Steckdose – die neusten Beiträge

Steckdosen blitzen?

Hi, mir ist vor ein paar Tagen ein hohes Surren aus zwei meiner Steckerleisten im Schlafzimmer aufgefallen. An 2 der Steckerleisten hängen jeweils 2 Geräte. Wenn ich die Kabel aus der Leiste ziehe, hört das Geräusch auf (also wenn die Leiste leer ist) Auch wenn die Geräte ausgeschaltet sind, surrt es in den Leisten. Wenn ich die Steckerleisten mit den angeschlossenen Geräten (ausgeschaltet) aus der Steckdose ziehe oder sie reinstecke, blitzen die Steckdosen. Wenn ich nur die Steckerleisten, ohne angeschlossene Geräte einstecke, blitzen sie nicht. Das wundert mich etwas, da die Geräte ja ausgeschaltet sind (Computer, 2 LED Lampen, Drucker).

Auch meine Waschmaschine surrt laut am Aquastop und fast alles was ich raushole, ist derart elektrisch geladen, dass ich es nicht zusammenlegen kann. Bekomme regelmäßig Schläge von meinem Bettlaken 😂 generell knistert moment absolut alles. Wenn ich mich im Bett umdrehe, sehe ich kleine Blitze über Decke und Kissen. Habe keine neuen Hausschuhe oder neue Textilien.

Kann sich die elektrische Spannung im Raum durch die statisch geladenen Textilien erhöhen und deshalb blitzen die Steckdosen? Klingt das bescheuert? Ich habe gar keine Ahnung davon, aber meine Katzen haben schon Angst vor mir, weil sie immer Stromschläge bekommen.

Ich habe eine meiner Decken vor Kurzem testweise mit Wasser besprüht, aber sie hat an den etwas trockeneren Stellen immer noch geblitzt. Ich habe auch um die 50 Pflanzen in der Wohnung, eigentlich ist die Luftfeuchtigkeit in Ordnung.

Letztens war die Mischbatterie vom Waschbecken kaputt und die Heizungen haben gebrummt wie ein Presslufthammer. Das wurde alles repariert, aber ich fühle mich trotzdem echt unwohl in der Wohnung, vor allem, da alles auf einmal passiert. Die Hausverwaltung hasst mich mittlerweile, aber ich kann ja nichts dafür, dass alles kaputt geht 🥲

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Ungewöhnlicher Stromverbrauch?

Ahoi,

 

Es war mal wieder an der Zeit, für die Jahresabrechnung. App Einloggdaten, daten eingegeben und die App wollte den Zählerstand nicht annehmen. Nach dem ich die Stände angeschaut habe, viel mir auf, dass ich einen Stromverbrauch von sage und schreibe 7.800 kW hatte. Also der erste Schock war gross. Ich lebe mit meiner Frau seit 16 Jahren zusammen und wir hatte nie einen Wert über 4000kW. Ohne durchlauf Erhitzer in den letzten 4 Jahren im selben Haus ca. 3.200kW. Ich habe immer vorsorglich etwas mehr bezahlt um Erhöhungen gegen zu wirken.

 

Ich bin zu meinem Versorger und musste Vorort die Daten geben, ich sagte aber auch, dass ich im Haus nix, aber auch wirklich gar nix verändert habe, und dass der Zählerstand unnormal ist. Die nette Dame merkte auch das in der Vergangenheit der Strom nie so hoch war und ein weiterer Berater kam hinzu.  Auch hier bestätigte ich das ich nix neues an e-Geräten habe, und selbst das Flurlicht über Batterie betriebene Bewegungsmelder laufen. Man schickt mir in den nächsten Tagen jemanden vorbei um den Zähler zu tauschen, bzw. ihn zu überprüfen. Ich könne aber selbst den Test machen, wenn der FI raus ist ob der Zähler weiter läuft.

Zu Hause angekommen, gesagt wie getan. Zähler bleibt stehen. Natürlich habe ich in den letzten Tagen mehr zeit an dem Zähler verbraucht wie mir lieb ist. Sicherungen raus, Geräte abgeklemmt usw. Doch heute mal die Waschmaschine laufen lassen, ich sah was normal ist, der Zähler läuft schneller, erstmal nicht beunruhigend. Aber als die Maschine fertig war, der Zähler rennt weiter als wenn die Maschine an wäre. Ich zur Maschine schaue, ist aus. Ich zog den Stecker ging zum Sicherungskasten und der Zähler lief weiter sehr schnell. Also habe ich alle Sicherungen rausgehauen und wieder rein. Siehe da, alles wieder im grünen Bereich. Zähler läuft langsam ohne dass irgendein Verbraucher verändert wurde. Dies passiert bei allen Haushaltsgeräten wie Trockner und Co.

