Trauer – die neusten Beiträge

Wie findet ihr die Idee mit dem Abschiedsgeschenk?

Hallo zusammen,

ich möchte meiner Therapeutin zum Abschied etwas selbstgemachtes schenken. Wir kennen uns schon seit fast drei Jahren.

Ich

Ich überlege, ob ich das Buch selbst basteln soll oder ein fertiges Buch zum selber gestalten lieber wähle. Ich glaube ein fertiges Buch ist stabiler und zu dem tendiere ich etwas mehr. Meine Therapeutin ist noch bis Ende Dezember da. Ich möchte das Geschenk nicht auf den letzten Drücker fertig haben, das wäre dann zu stressig. Vor allem das Buch wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ich muss mir noch Gedanken machen wegen meinen Ideen. Es soll ja auch schön aussehen und ich mag nichts kitschiges.

Ich schreibe etwas über meine Erfahrungen von der Therapie, was ich gelernt habe, erfahren und mitgenommen habe und male etwas z.B. eine Blume, die Schritt für Schritt wächst zuerst eine Same...

Das Buch hat dann ein Anfang, wo ich meiner Therapeutin über meine Entwicklung etwas bastele.😊

Findet ihr die Idee mit dem Buch schöner oder den Stickrahmen- Schlüsselanhänger in meinen letzten Beiträgen sind Fotos. Ich werde ihr auch ein Brief schreiben.❤

Das sind zwei Gedichte, die ich auf eine Postkarte drucken werde.

"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist der Abschied. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude."

Mögen aus allen Samen, den Sie säen wunderschöne Blumen werden, auf dass sich die Farben der Blüten in Ihren Augen spiegeln und sie Ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Meine Frage: Habt ihr auch andere Ideen für meinen Abschiedsgeschenk für die Gestaltung des Buches.

Ich finde es schön, wenn ich so ein Geschenk selbst bastele. 

Es gibt mir viel mehr, als wenn ich etwas fertiges kaufe und tut mir gut, mich mit der Trauer, der wegen dem Abschied mit meiner Therapeutin da ist. Klar, geht es schneller. Ich habe eine so besondere Verbindung zu diesem Menschen und möchte jede Seite wirklich so gestalten wie unsere Verbindung auch ist. Ich kannst auch einfach nur ein Foto rein kleben von etwas was mir gefällt. Oder Blumen trocknen und rein kleben und weitere Gedichte. Meiner Therapeutin werde ich dazu auch einen Abschiedsbrief schreiben.

Ps: Seit gerne ehrlich, aber konstruktiv. Gehen meine Ideen zu weit?

Ps: Das Bild ist der Entwurf von der Postkarte.

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Ständige Schuldgefühle, was dagegen machen?

Immer mal quälen mich meine Schuldgefühle. Ich kann einfach nie damit abschließen, was ich falsch gemacht habe, obwohl meine Liebsten mir schon verziehen haben. Jedes mal, wenn ich an meine Fehler denke und wie sehr ich zB mein Gegenüber verletzt habe, muss ich weinen und hasse mich selbst. Oft denk ich auch, dass ich zB mein Vater oder meinen Partner nicht verdiene, weil ich in manchen Situationen meine Emotionen nicht unter Kontrolle halten kann.

Ich kann von mir aus sagen, dass ich ein sehr feinfühliger, empathischer, lieber Mensch bin, aber bei Emotionen wie bisschen Eifersucht oder etwas Wut, steigere ich mich so hinein, dass ich manchmal nicht locker lassen kann und das führt dann zum unnötigen Verletzen meines Gegenübers, da ich zB ausfallen werde. Dieses Verhalten habe ich zum Glück ändern können und mache es seid Jahren nicht mehr, aber meine Emotionen sind gleich geblieben, ich kann sie jetzt nur deutlich besser unterdrücken und verdrängen. Ich habe also eine bessere Selbstkontrolle und Grenzen entwickelt. Das ist natürlich schonmal was gutes, aber ich 1. nicht immer unnötig wütend und 2. eifersüchtig werden, aber ich kann das nicht wegkriegen, es geht irgendwie nicht. Meine Gefühlswelt ist oft einfach kompliziert, zerstreut und chaotisch..ich fühle mich sehr durcheinander.

