Trauer – die neusten Beiträge

Umfrage zu Auswirkungen von Videospielen im Alter von 12 bis 18 Jahren?

Bitte nur im Alter von 12 bis 18 Antworten !

Verzeiht schon mal vorher die lange Frage

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und mache aktuell eine Ausbildung zur Erzieherin, im Rahmen dessen muss ich eine Facharbeit schreiben. Ich habe mir das Thema "positive und negative Auswirkungen von Videospielen bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren" ausgesucht. Da ich selbst auch Videospiele spiele und dort meist nur die negativen Faktoren betrachtet werden.

Ich habe mich entschieden hierzu eine Umfrage zu machen, welche äußerst wichtig für meine Arbeit ist. Deshalb würde ich Jugendliche im entsprechenden Alter bitten, sich etwas zeit zu nehmen, diese durchzuführen.

Umfrage

Alter:

Geschlecht: Männlich oder weiblich? (Divers habe ich anhand der aktuellen Forschung raus gelassen, bitte nicht böse nehmen, zur not einfach nichts angeben)

Frage 1: Was ist dein Lieblingsspiel?

Frage 2: Wie viel zeit verbringst du in der woche mit videospielen?

- Überhaupt keine

- 0 bis 4 Stunden

- 4 bis 10 Stunden

- 10 bis 18 Stunden

- 18 bis 30 Stunden

- Mehr als 30 Stunden (bitte ca. angeben)

Frage 3: Hast du durch das Spielen schon mal andere wichtige Dinge vergessen? Vielleicht Hausaufgaben oder einen Termin? Wie oft kommt das vor? (Bitte notieren)

Frage 4: Welche Art (Genre) von Videospielen spielst du? (mehere möglich)

Frage 5: Warum spielst du Videospiele?

Frage 6: Spielst du mehr allein oder online mit Freunden/anderen Spielern?

Frage 7: Welche Gefühle werden bei dir durch das Spielen hervorgerufen?

- Glück, Wut, Trauer, Angst, Freude, andere oder viele verschiedene?

Frage 8: Was machst du, wenn etwas im Spiel nicht so funktioniert, wie du es gerne hättest?

- Aufhören zu spielen

- Weiterspielen

- dich aufregen (eventuell beleidigen?)

- Gegenstände kaputt machen

- Was anderes? Schreibs bitte auf.

Frage 9: Warum reagierst du so? Was hat Einfluss auf deine Reaktion? Das Genre des aktuellen Spiels?

PC, Computerspiele, Videospiele, Spaß, Arbeit, Schule, Gefühle, Xbox, PlayStation, Trauer, Jugendliche, Freude, Unterhaltung, Gaming, Facharbeit, Hausaufgaben, Reaktion, Soziales, Steam, Wut, xbox spiele, Auswirkungen, PlayStation 5, PlayStation 4, Spielzeit, Ausbildung und Studium, Xbox One, Umfrage, Xbox Series X, Xbox Series S

Als Klasse zur Beerdigung gehen?

Hallo Zusammen!

Letztens ist von unserem Schulkolleg sein Vater gestorben und er ist leider psychisch komplett zusammengebrochen. Meine Klasse hat sich dazu entschlossen zur Beerdigung seines Vaters zu gehen, um unserem Schulkollegen auf diese Art zu unterstützen. Jeder, außer ich, sind der Meinung, dass wir genau an diesem Schultag, wenn die Beerdigung stattfindet, gehen sollen. Das Problem ist, dass ich irgendwie nur schlecht trauern kann, wenn jemand gestorben ist, den ich überhaupt nicht kenne. Und zum anderen bin ich der Meinung, dass es uns nicht angeht und eine Familienangelegenheit ist.

