Für alle. die den Sinn der Aussage nicht verstehen: Machen wir es doch an einem Beispiel deutlich.
Ich will unbedingt in das Konzert von Bruce Springsteen gehen.
Kann ich mich irgendwie zwingen durch reine Gedankenarbeit (ohne neue Informationen, die evtl. dagegen sprechen würden), dieses nicht mehr zu wollen?
Ausführlicher: Kann ich also mein Gehirn bzw. mein Denken durch eine zweite Willensentscheidung veranlassen, dieses nicht mehr zu wollen?
Allenfalls können mich irgendwelche Randbedingungen (Geld, Termin,..) veranlassen, den Willen nicht in die Tat umzusetzen, aber der ursprüngliche "Wille" bleibt doch unangetastet, oder?

...zur Antwort

zu a) Wenn zwischen 1 und 3 eine Spannung von 5V liegt und zwischen 1 und 2 die Teilspannung von 3V - welche Spannung liegt dann wohl zwischen 2 und 3 ?

zu b) Wenn die Parallelschaltung R1||(R2+R3)=10 Ohm ist und R1 bekannt ist, kann man dann (R2+R3) ausrechnen. Da die Spannungen über R2 und R3 ja nun bekannt sind, folgen daraus die Widerstandswerte.

...zur Antwort

Du musst eigentlich nur das Ohmsche Gesetz bzw. die Spannungsteiler-Regel ansetzen.

Für zwei Widerstände R1 und R2 in Reihe an der Spannung U gilt für die Spannung an dem Widerstand R2: U2=U*R2/(R1+R2).
Damit ist der Übertragungsfaktor U2/U=R2/(R1+R2)
Das analoge gilt auch für komplexe Widerstände Z (Impedanzen) mit

Zc=1/jwC und ZL=jwL.

Für die erste Schaltung ist deshalb der Übertragungsfaktor

Uc/U=Zc/(Zc+R)=(1/jwC)/[(1/jwC)+R].

Dabei ist w (omega) die komplexe Frequenz w=2*Pi*f

So einen Ausdruck sollte man immer auf so umformen, dass in Zähler und Nenner Polynom-Ausdrücke stehen - also: mit (jwC) erweitern

Dann erhält man den klassischen Tiefpass-Ausdruck: Uc/U=1/(1+jwRC)

Man sieht. dass bei steigender Frequenz der Nenner immer größer wird (bei konstante Zähler), der Übertragungsfaktor immer kleiner wird.

Für Betrag und Phasenverlauf muss man nur die aus der Mathematik bekannten Formeln für Betrag und Phase einer komplexen Funktion anwenden (Real- und Imaginärteil bilden)

...zur Antwort

Für die Knotenregel sind nur "echte" Knoten relevant - das sind Knoten, wo sich mindestens DREI Bauteile treffen.
In Deiner Schaltung sehe ich nur ZWEI Knoten, von den der untere sinnvollerweise das Potential Null erhalten sollte.

PS: Für die Rechnung ist es evtl. einfacher, dem linken Punkt der Spannungsquelle das Potential Null zuzuordnen.

...zur Antwort

Nachdem klar geworden ist, dass U3 keine Spannungsquelle sein soll, sondern eine zu messende Spannung, stellt sich die Frage: Wieso suchst Du Ersatzquellen?
Ist das speziell verlangt?
Wenn nur nach U3 gefragt ist, musst Du doch bloß die Spannungsteiler-regel für die beiden Teile (links und rechts) separat ansetzen und die Differenz davon bilden.

ABER: Wieso hast Du einen Strom I eingezeichnet? So ein Strom kann ja nun nicht fließen, wenn Du die Spannung zwischen dem linken und rechten Knoten nur ermitteln sollst!

Wie genau lautet also die Frage?