Was mich aber eben auffrisst sind meine Schuldgefühle. Ich sehe immer nur den Fehler an mir und verurteile mich selbst, weil ich denke, ich habe es nicht anders verdient. Dazu kommt, ich habe unglaubliche Verlustängste, die ich niemanden anmerken lasse, die mich aber ebenfalls quälen. Der Gedanke, dass mein Papa oder mein Partner irgendwann nicht mehr da wären oder ich sie wegen meinem Verhalten verliere, zerstört mich, ich kann diese Angst und die Trauer bei diesem Gedanken nicht beschreiben. Es tut einfach höllisch weh, obwohl alles gut mit meinen liebsten. Bin ich vielleicht depressiv? Ich weiss nicht, ob diese Info hilfreich ist aber meine Kindheit war nicht so schön. Meine Mutter starb, als ich 9 Jahre alt war an Brustkrebs, weil der sich verstreut hatte. Da sie schon länger krank war und meine Eltern jeden verdammten Tag miteinander extrem heftig miteinander stritten, war meine Mutter durchgehend gestresst und sehr schnell gereizt. Ich hatte immer Angst zb abends wenn ich schlafen musste auf Toilette oder so zu gehen, weil sie dann extrem wütend wurde, wenn ich noch nicht geschlafen hatte, ich musste immer aufpassen, um sie nicht noch mehr zu reizen. Mein Gefühlswelt als Kind war schon anstrengend und raubte mir oft meine Freude.

Ich hoffe auf einige Tipps, wie ich wieder mit mir im Reinen sein kann und nicht ständig an meine Fehler denken muss..

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Suizidgedanken weil mein Haustier gestorben ist?

Hallo, vor kurzem ist meine Katze (21) gestorben und ich ertrage es nicht ohne sie weiter zu leben. Meine Katze war seit meiner Geburt an meiner Seite und ist nie von mir gewichen. Ich hatte eine weitaus bessere Beziehungen mit ihr als mit den meisten anderen Menschen. Wenn ich traurig, glücklich, gelangweilt oder sogar depressive Gedanken hatte( seit meine Katze 20 ist, immer stärker, weil ich Angst um ihren Tod hatte) ging ich immer zu ihr und fühlte mich von ihr akzeptierter als von jedem anderen. Mein Leben generell sehe ich la nicht so wichtig, früher oder später sterben wir alle ohne unser Überleben sichern zu können. Außerdem habe ich Angst vor meiner Intelligenz. Wenn ich einen IQ hätte, der meinen Vorstellungen nach viel zu niedrig ist, wäre ich enttäuscht, wenn er hoch ist, aber nicht so hoch, dass ich zufrieden wäre (ca. 110), enttäuscht mich das auch. Wenn ich allerdings einen Test machen würde weiß ich ja, dass ich einen zu niedrigen hätte, was mich nur noch mehr enttäuschen würde. Wenn ich jetzt den Suizid begehen würde, könnte ich jedoch da sein, bzw. in dem Zustand wie meine Katze. Dennoch plagt es mich, dass ich dem Vorurteil, dass sich nur dumme Menschen umbringen, unterliegen könnte. Z.B. Max Plank, Albert Einstein und Richard Feynman haben sich ja auch nicht einfach umgebracht.

Tut mit leid für meine Rechtschreibfehler, über eine Antwort von euch würde ich mich freuen!

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Depressionen und Liebeskummer hören nicht auf?

Hey. Ich (M/20) schaff es seit Jahren nicht mehr wirklich Glücklich zu sein. Mein problem ist, ich habe mich ende 2013 in ein Mädchen aus dem Internet verliebt, wir waren schließlich auch bis 2016 zusammen, doch dann hat sie sich entliebt, und ich hatte die Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe seitdem eine Psychologin, war schon in einer Klinik aber nichts hat geholfen. Ich habe seit etwa einem halben Jahr wieder Kontakt mit ihr per Whatsapp, aber sie hat einen Freund und empfindet nix mehr für mich, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, aber ich will sie Zurück und habe das Gefühl ohne sie macht mein restliches Leben keinen sinn mehr und ich könnte einfach für immer gehen. Natürlich ist das mit ihr nicht mein einziges Problem, dazu kommen eine menge Familiäre Probleme und generelle Depressionen. Mittlerweile habe ich wieder Phasen in denen es mir gut geht, in denen ich mit anderen Lache und wieder ein soweit normales leben führen kann, aber dann kommen diese Abstürze, bei denen ich mich wieder Zuhause einschließe, mich Krankmelde und eine Woche nicht das Haus verlasse, mit niemanden richtigen Kontakt habe, und nur daran denke wäre sie jetzt bei mir wäre alles gut. Mittlerweile habe ich den glauben daran aufgegeben, dass die Psychologin mir noch irgendwie weiterhelfen kann, ich mein wie Heilt man seit 4 Jahren unaufhörbaren Liebeskummer verstärkt durch Depressionen? Ich weiß einfach überhaupt nicht weiter.

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Ist das für euch klammern; Ex-Freundin erzählt das?

Hallo,

vor einiger Zeit ist die Beziehung zu meiner Ex-Freundin auseinandergegangen und jeder hat sich im Endeffekt die Schuld zugeschoben, jedoch behauptet sie dass ich ihre Freiräume geraubt hätte, ein Egoist sei, ein Klammeraffe sei und sie zu meinem Lebensmittelpunkt gemacht hätte. Ich habe keine Ahnung mehr, was eigentlich normal ist und such die Schuld enorm bei mir und nehme mir das wahrscheinlich alles viel zu sehr zu Herzen, aber ich habe keine Ahnung wie das eigentlich neutral gesehen wird.