Ich bin natürlich traurig, dass sein Vater gestorben ist, eigentlich kannte ich ihn auch einigermaßen und hab mein Beileid ausgesprochen, aber ich weiß nicht, ob es überhaupt richtig ist. Vielleicht will er auch nicht, (er weiß nicht mal, dass wir zu r Beerdigung kommen). Meine Meinung habe ich nicht zur Klasse gesagt, da ich sonst als kaltloser Mensch bezeichnet werde, was ich eigentlich nicht bin. Auch in meinem Umfeld habe ich noch nie gehört, dass man als Klasse zur Beerdigung geht, wenn von einem Schulkollegen der Vater oder Mutter gestorben ist. (Wenn der Schulkollege selbst gestorben ist es natürlich anderes, das weiß ich.)

Ich gehe natürlich schon zur Beerdigung, ich mache da keinen großen Aufstand hier, aber ich hätte gerne von euch gehört, ob es so normal ist oder ob ich wirklich ein „böser“ Mensch bin, wenn ich so denke😅.

Trauer, Tod, Beerdigung

Freund interessiert sich nicht dafür, dass meine Oma gestorben ist?

Ich habe meinem Freund gerade am Telefon erzählt, dass ich vorhin erfahren habe dass meine Oma verstorben ist. Seine Reaktion war erst: „Das tut mir leid für dich“ und dann „Wolltest du noch was anderes erzählen, weil sonst quatsch ich jetzt mit meiner Mama.“ Ich war iwie zu geschockt über seine Reaktion und meinte ne ich müsse nix anderes erzählen. Ich buhle nicht um Mitleid, aber wenigstens ein genaueres Nachfragen oder woran sie gestorben ist, wie es mir geht etc. hätte mir einfach gezeigt dass er sich für mich und wie es mir geht interessiert.

Ich spiele gerade allen Ernstes mit dem Gedanken Schluss zu machen, da so ein Verhalten für mich einfach inakzeptabel ist. Ich möchte mich wenigstens in den wichtigsten oder schlimmsten Momenten auf meinen Partner verlassen und einen Menschen haben mit dem ich darüber reden kann. Zu mal er mir sehr oft von seinem kranken Vater erzählt etc. und ich ihm ja auch zuhöre.

Wir sind erst 2 Monate zusammen aber unsere Beziehung hatte schon einigee Punkte die mich gestört haben aber das ist für mich der Höhepunkt. Wie seht ihr das, ist das zu übertrieben?

Er sagt zwar immer er habe mich lieb aber ich glaube taten mittlerweile einfach mehr als Worten und für mich hat es sich nicht so angefühlt. Er ist in der Zeit schon egoistischer geworden und ich hab schon über einige Verhaltensweisen hinweg gesehen…

Familie, Freundschaft, Freunde, Trauer, Tod, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Schluss machen

Hey da ja es Trend ist Atheist zu sein und nicht mehr an Gott zu Glauben und das fast alle nicht mehr daran glauben, weiss ich nicht mehr ?

Also wenn ich meine Eltern nie wieder mehr sehen kann und zusehen muss wie meine Familie stirbt mit dem Glaube die nie wieder mehr zu sehen finde ich das Leben mega sinnlos.

Ich hab kein Bock mehr etwas zu tun alles ist irgendwie sinnlos, wenn wir alle am Ende nur sterben und Trauern müssen. Was ist den der Sinn zu Leben wenn es keine Seelen oder so gibt wo man seine verstorbene Familie wieder sehen kann. Ich will es so hart rausfinden. Manchmal wünsche ich es mir einfach zu sterben um zu sehen, ob da etwas mehr ist. Ich hab einfach mega Angst und sehe den Sinn nicht mehr im Leben.

Ich wollte immer mit dem Glauben leben, dass ich meine verstorbene Familie wieder sehe, aber seit alle Atheisten sagen, dass nach dem Tod alles endgültig vorbei ist und man nie wieder mehr seine Familie sieht, finde ich das Leben total sinnlos. (Ich meine Atheisten stört es nicht mal, dass sie ihre verstorbene Familie nie wiedre mehr sehen werden).

