Eltern zu streng gegen Alkoholkonsum?

Hallo,

mein Problem ist folgendes: Ich habe generell sehr strenge Eltern und nun naht aber der 16. Geburtstag meiner besten Freundin, wo es massig Alkohol gibt. Schon zu viel meiner Meinung nach.

Meine Eltern waren immer sehr streng gegen Alkohol, sie trinken selber nichts, was ich auch total verstehen kann.

Ich bin zu meinen Eltern immer sehr ehrlich gewesen, bin zuverlässig, gut in der Schule und halte mich generell von Zigaretten und Drogen fern. Wenn ich minimal was getrunken habe und meine Eltern danach fragen, sage ich ihnen auch, das ich vielleicht 1-2 Gläser Sekt oder ein Mischgetränk getrunken habe. Darauf bekomme ich meist nur sehr enttäuschte Blicke und eine Standpauke.

Man muss wissen, dass ich einmal in meinem Leben (leider schon im frühen Alter von Ende 14 Jahren) sehr betrunken nach Hause gekommen bin, ich hatte an dem Tag zu wenig gegessen und mir wurde Alkohol in meine Cola und Fanta gekippt, ohne das ich etwas gemerkt habe. Die Reaktion meiner Eltern, waren monatelanges Handyverbot, ich durfte mich wochenlang nicht mit meinen Freunden treffen. Ich bereue das allein schon wegen dem Kater am nächsten Tag sehr und mir ist das wirklich peinlich und unangenehm und ich würde so etwas niemals nochmal wollen.

Wenn ich ab und zu mit Freunden Alkohol trinke, dann ist es meist so, dass ich sofort aufhöre, wenn ich merke, dass mir leicht schwindelig wird. Mit meinen Freunden trinke ich maximal 3 Mal im Monat. Auch wenn die sich alle die Kante geben, bin ich meist die, die sicherstellt, dass alle sicher nach Hause kommen und das es denen gut geht.

Nun ja, manchmal würde ich schon gerne offener mit meinen Eltern sein, wenn es um Alkoholkonsum geht, aber jedes Mal, wenn ich probiere ein Gespräch anzufangen bekomme ich nur ein wütendes: "Wir hatten das Thema schon."

Die Eltern meiner Freunde sind bei der ganzen Sache wesentlich entspannter, solange ihr Kind nicht jede Woche total stramm nach Hause kommt, erlauben sie Alkohol.

Mir geht es hauptsächlich darum, das mein Eltern ein bisschen toleranter damit umgehen, ich möchte mir ja nicht die Kante geben und trinke, wenn überhaupt nur die 2-3 Mal mit meinen Freunden im Monat, weil es bei mir wirklich nicht mehr, als um 3-4 Gläser Sekt geht.

Habt ihr Tipps?

Freundschaft, Alkohol, Teenager, Jugendliche, Alkoholkonsum, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, streng, Verbot
Gastfamilie vermissen, was tun?

Hallo,

ich stecke gerade in folgender Situation.

Ich bin gestern von meinem einwöchigen Frankreichaustausch wiedergekommen.

Die Zeit dort war einfach nur traumhaft und ich habe die Menschen dort so ins Herz geschlossen. Mit meiner Gastfamilie hätte ich nicht mehr Glück haben können. Die Chemie hat einfach gestimmt und am Ende habe ich mich gar nicht mehr wie ein Gast gefühlt, sondern wie ein Familienmitglied.

Der Abschied fiel mir sehr schwer. Meine Gastmutter hat genau wie ich geweint, als ich in den Bus gestiegen bin.

Ich vermisse diese wunderbare Familie wirklich sehr. Die Menschen dort sind mir einfach so sehr ans Herz gewachsen.

Ich bin jetzt seit über 24 Stunden zurück in Deutschland. Um ehrlich zu sein fühle ich mich zu Hause nicht wohl. Ich weiß gar nichts mit mir anzufangen und habe das Gefühl ein großer Teil von mir fehlt einfach.