...zur Antwort

Er spricht von "Zwischenlösungen"...andere drücken es anders aus:

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind keine Wahrheiten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten-"

Man sollte wirklich jeder Behauptung (beispielsweise zum Thema "Klima" oder "Covid"), die als letzte "Erkenntnis" verkauft wird (gerne in den ach so sozialen Medien) zunächst mal misstrauen.

...zur Antwort

Du musst Dir zunächst darüber klar werden, was Du mit dem Begriff "existiert" meinst.
Können Gedanken "existieren" im physikalischen Sinne?
Kann ein abstrakter Begriff wie "Vergangenheit" existieren?
Nicht umsonst unterscheiden wir strikt zwischen "real" und "abstrakt".

...zur Antwort

Wozu rechnest Du mit Ladungen und Spannungsabfällen?
Man weiß doch wie Parallel- und Reihenschaltungen von Kondensatoren rechnerisch zu behandeln sind.
Zwischen Eingang und Ausgang liegen zwei parallele zweige, von den en jeder besteht aus zwei parallelen Kondensatoren, die in Reihe mit einem dritten liegen.
(Beim rechten Zweig ist nur die Reihenfolge vertauscht).
Also:

2µF in Reihe mit 1µF = 2/3 µF.

Davon zwei Parallel: 4/3µF.

...zur Antwort

Im Prinzip alles richtig.
Man kann noch ergänzen (bei Durchlass-Betrieb) :...Strom fließt in Abhängigkeit von der Größe der angelegten Spannung nach einer e-Funktion Id=Io[exp(Ud/Ut)-1].

...zur Antwort

Vielleicht sollte das hier jetzt ein Kommentar werden, aber dafür ist es zu lang.
Und ich halte meine Antwort für mindestens so wertvoll wied ie zahlenmäßige Lösung (falls die Moderation das hier löschen möchte).

Also: Wenn Du eine hilfreiche Antwort haben möchtest, ist als wichtigste Voraussetzung eine klare Fragestellung.

Du suchst nämlich gar nicht "X und X Werte", sondern die Gleichung für die gezeigte Funktion. Warum fragst Du nicht danach?

In Deinem Kommentar wirst Du ja etwas deutlicher (warum nicht von Anfang an?) und erwähnst einen Buchstaben M. Weißt Du denn die Bedeutung davon? Man sollte immer zu solchen Symbolen die Benennung erwähnen (manchmal gibt es nämlich auch andere Symbole dafür - gerade in der englischspachigen Literatur).

Die allgemeine Geradengleichung ist y=f(x)=a + mx.

Das haben ja auch schon andere Antworten gesagt - kennst Du die Bedeutung?
Der Buchstabe m ist die Steigung der Geraden (kann positiv oder negativ sein) und das Symbol a sagt Dir, wie groß der y-Wert ist bei x=0 ist (Du musst ja nur x=0 in die Gleichung einsetzen) .

...zur Antwort

Die Spannung einer (idealen, konstanten) Spannungsquelle "ändert" sich nie!

Diese Spannung kann einen Strom durch einen Widerstand oder auch ein komplizierteres Netzwerk treiben. Dabei entstehen einzelne Teilspannungen über den Elementen des Netzwerks - je nach Größe des jeweiligen Widerstandes und des durch ihn fließenden (Teil-)Stromes (nach dem Ohmschen Gesetz).
Alle Teilspannungen ergeben zusammen aber wieder die Gesamtspannung der Quelle.
Widerstände ändern sich dabei überhaupt nicht.

...zur Antwort

Eine überschlägige Rechnung (Annahme: vernünftiger Arbeitspunkt) mit 10k als Kollektorwiderstand (und Ic=0,5mA) führt auf Vc=+4V und Ve=+0,5V.

Damit wäre der Basisstrom etwa (4-1,2)V/100kOhm=0,028mA und B=0,5/0,028=17,8.
Das erscheint mir doch zu klein für den BC547.

Also: R2 vergrößern oder R3 und R5 verkleinern und Koll. Strom größer wählen (2...3 mA.

