Er spricht von "Zwischenlösungen"...andere drücken es anders aus:

Wissenschaftliche Erkenntnisse sind keine Wahrheiten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten-"

Man sollte wirklich jeder Behauptung (beispielsweise zum Thema "Klima" oder "Covid"), die als letzte "Erkenntnis" verkauft wird (gerne in den ach so sozialen Medien) zunächst mal misstrauen.

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Du musst Dir zunächst darüber klar werden, was Du mit dem Begriff "existiert" meinst.
Können Gedanken "existieren" im physikalischen Sinne?
Kann ein abstrakter Begriff wie "Vergangenheit" existieren?
Nicht umsonst unterscheiden wir strikt zwischen "real" und "abstrakt".

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Wozu rechnest Du mit Ladungen und Spannungsabfällen?
Man weiß doch wie Parallel- und Reihenschaltungen von Kondensatoren rechnerisch zu behandeln sind.
Zwischen Eingang und Ausgang liegen zwei parallele zweige, von den en jeder besteht aus zwei parallelen Kondensatoren, die in Reihe mit einem dritten liegen.
(Beim rechten Zweig ist nur die Reihenfolge vertauscht).
Also:

2µF in Reihe mit 1µF = 2/3 µF.

Davon zwei Parallel: 4/3µF.

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Im Prinzip alles richtig.
Man kann noch ergänzen (bei Durchlass-Betrieb) :...Strom fließt in Abhängigkeit von der Größe der angelegten Spannung nach einer e-Funktion Id=Io[exp(Ud/Ut)-1].

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Vielleicht sollte das hier jetzt ein Kommentar werden, aber dafür ist es zu lang.
Und ich halte meine Antwort für mindestens so wertvoll wied ie zahlenmäßige Lösung (falls die Moderation das hier löschen möchte).

Also: Wenn Du eine hilfreiche Antwort haben möchtest, ist als wichtigste Voraussetzung eine klare Fragestellung.

Du suchst nämlich gar nicht "X und X Werte", sondern die Gleichung für die gezeigte Funktion. Warum fragst Du nicht danach?

In Deinem Kommentar wirst Du ja etwas deutlicher (warum nicht von Anfang an?) und erwähnst einen Buchstaben M. Weißt Du denn die Bedeutung davon? Man sollte immer zu solchen Symbolen die Benennung erwähnen (manchmal gibt es nämlich auch andere Symbole dafür - gerade in der englischspachigen Literatur).

Die allgemeine Geradengleichung ist y=f(x)=a + mx.

Das haben ja auch schon andere Antworten gesagt - kennst Du die Bedeutung?
Der Buchstabe m ist die Steigung der Geraden (kann positiv oder negativ sein) und das Symbol a sagt Dir, wie groß der y-Wert ist bei x=0 ist (Du musst ja nur x=0 in die Gleichung einsetzen) .

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Die Spannung einer (idealen, konstanten) Spannungsquelle "ändert" sich nie!

Diese Spannung kann einen Strom durch einen Widerstand oder auch ein komplizierteres Netzwerk treiben. Dabei entstehen einzelne Teilspannungen über den Elementen des Netzwerks - je nach Größe des jeweiligen Widerstandes und des durch ihn fließenden (Teil-)Stromes (nach dem Ohmschen Gesetz).
Alle Teilspannungen ergeben zusammen aber wieder die Gesamtspannung der Quelle.
Widerstände ändern sich dabei überhaupt nicht.

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Eine überschlägige Rechnung (Annahme: vernünftiger Arbeitspunkt) mit 10k als Kollektorwiderstand (und Ic=0,5mA) führt auf Vc=+4V und Ve=+0,5V.

Damit wäre der Basisstrom etwa (4-1,2)V/100kOhm=0,028mA und B=0,5/0,028=17,8.
Das erscheint mir doch zu klein für den BC547.

Also: R2 vergrößern oder R3 und R5 verkleinern und Koll. Strom größer wählen (2...3 mA.

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Man sollte sich durch das Massezeichen nicht irritieren lassen - das ist völlig willkürlich.
Es kommt nur an auf die Spannung zwischen den beiden Brückenzweigen - egal, ob wir einen Punkt davon "Masse" nennen.

Einfache Spannungsteiler-Regeln sagen, dass am oberen Ende vom Poti das Potential um 6V höher ist als in der Mitte des linken Zweiges (also Differenz +6V) und am unteren Ende dann um 6V niedriger als links (Differenz -6V).

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Mit Ic=10mA und B=500 weißt Du auch wie groß der (etwas größere) Strom Ie ist: Ie=Ic+(Ic/500) ..
Da an Re 0,1Ub=1,2V abfallen, kennt man auch Re (Ohmsches Gesetz).
Gleiches gilt für Rc (man kenn den Strom) und weiß, dass die Spannung darüber die Differenz ist Ub-Ue-Uce.

Man kennt die Spannung an der Basis Uba=Ue+Ube und auch den Strom der durch R2 fließen soll. Also wieder nur Ohmsches Gesetz.
Das gilt auch für R1.