Zwischendurch dachte ich auch es sei die Ölheizung und habe diese ausgeschaltet, aber das brachte auch keine Veränderungen.

 

Morgen versuche ich den Vermieter an zu hauen, da ich gar nicht weiß ob der Versorger einfach so an den Sicherungskasten gehen kann, so mal der Sicherungskasten sehr alt ist und noch aus holz ist. Zu dem sind die Sicherungen aus den 70er – 80er Jahren.  Also Sicherungen mit 2 Tasten und nur der FI als Kippschalter.

 

Jetzt zu meinen Fragen, was kann ich noch tun?  Was wenn der Sicherungskasten nicht für den neuen Zähler ausgelegt ist? Dann ist es erstmal nicht mein Verschulden mit dem Strom. Kann es durch das verhalten vom Zähler ein defekt sein? Daher die Frage wer muss am ende die Zache zahlen, und ab wann sollte man sich Rechtlichen Beistand holen?

 

Ich danke schonmal im Voraus für Ideen und Tipps.

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Stromleitung PE wurde mit N gebrückt?

Hallo, in unserem Haus Baujahr 75, haben wir eigentlich ganz normale 3 adrige Leitungen mit Erdnung. Beim Austauschen einer Steckdose (die 1. Steckdose im Raum) im Wohnzimmer habe ich zufällig gesehen, das der Neutralleiter der Zuleitung abgesteckt ist und man eine Brücke zwischen PE und N da ist. Ich weiss nicht warum die das in der Vergangenheit gemacht haben. Der Neutralleiter der Zuleitung liegt einfach hinten in der Dose und ist auch abisoliert. Man sieht das er mal angeschlossen war und die Brücke die die gemacht haben, ist etwas dicker (daher muss das irgendwann später mal gemacht worden sein). Der Raum hat 2 Stromkreise, einmal für Licht und einmal für die Steckdose. Steckdosen Leitungen wurden im Haus alle mit Stegleitungen gezogen. Meine Theorie ist, entweder wurde N der Stegleitung irgendwo angebohrt oder irgendwo anders ist ein Fehler, weshalb die nach einem Fehler in dem Raum einfach PE und N gebrückt haben. Oder aber es gibt irgendwo eine Verteilerdose wo sich irgendeine Klemme oder so gelöst hat. Sehe ich aber nicht, da alles mit Rauputz verputzt ist und Richtung Decke über der Steckdose hört es sich zwar hohl an, aber das ist ein riesen Bereich der sich hohl anhört, weshalb ich nicht lockalisieren kann ob es sich um einer Verteilerdose handelt. Wie geht man am besten vor, um die Ursache zu finden. Habe leider Aktuell kein Multimeter, hätte es sonst direkt gemessen ob zwischen der Phase und dem Neutalleiter Spannung anliegt. Am besten Strom abstellen, N und L mit einer Wago Brücken und im Sicherungskasten messen ob eine Verbindung da ist oder ?

Wir wohnen schon seit 20 Jahren in dem Haus und hatten bisher nichts an den Steckdosen gemacht. Das heisst das ist schon seit Jahren so. Ich frage mich, funktioniert denn wenn sowas gemacht ist überhaupt noch die Erdung im Haus ?

Vor 2 Jahren ist in das Haus auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Blitz in die Satanlage geschossen und direkt danach war unser Receiver im Wohnzimmer kaputt. Kann es sein, das das passiert ist weil statt N PE als N verwendet wird und unser der abgeleitete Blitz von der Satanlage irgend eine Spannungsspitze verursacht hat. PE ist im Keller an das Wasserrohr gebunden und ich kann mir vorstellen, das es bei dem Nachbarhaus auch so ähnlich ist.

Elektrik, Elektriker, Elektro, Physik, Steckdose

Habe meine Zeichnung vergessen, deshalb muss ich die Frage hier neu stellen, nach dem Messplan wo ich was mit welchen Messgeräten messen muss?

Wenn man eine T-58W Leuchtstofflampe hat und möchte die auf LED umrüsten, was wird gemessen und was würde man schätzen also Spannung, Stromstärke, Leistung?

Wo müsste ich die Messpunkte einzeichnen, habe einmal einen Plan mit Starter gemacht mit Konventionellem Vorschaltgerät (KVG) und einmal einen Plan ohne Starter also mit EVG (Elektronischem Vorschaltgerät)?

Wie und wo muss ich die Messpunkte einzeichnen? Und wenn man an der Leuchtstofflampe 58W hat, was könnte am Vorschaltgerät und am Starter ein möglicher Messwert sein also wieviel Watt könnte man hier messen.

Und wenn man nur ein Vorschaltgerät hat ohne Starter wie viel Watt würde man am Vorschaltgerät messen. Und welche Messgeräte setzt man jeweils ein?