Wir hatten eine 40km Fernbeziehung. Sie arbeitet von 7.00 bis 16.00 und freitags bis 12.30 Uhr im Büro, ich habe Medizin studiert, war bis vor kurzem in der Examensvorbereitung und Promotion. Unter der Woche haben wir uns bis auf 4x Ausnahmen in einem Jahr nie gesehen. Am Wochenende anfangs 3-4x das komplette Wochenende, auch ein paar verlängerte Wochenenden in der Verliebtheitsphase, danach war dann der Kontakt normalerweise von Samstagmittag bis Sonntagabend oder Freitagmittag bis Samstagabend. Ihr wurde das dann zuviel, weshalb dann noch Samstagmittag bis Sonntagmittag. Am Ende wollte sie auch das weghaben, sondern nur noch ein Nachmittag am Wochenende mit Übernachtung. Ich auch vorgeschlagen, dass wir ein Abend unter der Woche zusammen verbringen können, um den "Druck" am Wochenende raus zunehmen, aber das wollte sie nicht.

Ich fand 1,5 Tage okay, also Samstagmittag bis Sonntagabend. Es war eine Fernbeziehung, aus ihrer Sicht ging es unter der Woche nicht. Jetzt wird behauptet, ich hätte ihre Freiräume eingeengt, wegen mir hätte sie ihre Freundinnen kaum gesehen, ich hätte sie ausgelaugt etc. Sie wollte sich dann nur noch alle 14 Tage treffen oder ein Nachmittag mit Übernachtung, was ich schon dann zu wenig fand. Anfangs haben wir unter der Woche einmal telefoniert, das wollte sie dann nicht mehr. Unter der Woche waren es 3-4x Sprachnachrichten täglich ala 5-10min (morgens, abends, zum Einschlafen, manchmal Mittagspause), auch das hätte sie enorm eingeschränkt obwohl sie das so wollte (ging von ihr aus).

Ich hab unter der Woche jeden Tag 10h gelernt fürs Examen (was sie zuviel fand; eine 4 würde reichen da ich eh "nur" Hausarzt werden will, so hat sie es gesagt), hab mehrmals in der Urlaubsvertretung für je 4-5x Tagesabschnitte in einer Praxis 200km weg unter der Woche mitgemacht (Sprechstunde bis 19.00 oft) und halt unter der Woche abends meine Kumpels getroffen. Sie fand es eingegend und klammern diese 1,5 Tage zu verbringen. Sie hätte es nicht verstanden, warum ich nicht am Wochenende in die Disko gehen würde wie früher als ich noch jünger war und ich hätte nicht verstanden, dass sie am Wochenende lieber reiten gehen würde, das Pferd pflegen, shoppen gehen und Freundinnen treffen. Und die Sprachnachrichten hätten sie auch genervt, obwohl sie das sehr wichtig fand und wir das von Anfang an so hatten. Ich hätte sie komplett in den Mittelpunkt meines Lebens gestellt, was sie furchtbar empfand.

Ganz ehrlich: Was ist eure Meinung dazu? Klammern?

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Durch einen Traum verliebt sein?

Hey!

Diese Frage ist zwar bestimmt komplett bescheuert nur ich muss seit Tagen nur noch an diesen Traum denken.

Also ich hatte erst einen Alptraum welcher sich irgendwie komisch entwickelt hat.

Erst sind viele Menschen verschwunden darunter war auch meine beste Freundin. Als dann nach und nach die Leichen auftauchten war auch meine beste Freundin dabei. Aber trotzdem ging ich am nächsten Tag ganz normal zu meinem Training. Und ein Junge der zwei Jahre älter als ich bin war auch da. Und wärend des Trainings haben wir erfahren, dass sein kleiner Bruder verstorben ist. Er ist natürlich sofort in tränen ausgelößt weg gegangen. Dann meinte ein Trainer von uns dass wir ihn unser Beileid sagen sollen. Ich bin dann als erstes zu ihm gegangen und habe etwas in der art gesagt: "hey, ich weiß was du durchmachst! Aber bitte lasse ihn in deinem Kopf weiterleben und erinnere dich immer an momente mit ihm!". Und dabei haben wir uns halt die ganze zeit umarmt. Dabei ging er mir immer durch die Haare und als ich fertig war hat er mir einen intensiven Kuss auf die Wange gegeben. Und als ich gehen wollte, hat er mich gefragt ob ich mit ihm zu der Beerdigung gehe.

Und dann bin ich aufgewacht.

Ich weiß es war ein sehr trauriger Traum nur irgendwie muss ich immer wieder an diesen komisch intensiven Kuss denken. Und irgendwie entwickel ich dabei ein Crush auf ihn.