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Ich rechne anders: V0=V(r=0.5)=(4/3)Pi*r³=0,5235m³

V(t)=V0+1,5*t (zeit in min und V in m³)

Mit t=5min und Vo komme ich auf V(5)=8,02m³ und r=1,91m

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Komisch - kommst Du gar nicht auf die Idee, mal ein Mathe-Buch zu konsultieren?
Du wartest also darauf (online, apps, Kurse...), dass Dir die Dinge irgendwie präsentiert werden.
Im Studium wirst Du merken, dass das Selbst-Studium ein ganz wesentliches Merkmal sein wird.
Ich hab selbst erlebt im lange zurückliegenden Studium, dass 1 oder 2 Veranstaltungen so konfus waren (Prof. war exzellenter Fachmann, aber schlechter Lehrer), dass es effektiver war, sich über die Inhalte zu informieren und dann Selbst-Studium zu betreiben,.

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Ja - allerdings nur als eine nicht-ideale Spannungsquelle.
Und auch nur dann, wenn der angeschlossene Verbraucher deutlich hochohmiger ist als dieser Widerstand.

Wenn dadurch - besser: durch den entnommenen Strom - z.B. die Spannung über diesem Widerstand sich nur um 1-2 % ändert (abfällt) kann man diesen Widerstand und die an ihm existierende Spannung in der Praxis durchaus als Spannungsquelle ansehen.
In der Praxis wird das z.B. gemacht beim Spannungsteiler an der Basis eines Transistors zur Erzeugung der Basis-Vorspannung.
Da der bipolare Transistor ein spannungsgesteuertes Element ist, sollte diese Vorspannung möglichst "eingeprägt" - also möglichst unabhängig vom abgezweigten Basisstrom - sein.
Also ein möglichst niederohmiger Spannungsteiler - was aber begrenzt wird durch den Wunsch nach einem möglichst hochohmigem Eingangswiderstand der Stufe:
Also: Kompromiss - wie immer und überall in der Elektronik.

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Die Fähigkeit zur Analyse - also zur Funktionsweise - einer elektronischen Schaltung braucht jeder, der lernen und verstehen will, wie und warum die eingesetzten elektronischen Bauteile überhaupt funktionieren und zusammenwirken.

Wenn man z.B beschreiben kann, warum eine einfache Zusammenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators als Tiefpass oder auch als Hochpass arbeiten kann (sofern man überhaupt weiß, was man unter Tief-/Hochpass versteht), betreibt man Schaltungsanalyse.
Nur diese Fähigkeit ermöglicht es Dir, auch mal Schaltungs-Synthese zu betreiben, wobei dann - zur Überprüfung - natürlich wieder "Analyse" nötig ist, Beides ist also eng miteinander verknüpft (Wechselwirkung)

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Du drückst Dich aber auch etwas unklar aus - z.B. sagst Du, dass Du die "schweren Aufgaben" nicht "verstehen" würdest.
Also was jetzt: Verstehst Du nicht die Aufgabenstellung, oder kannst Du die Aufgaben nicht lösen?

Das ist nämlich ganz wichtig bei anwendungsorientierten Aufgaben: Sie erst einmal zu verstehen (also: worum geht es?), um diese dann in mathematische Formeln umsetzen zu können.

Gerade die Vektor-Rechnung ist ja nun etwas, was ein räumliches Vorstellungsvermögen voraussetzt und auch physikalische Effekte beinhaltet (Kräftewirkung mit Richtungen und deren Kombination).

Hast Du nicht mal ein Beispiel, bei dem Du solche Verständnisprobleme hast?

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Meinst Du die Elektronen-Bewegung, die wir "Strom" nennen?

In einem elektrischen Leiter bewegen sich die freien Elektronen deshalb, weil die angelegte Spannung im Leiter ein elektrisches Feld erzeugt, welches eine Kraft auf die Elektronen ausübt und damit eine Bewegung in eine bestimmte Richtiung auslöst.
Also: Ein Strom ist immer die Folge einer angelegten Spannung - niemals andersrum!

Es gibt in der Realtät also keine Stromquellen - nur Spannungsquellen!

(Obwohl man bei der Berechnung mit der Formel U=I*R oft so tut, als ob die Spannung an einem Widerstand die Folge des fließenden Stromes wäre, was physikalisch aber falsch ist)

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Der npn-Transistor mit seinen 3 Anschlüssen (E,B,C) beinhaltet zwei pn-Überänge:

  • Der B-E-Übergang (bein npn ist das p-n) muss zur korrekten Funktionsweise in Durchlass-Richtung (mit etwa Ube=0,7V) betreiben werden: Also B positiver als E.
  • Der B-C-Übergang (beim npn ist das n-p) muss dabei in Sperr-Richtung betrieben werden: Also B negativer als C.
  • Damit ist das Potential von C größer als das von B (und B ja nochmal größer als E)
  • Das führt dann zu der klasischen Spannungsversorgung mit Ube etwa 0,7V und Uce von einigen Volt.
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Fangen wir mal mit dem Basispotential Ub an:

Ub=0,7V + Ie*1kOhm, aber auch

Ub=20V-Ib*1,6Mohm

undes gilt: Ie=Ic+Ib=220*Ib+Ib=221*Ie.

Damit kannst Du Ub ausrechnen.
Daraus folgt dann automatisch auch Ue.
Du hast aber auch in der obigen Rechnung schon Ic und Ie drin - also kann man auch Uc berechnen: Uc=20V-Ic*3,3kOhm.

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