Hallo Zusammen,
ich habe das Glück eine Mietwohnung ergattert zu haben mit einer Elektroinstallation von vor den 70ern. Zudem wollen sich Vermieter bzw. dessen Hausverwalter um nichts kümmern. Rein rechtlich müssen sie das auch nicht, zählt als Bestand (oder wie man sich richtig ausdrückt), da nach damaliger Norm.
Kurzfassung:
Ich habe für Herd und Backofen eine 16 A Drehsicherung zur Verfügung.
Dementsprechend suche ich momentan nach einem geeigneten Gerät.
Nun gibt es Einbau Backofen-Herd-Kombinationen, ich weiß nicht ob das nur ältere Modelle betrifft, die auf der Rückseite die einphasige Anschlussmöglickeit mit 230 V (mithilfe von Kupferbrücken) beschreiben. Viele Informationen finde ich dazu leider nicht.
Auf einer anderen Seite (ich weiß nicht ob seriös/unseriös) heißt es, dass der Ofen dadurch überlastet werden kann und wortwörtlich zu schmelzen beginnt. Die Aussage klingt zwar nicht besonders professionell, macht mir aber dennoch Angst.
Was ich mich frage ist, kann die Backofen-Herd-Kombination überlastet werden wenn diese weniger Strom zur Verfügung hat?
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Elektroinstallation des Hauses unter Umständen überlastet wird. Jedoch frage ich mich, ob da nicht erst die Sicherung durchbrennt.
Weiterer wichtiger Punkt. Sagen wir ich habe ein passendes Gerät gekauft (gebraucht oder neu, je nach Möglichkeit) und beauftrage einen Elektriker, würde dieser dann die Installation vornehmen oder Aufgrund der historischen Elektroinstallation unverrichteter Dinge wieder gehen?
Vielleicht noch eine Information, meine Wohnung hat keinen FI, Steckdosen sind über die sogenannte klassische Nullung "gesichert"...
Schon einmal vielen Dank!