Ich habe quasi die „Vorzeigefamilie“ zu Hause. Einen Bruder, verheiratetete Eltern, großes Haus, hohen Lebensstandard. 

Aber ich muss sagen ich habe mich in Frankreich mehr zu Hause gefühlt als hier je zuvor und ich kann gar nicht beschreiben warum.

Ich habe gerade zu meiner Gastmutter und auch meinem Austauschpartner sehr schnell eine enge Bindung aufgebaut. 

Ich tue mich sehr schwer damit, Menschen Dinge anzuvertrauen. Normalerweise brauche ich dafür mindestens 3 Jahre. Bei der Familie war es aber anders. Ich habe ihnen von Anfang an vertraut.

Selbst meine richtigen Eltern meinen ich wirke total traurig und gerädert. 

Ich habe kein schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern, aber ich kann ihnen gegenüber einfach keine Emotionen wie Trauer zeigen oder ihnen Geheimnisse anzuvertrauen. 

Meine Gastmutter schrieb mir heute morgen, dass es komisch wäre, dass ich jetzt nicht mehr da bin. Auch da sind mir fast wieder die Tränen gekommen.

Das mag jetzt egoistisch und undankbar klingen, aber wenn ich die Wahl zwischen richtiger Familie und Austauschfamilie hätte, würde ich nach Frankreich zu ihnen gehen.

Ich vermisse sie einfach so sehr.

Mein Austauschpartner kommt nächstes Jahr im Mai zu mir, was noch eine Ewigkeit ist.

Sie haben gesagt, ich soll auf jeden Fall wiederkommen, aber ich weiß auch noch nicht wann.

Irgendwie fühle ich mich gerade sehr unwohl und weiß nicht was ich machen soll.

Habt ihr einen Rat für mich?

Liebe, Schule, Freundschaft, Trauer, Frankreich, Eltern, Psychologie, Gastfamilie, Heimweh, Liebe und Beziehung, vermissen, zu Hause
Warum schreibe ich so plötzlich schlechte Noten?

Hallo,

mittlerweile plagt mich nur noch eins: schlechte Noten!

In der Grundschule ging mein Zeugnisschnitt immer zwischen 1,1 und 1,4 hin und her. In der Unterstufe immer von 1,4 bis 1,6. Ich sollte in der Grundschule auch Klassen überspringen.

Ich gehe mittlerweile auf ein privates Gymnasium. Bei mir ist auch eine starke Tendenz zur Hochbegabung. Aber seit diesem Halbjahr sind meine Noten plötzlich schlecht. Ich stand in Mathe immer 1 bis 2 und heute habe ich eine 5+ geschrieben. Für mich ging eine Welt unter. Ein Ausrutscher kann es nicht sein, da ich auch in Latein eine 3- geschrieben habe. Morgen bekomme ich meine Französischarbeit wieder und ich zittere jetzt schon. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich bin mit den Nerven am Ende und weine nur noch.

Ich habe heute auch mit meinem Klassenlehrer schon gesprochen. Er kann es sich auch nicht erklären genau wie meine Eltern. Das Mathethema konnte ich auswendig und nur weil ich eine Aufgabe falsch gemacht habe, habe ich gleich 16 Punkte Abzug bekommen. Ich kann mich auch kaum noch konzentrieren, weil ich immer diese schlechten Noten im Kopf habe und den Druck habe eine 1 zu schreiben, damit mein Zeugnis gut ist. Ich will und kann das einfach nicht mehr.

Ich habe vor zwei Jahren angefangen Französisch und Latein parallel zu erlernen. Meine Lateinlehrerin ist ein Engel und mein Französischlehrer das Gegenteil. Er hasst mich und das bilde ich mir nicht ein, denn selbst mein Klassenlehrer hat dies bereits gemerkt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich hatte auch schon ein Gespräch mit einer Vertrauenslehrerin, aber es ändert sich nichts.

Ich bin nur noch traurig, frustriert und habe nichts anderes mehr im Kopf.

Bitte helft mir!

fg2410

Schule, Angst, Trauer, Druck, Hass, Lehrer, schlechte noten
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