Also es geht um einen Betrieb in einer Produktionshalle sind 80 Leuchtsofflampen und 2 Räume haben jeweils 10 Leuchtstofflampen.

Wie stark würde die Messung abweichen an der Leuchtstoffröhre wenn 58W drauf steht, ungefähr, wer hat praktische Messerfahrung?

Wie könnte man dann die Messungen durchführen? Muss ich alle 100 Leuchtstofflampen messen oder würden 10 Stück aus einem Raum reichen und den Mittelwert nehmen und dann hochrechnen.

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Lampe, Batterie, Elektrik, Kabel, Licht, Stromverbrauch, Spannung, Ampere, Elektriker, Elektrizität, LED, Physik, Schaltung, Steckdose, Widerstand

Abzweigdose verletzte Isolierung?

Hallo, ich hatte vor ein paar Jahren mein Wohn- und Esstischzimmer neu gestaltet und dabei vorhandene Lichter geändert. Doppeltschalter mit 2 Lichtern zu einem Licht an einem anderen Ort gemacht usw. Dabei musste ich einiges in der Abzweigdose ändern und habe die alten Dosenklemmen gegen Wagoklemmen gewechselt. Die hatten damals 2018 leider im Bauhaus nur sehr große Klemmen, die ich auch verwendet habe.

Dadurch wurde es sehr eng in der Dose, weshalb ich die Kabel mehrmals hin und her biegen musste bis es gepasst hat. Problem ist, das ganze ging nur mit sehr viel Gefummel zu und ich habe wohl durch das Drücken des Deckels eine Ader verletzt, welches mir erst jetzt aufgefallen ist, da ich einen Schalter gegen einen Dimmer ersetzen möchte und daher den Neutralleiter als 3. Ader an dem besagten Schalter durch verbinden muss.

Schaut euch das mal an. Schlimm? Hat kein Kontakt mit irgendwo. Das ist die zurückkommende Phase vom Schalter die dann zur Lampe geht. Bin am überlegen, ob ich statt das blaue Kabel einfach das Grün/gelbe vom Schalter kommend verwenden soll, damit die verletzte Ader nicht verwendet wird. Aber man soll ja eigentlich kein Grün/Gelb schalten. Und genau an dem Schalter mit der kaputten Ader brauche ich den Neutralleiter. Ich kann aber auch die Ader an dem darüberliegenden Schalter für N verwenden und das dann mit einer Wago

zu dem unteren neu kommenden Dimmer weiter verbinden.

Oder einfach ein Schrumpfschlauch drauf ?

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Elektrik, Kabel, Elektriker, Steckdose

Wie findet ein Elektriker einen Kurzschluss hinter einem LSS?

Hallo.

Was ist das übliche Vorgehen eines Elektriker um einen Kurzschluss hinter nur einem LSS zu finden, wenn alle Steckdosen frei sind.
Gibt es da eine Messmethode an allen Steckdosen, um den Ort räumlich einzugrenzen?
Denn natürlich ist der Kurzschluss auf allen Dosen und im Verteilerschrank vorhanden.
Der Widerstand müsste nahe des Kurzschluss am geringsten sein.
Aber ob das messbar ist...

Direkt hinter dem inaktiven LSS gegen die Nulleiter-Schiene Durchgang gemessen gibt es 30 Ohm, und ab und zu ein ungleichmäßiges Durchgangspiepen.
Wenn das auf Wasser hindeutet...
Aber dann eher tropfendes Wasser.

Es gab (und gibt evtl. noch, da müssen wir jetzt mal einen großen Regen abwarten, es kann nicht ohne Aufwand das Flachdach mit Kieseln und PV mal eben leergeräumt werden, und es muss eh neu gedeckt werden, also abwarten und beobachten) eine Undichtigkeit im Dach.
Wasser kam durch die Paneeldecke im Schlafzimmer.
Aber nachdem das nun abgedichtet wurde, und kein Wasser mehr tropfte, müsste es ja, falls es denn daran lag, auch mal trocken genug sein.
Strom habe ich aus der Küche von einer Dose (Abzugshaube und Unterschrank-Licht) mit extra LSS geholt.
Also es eilt jetzt nicht extrem. Daher hatte ich gewartet dass eine eventuell vorhandene feuchte Dose etc. trocken ist. Licht ist auch abgeschaltet, bzw. war zuvor gar nicht an. Nass war aber eh nur im Schlafzimmer und die Leuchte im Schlafzimmer habe ich ganz entfernt, und die Kabelenden sind trocken.
Die muss eh gereinigt werden, da lief es auch durch.
Aber beim Versuch den LSS wieder zu aktivieren geht er mit sichtbarem Blitz aus.

So langsam denke ich, es ist einfacher jetzt neue Leitungen sternförmig zu verlegen 0_o...

Strom, Licht, Elektrizität, Kurzschluss, Steckdose, Stromversorgung

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