Und ich weiß irgendwie momentan nicht so ganz weiter weil sich dass alles so real angefühlt hat.

Ich würde mich mega freuen wenn das jemand kommentiert. Egal ob positiv oder negativ. Ich bin nur noch verwirrt und kann keinen klarren kopf haben.

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Gastfamilie vermissen, was tun?

Hallo,

ich stecke gerade in folgender Situation.

Ich bin gestern von meinem einwöchigen Frankreichaustausch wiedergekommen.

Die Zeit dort war einfach nur traumhaft und ich habe die Menschen dort so ins Herz geschlossen. Mit meiner Gastfamilie hätte ich nicht mehr Glück haben können. Die Chemie hat einfach gestimmt und am Ende habe ich mich gar nicht mehr wie ein Gast gefühlt, sondern wie ein Familienmitglied.

Der Abschied fiel mir sehr schwer. Meine Gastmutter hat genau wie ich geweint, als ich in den Bus gestiegen bin.

Ich vermisse diese wunderbare Familie wirklich sehr. Die Menschen dort sind mir einfach so sehr ans Herz gewachsen.

Ich bin jetzt seit über 24 Stunden zurück in Deutschland. Um ehrlich zu sein fühle ich mich zu Hause nicht wohl. Ich weiß gar nichts mit mir anzufangen und habe das Gefühl ein großer Teil von mir fehlt einfach.

Ich habe quasi die „Vorzeigefamilie“ zu Hause. Einen Bruder, verheiratetete Eltern, großes Haus, hohen Lebensstandard. 

Aber ich muss sagen ich habe mich in Frankreich mehr zu Hause gefühlt als hier je zuvor und ich kann gar nicht beschreiben warum.

Ich habe gerade zu meiner Gastmutter und auch meinem Austauschpartner sehr schnell eine enge Bindung aufgebaut. 

Ich tue mich sehr schwer damit, Menschen Dinge anzuvertrauen. Normalerweise brauche ich dafür mindestens 3 Jahre. Bei der Familie war es aber anders. Ich habe ihnen von Anfang an vertraut.

Selbst meine richtigen Eltern meinen ich wirke total traurig und gerädert. 

Ich habe kein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, aber ich kann ihnen gegenüber einfach keine Emotionen wie Trauer zeigen oder ihnen Geheimnisse anzuvertrauen. 

Meine Gastmutter schrieb mir heute morgen, dass es komisch wäre, dass ich jetzt nicht mehr da bin. Auch da sind mir fast wieder die Tränen gekommen.

Das mag jetzt egoistisch und undankbar klingen, aber wenn ich die Wahl zwischen richtiger Familie und Austauschfamilie hätte, würde ich nach Frankreich zu ihnen gehen.

Ich vermisse sie einfach so sehr.

Mein Austauschpartner kommt nächstes Jahr im Mai zu mir, was noch eine Ewigkeit ist.

Sie haben gesagt, ich soll auf jeden Fall wiederkommen, aber ich weiß auch noch nicht wann.

Irgendwie fühle ich mich gerade sehr unwohl und weiß nicht was ich machen soll.

Habt ihr einen Rat für mich?

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Wie kann ich von der Trauer wegkommen?

