Ich denke es wäre wichtig das vielleicht mal zu besprechen.

Danke schon mal im Voraus

Therapie, Trauer, Psychologie, Emotionen, Therapeut, weinen, Gefühle zeigen, Psychologengespräch

Traurig wegen Fahrschule?

Hey:)

ich brauche mal dringend euren Rat, bitte nur ernstgemeintes schreiben, danke.

undzwar mache ich momentan meinen Auto-Führerschein.

Vorab, ich bin ein Mensch, ich gewöhne mich sehr schnell an Dinge, vor allem wenn sie Spaß machen.

Bei mir geht es momentan auf die Prüfung zu, was bedeutet, dass ich nur noch ca 1 Monat Fahrstunden haben werde. Mit meinem Fahrlehrer versteh ich mich super (nichts auf liebes-basis, nur kumpelartig). da es mir momentan mental sowieso nicht so gut geht, tut es gut, immer mit ihm reden zu können. leider bin noch jetzt schon extrem traurig, meinen Fahrlehrer bald nicht mehr sehen zu können. ich kann mich davon auch nicht wirklich ablenken, da ich kein hobby habe (melde mich bald im gym an).

weiß jemand, was ich machen kann, damit ich schneller über die Fahrschulzeit hinweg komme? ich werde meinen fahrlehrer leider auch nicht besuchen können, da er einfach nicht der typ dafür ist. bestimmt sieht man sich dann immer mal wieder im ort aber ich bin ja nur eine von vielen Fahrschülern.

Brauche dringend euren Rat, weil es mich ziemlich auffrisst und ich auch mit niemandem darüber reden kann, ich will meinen fahrlehrer aber auch nicht ewig nachtrauern, er ist zwar echt ein super Mensch aber ich hasse es das ich so schnell an menschen hänge.. lieber hätte ich einen Fahrlehrer erwischt den ich gar nicht abkann.

vielen dank im voraus für eure tipps:)

Einsamkeit, Trauer, Führerschein, Fahrschule, Kummer, Psyche, Traurigkeit

Es nimmt mir die Luft zum Atmen?

Hallo liebe Community,

ich fühle mich so hilflos..

Wir haben eine 14 jährige Katze (seit 7 Jahren). Sie heißt Sheila und sie ist mein ein und alles. Vor einem Jahr wurde eine Herzkrankheit bei ihr diagnostiziert und seitdem nimmt sie Tabletten.

Uns war immer klar, dass die Tabletten keine Garantie für ein langes Leben sind.

Jetzt sieht es so aus, dass sie seit gestern abend (eigentlich nur abends, tagsüber gings ihr gut) wieder taumelt und (tagsüber hat sie gegessen und getrunken) nichts mehr isst und trinkt. Sie fällt teilweise um, steht aber sofort wieder auf.

Der TA meinte zwar, dass es, wie bei einem Menschen auch, immer mal wieder sein kann, dass sie einen schlechten Tag hat, aber bisher war es wirklich auch immer nur ein Tag und es kam relativ selten vor.

Jetzt hatte sie im August auch schon mal nen Tag wo es ihr schlecht ging (schlechter als jetzt, wahrscheinlich hatte sie am Vortag nicht die ganze Tablette gegessen), aber am Abend ging es ihr wieder gut & bisher gabs auch keine Probleme mehr..

Meine Mom fährt morgen mit ihr zum TA, er soll sie nochmal abchecken. Wenn er meint, das er nichts mehr machen kann und wir sie erlösen sollen, werden wir das natürlich tun.. es wäre unfair ihr gegenüber sie leiden zu lassen und wir würden auch leiden, sie leiden zu sehen.. aber zu wissen, dass es das richtige ist, macht es nicht weniger schmerzhaft.

Ich habe das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen, bei dem Gedanken, dass sie nicht mehr frühs in mein Zimmer zu mir ins Bett kommt oder so laut schnarcht, dass ich es durch die ganze Wohnung höre..

Ich will sie nicht verlieren, aber selbst wenn wir sie dieses Mal nicht verlieren, ist es nur eine Frage der Zeit, bis man ihr Wohlergehen nicht mehr auf einen schlechten Tag schieben kann.

Ich hab mit 14 meinen Vater verloren, es ging von eine Sekunde auf die nächste. Für mich war es selbstverständlich, dass er da war und plötzlich war er weg.. es hat 3 Jahre gedauert und eine Therapie, bis ich drüber wegkam.

Aber bei Sheila ist das jetzt schon ein einjähriger Prozess, zwischen Freude und Angst und Trauer. Das macht mich psychisch fertig und ihre Krankheit war auch einer der Gründe für meinen Blackout, wegen dem ich das Jahr wiederhole.

Auch unser Kater wird drunter leiden...als sie damals krank wurde ist er nicht von ihrer Seite gewichen, bis es wieder besser wurde und auch umgekehrt ist Sheila immer unruhig gewesen, wenn mit ihm was nicht in Ordnung war..

Ich weiß nicht, was ich tun soll.. den Schmerz kann mir keiner nehmen, aber vielleicht kann mir jemand sagen, was den Schmerz erträglicher machen könnte..

Danke im Voraus LG

Haustiere, Trauer, Tod, Katze, Krankheit, Gesundheit und Medizin

Traum von toten onkel bedeutung?

