Strom – die neusten Beiträge

Kellerstrom wir als Allgemeinstrom abgerechnet?

Ich wohne in einem Mehrfamiienhaus mit 6 Eigentümern. Wenn ich in meinem Keller Strom haben möchte, geht das nur, wenn ich im Kellergang das Licht einschalte ansonsten bleibt mein Keller dunkel. Der Strom wird über Allgemeinstrom abgerechnet. Dieses geschieht jedoch nur bei 3 Eigentümern. Bei den anderen Eigentümern wird der Strom über Privatstrom abgerechnet, so wie es sein sollte. Diese erklärten, dass sie Stromleitungen vor über 20 Jahren für ihre Keller anders verlegen ließen, weil Tiefkühltruhen sich in den Kellern befanden. eIn wieiterer Eigentümer benutzte seinen Keller als Hobbyraum. Die Kosten dafür hätten sie selbst bezahlt.

Nun möchte ich mir in meinem Keller auch eine Tiefkühltruhe hinstellen. Die beiden anderen Eigentümer sagen, sie stimmen einer Verlegung neuer Leitungen nicht zu.

Ein Elektriker sah sich die Anschlüsse im Kellergang an und schreibt in seinem Kostenvoranschlag folgendes: Es wurde festgestellt, das die Installation sowieso nicht richtig ist, weil dort Flexibel Kabel verlegt wurden. Diese müssen aus Sicherheitsgründen getauscht werden, gegen NYM-J Leitung, die auch für feuchträume zugelassen sind.

Nun meine Frage. Wer trägt die Kosten (ca.650 € ). 2 Eigentümer sind dagegen, sie sagen, das brauchen wir nicht. Wenn ich Privatstrom in meinem Keller haben will, soll ich nur meinen Keller "umrüsten" lassen und die Kosten müsse ich selbst tragen.

Wer kann mir eine Auskunft über meine Frage geben?

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Backofen, FI fällt bei Einschalten?

Wollten den Backofen einschalten und nach wenigen Sekunden ist der FI gefallen. Es war dann wieder ein paar Tage nicht so und seit gestern fällt der FI durchgehend. Hab dann den Ofen mal ausgebaut. Er wird mit 230V betrieben. Widerstände zwischen alle 3 Leitung sind 1-2 Megaohm.

Habe dann mal alle Verbraucher einzeln abgesteckt. Beim unteren Heizstab ist der FI dann nicht gefallen. Sobald ich ihn angeschlossen habe, FI sofort ausgelöst. Dann hab ich logischerweise gedacht, muss der Heizstab sein. Hab ihn dann mal mit einer externen Spannung betrieben, aber er funktionierte einwandfrei und der FI hat nicht ausgelöst.

Dann habe ich die Leitung zum Heizstab gemessen / überprüft und ich hab da die Spannungen auch gemessen deswegen war der Ofen eingeschaltet. Aufeinmal fängt die Platine mit dem LCD Display zu rauchen an. Sofort ausgeschaltet und ich war sehr verwirrt.

Nach erneutem Einschalten kein Lebenszeichen mehr vom LCD Display. FI fällt aufeinmal auch ohne Heizstab angeschlossen, aber sofort. Nicht nach paar Sekunden sondern sofort.

1 Tag später bin ich es nochmal nachgegangen und dann ist der FI wieder nicht gefallen. Der Ofen funktioniert aber nicht mehr ohne LCD Display. Dann hab ich den Ofen ausgesteckt und während dem Ausstecken ist der FI wieder gefallen. Dann wieder ewig nicht. Dann wieder beim Einstecken. Alles sehr komisch und verwirrend.

Mein Plan ist jetzt, so ein LCD Display zu bestellen, aber das kann nicht das einzige defekte Bauteil sein. Weil ohne dem LCD Display hat der FI auch ein paar Mal ausgelöst.

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Verstärker DC-Offset und negative Halbwelle abgeschnitten?

Liebe Elektroniker und Hobbybastler,

hier seht ihr einen Schaltplanausschnitt von der Verstärkereinheit einer etwa 25 Jahre alten aiwa kompakt Stereoanlage. Das Problem ist nun folgendes: Es treten auf beiden Lautsprecherausgängen Verzerrungen auf, unabhängig von der Lautstärke und vom Eingangssignal. Ich habe zur Fehlerfindung einen 500Hz Sinus eingespeist und das Signal mit dem Oszi nachverfolgt. Festgestellt habe ich nun, dass das Eingangssignal bis vor den C217 bzw. C218 (Eingangskoppelkondensatoren) problemlos und ohne Fehler durchdringt. Erst danach wird der Sinus auf beiden Kanälen um etwa 60mV nach unten verschoben. Auch wenn ich den Eingang auf GND lege liegt an beiden Eingängen des Leistungsverstärkers (STK4211) eine negative Spannung von etwa 60mV an, obwohl der Eingang ja eigentlich durch R233 bzw. R234 auf GND gezogen werden sollte. Außerdem findet sich auch am Ausgang des Verstärkers ein DC-Offset von ca. 200mV wieder.

Weiterhin kommt noch hinzu, dass der Sinus nicht wieder sauber aus dem Verstärker herauskommt. Die komplette negative Halbwelle fehlt. Die Frequenz wird nicht verändert, die positive Halbwelle wird ordentlich verstärkt, nur die negative fehlt. Das Oszillogramm sieht für x = 0,5ms/div und y = 250mV/div etwa wie folgt aus:

Es ist der negative DC-Offset und die abgeschnittene untere Halbwelle zu erkennen.