Schon mit 10 Jahren machte ich mir immer unnormale Sorgen um meinen Vater. Er hatte eine eingeschränkte Herzleistung, dazu war er übergewichtig und arbeitete viel und vorallem hart, wodurch auch die Herz probleme kamen. Über die Jahre verschlechterte sich der Zustand seines Herzes. Ich wurde paranoid und hatte Panik Attacken. Als mein Vater eines Abends von der Arbeit kam unterhielt er sich unter zwei Augen mit meiner Mutter im Zimmer neben an. Ich stand an det anderen Seite der Tür und lauschte dem Gespräch. Ich hörte meinen Vater sagen, dass Menschen mit diesen Herzproblemen nur noch eine Lebenszeit von 5 Jahren haben (er war damals Ende 40). Ich war schockiert und tat so als hätte ich es nie gehört. Dazu kam, dass er eine Uhr hatte, die seinen Puls messen konnte. Kurz vor dem Urlaub den wir schon längere Zeit geplant hatten, zeigte die Uhr an, dass er nur einen extrem niedrigen ruhepuls hatte. Wir dachten damals, dass es von seinen Medikamenten kam, doch ich machte mir wieder Sorgen und sagte ihm dass er zum Arzt gehen soll. Das war leider nicht mehr möglich, da es bereits 23 Uhr war und wir am Tag darauf in den Urlaub geflogen sind. Der Urlaub lief fantastisch bis Mittwoch. Am Tag danach, kamen wir zurück in unser Hotelzimmer und mein Vater beschloss zu duschen. Ihm ging es gut und er hatte keine Anzeichen für irgendetwas. Nach circa 10 Minuten hörten wir einen Knall und meine Mutter fragte ob meine Schwester und ich spielten. Ich sagte dass wir nur auf den Betten lagen, also sah meine Mutter ob etwas im Zimmer umgefallen ist, auch ohne Erfolg, sie klopfte bei meinem Vater im Bad ob ihm etwas runter gefallen sei doch dieser gab keine Antwort, meine Mutter wurde panisch und trat die Tür ein, woraufhin sie meinen Vater auf dem Boden liegen sah. Sie schrie und ich rannte zu ihr. Anschließend rannte ich aus meinem Zimmer und schrie panisch nach Hilfe, das letzte was ich realisierte ist, dass ich auf die Knie zusammengefallen bin und einen Nervenzusammenbruch hatte. Von da an passierte alles wie in Zeitlupe. Meine Schwester und ich wurden auf das Zimmer von Freunden gebracht und haben 7 Stunden gewartet bis meine Mutter ins Zimmer kam. Sie sagte, dass mein Vater es nicht geschafft hätte. Ich konnte in dem Moment nicht weinen, ich habe nur geschrien und mein Kopf war so leer. Es ist mittlerweile 1 Jahr her (Ich bin 14) und ich bekomme das Szenario nicht aus dem Kopf. Es ist wie ein Trauma. Ich denke daran und starre einfach mit aufgerissenen Augen in die Leere und weine. Ich konnte mich nicht einmal von ihm verabschieden es kam alles so schnell und er war einfach alles für mich. Ich fühle mich einfach nutzlos, was wäre gewesen wenn ich ihn überzeugt hätte zum Arzt zu gehen? Was ist wenn ich schon früher gemerkt hätte, dass etwas nicht stimmt? Ich weiß nicht warum aber ich gebe mir die Schuld und ich realisiere es bis heute noch nicht, dass mein Vater, mein bester Freund, mein Held, einfach weg ist. Was kann ich gegen dieses Gefühl machen?

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Ich weine jeden tag und abend wegen ihm?

Hier die story: seit mitte august bin ich(w,13 bald 14) halt in einen jungen verliebt weil wir uns zufällig mit meiner freundin mit ihm getroffen haben und er hat mir halt so hoffnungen gemacht auch ein paar tage danach noch und ich war halt schon verliebt weil ich kenne ihn schon seit der 5ten klasse und wir waren schon immer gut befreundet haben auch so geschrieben (auch einen tag vor unserem zufälligen treffen) .

Ich verliebe mich leider auch sehr schnell...

Aufjedenfall hat er dann aufeinmal garkein interesse mehr gezeigt und hat mich nur manchmal noch in der schule umarmt. Dann vor circa 2 wochen oder 3 wollte er mich mit nem freund von ihm verkuppeln weil sein freund auf mich steht. Aber ich wollte halt nicht ganze zeit aber er hat seinen freund auch ganze zeit ,,bloß gestellt" und geärgert dass er auf mich steht. Kam halt so eifersüchtig rüber im nachhinein

Gestern, den 30.09 hat er mir halt gesagt das er mich seit 2 wochen liebt oder halt gefühle für mich entwickelt hat (er hat mir das über snapchat gesagt) er so ja ich weiß dass ich dich schon öfter verarscht habe das ich dich liebe (hat er wirklich) aber diesmal ist es ernst. Ich habe ihm dann halt geglaubt aber ihm aus angst noch nicht gesagt das ich das gleiche für ihn empfinde.

Heute hab ich ihm halt geschrieben also ich hab ihn gefragt ob er gerade mit dem und dem freund ist weil sein freund mich aufeinmal genervt hat von wegen : ja mit ihm (meinem crush) hättest du das gemacht bla bla bla. Aber er hat nicht geantwortet aber die nachricht gelesen. Er hat mir über den tag verteilt auch nicht geschrieben und ich weine schon wieder wegen ihm die ganze zeit weil ich einfach angst habe wieder so dreckig enttäuscht zu werden... was soll ich machen???

Ps: morgen ist der letzte schultag dann sind ferien und dann sehe ich ihn nicht mehr und das gefühl ist kaum auszuhalten.... meine ganze freunde und voll viele generell mögen ihn nicht deswegen wird es schwer mich mit ihm zu treffen denn alleine will ich nicht!!!

WAS SOLL ICH MACHEN ICH BIN LANGSAM ECHT AM VERZWEIFELN

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Wie kann ich meine beste Freundin unterstützen?

Guten Abend zusammen,

und zwar habe ich folgendes Problem.