Hey also vor 3 Tagen ungefähr,hatte ich ein traum von meinem verstorbenen onkel. Er ist vor ungefähr 5 monaten verstorben. Ich hatte in dieser zeit auch 1-2 Träume aber ich denke nicht das die eine tiefere bedeutung hatten. Ich habe mich sehr gut mit ihm verstanden und er hatte ein sehr gutes herz.

Also im traum waren wir bei meinen Opa. Da treffen sich paar aus meiner familie häufig. In dem traum war er plötzlich da und wir haben uns sehr lange umarmt plus mein anderer onkel war in unserem arm. Die umarmung war sehr lange und ich stand echt unter tränen. Irgendwann löste er die Umarmung auf und wollte gehen ich sagte zu ihm " wo willst du hin?" das war eine test frage weil ich natürlich wusste das er schon verstorben ist. Darauf hin meinte er " zu einen Geburtstag " ich bin mir aber nicht zu 100% sicher das er Geburtstag gesagt hat kann auch Party sein oder so. Er stand auch unter Tränen als er das sagte.

Irgendwann ging er dann und wir hatten uns mittlerweile beruhigt. Wir saßen alle in der küche und dann irgendwann stand er plötzlich in einer ecke und schaute mich an aber nicht wie normale menschen die im traum dabei sind sondern so mäßig das ich ihn nur sehe. Das aber nur für kurze zeit, dann war er ganz weg.

Was denkt ihr hatte dieser traum für eine Bedeutung?

Freundschaft, Träume, Bedeutung, Trauer, Tod, Spiritualität, Christentum, Liebe und Beziehung, Okkultismus, Traumdeutung

Freund versteht meine Trauer nicht?

Mein Freund (24) und ich wohnen seit ein paar Monaten zusammen. Weil ich aber in der Krankenpflege arbeite, und er in der Gastronomie, leben wir mehr oder weniger aneinander vorbei, weil wir uns sehr selten sehen, und selten am selben Tag frei haben. Mich macht die Situation sehr fertig, ich tröste mich aber immer damit, dass wir in einem Monat in den Urlaub fahren und ich danach zwei Wochen frei habe, und er auch.

Vorgestern kommt er aber zu mir, und sagt mir, dass wir doch nicht in den Urlaub fahren werden, sein Kollege kann an dem Wochenende an dem wir starten wollten nicht arbeiten und er will für ihn einspringen. Ich war super traurig deswegen, aber er meinte zu mir, wir könnten zumindest zwei Tage danach an einen See oder so fahren. Dann kam er aber gestern zu mir, und meinte, wir können auch nicht an den See fahren. Er würde direkt nach der Arbeit in seine alte Wohnung (7 Stunden weg von hier) fahren und dort für einen Monat bleiben, weil er genug von der Großstadt hat (er hat da frei, weil das Restaurant da zu macht).

Er hat mir also nicht nur den Urlaub abgesagt, sondern er fährt auch noch einen Monat weg, in dem ich auch zwei Wochen frei hätte, und wir viel zusammen unternehmen wollten. Alles, worauf ich mich die letzten paar Monate gefreut habe, ist zerplatzt und ich bin super traurig. Er versteht das überhaupt nicht und ist sehr genervt von mir und meiner Traurigkeit. Er fühlt sich "unter Druck gesetzt". Er meinte auch, ich sei selber Schuld, denn ich könne auch mit in seine alte Wohnung fahren, jedoch erwartet meine Schwester in diesem Monat ihr Kind und ich möchte dies nicht verpassen.

Findet ihr, dass ich unrecht mit meiner Traurigkeit habe? Habt ihr Tipps, wie ich damit umgehe? Ich bin so traurig und habe auch eine gewisse Wut gegen ihn, weil er mich gar nicht versteht.

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Traurig weil Auto abgegeben wird?

Wir hatten jetzt rund 11 Jahre einen Ford Kuga. Zuletzt hat er kleinere Fehler gehabt wodurch sich die Familie entschieden hat das wir ihn verkaufen. Wir bekommen noch ein bisschen Geld aber wir haben ihn auch nie gut behandelt. Es wurde drin geraucht, gegessen und getrunken sowie Hunde und Gartenabfälle drin herumgefahren. Wir haben ihn in Zahlung für einen neuen Kuga gegeben.

Aber Ende der Woche ist es dann so weit und wir geben ihn ab. Ich bin darüber sehr traurig weil uns das Auto immer gute Dienste geleistet hat. Es hat uns nie enttäuscht und immer zuverlässig von A nach B gebracht. Klar freue ich mich auf den neuen Kuga aber der alte war einfach was ganz besonderes mit dem wir viel erlebt haben.

ich weiß das es nur ein Gegenstand wenn nicht sogar ein Gebrauchsgegenstand ist. Aber wir haben sehr viel mit dem Auto erlebt und ich freue mich auch für ihn das er noch mal ein bisschen gefahren wird. Ich wäre auch traurig wenn er irgendwo stehen würde. Aber ich hoffe das ich ihn in ab und zu noch mal sehe. Aber so wie es aussieht wird er für denn Export fertig gemacht.

Habt ihr Tipps was man machen kann? Ich bin darüber sehr traurig und kann nachts teilweise auch nicht mit dieser Entscheidung schlafen. Ich weiß es hört sich bescheuert an aber bitte helft mir.

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