Rausgeworfenes Geld.

Man soll Werkzeug nicht zu billig kaufen. Aber zu teuer ist auch am Ziel vorbei.

"Professionelles" Werkzeug - also solches, das für Handwerksbetriebe gedacht ist - unterscheidet sich in erster Linie von "Heimwerkerwerkzeug": Es muss möglichst viele Tage je Tag 8h unsanften Baustelleneinsatz ("mir doch egal, ob die Bohrmaschine heiß läuft, hab ich ja nicht bezahlt") mit hohem Arbeitstempo überstehen.

Ein häufiger Ausfall des Werkzeuges im Handwerksbetrieb hat fatale Folgen auf das Wohl des Betriebes. Geht privates Werkzeug gelegentlich kaputt, ist es "nur" ärgerlich, hat aber keine extenziellen Folgen.

Brauchst du das wirklich als Heimwerker? Hat dein Häusle überhaupt so viel Bausubstanz, um das überhaupt auszureizen? Musst du wirklich dein Werkzeug quälen, um den Zeitplan einzuhalten? :)

Die Heimwerkerversion reicht.

Beispiel Bohrmaschine:

Eine Heimwerkerbohrmaschine gibt, sagen wir, nach 5000 Löchern den Geist auf, wo die teurere Profiversion davon 50000 Löcher übersteht.

Wenn du sicher weißt, dass du in den nächsten 20 Jahren mehr als 5000 Löcher mit dieser Maschine bohren wirst, kannst du darüber nachdenken. Nach diesen 20 Jahren gibt es wieder bessere Bohrmaschinen und du stehst - sofern dir bis dahin nicht irgendwas blödes passiert ist, was zur Zerstörung der Maschine geführt hat - nun mit einem alten Oldtimer da, wo du vielleicht schon Probleme bekommst, passende Bohrer und Akkus zu bekommen.

Für eventuelle Ausnahmefälle, wo dein Werkzeug an die Grenzen kommt oder bei Werkzeugen, die du nur 1x im Jahr brauchst (z.B. einen dicken Abbruchhammer, mit der du diese eine überflüssige Wand nur ein einziges Mal wegmachen wirst), lohnt sich nichtmal, eigenes Werkzeug die restlichen 364 Tage ungenutzt im Keller vergammeln zu lassen, sondern das ist dann eher für den Werkzeugverleih, den jeder Baumarkt anbietet.

Wenn ein Freund oder Nachbar einen Abrisshammer hat, der mehr liegt als in Gebrauch ist, und dieser bereit ist, ihn dir zu leihen, hast du auch einen und musst keinen eigenen anschaffen :).

Falls es dir nur darum geht, "professionell" auf andere zu wirken: Lass' es. Du bist Heimwerker. Rein dein Können zählt und nicht, welche Marke auf der Bohrmaschine steht :D.

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Nein.

Die Heizelemente kennen nur volle Leistung oder gar nichts.

Die Temperatureinstellung gibt einem Regelmechanismus (Thermostat) die Soll-Temperatur (=die Temperatur, die du möchtest) vor.

Das ist idr. ein sog. "Zweipunktregler", der wie folgt funktioniert:

Befindet sich die Ist-Temperatur (=die Temperatur, die der Ofen gerade hat) unterhalb der Soll-Temperatur, wird das Heizelement eingeschaltet - Temperatur steigt.

Befindet sich die Ist-Temperatur oberhalb der Soll-Temperatur, wird es ausgeschaltet - Temperatur fällt.

Das ist dieselbe Mechanik wie am Bügeleisen.

Stellst du den Ofen auf 200 Grad und machst ihn an, passiert folgendes:

  1. Ofen heizt von Zimmertemperatur auf 200 Grad
  2. Es vergeht etwas Zeit
  3. Ofentemperatur überschreitet 200 Grad und das Heizelement schaltet ab.
  4. ist der Ofen vorgeheizt und du schiebst die Pizza rein
  5. Ofentemperatur sinkt langsam
  6. Ofentemperatur fällt unter 200 Grad und das Heizelement wird wieder eingeschaltet.
  7. Ofen heizt wieder über 200 Grad und geht danach wieder aus
  8. Und der Zyklus immer wieder aus neue, um die 200 Grad zu halten
  9. Deine Pizza wird dabei auf durchschnittliche 200 Grad gebacken :)

Dass die Temperatur durch diesen Mechanismus immer etwas um 200 Grad schwankt, ist normal und spielt keine Rolle.