Meine allerbeste Freundin hat vor kurzem eine Trennung von ihrem Freund hinter sich. Die beiden waren etwas mehr als ein Jahr zusammen und alle dachten das hält für immer. Doch als die beiden zusammen im Urlaub waren fing die Beziehung an zu kriseln. Beide machten sich gegenseitig Vorwürfe und redeten nie vernünftig über ihre Probleme. Bis zu dem Zeitpunkt war alles perfekt zwischen den beiden. Doch jetzt nach der für meine Freundin sehr unerwartete Trennung ist sie in ein tiefes Loch gefallen.

Ich wusste kurz bevor ihr Freund Schluss gemacht hat schon das er dies vorhatte und schon vor sich her geschoben hatte, damit sie noch an ihrem Geburtstag und Jahrestag zusammen sind.

Der Freund hat meine beste Freundin nun blockiert und hat nach Aussage seiner Schwester keine Lust mehr auf meine Freundin. Meine Freundin wollte noch mal mit ihm in Ruhe reden denn er hat auch noch Sachen von ihr und umgekehrt.

Nun kommen wir zum eigentlichen Problem : sie versinkt in ihrer Trauer ist nicht mehr die alte und man kann sie nicht mehr aufmuntern. Wie kann ich ihr helfen und sie unterstützen? Ich weiß nicht mehr weiter....

Zur Info sie ist 17 und ihr Ex 16.

Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe und liest diesen langen Text, denn ich würde mich sehr freuen.

Danke!

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Wie lange habt ihr intensiv um eure Katzen/Hunde getrauert?

Meine Katze wurde Sonntagabends überfahren, ich fand sie nur Minuten nach diesem schrecklichen Unfall, sie war noch warm, aber tot.

Gestern war ich beim Tier-Krematorium um sie einäschern zu lassen und die Asche an ihrem Lieblingsort zu verstreuen. Jene, die dort arbeitete, sagte mir, dass es ein sehr schneller und schmerzfreier Tod sein musste, da sie hart am Kopf erwischt wurde und durch den Druck das eine Auge herausquoll. Im Abschiedsraum konnte ich mich verabschiedrn.

Ich kann ihren Gesichtsausdruck und die leblose Gestalt nicht vergessen, sie erscheinen, wann immer ich die Augen schließe oder an sie denke. Ich wohne alleine mit einem Kater, einem Hund und bis Sonntags auch mit ihr und ich habe sie über alles geliebt. Immer kam sie überall mit, ging mit Gassi, kam zur Arbeit, wartete und sie liebte es zu kuscheln. Sie war eine schwarze Schönheit und eine große Bereicherung meines Lebens...

Jetzt gehe ich raus und sehe sie nicht, sie wird nicht mehr kommen, mich begrüßen oder sich im Schlaf an mich schmiegen, denn sie ist weg und dieser Gedanke zerreisst mich innerlich. Es fühlt sich so an, als hätte mir meine Herzhälfte herausgerissen und zertrampelt. Ihr müsst wissen, dass wir immer Tiere hatten, als ich noch bei meinen Eltern lebten und auch dort die eine oder andere Katze überfahren wurde. Doch ich habr mich noch NIE so gefühlt, denn wir hatten eine enge Verbindung.

Auch wenn es nicht schlau ist, sowas zu denken, so frage ich mich: "Was wäre wenn?" Was wäre, wenn ich früher die Gassirunde gemacht hätte? Dann wäre sie mitgekommen und dann auch rein zum schlafen und nicht überfahren worden. Denn dann würde Roxy noch leben, sie war doch erst 6 Jahre alt.

Ich weine oft -und das obwohl ich normalerweise hart im Nehmen bin- und kann nichts essen. Wenn ich mich doch zu einem Apfel oder Stückchen Brot zwinge, wird mir so übel, dass ich mich übergeben muss. Ist das normal?

Ausserdem frage ich mich, wenn sich vielleicht alles beruhigt hat, einen neuen Kumpel für Leo, dem Kater, zu holen? Er ist 13 Jahre alt und er mochte sie wirklich, wenn sie auch nicht immer ihn. Ich möchte nicht an sowas denken, immerhin könnte auch eine neue Katze überfahren werden und ich will Roxy so lange in Ehren halten und anwesend sein laßen, wie nur möglich. Doch ich muss fairerweise auch an meinen Stubenkater denken, welcher kaum noch raus geht. (Wegen des Alters). Er weiss auch, dass Roxy tot ist, da ich sie ihm schweren Herzens gezeigt habe.

Wie lange und intensiv habt ihr um eure Vierbeiner getrauert?

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Wann spricht er wieder mit mir, ich habe ihn versehentlich geschlagen?

Das ist keine Trollfrage. Ich habe meinen Freund tatsächlich versehentlich geschlagen.

Es war total komisch und ich konnte es mir nicht erklären. Ich glaube ich wurde von einer fremden Macht gesteuert oder so.

Wir saßen auf dem Sofa und ich habe mit ihm wieder mal über meine Komplexe geredet. Auch über den Missbrauch in meiner Kindheit. Ich habe das aber noch nie wirklich genau ausgeführt. Sondern nur am Rande erwähnt.

