Elektrotechnik – die neusten Beiträge

Wie Elektrotechnik richtig lernen?

Moin,

ich habe ein großes Problem, was man hätte vermeiden können, aber leider ist mir das erst viel zu spät aufgefallen.

Ich bin gelernter Elektroniker für Maschinenbau, das Problem war aber, dass ich auf Arbeit fast immer nur das gleiche an Elektronik gemacht habe (Elektromotoren neu lagern, fertigstellen, Messungen durchführen und einbauen). Ansonsten nur Dinge, die nichts mit Elektronik zu tun haben.

Mittlerweile habe ich die Firma gewechselt und dort arbeiten die sehr sehr viel und oft mit Schaltschränken und Förderanlagen, Stromschienen, Abnehmer etc. Und ich habe mich echt blamiert, als mich der Elektriker der Firma "offensichtliche" Fragen gestellt hat und ich sie nicht beantworten konnte oder als er mich gefragt hat „was ist das und das für ein Bauteil“ etc.

Ich fühle mich jetzt total unter Druck gesetzt, weil ich all dieses Sachen nicht weiß und kann, außer eben das, was ich in der Praxis bei der letzten Firma immer gemacht habe: Elektromotoren.

In dieser Firma denke ich selber über mich „alter wie kannst du Elektroniker sein“.

Ich weiß, das Problem habe ich viel zu spät festgestellt, aber würde gerne versuchen mich quasi noch zu "retten" indem ich all diese Dinge wieder lerne.

Kann mir einer Tipps geben, wie ich da vorangehen sollte? Gibt es online Kurse oder ähnliches? Oder was genau sollte ich mir anschauen, was sind eurer Meinung nach die Wichtigsten Dinge, die ich lernen sollte?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da helfen könnt :/

Elektrotechnik, Elektriker, Schaltschrank

Frage an Elektrotechniker und Elektrotechnikerinnen oder technisch Versierte: Technische Funktionsweise des Evogen EVNT6 Hygiene Spender?

Hallo zusammen,

ich recherchiere für meine Masterarbeit zum Thema Hygienespender und möchte herausfinden, wie der Evogen EVNT6 funktioniert – insbesondere, was für elektronische Komponenten darin verbaut sind. Ich habe leider keinen elektrotechnischen Hintergrund und hoffe daher auf eure Unterstützung.

Konkret interessiert mich:

  • Welche Bauteile oder Module könnten in dem System stecken?
  • Ist das ein fertig programmierter Mechanismus, den man so kaufen kann, oder muss man sowas selbst programmieren?
  • Gibt es vergleichbare Produkte oder Alternativen auf dem deutschen Markt, mit denen man ähnliche Funktionen umsetzen könnte?

Wichtig: Ich möchte das System nicht zweckentfremden oder manipulieren, sondern lediglich mit einem manuellen Knopf verbinden – also kein Sensor, sondern ein einfacher mechanischer Auslöser, der dann die Produktausgabe startet. Die nächste Produkt Ausgabe soll verzögert erfolgen (Ausgabe des nächsten Produkts erst nach 1 Minute möglich - soll missbrauch vermeiden).

Ich hänge zwei Bilder an (Platine & Frontansicht), leider kann ich nicht sagen, was sich hinter der Blende abspielt.

Vielleicht kennt sich ja jemand mit solchen Systemen aus oder kann zumindest grob einschätzen, was hier verbaut ist bzw. wie man das mit einem einfachen Knopf realisieren könnte?

Liebe Grüße,

Anna

Bild zum Beitrag
Elektrotechnik, Mikrocontroller, Embedded Systems, Schaltungstechnik, Platine

Woher könnten die Symptome kommen?

Seit Dienstag Nachmittag taubheitsgefühl und kribbeln im Linken Arm. Ganz plötzlich. Vorher ist mir ein stationstelefon mit der Batterie 3.7V 1100mAh 4.1 Wh in die Toilette gefallen. Ich musste es rausholen und trocknen. Ich bin mir nicht sicher ob ich einen Stromschlag bekommen habe von dem nassen Telefon bzw. der nassen Batterie. Wäre das möglich ? Hätte ich das gespürt. Ca ne halbe Stunde später wenn nicht früher finden die Symptome dann an. Wenige Stunden später war auch der rechte Arme betroffen. Das ging dann Dienstag weiter so. Gestern ( Donnerstag ) war es eher der linke Arm und die linke Schulter. Gestern Abend (Donnerstag ) nachdem ich paar Stunden geschlafen habe war es wieder der rechte arm aber heftig so wie als wäre der Arm eingeschlafen aber die ganze Zeit. Ich wollte gestern Abend zum Arzt die hatten nur nichst mehr frei und ich habe für Montag einen Termin erhalten. Kennt sich jemand aus mit Stromschlag ? Mit Symptomen ? Wenn es vom Stromschlag wäre gehen nervenschädigungen von alleine weg ? Könnten es überhaupt Schädigungen sein. Ich muss dazu sagen dass ich momentan sehr viel Stress privat habe und mein Freund in dieser Zeit auch selber im Krankenhaus lag. Eventuell hab ich auch einfach nur schlecht geschlafen und mir was ein eingeklemmt ? Aber das die Symptome unmittelbar nach dem Vorfall auftraten ? Vllt doch nur Einbildung aber wie krass kann sich ein Körper Symptome einbilden ?