Ich meine ich habe so eine Angst und weiss nicht was ich tun soll. Bin 21 und denke daran meinen Studium abzubrechen und einfach alles abbrechen, weil wozu soll ich etwas machen wenn es am Ende umsonst ist. Ich meine wenn wirklich Atheisten da sicher sind, dann will ich nicht auf dieser Erde sein wo ich nur trauere und hören muss wie ich meine Familie nie wieder mehr sehe. Ich vermisse meine verstorbene Oma und mein atheistische Freundin sagte ich sehe sie nie wieder mehr und das macht mir so Angst. Ich bin nicht mal religiös sondern habe eogentlich nur an das Leben nach dem Tod geglaubt aber jetzt seit es scheinbar ATheisten nicht stört, ihre Familie nie mehr zu sehen habe ich mega Angst

Wenn meine Eltern sterben will ich nicht mehr Leben, dass macht einfach kein Sinn mehr.

Gibt es irgendwelche versuche wo man rausfinden kann was genau passiert (Wenn nicht dann naja..)

Leben, Religion, Familie, Freundschaft, Angst, Trauer, Tod, Christentum, Paradies, Psychologie, Atheismus, Atheist, Gott, Liebe und Beziehung

Warum fühle ich mich in 3,5 Jahren Beziehung aktuell eingeengt und nicht frei?

Hallo,

ich bin aktuell in einer 3,5 jährigen Beziehung und seit einem Monat bin ich nicht mehr so glücklich wie davor. Ich vermisse meinen Partner nicht mehr wie davor und wenn ich sie sehe bin ich gereizt.

Ich bin 22 Jahre alt und würde gerne Party machen, viel Reisen und das machen worauf ich Lust habe. Ich habe aber eine große Verantwortung durch die Beziehung, da meine Parnterin keine Eltern mehr hat. (Mama verstorben vor kurzem, Papa nie da gewesen).

Ich war vor kurzem heimlich Party machen, weil ich das Bedürfnis hatte und es hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich währenddessen nicht schlecht gefühlt. Ich habe es ihr nach 2 Tagen gebeichtet und nun möchte Sie mich verlassen. Ist das nur eine Phase in der Beziehung oder wäre ich glücklicher wenn ich Single wäre?

Ich fühle mich einfach nicht frei und dadurch bin ich unglücklich. Meine Freundin möchte nicht das ich auf Partys gehe und sie möchte bei allem was ich mache mitentscheiden können. Das belastet mich psychisch sehr. Mir kommt es auch so vor als ob meine Gefühle weniger geworden sind, da ich mich beim heimlich Party machen nicht schlecht gefühlt habe.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, dass ich diesen Text hier schreibe und einen Rat brauche. Meine Freunde sagen meistens am Ende des Tages es ist deine Entscheidung.


Hat unsere Beziehung noch eine Zukunft oder sollte man sich trennen?

Liebe, Spaß, Freundschaft, Trauer, Psychologie, Freiheit, Liebe und Beziehung, eingeschränkt

Eltern wollen ehemaliges Kinderzimmer umbauen - Wut, Trauer usw., kennt ihr das?

Hallo Leute,

Ich wohne schon seit einigen Jahren in eigenen Wohnungen, bin nun Ende 20.

Vorhin habe ich mit meinen Eltern telefoniert und eine Randinfo, ob ich den neusten Plan schon kenne, hat mir ein wenig den Boden unter den Füßen weg gerissen. Zumal der Plan wohl schon recht fest ist.

Eigentlich eine Banalität, bei der ich nie gedacht hätte, dass sie mich so hart trifft. In dem Moment war ich nur sprachlos, mittlerweile trift mich die volle Wucht der Gefühle.

Meine Eltern wollen mein altes Kinderzimmer umbauen und anders nutzen, da es baulich am besten geeignet ist für ihre Pläne.

Alternativ wird dann das alte Gästezimmer mein Raum, wenn ich zu Besuch bin.

Ich bin gerade irgendwie einfach nur abwechselnd sauer, verletzt, traurig und wütend. Zugegeben auch etwas Eifersucht, dass die Räume meiner Geschwister weiterhin bleiben, auch wenn ich rational weiß, dass wirklich mein Raum als einziger wirklich zu den Plänen passt, da nur dort die nötigen Anschlüsse sind.