Der Schaltzustand wird meist optisch angezeigt: Geht das Heiz-Lamperl aus, hat der Ofen die gewünschte Temperatur und das ist dein Signal, die Pizza reinzuschieben.

Wenn die Pizza fast gar ist, kannst du den Ofen komplett ausmachen und die Restwärme reicht noch bis zum Ende.

Stellst du den Ofen auf 250 Grad, heizt er nicht schneller auf 200 Grad. Er heizt dann solange, bis er 250 Grad hat und dann ist er zu heiß für die Pizza. :)

Du kannst die Pizza auch schon bei 150 Grad reinschieben. Das spielt keine Rolle, weil die Pizza ja auch überhaupt erstmal auf die Ofentemperatur kommen muss und bis dahin hat der Ofen 200 Grad.

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Damit will man euch Schüler nur ärgern, inden man auch mal von der gewohnten "Tafelschreibweise" abweicht, was später in realen Schaltplänen nahezu immer der Fall ist, wenn die Schaltungen umfangreich ist. Im realen Leben fließt nicht immer der Strom von links nach rechts oder von oben nach unten.

Da kann es hilfreich sein, die in "Tafelschreibweise" umzuzeichnen:

Bild zum Beitrag

(Falls euer Lehrer euch immer senkrecht an die Tafel pinselt, dieses Bild einmal um 90 Grad im Uhzeigersinn drehen :D)

Das ist exakt dieselbe Schaltung, nur anders aufgezeichnet.

Die Reihen- und Parallelschaltungen aufzulösen, kriegste sicher hin. Die Vorgehensweise ist ähnlich zu ohmschen Widerständen. :)

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Das ist tatsächlich nur eine symbolische Aufforderung: Jetzt laut singen! Wir nehmen das auf!

Am Sängermikro kommt davon nicht viel an.

Das Publikum hat aber ein eigenes Mikro, das man manchmal auch sieht. Die Aufnahme daraus hörst du u.a. zwischen den Songs in Form von Applaus oder eben mittendrin in so einer Situation.

Das wird in diesen Momenten entweder live am Aufnahme-Mischpult raufgefahren oder später in der Abmischung.

Die Mikrofone, die die Musiker haben, unterscheiden sich deutlich vom Publikumsmikro: Während das Publikumsmikro ziemlich empfindlich und "hellhörig" ist, ist das des Sängers im Vergleich regelrecht "taub", so dass der Sänger es ganz bestimmt vor den Mund halten und fast schon reinschreien muss.

Würden die Bühnenmikros bis hin zum Publikum "hören", wäre das fatal, da man die gar nicht richtig einpegeln könnte und es durchgehend Rückkopplungen gäben würde.

Auch soll das Mikrofon des Sängers nicht das Schlagzeug aufnehmen und andersherum. Darum ist der Radius, in dem es aufnimmt, sehr sehr eng :).

Oder anders gesagt: Das Publikum will sich nicht selber aus den großen Boxen hören, wo die Musik rauskommt.

Da machen eine Armlänge auch keinen Unterschied.

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Indem du mehrere Teile in den jeweiligen Sprachen baust und dann miteinander verbindest.

Beispiel:

Website in HTML, CSS, PHP und JavaScript.

Mit Java eine GUI bauen, wo ein WebView drin ist. Da die Website reinladen.

Anderes Beispiel:

Library mit C oder einer anderen Programmiersprache entwickeln und die .so-Datei kompilieren.

Mit JNI einen Java-Wrapper für diese Datei bauen und darüber von einem Java-Programm aus die Lib ansprechen.

Man vermischt aber nicht Programmiersprachen, weil man kann. Das ist oft mit Problemen verbunden, die u.a. die Vorteile der plattformunabhängigen Programmierung mit Java kaputt machen

Zum Beispiel funktionieren .so-Dateien nicht unter Windows, so dass du zusätzlich auch die .dll-Version benötigst und wenn es die nicht gibt, funktioniert das Programm später nicht unter Windows.

Oder die .so und die .dll-Version verhalten sich nicht identisch oder die API ist eine andere. Dann musst du zwei Wrapper bauen und sehen, wie du daraus eine einheitliche Schnittstelle baust.

Eigentlich versucht man, sowas zu vermeiden. Manchmal geht es nicht anders, weil es z.B. für eine sehr spezielle Aufgabe nur eine C-Lib gibt und das Porten der Lib auf Java keine Option ist.

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Hier ist ein Tutorial:

https://openjfx.io/openjfx-docs/#introduction

JavaFX ist nicht Teil der Standardlib, sondern eine externe Library, die du erst importieren musst, um sie benutzen zu können.

