Also bei mir war es so, dass ich erst mit 14 erfahren habe, dass meine große Schwester garnicht das leibliche Kind meines Vaters ist. Was mich bis heute wundert: sie war, nein ist das totale Papakind. auch wenn sie selbst zwischenzetilich "kinder" hat, die theoretisch Kinder haben könnten.
Es hatte mich schon immer ein wenig gewundert, dass ich die "Freundin" bei der meine Schwester öfter am Wochenende war, nie kennen gelernt hatte. sie wohnte damals etwas weiter weg. hin und wieder hat auch der "Papa der Freundin" meine Schewster abgeholt und zurück gebracht. Wenn wir dahin gefahren sind, dürfte ich nie mit. Anfangs fand ich das doof, aber irgendwann habe ich mir dann keien Gedanken mehr gemacht.
Erst als wir den Unfall hatten, und Ralf in der Notaufnahme auftauchte, habe ich mitbekommen was da abgeht.
Ich war vollkommen neben der Spur und auch sauer auf meine Eltern, dass sie mir die Warheit verschwiegen haben. ich hatte mich aber zwischenzeitlich so sehr dran gewöhnt, dass Rebekka meine Schwester ist, dass ich einfach dabei geblieben bin. dieses "Halb" fand ich immer etwas doof. Ich meine immerhin ist unsere Mama ja unsere gemeinsame Mama