Medizin, Gesundheit, Angst, Elektronik, Batterie, Elektrotechnik, Spannung, Kribbeln, Stromschlag

Gute Koaxial Kabelwerte oder besseres Koaxialkabel verwenden?

  • Okay, dann berechnen wir die Leistung am Ende des Kabels für 20 Meter LCF 1/2 Zoll Kabel mit 2 N-Steckern bei 160 MHz mit einer Eingangsleistung von 25 Watt.
  • Zuerst bestimmen wir die Dämpfung für 20 Meter des LCF 1/2 Zoll Kabels bei 160 MHz. Wir nutzen hierfür typische Dämpfungswerte und interpolieren.
  • Laut Datenblättern für RFS CELLFLEX LCF12-50J (ein typisches LCF 1/2 Zoll Kabel):
  • Dämpfung bei 100 MHz: 2,27 dB / 100m
  • Dämpfung bei 200 MHz: 3,25 dB / 100m
  • 1. Interpolation des Dämpfungswerts für 160 MHz:
  • Frequenzintervall: 200 MHz−100 MHz=100 MHz
  • Dämpfungszunahme im Intervall: 3,25 dB/100m−2,27 dB/100m=0,98 dB/100m
  • Anteil von 160 MHz im Intervall: (160 MHz−100 MHz)/100 MHz=60/100=0,6
  • Dämpfung bei 160 MHz: 2,27 dB/100m+(0,6×0,98 dB/100m)=2,27+0,588=2,858 dB / 100m
  • 2. Berechnung der Gesamtdämpfung für 20 Meter Kabel:
  • Dämpfung pro Meter: 2,858 dB / 100m=0,02858 dB / m
  • Dämpfung für 20 Meter Kabel: 0,02858 dB/m×20 m=0,5716 dB
  • 3. Dämpfung der N-Stecker bei 160 MHz:
  • Die Dämpfung für 2 hochwertige N-Stecker ist auch bei dieser Frequenz sehr gering und wird weiterhin mit ca. 0,3 dB angenommen (2 Stecker à 0,15 dB).
  • 4. Gesamtdämpfung des Systems:
  • Gesamtdämpfung = Kabeldämpfung + Stecker-Dämpfung
  • 0,5716 dB+0,3 dB=0,8716 dB (runden wir auf 0,87 dB für die weitere Berechnung)
  • 5. Berechnung der verbleibenden Leistung bei 25 Watt Eingangsleistung:
  • Leistungsverhältnis (Pout​/Pin​):
  • Pout​/Pin​=10(−0,87/10)
  • Pout​/Pin​=10−0,087
  • Pout​/Pin​≈0,8184 (Das bedeutet, es verbleiben ca. 81,84% der Leistung)
  • Verbleibende Leistung (Pout​):
  • Pout​=Pin​×(Pout​/Pin​)
  • Pout​=25 Watt×0,8184
  • Pout​≈20,46 Watt
  • Ergebnis:
  • Am Ende von 20 Metern LCF 1/2 Zoll Kabel mit 2 N-Steckern stehen bei einer Eingangsleistung von 25 Watt auf 160 MHz noch etwa 20,46 Watt Leistung zur Verfügung.
Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Dämpfung, Signal

Was haltet ihr von den Hermetischen Gesetzen im Bezug zur Physik. Ist das Offene Interpretation?

Das Prinzip der Geistigkeit

„Alles ist Geist, das Universum ist mental.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Quantenphysik: Der Beobachter beeinflusst das Ergebnis (z. B. Doppelspalt-Experiment).

  • Beleg: Wheeler’s Delayed Choice Experiment, Heisenbergsche Unschärferelation.

Das Prinzip der Entsprechung (Analogie)

„Wie oben, so unten; wie innen, so außen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Fraktale Strukturen in Natur und Kosmos (z. B. Lungen, Flussnetze, Galaxien).

Beleg: Fraktaltheorie (Benoît Mandelbrot); Skalierungsgesetze in der Thermodynamik.

Das Prinzip der Schwingung

„Nichts ruht, alles ist in Bewegung.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

Thermodynamik: Alle Atome schwingen (Brown’sche Bewegung, Molekulardynamik).

Beleg: Boltzmann-Gleichung, Heisenberg’sche Energie-Zeit-Unschärfe.