Das fehlt bei dir, weshalb die Klassen nicht gefunden werden.

Dazu sind 3 Möglichkeiten im Tutorial beschrieben. Du musst dich für eine entscheiden.

Am einfachsten ist es mit Maven oder Gradle, weil du hier die Libs, die du brauchst, einfach nur in eine Datei einträgst und der Import automatisch im Hintergrund geschieht. Musst nur einmal auf aktualisieren klicken und dann holt er sich, was er braucht.

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Was verstehst du unter "Anfänger"? Bzw. wie ist dein Wissenstand und was möchtest du lernen?

https://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/elektronik-fibel

Da ist aufgeführt, was alles drin ist. Viel komprimiertes Wissen einmal quer durch das mathematische Reich der Elektronik. Aber eher schwimmen im relativ flachen Wasser, damit das Buch bei der Themenvielfalt in einer halbwegs handlichen Größe bleibt.

Eher etwas für die Berufschule und zum Lernen, wie ein Physik-Schulbuch zum Nachschlagen. Wenn du es von vorne bis hinten einmal durchlesen möchtest, weil du nach einem Pfad durch die Elektronik suchst, dürfte sich der Lesespaß zwischen Telefonbuch und Lexikon bewegen, so dass das Ding schnell in der Ecke landet.

Ist es das, was du brauchst oder möchtest, dann kaufe es dir.

Wenn du aber so gar kein Wissen hast, das über das ohmsche Gesetz hinaus geht und du noch nie elektronische Bauteile in der Hand hattest und auch noch nicht herausgefunden hast, auf welcher Seite der Lötkolben heiß wird, wird es schwierig...

Fange lieber klein an und kaufe dir vielleicht einen Radiobaukasten oder so, damit du überhaupt erstmal einen Anfang hast, der nicht nur aus grauer Theorie besteht. Baue das Radio nach der beiliegenden Anleitung zusammen und hinterfrage anschließend den Aufbau bzw. finde heraus, wieso das Radio so funktioniert, wie es funktioniert. Wie funktioniert das mit der Sendereinstellung? Wie funktioniert der Verstärker? Wie genau macht der Lautsprecher aus dem elektrischen Signal hörbare Töne? Verändere den Aufbau.. füge z.B. auf eigene Faust eine Einstellung für die Bassintensität hinzu.

Dass du wenigstens die Teile mal in der Hand hattest, die du lernen und verstehen möchtest.

Da kannst du dann weiter drauf aufbauen. Vielleicht ist das Buch "Elektrotechnik für Dummies" als erste Lektüre besser geeignet.

Ein "schwereres" Buch, mit viel Mathematik und Wissenschaft, kannst du dir später immer noch kaufen. Aber das nützt dir nur dann wirklich was, wenn du zumindest ungefähr weißt, was z.B. ein Kondensator ist und wie er funktioniert.

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Nach meiner Logik ist es ja nicht schlimm. Denn der Verstärker leistet sein Maximum, was die LS nicht ausnutzen.

Richtig.

Gefährlicher wäre es andersrum, oder?

Auch kein Drama.

Der wichtige Punkt ist in beiden Fällen: Die schwächere RMS-Leistungsangabe (beim Verstärker die eines Kanals) zählt.

Der Verstärker verstärkt BIS ZU der RMS-Angabe verzerrungsfrei. Bzw. du kannst ihn soweit aufdrehen, dass die lauteste Stelle im Song für eine Leistungsabgabe von 50W RMS sorgt.

Beim Lautsprecher ist auch BIS ZU. Der funktioniert auch mit 5W-Zimmerlautstärke.

Und selbst wenn: Das sind auch immer nur ungefähre Werte. So viel hält der Lautsprecher aus bzw. kann der Verstärker liefern, wenn ein Labor-Messsignal wiedergeben wird. Musik ist fernab von dem.

Daher Faustregel idr. besser geeignet als Messequipment:

Ist eine Komponente überlastet, macht sich idr. durch hörbare Verzerrungen oder sonstige Veränderungen im Klang bemerkbar, wenn man die Lautstärke weiter erhöht. Dann sofort runterdrehen.

Und ja, das geht auch, wenn der Verstärker schwächer ist als der Lautsprecher. Der Lautstärkeregler gibt nur vor, um welchen Faktor das Eingangssignal verstärkt wird. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass das Maximum an Leistung nur dann ausgegeben wird, wenn der Regler auf Rechtsanschlag steht. Oft ist bereits bei 12 Uhr Schluss. Steht er zu hoch, ist der Verstärker überlastet und er clippt.

