[Triggerwarnung] Wie gehen Angehörige mit Suizid um?
Wie gehen Angehörige (Familie, Partner, enge Freunde) mit Suizid um? Bzw begehen viele selber Suizid oder kriegen die meisten ihr leben weiterhin/wieder in Griff? Ist es einfacher wenn sie bereits von der Suizidgefährdung wussten?
5 Antworten
Naja
Ein guter Freund von mir hat sich auch umgebracht . Und ein anderer hat sein Leben auf der Autobahn gelassen.
Man darf das Leben nicht zu ernst nehmen . Der Welt ist es egal ob jemand stirbt oder halt nicht . So ist das Leben , das Leben geht weiter bis es endet .
Bei alten Menschen ist es genau nicht anders kümmert sich auch keiner und der Staat kassiert die Rente
So kann man das auch nicht sagen weil jeder für sein Leben verantwortlich ist man hätte sich an Vertrauen können aber viele schämen sich das Problem ist der Fachbereich Psychologie wird am schlechtesten von den Ärzten behandelt Medis alleine bringen nicht viel da gehört mehr dazu das schlimme ist ist der Mensch nicht mehr da dann warum wieso ja dann ist es zu spät man hat nur das eine Leben
Selbsthilfegruppen Psychologen Einrichtungen Caritas Johanniter haben spezielle Therapeuten
Meine Schwester hatte Depressionen und mit Medikamenten auch versucht, sich das Leben zu nehmen.
Man fragt sich als Angehöriger wieso man es nicht früher erkannt hatte, macht sich evt Vorwürfe.
Zum Glück überlebte sie es, war in Therapie und ihr geht es heute wieder ganz gut, würde ich behaupten.
Ich denke, sie machen sich Vorwürfe, warum sie das nicht erkannt und gehandelt haben.
Suizid wird selten in den Medien erwähnt, damit Personen dazu nicht „verleitet“ werden. Außer er ist extrem öffentlichkeitswirksam (zb in der U-Bahn). Das hat aber auch den Effekt, dass mit diesem
Suizidandrohungen und versuche sind eigentlich täglich Brot von Polizei und Krankenhaus. Die meisten davon werden nicht verwirklicht und symbolisieren einen Hilfeschrei der Betroffenen.
Das wollte ich noch fertig schreiben, aber da war ich im funkloch 🙄
Suizid sollte häufiger thematisiert werden und darüber (Anzeichen, Prävention, Umgang mit Betroffenen, professionelle Anlaufstellen) aufgeklärt werden. Auch wenn die meisten Androhungen etc nicht zum Tod führen, bringen sich jährlich immer noch mehr Menschen um, als Tod durch Unfälle, Drogen, Alkohol, Gewalt etc. zusammen.