Mein Freund kann nicht damit umgehen, wenn mich andere Männer ansprechen?

Hallo, ihr Lieben. Diesmal gibt es eine kleine Beziehungsfrage von meiner Seite. Vielleicht könnt ihr mir helfen.

Aaaalso... mein Partner und ich sind jetzt 3 Monate zusammen und aufgrund von vergangenen Erlebnissen in vorherigen Beziehungen tut er sich sehr schwer damit, wenn mich andere Typen ansprechen. Er vertraut mir zu 100%, das ist es nicht. Er würde mich am liebsten vor anderen Kerlen schützen. Auch, wenn wir zusammen unterwegs sind, passt er wie ein Luchs auf mich auf. Kaum ein Mann traut sich mich anzugucken. Was ich dich sehr schön finde, weil ich dann endlich ohne bohrende Blicke durch die Gegend laufen kann. 😅 Wenn ich alleine bin, werde ich allerdings oft angestarrt. In meiner aktuellen Fortbildung war ich zu Beginn wie Luft (bin eher eine, die für sich ist und sich zurückzieht). Aber nach und nach kommen vereinzelt doch die Typen auf mich zu und suchen das Gespräch mit mir.

Mein Freund und ich sprechen jede Kleinigkeit offen an und verheimlichen auch nichts. Unsere Beziehung beruht auf Vertrauen, Ehrlichkeit und auch Offenheit. Ich solle es ihm ja auch immer erzählen.

Aber er kommt mit solchen Infos dennoch nicht zurecht und regt sich darüber auf. Vor allem, weil sich das allmählich häuft.

Er weiß auch, dass ich dafür nichts kann und ich darauf keinen Einfluss habe, wenn die Typen mich anquatschen. Er ist auch nie sauer auf mich sondern auf die anderen Männer. Dennoch fühle ich mich schlecht, wenn ich merke, dass ihn das aufregt, obwohl ich nichts für kann.

Das ist ein Punkt, woran wir auf jeden Fall arbeiten müssen. Denn ändern wird es sich nie, dass ich von anderen Männern angesprochen werde. Aber wie? Habt ihr Ideen?

An die Männer: gab es bei eich auch solche Momente? Wenn ja, woran lag es und wie habt ihr das Problem bekämpft?

Und bitte verurteilt meinen Freund nicht vorschnell. Er ist der liebste Mensch, den es gibt. ❤️ Er hatte leider oft das Pech, dass viele Männer versuchten ihn die Freundin auszuspannen. Selbst in der eigenen Familie. Und er will mich einfach nur schützen. Aber er leidet massiv darunter und ich will, dass er lernt, lockerer mit umzugehen. Das macht es für uns beide einfacher.

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Heute war die Beerdigung, bin ziemlich traurig?

Am 11.11. ist mein Opa urplötzlich verstorben, die Beerdigung war heute Morgen. Bis kurz bevor wir ankamen kam es mir so surreal vor. Manchmal hatte ich verdrängt, dass er tot war, obwohl ich wusste, dass er es war und ich auch manchmal seine Anwesenheit spürte. z.B. als ich für ihn am zeichnen war, er mir über die Schulter schaute - hatte seinen Geruch wahrgenommen - oder am Abend, als er starb und ich dann wieder zuhause war, hatte ich auch seinen Geruch wahrgenommen und es kam mir so vor, als wolle er nach mir sehen und mich trösten bzw. verabschieden.

Als die Tage verstrichen hatte ich mit der Zeit gedacht, ich könne es verarbeiten, da ich immer weniger daran dachte und weniger weinte, aber als wir heute bei der Beerdigung waren, war ich nur noch am heulen, jetzt auch. Ständig. Dabei wollte ich extra ganz stark und tapfer sein, meinem Opa keine Sorgen machen und nicht weinen, aber das ging einfach nicht, der Schmerz über seinen Verlust liegt einfach viel zu tief. Wir haben alle fürchterlich geweint, wir hatten ihn alle sehr lieb.

Ich möchte aber positiv nach vorne sehen und nicht mehr so viel weinen. Nicht nur für mich, ich möchte auch für meine Mutter stark sein und ihr Halt geben. Und meinem Freund nicht so viel Sorgen bereiten. Denn er macht sich ständig Sorgen um mich und er fühlt sich schlecht, dass er nicht ständig bei mir sein kann. :/ Auch soll mein Opa in Frieden ruhen und zu meiner Oma gehen können, ohne, dass er sich einen Kopf um uns (in dem Fall mich) machen muss.

Ich hab das Gefühl, dass die Trauer eher eine Last ist und ich möchte es eher ins Positive umwandeln und daraus Energie ziehen. Ich hasse es, traurig zu sein...

Wie kann ich das am ehesten erreichen?

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