Serien- oder Parallelschwingkreis?

2 Antworten

Das ist (wenn man so will...) ein Serienschwingkreis, denn durch C und L fließt (Ausgang unbelastet) der selbe Strom - es liegt aner nicht die selbe Spannung an, wie es für einen Parallelschwingkreis sein müsste.

Abgesehen davon ist das für das Verständnis der Schaltung irrelevent.


Eva347 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 15:08

Ich wollte das wissen weil ich einen Wert von 0,5 von dem Gütefaktro vorgegeben habe und u.A daraus die Bauteilwerte berechnen wollte und da gibt es ja für den Serienschwingkreis die Formel Q=1/R * Wurzel(L/C) und für den Parallelschwingkreis Q=R* Wurzel(C/L). Daher wollte ich wissen welche Formel ich da verwenden sollte, hast du da eine Idee?

isohypse  01.02.2025, 15:33
@Eva347

Wenn in deinem Fall R groß gemacht wird, vergrößert sich die Bandbreite der Resonanzspitze: Ein großes R bedeutet somit geringe Güte und umgekehrt. Also

Q=1/R * Wurzel(L/C)

Die Antwort hängt aber auch davon ab, wie du (ihr) Güte für einen Hoch/Tiefpass konkret definierst.

isohypse  01.02.2025, 15:49
@Eva347

Übrigens ist der Fall Q=1/2 genau die kritische Dämpfung D=1 des Serienschwingkreies: Bei einem angelegten Rechteck tritt dann gerade kein Überschwingen (ringing) auf. Es ist D*Q=1/2

Weder das eine noch das andere.

Es sind Frequenzfilter - keine Schwingkreise.


Eva347 
Beitragsersteller
 01.02.2025, 15:08

Ich wollte das wissen weil ich einen Wert von 0,5 von dem Gütefaktor Q vorgegeben habe und u.A daraus die Bauteilwerte berechnen wollte und da gibt es ja für den Serienschwingkreis die Formel Q=1/R * Wurzel(L/C) und für den Parallelschwingkreis Q=R* Wurzel(C/L). Daher wollte ich wissen welche Formel ich da verwenden sollte, hast du da eine Idee?