...zur Antwort

Man sollte sich durch das Massezeichen nicht irritieren lassen - das ist völlig willkürlich.
Es kommt nur an auf die Spannung zwischen den beiden Brückenzweigen - egal, ob wir einen Punkt davon "Masse" nennen.

Einfache Spannungsteiler-Regeln sagen, dass am oberen Ende vom Poti das Potential um 6V höher ist als in der Mitte des linken Zweiges (also Differenz +6V) und am unteren Ende dann um 6V niedriger als links (Differenz -6V).

...zur Antwort

Mit Ic=10mA und B=500 weißt Du auch wie groß der (etwas größere) Strom Ie ist: Ie=Ic+(Ic/500) ..
Da an Re 0,1Ub=1,2V abfallen, kennt man auch Re (Ohmsches Gesetz).
Gleiches gilt für Rc (man kenn den Strom) und weiß, dass die Spannung darüber die Differenz ist Ub-Ue-Uce.

Man kennt die Spannung an der Basis Uba=Ue+Ube und auch den Strom der durch R2 fließen soll. Also wieder nur Ohmsches Gesetz.
Das gilt auch für R1.

...zur Antwort

Ich rechne anders: V0=V(r=0.5)=(4/3)Pi*r³=0,5235m³

V(t)=V0+1,5*t (zeit in min und V in m³)

Mit t=5min und Vo komme ich auf V(5)=8,02m³ und r=1,91m

...zur Antwort

Komisch - kommst Du gar nicht auf die Idee, mal ein Mathe-Buch zu konsultieren?
Du wartest also darauf (online, apps, Kurse...), dass Dir die Dinge irgendwie präsentiert werden.
Im Studium wirst Du merken, dass das Selbst-Studium ein ganz wesentliches Merkmal sein wird.
Ich hab selbst erlebt im lange zurückliegenden Studium, dass 1 oder 2 Veranstaltungen so konfus waren (Prof. war exzellenter Fachmann, aber schlechter Lehrer), dass es effektiver war, sich über die Inhalte zu informieren und dann Selbst-Studium zu betreiben,.

...zur Antwort

Ja - allerdings nur als eine nicht-ideale Spannungsquelle.
Und auch nur dann, wenn der angeschlossene Verbraucher deutlich hochohmiger ist als dieser Widerstand.

Wenn dadurch - besser: durch den entnommenen Strom - z.B. die Spannung über diesem Widerstand sich nur um 1-2 % ändert (abfällt) kann man diesen Widerstand und die an ihm existierende Spannung in der Praxis durchaus als Spannungsquelle ansehen.
In der Praxis wird das z.B. gemacht beim Spannungsteiler an der Basis eines Transistors zur Erzeugung der Basis-Vorspannung.
Da der bipolare Transistor ein spannungsgesteuertes Element ist, sollte diese Vorspannung möglichst "eingeprägt" - also möglichst unabhängig vom abgezweigten Basisstrom - sein.
Also ein möglichst niederohmiger Spannungsteiler - was aber begrenzt wird durch den Wunsch nach einem möglichst hochohmigem Eingangswiderstand der Stufe:
Also: Kompromiss - wie immer und überall in der Elektronik.

...zur Antwort

Die Fähigkeit zur Analyse - also zur Funktionsweise - einer elektronischen Schaltung braucht jeder, der lernen und verstehen will, wie und warum die eingesetzten elektronischen Bauteile überhaupt funktionieren und zusammenwirken.

Wenn man z.B beschreiben kann, warum eine einfache Zusammenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators als Tiefpass oder auch als Hochpass arbeiten kann (sofern man überhaupt weiß, was man unter Tief-/Hochpass versteht), betreibt man Schaltungsanalyse.
Nur diese Fähigkeit ermöglicht es Dir, auch mal Schaltungs-Synthese zu betreiben, wobei dann - zur Überprüfung - natürlich wieder "Analyse" nötig ist, Beides ist also eng miteinander verknüpft (Wechselwirkung)

...zur Antwort