Das Prinzip der Polarität

„Alles ist zweifach, hat Pole.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Elektromagnetismus: Positiv/Negativ, Nord/Süd.
  • Quantenphysik: Welle & Teilchen (Komplementarität).
  • Beleg: Maxwell-Gleichungen, Welle-Teilchen-Dualismus (Einstein/De Broglie).

Das Prinzip des Rhythmus

„Alles fließt, alles hat seine Zyklen.“

🔬 Physikalische Entsprechung:

  • Periodische Systeme: Schwingungen, Wellen, Taktungen (z. B. Herzfrequenz, Planetenbahnen).
  • Beleg: Fourier-Analyse, harmonische Oszillatoren, Biosignale (z. B. zirkadiane Rhythmen).

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

„Jede Ursache hat eine Wirkung.

🔬 Physikalische Entsprechung

  • Klassische Mechanik: Newtons Gesetze.
  • Kausalität als Grundprinzip der Naturwissenschaften.
  • Beleg: Newtons 2. Gesetz (F = m·a), Lagrange-Mechanik, Kausalität in der Relativitätstheorie.

Das Prinzip des Geschlechts

„Alles hat männliche und weibliche Prinzipien.“

🔬 Physikalische Entsprechung(symbolisch):

  • Komplementäre Kräfte: Elektrisch positiv/negativ, Materie/Antimaterie, Yin/Yang als Analogie.
  • Beleg: Symmetrieprinzipien in der Physik, Ladungskonjugation (C) in der Teilchenphysik.
Mathematik, Energie, Licht, Kraft, Elektrotechnik, Wellen, Astrophysik, Atom, Formel, Physiker, Quantenphysik, Relativitätstheorie, Zeit, Elektronen

Was war euer kurriososter Elektropfusch den ihr je erlebt habt?

Vorweg: diese Frage richtet sich vorranig an das Fachkollegium, dennoch dürfen sich natürlich auch Laien, die entsprechend Sachverstand besitzen hier mitreden.

Außerdem möchte ich betonen, dass es mir nicht vorranig darum geht andere fertig zu machen getreu dem Motto: wie dumm kann man nur sein? Es geht mir primär darum, kuriose Fälle von Fehlern, die man noch nie bzw. nie wieder gesehen hat zu zeigen.

Wenn ihr Bilder habt, sofern keine privaten Daten erkennbar sind, oder so, gerne her damit. Aber sie sind kein Muss.

von meinem kurriosesten Fall, das muss so 2010 gewesen sein, habe ich leider keine, Bilder, aber ich kann davon ausführlich berichten. und GENAU deswegen, sage ich, richtet sich die Frage an das Fachkollegium, damit halt eben sicher ist, dass die Leute auch verstehen, was wir schreiben.

Zur Sachlage: Ein Einfamlienhaus Zähler im Keller, Verteilung im Flur hatte plötzlich "keinen Strom mehr" am Neutralleiter und auch teils an den Schutzkontakten der Steckdosen war Spannung zu messen. Wir hatten hier einen Altbau, teils mit TN-C Netz (Klassisch genullt)

Eine Messung an der Verteilung ergab, dass der Neutralleiter der 5adrigen Zuleitung zur Verteilung unerbrochen war. interssanterweise war in der Verteilung selbst, da es sich um eine Wechselstromanalge handelte, waren der braune und der graue leiter nicht angeschlossen. die Sicherungen wurden alle über den schwarzen Leiter mit Strom versorgt.

Beim Messen und untersuchen am Zählerkasten war mir zu nächst nicht aufgefallen, dass an der Neutralleiterschiene dort nicht die blaue, sondern die graue Ader auf der Neutralleiterschiene aufgelegt war.

Mein erster Gedanke in dem Moment war, dass das doch eigendlich nicht sein könne, da ja immerhin die Anlage so über Jahre funktioniert hatte. Schließlich fand ich auch in der Verteilung selbst keine Brücke zwischen PE und N oder so, die durchgebrannt hätte sein können.

Also haben wir nach dem Instandsetzen (tauschen der grauen und blauen Ader im Zälerschrank) die Anlage wieder in Betrieb genommen, in der Hoffnung dass in einem Bereich des hauses durch Nichtfunktion sich die Stelle, über die die Anlage "den Null gezogen hatte" offenbaren würde.

Glück gehabt! im Bad fand sich schließlich die betreffende Stelle in Form einer Abzweigdose hinter einer gefliesten Rigipswand.

Wolhl vermerkt! es geht mir NICHT darum aussagen zu treffen, wie doof man sein muss, um den grauen und den blauen Draht zu verwechseln, die Lichtverhältnisse in dem Keller waren auch nicht wirklich gut oder dass es verboten ist, Abzweigdosen zu verstecken etc. sondern eher darum, wie erstaunlich es doch ist, was man alles so getreu dem Motto: und es funktioniert doch so vorfindet.

Bereichtet ruhig mal!

Sicherheit, Elektrotechnik, Elektroinstallation, Pfusch am Bau

Meistgelesene Beiträge zum Thema Elektrotechnik