Irgendwie fühle ich mich, auch wenn ich weiß dass es nicht so gemeint ist, einfach zurück gesetzt und ausgestoßen, denn mein zukünftiges Gästezimmer hat einfach null Heimat Gefühl und ist um längen schlechter als mein altes Kinderzimmer. Es ist einfach nicht Heimat, sondern ein kalter fremder Ort.

Ich weiß das ist irgendwie kindisch und vielleicht sieht in ein paar Tagen die Welt schon wieder anders aus, aber jetzt gerade weiß ich diesbezüglich echt nicht weiter. Ich mein gerade in der jetzigen Situation, andere fürchten um ihr Leben oder fliehen und ich könnte heulen, nur weil mein Kinderzimmer umgebaut werden soll und dann nicht mehr "mein Zimmer" ist.

Kennt ihr das Gefühl?

Wenn ja, was hat euch damals geholfen?

Mit meinen Eltern kann ich ich leider nicht drüber reden, die hängen null an Orten, sind schon als Kinder mal umgezogen und können sowas nicht verstehen. Für mich hingegen ist es einfach der Ort, wo ich aufgewachsen bin und mit dem ich super viel verbinde...

Familie, Freundschaft, Gefühle, Trauer, Eltern, Psychologie, Emotionen, Erinnerung, Geschwister, Heimat, Kindheit, Liebe und Beziehung, Wut, zu Hause

Wie finde ich Freunde, wenn meine mir nicht ausreichen?

Ich bin männlich, 19 und habe kaum Freunde.

Mein Freundeskreis besteht zur Zeit aus einer Freundin, die ich seit Kindheitsjahren kenne, die hat jedoch starke Depressionen, und findet deshalb extrem selten Zeit, und wenn Mal, dann sitzt man bei ihr im Zimmer rum und spricht darüber, wie schlimm und anstrengend das Leben ist, weil sie nicht genug Kraft hat rauszugehen.

Und aus einer anderen Freundin, welche noch seltener Zeit hat (ca. 4 Mal im Jahr). Meine Nachrichten und Anrufe ignoriert sie komplett, meist antwortet sie 2 Wochen später damit, dass sie keine Zeit hat. Durch sie habe ich andere Leute kennengelernt, die sich jedoch weigern, mit mir ohne ihre Anwesenheit Zeit zu verbringen uns sind ebenso sehr beschäftigt.

Alle vorherigen Freunde haben mir die Freundschaft gekündigt, weil ich diese entweder belastet habe und die mich deshalb ständig ignoriert haben, bis sie nach Jahren warten lassen den entscheidenden Schritt wagten, oder weil diese mir rückgemeldet haben, andere Menschen mit komplett anderen Interessen zu sein.

Im Jahrgang werde ich gehasst, da die absolute Mehrheit sich selbst als linksradikale antirassistische queer-feministische Aktivisten betitelt, was eine Art von Mensch ist, mit der ich nicht klarkomme. Wir hatten eine Diskussion nach einem Referat in Politik, dass ich hielt, wonach ich offiziell jahrgangsweit gecancelt wurde.

Nun stehe ich alleine dar, und leide an dieser Einsamkeit schon seit über 4 Jahren. Da ich extrem extrovertiert bin, belastet es mich umso stärker.

Letztes Jahr bin ich einige Male auf Sex-Dates gegangen. Dies war eine kurzfristig gute Lösung der Einsamkeit zu entkommen, und das Bedürfnis von Nähe und Gesellschaft zu erfüllen, nur war das nie zielführend, weil ich als Person jener Person egal war, es war rein oberflächliche gegenseitige Bedürfnisbefriedigung, fast schon Tauschgeschäft.

Gibt es noch irgendetwas, was ich tun kann, um Freunde zu finden?