Bei vielen modernen Musikstücken, die gewollt viele Rechteckwellen und viel Oberton enthält, ist das allerdings schwer wahrnehmbar.

Was ganz wichtig ist: Die Impedanz (Ohmzahl) der Lautsprecher muss zu der des Verstärkers passen.

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Du hast in deinem Profil stehen:

"Trump 2024"

Du hast ihn auch als Profilbild drin.

Das wird ja einen Grund haben, warum du das da reingemacht hast.

Damit vertrittst du vermutlich eine gewisse politische Meinung, die nicht unbedingt 0815 ist :).

Und das hier passt auch nicht unbedingt ins Schema: https://www.gutefrage.net/frage/sehr-individualistisch

Ich sehe es daher so: Du hast deine Persönlichkeit selbst nur noch nicht entdeckt oder nicht wahrgenommen, aber sie ist da.

Du musst dein Hobby, dein Musikgeschmack etc. nur finden. Probiere dazu alles aus.

Mit nur unreflektiert Chart-Radio vor sich hinkotzen lassen oder tatenlos ins Handy hineinleben findest du es aber nie raus. :P

Wie wäre es vielleicht mit einer Reise in die USA das richtige, wenn dich das Land interessiert?

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Nein, maggi ist kein gewürz

Das ist eine stark konzentrierte Würzsoße, die aus mehreren Zutaten besteht (siehe Inhaltsangabe auf der Flasche).

Es gibt aber ein Gewürz, das geschmacklich sehr ähnlich ist: Liebstöckel

Das ist im Maggi aber nicht drin.

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Warum hast du eine Sicherung ausgeschaltet?

Dadurch fehlt am Warmwasserbereiter jetzt eine der drei Phasen.

Das hat beim Durchlauferhitzer einen ähnlichen Effekt als würdest du bei einem Auto eine Zündkerze rausnehmen, so dass ein Zylinder nicht mehr mitläuft. Ein Automotor läuft dann unrund und hat kaum noch Kraft.

Das ist für das Netz und für den Durchlauferhitzer ähnlich schädlich wie die oben beschriebene Situation für das Auto.

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Ja, das ist gefährlich.

Wie ein Fachmann vorgehen kann, hat 2muchaccs bereits beschrieben. Dauert höchstens 5 Minuten.

Wichtig zusätzlich: 5 Sicherheitsregeln einhalten und prüfen, ob noch alle Adern fest auf den Klemmen sitzen und sich nicht gelöst haben.

Um es provisorisch zu sichern, bis der Elektriker zur Reparatur kommt (wegen Kindern etc.):

  1. Sicherung raus
  2. Stecker vorsichtig ziehen. Dabei so wenig wie möglich die Steckdose bewegen und auf keinen Fall hinter die Dose fassen.
  3. Brotdose aus Plastik drüberstülpen und mit Malerkrepp an der Wand festkleben
  4. Sicherung nur wieder einschalten, wenn wirklich nicht anders möglich und du da nicht vorübergehend mit Verlängerungskabeln improvisieren kannst. Den betroffenen Stromkreis aber so wenig wie möglich belasten. Dass kein Stecker in der betroffenen Dose steckt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass kein Strom über die Klemmen im Inneren fließt.
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Was die Sicherungen im Sicherungskasten genau tun, ist kein Hexenwerk:

Die Sicherung schaltet ab ("fliegt raus"), wenn die darauf angegebene Stromstärke (z.B. 16A) auf dem danach folgenden Stromkreis überschritten wird.

Bei geringeren Überlasten kann das mehrere Minuten bis Stunden dauern. Bei Kurzschluss, der eine Extremform von Überlast darstellt (Strom rauscht völlig ungebremst in maximal möglicher Stärke durch die Kabel), passiert das sofort.

Die Sicherung hat den Zweck, die Leitungen in der Wand (und nichts anderes) vor Überlastung zu schützen. Mehr nicht! Fachleute nennen diese Hebelchen daher "Leitungsschutzschalter".

Dann gibt es noch den FI-Schalter. Viele bezeichnen diese auch als Sicherung, weil er ähnlich aussieht und auch im Sicherungskasten verbaut ist. Er überwacht den Stromkreis daraufhin, ob Strom "von der vorgesehenen Bahn abkommt" (weil z.B. jemand den Finger in der Dose hat und gerade eine gefeuert bekommt) und schaltet in so einem Fall ab, um den Stromschlag zu entschärfen. Man nennt ihn auch "Personenschutzschalter".

Beides kann durch defekte Geräte oder angebohrte Kabel ausgelöst werden.