Mein Freund hört mir immer verständnisvoll zu. Er fragte mich dann auf dem Sofa, ob ich ihm das erzählen wolle, was mir damals passiert sei, weil es vielleicht gut für mich wäre, wenn ich mich jemandem öffne. Randnotiz: Ich wurde von meiner komischen Sportlehrerin begrabscht und meine Mutter hat mir das damals nicht so richtig geglaubt, weil das ja eine Frau war, und dass belastet mich bis heute.

Und dann, als er mich das gefragt hat, meinte ich so: "Du glaubst mir ja eh nicht. Niemand glaubt mir."

Und er so dann: "Natürlich glaube ich dir, du würdest mich nie anlügen." 😢😢😢

Und plötzlich ist in mir dann so ein großer Hass aufgestiegen, weil mir das nie jemand geglaubt hat und ich dachte dann so, dass er mir auch nicht glauben wird. Also habe ich ihm zweimal aufs Auge geboxt und geschrien, das er sterben soll.

Das wollte ich nicht und ich weiß nicht, wo das her kam. Es ist plötzlich passiert dabei liebe ich ihn ja so sehr. Das Problem ist, ich glaube, ich habe sein Auge verletzt ich konnte es aber nicht sehen, er hat es dann nicht mehr richtig aufgemacht,

Er ist einfach aufgestanden und ist aus meiner wohnung raus und hat die Tür zugeknallt. und als ich ihm auf Whatsapp eine Nachricht schicken wollte wie leit es mir tut, habe ich nur so einen Haken zurück bekommen, ich glaub er hat mich gesperrt.

Was soll ich tun ich will nicht das er mich verlässt 😓☹ ich will ihn zurück und ihm sagen wie leid es mir tut. ich wollte es doch nicht, wirklich!

Bitte verurteilt mich nicht, ich tu es ja selbst schon!

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Ist es bescheuert, um eine Person zu trauern, die man nicht kennt?

Ich hab erst letztens eine öffentliche Person für mich entdeckt, die mich extrem inspiriert hat. Durch sie ist mir einiges über die Dinge klargeworden. Sie hat mir Mut gegeben, zu meinen Werten und vor allem mir selbst zu stehen. Zum ersten Mal hat es sich so angefühlt, als wäre ich nicht allein in meinem Denken, ich hab mich bei ihr und ihrer Community willkommen gefühlt, auch wenn man nicht immer dieselbe Meinung geteilt hat. Sie hat politisch kontroversen Content gemacht, war aber nicht so sehr bekannt, weswegen eine intensivere Art von Austausch zwischen ihr und ihren Followern (oder innerhalb der Follower) möglich war. Ich hab nie mit ihr persönlich interagiert, aber sie hat mir auf Anhieb sehr viel bedeutet.

Diese Person wird sehr bald sterben, krankheitsbedingt. So oder so ist es nur eine Frage der Zeit, es besteht keine Chance auf Heilung.

Ich kann damit absolut gar nicht umgehen, mein Hals ist wie abgeschnürt seitdem mich diese Information erreicht hat. Seit Tagen fühle ich mich innerlich total leer oder bin überemotional und das Schlimmste ist, dass ich gar keine wirkliche Berechtigung dazu habe, weil ich sie ja gar nicht kenne. Selbst auf Online-Basis noch nicht so lange. Dennoch fühlt es sich so an, als hätte ich etwas Essenzielles verloren.

Solche langen Trauerphasen kenne ich nicht von mir, obwohl ich schon sehr viele Menschen aus meinem echten Leben verloren habe, auch Menschen, die mir mal sehr nahe waren. Warum reagiere ich so und vor allem, hab ich überhaupt das Recht, so zu fühlen? Oder ist das nur komplett bescheuert und melodramatisch.

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Eifersüchtig auf Familie von ihm, ist das normal?