Da ich mich vorher noch nie so intensiv mit Verstärkern auseinandergesetzt habe, lauten meine Fragen nun: Woran könnte es liegen dass die negative Halbwelle einfach fehlt? und: Wie kann ich den negativen Offset, der praktisch in der ganzen Verstärkerschaltung vorherrscht, beseitigen?

Vielen Dank schon mal wenn ihr euch alles durchgelesen habt. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere weiterhelfen.

Danke!

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Auf mehreren Steckdosen nur noch 16V. Wie kann ich die Fehlerquelle finden?

Hallo Zusammen,

ich habe ein kleines Problem mit der Elektrik in meiner Werkstatt. Es gibt einen Stromkreis für die Werkstatt. Dort sind Waschmaschine, Tiefkühltruhe und Kühlschrank. Es gibt diverse Steckdose falls ich mal was bohre, schraube oder sägen will. Vor ein paar Wochen habe ich zufällig festgestellt, dass die Tiefkühltruhe aus war. Ich habe dann bemerkt, dass 3 Steckdosen und eine die Beleuchtung meiner Werkstatt nicht mehr funktioniert haben. Sicherung ist keine rausgeflogen. Mein Vater ist Elekro-Ingenieur (wenn auch im Ruhestand), so dass wir gemeinsam versucht haben der Sache auf den Grund zu gehen. Der Strom für die Steckosen kommt aus einer Leitung, die bei Bezug des Hauses mit Wago-Klemmen bestückt aus der Wand geguckt hat. Dort hat mein Vater dann für die Werkstatt eine entsprechende Verkabelung vorgenommen (für Licht und Steckdosen). Wir haben und nun festgestellt, dass auf all den betroffenen Steckdosen und auch auf der Leitung die aus der Wand kommt, nur noch 16V anliegen. Vermutlich wird der Strom zu dieser Leitung von einer Steckdose durchgeschleift die nach wie vor normal funktioniert und die auch immer noch ordentlich verkabelt ist. Kein Nullleiter gelöst oder Ähnliches. Ich gehe also davon aus dass irgendwo zwischen dieser Steckdose und dem Auslass aus der Wand irgendwas mit der Verkabelung nicht stimmt. Korrodiert, schadhaft oder was auch immer. Ich möchte jetzt ungerne die Wand über eine Länge von mehreren Metern die Wand aufreißen. Wie kann ich feststellen, ab wo der Fehler entsteht. Ich habe mir extra einen kontaktlosen Phasenprüfer besorgt, um die Leitung ab der Steckdose zu verfolgen bis der Phasenprüfer nichts mehr anzeigt. Denn eigentlich soll der Phasenprüfer nur ab 90 Volt ein Signal abgeben. Leider schlägt er aber auch direkt am Kabelauslass und darunter an, obwohl dort definitiv keine 90V oder mehr sind. Auf die Art und Weise komme ich also offensichtlich nicht weiter. Hat noch jemand eine Idee wie ich die Fehlerquelle finden kann?

Vielen Dank und Grüße.

stoker

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Wechselschaltung mit drei Schaltern für eine Lampe - wo ist der Fehler?

Hallo zusammen. In unserem Schlafzimmer hat der Elektriker vor vielen Jahren eine Wechselschaltung mit drei Schaltern für die Deckenlampe gemacht. Ich benutze mal Buchstaben, um es zu vereinfachen. Ein Schalter neben der Tür (A), einer am Bett (B) und einer an der Seite des Schranks (C), für den Fall, dass wir einmal die Möbel umstellen werden. Der Schalter auf der Seite des Schranks (C) war hinter dem Schrank, wurde also nie gebraucht. Der Schalter am Bett (B) und der an der Tür (A) haben beide ihren Dienst immer getan, an und aus, aus und an. Bis jetzt, denn jetzt bekommen wir neue Möbel und das Bett und der Schrank tauschen die Positionen. Heißt, dass der Schalter an der Tür (A) weiter im Dienst ist, aber der Schalter, der am Bett war (B), verschwindet nun hinter dem neuen Schrank und das Bett wandert an die Wand, wo vorher der Schalter hinter dem Schrank war (C). Und da haben wir nun das Problem festgestellt: Steht Schalter C in einer Position, kann man mit A und B so das Licht an- und ausmachen, wie man will. Steht Schalter C aber in der anderen Position, so geht gar kein anderer Schalter mehr, es bleibt dunkel. Es ist so, als könnte man mit Schalter C steuern, ob Schalter A und B funktionieren oder ob sie vollkommen vom Netz sind, so nenne ich es mal. Ich vermute daher, dass am Schalter C etwas falsch gesteckt ist?! In drei Tagen kommen unsere neuen Möbel. Es ist für mich kein Problem, morgen einen Elektriker zu rufen, doch weiß ich natürlich nicht, ob er terminlich kann, bevor Schalter B vom neuen Schrank verdeckt ist (was ein Problem wäre, wenn er an Schalter B auch dran muss). Daher meine Fragen - kann man mit meiner Problembeschreibung nun recht pauschal sagen, ob es an Schalter C liegt und der Elektriker nur daran muss (würde uns den Zeitdruck nehmen) oder kann der Fehler irgendwo im System liegen und er muss eh alle Schalter durchchecken?! Ich habe mich nie für Physik interessiert, kann aber grundlegend Pläne lesen und vermute, dass der Fehler ganz simpel ist, aber ich weiß es eben nicht.

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