Schule, Freundschaft, alleine, einsam, Einsamkeit, Freunde, Trauer, Persönlichkeit, Psychologie, keine-freunde, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Verzweiflung

Ist er von seinen Gefühlen überwältigt oder ist das nur eine Ausrede?

Wen es näher interessiert, ich habe schon fragen zu dem Thema online.

also kurz und knapp: ich habe einen Typen gedatet, es war mega schön und wir haben uns gut verstanden. Nach dem 1 Date meinte er schon, er hätte sich total in mich verknallt. 2 Date haben wir dann wild rumgemacht (zum Sex kam es nicht, was gut ist. So dachte ich er meint es ernst). Rückmeldung war auch danach positiv. Plötzlich Funkstille. Er hat sich kaum noch gemeldet und meinte „es würde ihm nicht so gut gehen/ braucht Zeit um in sich zu gehen“. Abspielungen auf ein erneutes Date wurden ignoriert. Als ich nach 2 Wochen endlich wissen wollte was Sache ist, kam nur so etwas wie:

“ich genieße es total mit dir zusammen zu sein! Aber als wir miteinander rumgemacht haben, hat mich das irgendwie erschreckt. Das war das erste mal nach langer Zeit das ich mit einer Person so intim geworden bin und das hat mich nervös gemacht. Ich habe es dennoch genossen und das hat absolut nichts mit dir zutun. Keine Sorge!“

ich kann damit irgendwie nicht umgehen und weiß auch nicht was das heissen soll. Wie es mit uns weitergeht, da habe ich keine Antwort drauf bekommen. Ich habe das dann beendet, mich aber nochmal bei ihm gemeldet. Er meinte das wir gerne weiter Kontakt haben können, allerdings antwortet er so gut wie gar nicht mehr. Meint ihr ich kann da noch was retten? Ich mag ihn richtig gerne und krieg ihn nicht aus meinem Kopf… ich habe richtig Sehnsucht nach ihm.

Dating, Liebe, Freundschaft, Date, Gefühle, Trauer, Psychologie, Ausrede, Liebe und Beziehung

Onkel gestorben - alleine verabschieden?

Gestern war schon ohnehin kein schöner Tag, da es der Todestag meiner Mutter war.

Abends rief mich eine Verwandte an, die die sagte, ich solle unbedingt meine Cousine anrufen, da dieser etwas passiert ist. Meine Befürchtung, dass mein Onkel gestorben ist, bestätigte sich dann. 😔

Meine Cousine ist psychisch krank, es gab schon of verhaltensbedingt sehr, sehr schwierige Situationen, in denen sie mich verletzt hat. Eine der schlimmsten war, dass sie keinem in der Familie vom Tod ihrer Mutter erzählte, die meine Lieblingstante war. Sie wurde klammheimlich beerdigt ( in meiner Stadt) und ich erhielt 3 üble Anrufe, in denen ich beleidigt und beschimpft wurde. 3 Monate später meldete sie sich und sagte mir nicht nur dass ihre Mutter tot sei, sondern sie habe nicht gewollt, dass ich es weiss, weil ich mich “dann freuen würde”. Wie krank ist das bitte?

Zur Beerdigung meiner Mutter kam sie nicht, weil sie und ihr Freund “keine Lust hätten morgens um 6 Uhr in den Zug zu steigen”. Der Freund und seine Mutter, die beide zur Beerdigung kommen wollen, sind ein Thema für sich und Menschen, denen ich nicht begegnen möchte. Der Freund hat mich in der Vergangenheit rassistisch beleidigt.

Nun verlangt die Familie von mir, dass ich zur Beerdigung gehe, weil ich das meiner Cousine schuldig wäre. Ich möchte das aber nicht und mich stattdessen alleine am Grab von ihm verabschieden. Aus der Familie geht ansonsten niemand hin, jeder hat schon eine Ausrede parat.

Seht ihr unter den oben stehenden Umständen eine moralische Verpflichtung, an der Bestattung teilzunehmen?

