Wie funktioniert der Audacity-Kompressor richtig?

Hi,

ich wurde aus dem Standardkompressor von Audacity nie wirklich schlau.

Ich dachte grad, dass ich dem mal nachgehe, warum das so ist^^.

Ich habe mit diesen Einstellungen versucht, starke Lautstärkeschankungen in einem Musikstück auszugleichen. Also die leisen Passagen an die lauten anzugleichen. Sozusagen "Aussteuerautomatik".

Mit jedem Kompressor geht das problemlos mit ähnlichen Einstellungen, aber nicht mit diesem.

Egal, was ich hier einstelle, das Ergebnis: Es leiert und schwankt mehr als jemals zuvor. Regelt teilweise trotz lang eingestellter Regelzeiten mittendrin sprungartig rauf oder runter, ohne dass da überhaupt eine nennenswerte Pegeländerung ist, die weggeregelt werden müsste.

Der macht irgendwas immer was ganz anders als jeder andere Kompressor, den ich bisher so ausprobiert habe. Ist das überhaupt ein Dynamikkompressor?

Egal, ob ich lange oder kurze Regelzeiten nehme oder was ich sonst einstelle, der regelt bei mir nur alles kaputt.

Was mir z.B. auch aufgefallen ist: Wenn nach einer leisen Passage eine laute kommt, regelt der Kompressor schon mehrere Sekunden vorher runter (so dass leiser noch leiser wird) und dann, nachdem die laute Passage bereits eingesetzt hat, ganz langsam wieder rauf. Also irgendwie das Gegenteil von dem, was ich eigentlich erwartet hatte.

Ich verstehe die "Noise-Floor" Einstellung auch nicht so ganz. Laut Google um das Rauschen in Sprechpausen nicht übermäßig zu verstärken - Aber ein Kompressor verstärkt doch nicht den Rauschteppich, sondern drückt alles oberhalb Threshold runter?! Hä? Einen Einfluss dieses Reglers auf das Verhalten konnte ich hier nicht feststellen.

Oder was mache ich da falsch?^^

Bild zum Beitrag
Audacity, Kompressor
Eine bestimmte Klemme fällt immer wieder aus?

Hallo,

ich habe ein seltsames und auch gefährliches Problem: In der Küche meiner Mutter macht die Klemme in der Abzweigdose für den PEN einmal im Jahr am Sonntag schlapp. :/

Ja, das ist eine genullte Altinstallation und die halbe Wohnung hängt da dran.

Hab schon unterschiedliche Typen (Wago, Doli, unterschiedliche Hersteller etc) durch und der Vermieter schickt meist nen Elektriker hinterher, der dafür auch keine Erklärung hat und das reparierte Ding nur einmal durch die Installationsprüfung jagt. Zuletzt war es die oldschool-Doli, die sogar 3 Jahre durchgehalten hat. :/

Hab die für die Phase immer mitgewechselt und mir bei beiden Klemmen dieselbe Mühe gegeben (exakt nach Empfehlung des Klemmherstellers abisoliert, darauf geachtet, dass kein Kupfer verbogen oder gekerbt ist, keine Isolierung wo untergeklemmt, hinterher vergewissert, dass Klemme fest, Adern zuvor in Position gebracht, um mechanische Spannung auf der Klemme zu vermeiden usw.).

Alles normale (alte) 1,5mm²-Stegleitung. Nix besonderes.

Das Problem besteht immer nur bei dieser einen PEN-Klemmverbindung. Die Phase hatte noch nie irgendwelche Probleme.

Der Kontakt geht recht sauber weg. Kein übermäßiges Schmoren oder so. Einzelne Adern lösen sich einfach aus der Klemme und haben nur minimale Brandspuren.

Wie kommt das? oO

Was kann die beiden noch unterscheiden (außer die Farbe)?

Kann eine Waschmaschine das iwie verursachen? Ihre Weißgeräte kriegen alle von dort. In allen Fällen ist es während eines Waschvorganges aufgetreten.

Meine Mutter kennt zum Glück die Gefahren einer TN-C-Installation (Hab ihr eingetrichtert, dass sie immer die Sicherung rausmachen soll, wenn irgendein Fehler auftritt) und sie achtet darauf, die Stromkreise in der Wohnung nicht zu überlasten, FI-Zwischenstecker zu benutzen usw.

Das Problem besteht, seitdem der Verteiler auf der anderen Wandseite erneuert wurde. Liebend gerne würde ich von dort was komplett neues legen, aber das ist halt eine Mietwohnung und um das machen zu lassen, fehlt leider das Geld.

Kurios....

Strom, Klemme, Nullleiter
Bin ich ein Bilderdenker?

Hallo,

ich bin gerade zufällig über das Wort "Bilderdenker" gestoßen, als ich eigentlich etwas ganz anderes wissen wollte.

Da habe ich mich mal tiefer reingelesen.

https://www.vigeno.de/peter-classen/psychologie-was-ist-bilderdenken-indigo-kinder-legastheniker-free

Bei mir ist es exakt so, wie in dem Link beschrieben. Jedes Wort, das ich kenne, besitzt bei mir die in dem Link beschriebenen Verknüpfungen.

Ich kann mir ganze Szenen und Abläufe bildlich vorstellen. Wenn ich z.B. etwas bauen will, dann baue ich es erst in meinen Gedanken. Dieser Gedanken-"Bauplan" geht auch in den meisten Fällen auf.

Sprache oder geschriebene Worte benutze ich im Kopf eigentlich nicht. Die Gedanken sind sozusagen sprachlos.

Ich kann mir gesehenes auch lange und gut merken. Habe noch heute viele "Videos" im Kopf, die detailgetreu Erlebnisse aus meiner Kleinkindzeit zeigen.

Wenn ich jemandem meine Gedanken erklären möchte, muss ich das immer erst einmal in Worte fassen. Das fällt mir bei komplizierten Sachen oft schwer, so dass ich dann zum Erklären oft einen Zettel und einen Stift brauche - zum Malen :).

Mir fällt es auch leicht, Texte zu übersetzen. Ich lese den Text, wandle den in bildliche Gedanken um und formuliere diese Gedanken einfach in der anderen Sprache aus.

Da ist mir auch wieder eingefallen, wie ich in der Abschlussprüfung meiner Ausbildung den Englisch-Teil vermisst habe. Ich habe es deswegen nicht mitbekommen, weil ich sehr mit dem Inhalt des Textes beschäftigt war. Und die Aufgabe lautete: Lesen sie den englischen Text und beantworten Sie die Fragen auf Deutsch. Ich habe daraus mehr oder weniger gemacht: Lesen Sie einfach den Text und beantworten Sie die (kinderleichten) Fragen dazu.

Erst im Nachhinein habe ich rausgefunden, dass der Text auf Englisch war.

Mit Grammatik und Vokabellernen hatte ich mich in der Schule immer sehr schwer getan. Vokabeltests fand ich sehr schwer. Ganze Sätze waren für mich immer viel leichter zu übersetzen.

Ist das dieses Bilderdenken? Bin ich ein Bilderdenker?

Ich dachte bislang, dass das normal wäre und dass das jeder so macht und dass das Denken bei allen Menschen gleich funktioniert.

Und dann interessiert mich noch eines: Wie denkt dann ein Nicht-Bilderdenker? Hat er statt den Bildern sowas wie ein Schreibprogramm im Kopf?

Lernen, Schule, Gehirn, denken, Psychologie