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Strom aus der Steckdose physikalisch, woher?

Mal einen technische Frage zum Thema Stromnetz und Stromimport, allerdings interessiert mich der Strom aus meiner Steckdose physikalisch.

Man spricht immer von 60% Ökostrom (erneuerbar). Aber ist dies nicht lediglich rechnerisch und lokal ganz anders? Weil in meiner Region dürfte zumindest der Lage der Kraftwerke nach, zu gut 100% Gas oder Kohlestrom aus der Steckdose fließen, ich möchte gerne erfragen ob ich da so mit meiner Theorie richtig liege.

Man spricht auch aktuell von sog Dunkelflauten.

Nun mal meine Frage mit Daten und Rahmenbedingungen:

Ich lebe in Chemnitz. Sowohl in Tschechien als auch im Bundesland Sachsen, befinden sich in unmittelbarer Nähe Kohlekraftwerke. Nun wird aber immer von Atomstrom aus dem Ausland gesprochen.

Das Atomkraftwerk in Tschechien ist aber deutlich weiter von Chemnitz weg als die nördlichen (Tschechien) Kohlekraftwerke. Eine Stromtrasse im Westen Tschechiens zweigt noch etliche km vor den Kohlekraftwerke n nach Bayern ab. Auch befinden sich im Stadtgebiet zwei Gasmotorenkraftwerke und in Sachsen selbst noch die zwei großen Kohlekraftwerke Lippendorf und Boxberg OL.

Strom jedoch, nimmt aber physikalisch den kürzesten Weg. Demnach würden dich sämtliche Ortschaften und Städte, den Importstrom (Atom) vor den Kohlekraftwerken aufnehmen. So kommt doch in meiner Chemnitzer Steckdosen nach meiner Ansicht, kein Atomstrom an.

Meine Steckdose müsste in einer Region mit einigen Kohlekraftwerken und Gasmotorenkraftwerken, auch mehr fossilen Strom bekommen, als in einer Region wo nahe Atomkraftwerke stehen.

Man spricht immer von Atomstrom aus Frankreich, aber ist auch dort nicht physikalisch die Möglichkeit, dass es fossiler Stromimport ist?

Ist es so, dass der Atomstrom lediglich bilanziell und rechnerisch importiert wird und dies physikalisch gar nicht so sein muss, dass atomarer Strom der weit hinter anderen Kraftwerken einspeist bei mir noch ankommt? Und gilt es auch generell für das Stromnetz dass immer das nächstgelegene Kraftwerk oder Anlage, physikalischen Strom in meine Leitung speist?

Das Beispiel mit dem Stromsee benötige ich nicht, das verstehe ich, jedoch muss meiner nach Strom regional und nicht einheitlich deutschlandweit aus der Leitung kommen.

Vielen Dank schon einmal.

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Was für eine Schaltung zeigt dieses Bild?

Hehe jepp, Kondensatoren und Spulen, also.

Unszwar geht's darum, daß wir in der Uni(wuni) einen Versuch gemacht haben, um Kondensatoren und Spulen im Wechselstromkreis zu untersuchen. Dabei sollen die Kapazitäten und Induktivitäten bestimmt und die Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung beobachtet werden. Wir hatten folgende Schaltpläne:

Jetzt hab ich die Parallelschaltung schon aufgebaut.

Mit der Unterschrift "Abb. 5 zeigt die Parallelschaltung der beiden Kondensatoren C1 und C2.". Wurde mir auch von meinem Tutörchen als richtig abgenommen. Bei der Reihenschaltung ist mir jedoch wohl ein kleiner Faux-Pas unterlaufen. Unszwar hab ich die Reihe so geschaltet:

Mit der Unterschrift "Abb 6. zeigt die Reihenschaltung der Kondensatoren C1 und C2". Daraufhin hat mein Tutor mit dickem Rotstift ins Protokoll geschrieben: "Nein! Die Abbildung zeigt keine Reihenschaltung!!!"

.
ich hab den Abschnitt dann also folgendermaßen verbeßert:
"Abb 6. zeigt die aneinander in einer Kombination aus Reihenschaltung (Amperemeter misst Gesamtstrom) und Parallelschaltung (Voltmeter parallel zum Widerstand).) geschalteten Kondensatoren C1 und C2."

Daraufhin hat mein Tutor erneut den Rotstift gezuckt und angemerkt:
"Schau dir das Bild nochmal an. Ich meine nicht die Messgeräte. Im Bild ist nur ein Kondensator verbaut"

Das Bild würde also in dem Kontext wenig Sinn ergeben, da es sich wohl anscheinend offensichtlich nicht um die Parallelschaltung zweier Kondensatoren handelt. Da wir jedoch aus unseren Protokollen nichts entfernen dürfen ("Das Entfernen korrekturbedürftiger Teile zählt nicht als Korrektur"), seh ich mich also gezwungen, das - verzeiht mir die Wortwahl - vermaledeite Bild drinne zu lassen.

Allerdings muß ich die Unterschrift unter der Abbildung noch ändern. Wenn die Schose wohl weder eine Reihenschaltung, noch eine Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung zeigt, was hab ich denn dann dort gezaubert?

Liebe Grüße,
Eure Arina-poppia-eknatteria

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Wie messe ich das aktuelle Drehmoment, das an einem Gleichstrommotor wirkt?