Familie, Freundschaft, Menschen, Trauer, Tod, Bestattung, Psychologie, Beerdigung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung

Mein Freund übertreibt völlig?

Hey momentan weiß ich nicht mehr weiter und langsam bin ich ich eher gesagt auch mit meinem nerven völlig am Ende...

mein Freund und ich haben mal zusammen gewohnt, nun leben wir momentan getrennt voneinander, da wir aus der Wohnung rausmussten, wollen aber wieder zusammen ziehen. Er ist auf einmal total penibel geworden und ich mache in seinen Augen scheinbar nur Fehler. Ich nenne mal ein paar Beispiele.

er schlägt vor dass wir uns an einem bestimmten Tag um 15 Uhr treffen. Er hat mir versichert dass es klappt, weil er schonmal abgesagt hatte. Am besagten Tag heißt es plötzlich dass er sich noch nicht sicher ist und vielleicht später oder gar nicht kommt. Als ich dann nach paar Stunden nachfragte wie denn jetzt bei ihm der stand der Dinge ist, regte er sich auf, dass ich ihn nicht zu fragen habe und er sich unter Druck gesetzt fühlt? Ich sagte ihm dann dass es doch ursprünglich andere ausgemacht war und ich nur einen Zwischenstand hören wollte, da ich nicht nur rumsitzen und warten will. Hat er nicht verstanden. Er motzte mich weiter an, nur weil ich kurz mal fragte...

ich habe letztens irgendwas gesagt auf einer Audio und er war sofort sauer weil ja 'die Tonlage‘ wohl biestig von mir war? Als ich meinte, dass das so gar nicht rüberkommen sollte, ist er 2 Stunden offline, mit völliger Absicht, obwohl er weiß, wie ich ungeklärte Dinge hasse, zu mal ich gar nichts gemacht habe...

letztes bespiel war dass er mit ein Foto schickte und ich ihn diesbezüglich was fragte und er war wieder direkt sauer und sagte „man kann dir nichts mehr schicken, ich fühle mich kontrolliert“ ich hab das gefühl dass ich in seinen Augen einfach alles falsch mache... und langsam macht mich das psychisch extrem fertig.

was meint ihr dazu? Ist er vielleicht auch im Recht? Ich wollte mir einfach mal ein paar neutrale meinungen dazu holen

Liebe, Freundschaft, Trauer, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung

Vermisse mein Heimatland sehr was tun?