5 Jahre zusammen und Er ist 22 ich bin 20. Er hat eine sehr starke Bindung zu seiner Mutter und sorgt sich sehr um sie. Dagegen habe ich auch nichts einzuwenden, aber er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen weg. Er geht jeden Tag mit ihr zu ihrer Arbeit und hilft ihr (Putzen) und bekommt dafür kein Geld. Er fährt sie überall hin, obwohl sie selber einen Führerschein hat. Er putzt das ganze Haus für sie. Er hat auch einen kleinen Bruder er ist 6. Der Vater von ihm lebt natürlich auch noch, aber er arbeitet den ganzen Tag und wenn er dann nach Hause kommt legt er sich hin und kümmert sich um gar nichts. Das was ich am eifersüchtigsten macht ist, dass er mit seinem kleinen Bruder kuschelt und ihn behandelt wie sein eigenes Kind. Es kommt mir manchmal so vor als wäre er der Ehemann von seiner Mutter und sein kleiner Bruder ist das gemeinsame Kind von denen. Ich versuche mich wirklich seit Jahren damit abzufinden, aber es macht mich innerlich fertig. Sobald ich dann ausspreche, dass ich gerne ein Kind hätte streitet er es sofort ab. Ich fühle mich wirklich verarscht, weil er hat ja sozusagen ein Kind.(Sein kleinen Bruder) und er behandelt ihn auch wie sein Kind, nur dass ich nicht die Mutter bin sondern seine Mutter. Mittlerweile habe ich auch den Wunsch aufgegeben irgendwann mal ein Kind haben zu wollen, weil mich diese Situation so fertig macht. Und wenn er dann mal mit mir ausgeht, muss er jede 30 Minuten seine Mutter anrufen, weil die sich so große sorgen macht. Ich habe auch oft Nervenzusammenbrüche deswegen. Und wenn ich einen Nervenzusammenbruch in seiner Nähe erleide, sagt er zu mir ich würde immer etwas auszusetzen haben. Ich wäre nie zufrieden mit dem was er mir bietet. Und dann fühle ich mich sofort schuldig und muss meine Schmerzen runterschlucken. Außerdem sucht seine Mutter immer seine Aufmerksamkeit. Letztens blieb ich bei ihm schlafen und seiner Mutter ging es nicht gut. Sie hatte Magendarm Grippe. Mitten in der Nacht bin ich dann aufgewacht und sehe, dass er seine Mutter zur Notaufnahme fährt. Ich bin in mein Auto gestiegen und bin hinterhergefahren. Sie schrie dass sie sterben würde und dass mein Freund etwas dagegen machen soll. Sie hat sich so angestellt, als ob sie die schlimmste Krankheit der Welt hätte und mein Freund hat natürlich alles gemacht was er konnte. Im Endeffekt stellte sich heraus, dass sie eine Magen Darm Grippe hat. Und dafür bin ich Mitten in der Nacht zum Krankenhaus gefahren? Wegen einer blöden Grippe? Und sie war nicht mal so schlimm, die Ärzte haben sie nach einer halben stunde nach hause geschickt und meinten wir sollen uns keine sorgen machen in 2 tagen ist das weg. Ich konnte dann die ganze Nacht nicht schlafen. Mein Freund war die ganze Nacht bei seinen Eltern im Schlafzimmer und hat seine Mutter gestreichelt als wäre sie ihre Freundin und nicht seine Mutter. Ich liebe Ihn und ich liebe ihn wirklich extrem stark aber die Familie von ihm macht mich fertig. Was ist eure Meinung dazu?

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Hoffnungslos und unglücklich - lebenswert?

Guten Abend zusammen

Meine Frage ist vielleicht etwas seltsam, aber ernst gemeint.

Seit ich klein bin, hat sich mein Leben fast nur um meine Familie gedreht. Hauptsächlich um meine Mutter. Auch wenn meine Kindheit gar nicht so schlimm war, kann ich mich nicht erinnern, jemals wirklich glücklich gewesen zu sein. Ich war immer die, die anderen helfen musste, nicht nur finanziell.

Ich war die, die sich immer um den kleinen Bruder kümmern musste, die nie einen Freund haben durfte, die immer sparen musste, die immer alles erledigen musste, was meine Eltern nicht konnten, die immer eingetrichtert bekommen hat, dass es im Leben IMMER nur um die Familie geht. Mein Leben hat sich nur danach gedreht, was meine Eltern wollten.

Nun bin ich in einem Loch, aus dem ich nie wieder rauskommen werde. Jede noch so winzige Kleinigkeit zieht mich weiter hinein. Auch wenn ich nie bei einem Psychologen war, habe ich das Gefühl, dass ich in eine tiefe Depression gefallen bin, weil ich einfach nicht glücklich sein kann. Ich habe mir nie irgendwelche Träume oder Wünsche erfüllt, weil es nicht die Träume und Wünsche meiner Eltern war.

Jeder noch so gute Rat prallt an mir ab. Ich habe mich längst damit abgefunden, in diesem Leben zu versauern und nie einen Mann zu finden, weil ich ihn nicht mit mein Loch ziehen will. Nicht ein einziger Mensch weiss, wie es wirklich in mir aussieht.

Die Frage ist, was fängt man mit so einem hoffnungslosen Leben an? Wie kommt man damit klar, das Leben vergeudet zu haben und zu wissen, dass einen nichts Spannendes erwartet? Ich habe mir schon oft vorgestellt, aus diesem Leben zu scheiden. Nicht, weil ich leide, sondern weil ich es einfach spannend finde, zu erfahren, ob es ein Leben danach gibt. Ob es vielleicht interessanter wird.

Denkt ihr, man kann mit dem Wissen leben, innerlich immer einsam und unglücklich zu sein?

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