Hallo zusammen

Ich möchte gerne einen Motorregler mit einem Gleichstrommotor machen. Man kann sich vorstellen, dass sich am Motor eine Seiltrommel befindet und es wird am Seil gezogen. Das Ziel ist es die Kraft, welche am Seil wirkt, zu regeln. Es gibt 3 Zustände:

- Am Seil wird fest gezogen und der Motor muss abwickeln um die Kraft beizubehalten

- Das Seil wird fest gehalten, aber es bewegt sich nicht. Der Motor dreht zwar nicht, aber es wirkt ein Gegenmoment um die Kraft im Seil zu erhalten.

- Am Seil wird zu wenig gezogen und der Motor wickelt das Seil auf, um die Kraft im Seil zu erhalten.

Nun möchte ich das realisieren. Meine Regelgrösse ist ja das Motordrehmoment. Im Fall 1 und 3 kann man das ja berechnen, in dem man die Drehzahl und die Leistung oder den Strom am Motor misst (können das Motorsteuergeräte?). Dann wäre die Formel ja F = R×I² / (w×r). w ist omega, die Winkelgeschwindigkeit und r der Radius der Seiltrommel. So könnte man ja den Stromregeln und somit auch F regeln. Bei einem Regelkreis würde es ja durch die positive oder negative Stellgrösse automatisch ein auf- oder abwickeln geben. Wie sieht das aber nun im Fall aus, wenn das Seil sich nicht bewegt? (Fall 2). Dann wäre Omegs ja 0 und man würde durch 0 teilen. Aber man kann ja auch dann ein Drehmoment auf den Motor geben, das entgegen haltet. Wie rechnet man in diesem Fall das Bremsmoment des Motors (Gegenmoment) aus, wenn der Motor gar nicht dreht? Und für Fall 1 und 3, misst ein Motordrive / shield den Strom, damit man den zum regeln nutzen kann? Würde das dann mit einem Arduino und einem PID Regler regeln. Die Drehzahl und Winkelgeschwindigkeit könnte ich über einen Encoder ermitteln.

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Wie Thermostat an Therme Anschließen (Vaillant Atmotec)?

Hallo.

Modell: vcw at 184/3-c-h

Ich habe eine Vaillant Atmotec Therme und habe gegoogelt etc., da kam Raus, dass ich ein Raumthermostat mit EBUS verwenden kann. Ich habe von Vaillant ein gebrauchtes VRT50 von nem Kumpel bekommen.

Die Therme hatte bist jetzt keinen Thermostat angeschlossen, da die Wohnung lange Zeit Leerstand und ich die jetzt saniere.

Ich erkenne aber beim Motherboard von der Therme keine Ebus anschlüsse. Laut Quellen im Internet, kann es aber auch sein, dass es die Klemmen 7+8 mit 24V sind und für Ebus funktionieren. Kann das stimmen?(Unten Bilder der Therme)!

Was genau ist denn Anl. Therme? Ist das Anlass?

Ich war aber gestern bei einem Elektriker und er hat gemeint, wenn da nicht Ebus steht, dass gibt es auch keines.

Auf der Homepage von Vaillant gibt es genau für das Model: vcw at 184/3-c-h keine Bedienungsanleitung, sondern nur für 174/3 und 194/3. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass in meinem Leben immer alles sooo kompliziert sein muss.

Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? Kann ich da wirklich kein Ebus Thermostat anschließen? Ich brauche ein ganz günstiges Thermostat für derweil, weil ich in 1-2 Jahren vor habe ein Smartes System zu machen oder vielleicht auf eine Brennwert Therme wechsel.

Es gibt aber schon paar Kabel (4stk) die unten bei der Therme raushängen, die habe ich jetzt leider nicht fotografiert, aber das kann man vielleicht an den Anschlüssen sehen. :-)

Danke für eure Hilfe!😊

Lg

Ps: Alle Installateure die ich angerufen habe sind bis mindestens mitte Jänner ausgebucht! Außerdem sollte man das ja auch irgendwie selber schaffen können.

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Elektronik, Gas, Elektrotechnik, Vaillant, Anschluss, Therme, Thermostat

Ist Berufsfliegerei wirklich so sicher?

Ich hab mir ein paar Folgen von"Mayday Alarm im Cockpit" auf YouTube angesehen.

Da werden auch Fälle aus z.B. den 80er Jahren gezeigt.

Früher in den 70er und 80er Jahren waren die Standards noch nicht so hoch wie heute.

Aber trotzdem können ja total viele verschiedene Fehler passieren.

Es reicht ja schon wenn eine Maschine nicht ordnungsgemäß gewartet wurde (siehe Boeing). Der Ex-Manager von Boeing wurde sogar umgebracht weil er vor Gericht gegen Boeing aussagen wollte.

Oder in außergewöhnlichen Situationen reichen kleine Fehler von Piloten wegen Hektik und Stress oder falscher Wahrnehmung aus dass die Maschine abstürzt.

Oder Ablenkung einfach.

Es gab einen Fall da ist eine Maschine nur deshalb abgestürzt weil die Cockpitbesatzung eine Glühbirne von der Fahrwerksanzeige im Cockpit defekt war und die Piloten mit dem Austausch beschäftigt waren.

Fliegen ist einfach ETWAS VÖLLIG ANDERES als Auto oder Bahn fahren.

Ein Flugzeug fliegt nur solang die Strömung stabil anliegt und genug Auftrieb erzeugt wird. Ansonsten fällt es.

Dazu kommt dass alle Steuerelemente wie Höhenruder, Seitenruder, Fläche natürlich funktionieren müssen damit das Flugzeug überhaupt steuerbar ist.

Es gibt so viele Dinge die stimmen müssen und so viele Möglichkeiten für Fehler.

Fliegen ist viel anspruchsvoller als Autofahren.

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