Hallo, ich wohne in Deutschland mit meinen Eltern und Bruder seit 4 Jahren, gehe seitdem auch zur Schule und fühle mich eigentlich ganz wohl, habe auch Freunde. Aus meinen Heimatland bin ich mit 10 umgezogen und konnte mich nicht wirklich verabschieden weil mir damals meine Eltern gesagt haben,, wenn’s dir nicht gefällt kommen wir zurück,, nur damit ich kein Drama mach dass ich nicht weg will oder so … das war sehr schwer am Anfang. In der 6 ten habe ich angefangen mich sehr gut zu integrieren doch ich hatte immer wieder diesem Heimweh. Am Ende der 6 ten also in den Sommerferien sind wir nach 2 Jahren wieder zurückgefahren. Damals hatten wir nur noch meine Oma . Obwohl wir nur 2-3 Tage geblieben sind weil wir wegen etwas wichtiges zurück nach Deutschland mussten, ging es mir unglaublich gut danach, wirklich. Es waren vllt nur 50h aber das hat sich wie ein Jahr angefühlt. Danach ging es mir eigentlich auch gut, ich war nicht mehr traurig oder so wie davor. Doch langsam am Ende der 7 bis zur 8 hat’s angefangen(wieder). Ich weine seitdem ( gerade 9) fast jeden Tag einmal weil ich mein Heimatland vermisse. Es ist so schlimm das ich nur daran denke. Wirklich ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Wegen corona konnten wir nicht fahren, doch wenn ich es meinen Eltern erwähne dann sagen die ,, wir haben da keinen mehr, wir würden nur noch mehr Geld verschwenden, lieber gehen wir in Italien oder so,, ( Oma ist vor 1-2 Jahren gestorben). Wir haben mich bekannte, doch mit dem meisten haben wir kein Kontakt oder reden mit dene Online. Wir haben noch Freunde, ich habe noch guten Kontakt mit welchen und dass wissen sie auch. Ich weil jetzt nicht zu meinen Eltern hingehen und direkt anfangen zu weinen und zu sagen dass ich dahin will, denn ich weiß das wir es nicht können. Nicht nur wegen corona, aber auch wegen Geld . Nicht das wir kein Geld hätten, wie gesagt, meine Eltern wollen woanders hin, aber wir würden da unglaublich viel Geld ausgeben also halt verschwenden für Nichts und das leisten wir uns nicht . Einmal bevor ich 18 werde damit ich alleine reisen kann werden wir sowieso hingehen, doch wann genau wissen wir nicht. Und hier liegt mein Problem. Ich weiß nicht wie ich diese Trauer oder diesen Heimweh oder was das ist stoppen soll. Ich habe ein Box mit Sachen seit dem ich klein war aus meinem Heimatland ( Grundschule halt) und immer wenn ich das Box öffne fange ich direkt an zu weinen und kann nicht aufhören, auch wenn ich nur dran denke und ich weiß nicht warum. Ich mache viele Sachen die mit meinen Heimatland verbunden sind , zb Filme, Serien, YouTube, Essen etc( also alles auf meine Muttersprache). Aber der Schmerz ist immernoch da,24/7, und ich weiß nicht warum es nicht aufhört, ich weiß nicht warum ich so hart anfangen zu weinen muss, wenn ich nur damals an meiner Kindheit dran denke, denn sie war schön. Wenn jemand Tipps hat oder mir helfen kann wäre ich sehr dankbar

Familie, Freundschaft, Trauer, Liebe und Beziehung, vermissen

Nicht traurig sein, wenn jemand stirbt. Störung?

Damals, als meine Oma, zu der ich kaum Verhältnis gehabt habe gestorben ist habe ich kaum getrauert.

Als im August die Mutter eines Cousin meiner Mutter gestorben ist auch nicht, war aber da das erste Mal auf einem Friedhof und einer Beerdigung und habe das erste Mal eine Leiche gesehen, nachdem ich mich jahrelang davor gedrückt habe Friedhöfe zu besuchen weil ich mich geschämt habe "nicht traurig genug" zu sein.

Gestern Abend (wie wir vor 20 Minuten erfahren haben) ist mein Opa gestorben zu dem ich eine tiefe Bindung habe, er hat mich mit aufgezogen ich war sein erster Enkel und ich habe sehr viele sehr lebendige Erinnerungen an ihn (in den Sommerferien zuletzt gesehen). Ich habe gestern Abend, bevor ich wusste dass er tot ist, sehr an ihn gedacht und geweint weil mir die Vorstellung weh tat wie er mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus liegt und niemanden mehr wiedererkennt (wurde uns Sonntag gesagt, nachdem er bereits 4 Tage im Krankenhaus war).

Heute als der Anruf kam, dass er gestorben ist bin ich aber nicht sehr traurig geworden sondern eher erleichtert. Die Vorstellung dass ich ihm entgegenstehe und er sich nicht an mich erinnert und ein ganz anderer Mensch ist als ich ihn kannte hat mich mehr verletzt als die Tatsache dass er jetzt tot ist.

Ich weiß nicht ob ich eine Art gestörtes Verhältnis zum Thema Tod habe oder einfach anders trauere als andere, mich versichert es aber sehr, dass ich nicht Weine wie andere.

Ich denke mir, der Tod gehört zum Leben dazu, irgendwann stirbt jeder, der Zyklus des Lebens ist vorher-bestimmt. Hab ich mich vielleicht einfach mit dem Thema Tod abgefunden?.oder liegt hier möglicherweise wirklich eine Störung vor?

Familie, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, leben und tod, Liebe und Beziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer