Kein Strom, obwohl alle Sicherungen oben sind?

Hallo, erstmal: Ich bin kein Elektriker und kenne mich nicht wirklich aus. Mittlerweile habe ich auch realisiert, dass ich diese Scheiße lieber hätte lassen sollen, doch jetzt ist es eh schon zu spät.
Ich habe folgendes Problem: Ich wollte den Lichtschalter in der Garage gemeinsam mit der darunterliegenden Steckdose wechseln. D. h. von alt auf neu. Habe also im Baumarkt mir beides in der Aufputzvariante gekauft und los ging der Dreck: Das alte wurde rausgestämmt und das erste Problem kam: Die alten Schalter waren eine Kombi-Variante, d. h. es wurde nur ein Außenleiter benötigt. Da kommt der Pfuscher in mir zum Leben: mit einer wago Klemme wurde aus einem Außenleiter plötzlich zwei Außenleiter! (Ich weiß mittlerweile, dass das der größte Pfusch ist)
Nun hatte ich auch sehr große Probleme, beim Verschließen des Loches, denn es wollte zuerst kein Putz halten, doch als dann endlich die Spachtelmasse hielt, kam das zweite Problem: die gehärtete, jedoch leicht feuchte Spachtelmasse leitete Strom! Doch nach ein paar Tagen trocknete die Spachtelmasse vollständig und leitete nichts mehr.
Nachdem alles trocken wurde, wurden passende Löcher gebohrt und der Aufputzschalter bzw. die Aufputzsteckdose wurde installiert.
Nun die eigentliche Frage: Bei der Verkabelung der Steckdose kamen der Außenleiter und der Schutzleiter in Kontakt und es sprangen Funken. Daraufhin fiel selbstverständlich die Sicherung. (Bitte fragt mich nicht, warum ich die Steckdose Verkabelt habe, während Strom drauf war; ich hatte wahnsinniges Glück, dass ich nicht den Außenleiter berührte). Nachdem ich mit der Verkabelung der Steckdose fertig wurde, wollte ich diese ausprobieren und aktivierte dafür wieder die Sicherung. Doch obwohl alle Sicherungen in Ordnung sind, hatte ich keinen Strom mehr im unterem Geschoss. Überall geht der Strom, doch nur nicht unten. Ich habe alle Sicherungen überprüft, auch die bereits veralteten Schmelzsicherung und ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Wenn ich mit dem Projekt fertig bin, dann mache ich nie wieder etwas mit Strom!

Für jede Hilfe bin ich unglaublich dankbar. Liebe Grüße

Fehler, Elektrik, Kabel, Sicherung, Steckdose, Pfusch, kein Strom
Adern stark korrodiert/grün?

Hallo, vorneweg:

Ich bin kein zertifizierter Elektriker, jedoch bin ich mir meiner Ausführungen sicher. Dieser Beitrag stellt keine professionelle Beratung dar und sollte daher weder als Anleitung noch als Grundlage für praktische Anwendungen herangezogen werden.

𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺:

Nachdem ich nach und nach dabei bin in meinem Haus (1978 Baujahr, 𝗟𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: 𝟭𝟵𝟳𝟴, 𝗨𝗩 wurde 𝟮𝟬𝟭𝟮 𝗻𝗲𝘂 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁.) einige Sachen (Lichtschalter/Steckdosen) neu zu machen bzw. Smarthome Komponenten (Shelly's) zu verbauen und alte Lüsterklemmen gegen Wago's zu tauschen ist mir folgendes aufgefallen:

An manch großen Abzweigdosen (5-6 Leitungen für mehrere Räume/Steckdosen Kreise) sind die 𝗔𝗱𝗲𝗿𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗡𝗲𝘂𝘁𝗿𝗮𝗹𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 teils an den Enden bzw. am Kupfer extrem korrodiert, grünlich verfärbt bzw. klebrig, sodass es auch vorkam, dass diese nicht mehr richtig leiten. (Aber nicht verschmort oder die Ummantelung geschmolzen!!!)

Habe nun jeweils das Ende abgezwickt und neu verklemmt...

𝗪𝗼𝗿𝗮𝗻 𝗹𝗶𝗲𝗴𝘁 𝗱𝗮𝘀? 𝗨𝗻𝗱 𝘄𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗻𝘂𝗿 𝗯𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗻 𝗡𝗲𝘂𝘁𝗿𝗮𝗹𝗹𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗻?

𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗺𝘂𝘁𝘂𝗻𝗴: Zu hohe Lasten an den einzelnen Adern, da ich Beispielsweise an einer Abzweigdose eine Leitung habe, welche zu 5 weiteren Räumen weitergwbrückt ist, darunter Wohnzimmer, Schlafzimmer, Arbeitszimmer, Vorzimmer mit vielen Verbrauchern....

(In der ganzen Wohnung messe ich 234 Volt)

Danke im Vorfeld!

Lampe, Elektrik, Kabel, Licht, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Steckdose, Volt, Lichtschalter, Sicherungskasten, Unterverteilung
Blitzschutz bei Kaminanlage mit Potentialausgleich?

Situation (siehe Bild):

Heizzentrale im Untergeschoss, Betongebäude.
Hoher Stahlkamin steht auf ebenerdig auf dem Gebäude.
Furcht vor Blitztreffer in Stahlrohr.

Die Stromhauptverteilung ist im gleichen Gebäude etwa 15m entfernt.
Es besteht keine Blitzschutzanlage.
Nur die übliche Fundament-Erdung.
An diese sind alle Potentialausgleiche (mit dicker Kupferlitze, GRÜN) angeschlossen gemäss diesem "Schema":

Details:

  • Der Potentialausgleich führt einerseits von der Aussenseite des Kaminrohrs über zwei Pot.ausgleichsssammelschienen (GELB) an den Fundamenterder (5).
  • Andererseits ist die Heizanlage selbst auch noch am Pot.ausgleich angeschlossen (3), und natürlich über geerdete Kabel mit Strom versorgt.

Bedenken/Frage:

  • 1,2,3 und 4 bilden eine Masche. Ist das schlau oder heikel/gefährlich?
  • 1 und 2 (rot eingekreist) werden via Elektrokanäle 5-10 Meter lang parallel mit Stromversorgungs- und Signalleitungen geführt
  • Beides kann doch bei einem Blitzstrom im Pot.ausgleichs-Leiter gigantische Induktionsspannungen in Nachbarleitungen erzeugen, welche alle Elektronik zerstören.

Was gibt es für Verbesserungsansätze bezüglich Schutz vor Blitzwirkung?

Danke für Tipps oder Links.
(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, ich bin Elektrofachmann, aber kein Blitzschutzverständiger).

Bild zum Beitrag
Blitz, Gewitter, Elektrik, Kabel, Elektrotechnik, Spannung, Blitzableiter, Blitzschutz, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Physik, Steckdose, Blitzeinschlag, Erdung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Steckdose