Dass aber durch Arbeiten an Heizkörpern elektrische Leitungen angebohrt werden, ist sehr sehr selten, weil hinter einem Heizkörper idr. keine laufen (der Elektriker meidet diesen Bereich), die man anbohren könnte.

Das heißt nicht, dass nicht doch angebohrt wurde.

Wenn die Sicherung während des Bohrvorganges fliegt, spricht es dafür.

Was du machen kannst:

  • Alle Stecker ziehen
  • Alle fest verbauten Verbraucher ausschalten (Leuchten usw.)
  • Einschalten und schauen, ob der Fehler noch da ist
Morgen kommt erneut ein Elektriker, um einen VDE-Check zu machen. Kann man hier herausfinden, ob und wo evtl. eine Leitung getroffen wurde?

Wenn er korrekt gemacht wird, wird auch eine sog. "Isolationsmessung" durchgeführt.

Die ist genau zum Erkennen von unsichtbaren Schäden in den Isolierungen. Eine angebohrte Leitung und viele andere Ursachen für unerklärliches Sicherungsauslösen sollten hier auffallen.

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Hatte über 15 Jahre alte Spotlight Lichter die so Gelblich / warm waren das einem nach kurzer zeit die Augen rausfallen, so kann ich nicht vernünftig arbeiten oder am Pc sitzen.

Die Farbtemperatur hängt nämlich von der Temperatur des Glühmittels ab, die das Licht erzeugt. Darum heißt die so. Kennst du sicher: Eisen wird erhitzt -> leuchtet nicht -> wird weiter erhitzt und leuchtet rot (glüht) -> weiter erhitzen -> orange... und je heißer, desto "kälter" der Farbton.

Das heißt auch: Je stärker die Lichtquelle, desto kälter.

Das ist, wie die Natur Licht macht und worauf unsere Augen normalerweise abgestimmt sind.

LED-Leuchtmittel, die nicht glühen sondern das Licht elektronisch erzeugen, ahmen eine bestimmte Farbtemperatur nach.

Also wenn die von ganz normalem warmweißem Licht die Augen weh taten, solltest du prüfen, wie du deinen Arbeitsplatz beleuchtest.

Wenn er ausreichend beleuchtet ist und du generell mit warmweißem Licht aus Lampen Augenprobleme hast, wäre ein Besuch beim Augenarzt fällig.

Nun zur Lampe:

Es ist halt ein ding was da aus der decke hängt, decke wurde neu gemacht und die elektrik ist schon zugemacht worden mit neuen rigips platten.

Was genau hängt denn nun an der Decke? Es gibt unterschiedliche Sockeltypen.

Würde schon mehr geld in die Hand nehmen für was gutes, rgb brauche ich nicht bin bisschen alt dafür mit mitte 20 und denke das kommt nur mit led stripes gut, brauche kein schnick schnack wie musik bluetooth von amazon.

Gute Entscheidung!

Auf Spielereien verzichten ist an dieser Stelle eine gute Idee. Man kann sowas als Spielerei nebenher haben aber um einen Computerarbeitsplatz für ernsthaftes Arbeiten auszuleuchten, sollte man schon auf gutes Licht setzen. :)

Das muss jetzt aber auch keine Unmengen an Geld kosten. Die Zeiten, wo LED-Leuchtmittel teuer und futuristisch-unausgereift waren, sind lange lange vorbei. So richtig schlechte LED-Leuchtmittel, die wie eine billige Taschenlampe leuchten, gibt es nicht mehr so wirklich.

Kaufe dir einfach im nächstbesten Baumarkt ein Filament-Leuchtmittel oder ein Strahler-Retrofit für nen Zehner - passend zur vorhandenen Leuchte - in der gewünschten Lichtfarbe und Lichtstärke von einem namhaften Hersteller (z.B. Osram). Die sind alle ungefähr gleich gut.

Das Licht ist heutzutage von Glühbirnen kaum bis gar nicht mehr zu unterscheiden und teilweise sogar besser, weil die Abstrahlung gleichmäßiger ist.

Gibt es auch in Kaltweiß (was du vermutlich möchtest). Wenn die Leuchtmittel freiliegen und sichtbar sind, achte darauf, ein mattes zu kaufen.

Vielleicht ist deine bisherige Beleuchtung auch nicht so geeignet für PC-Arbeiten. Die Deckenleuchte ist relativ weg vom Bildschirm und verteilt das Licht im ganzen Raum. Zusätzlich sollte auf oder am Schreibtisch zusätzlich eine blendfreie Leuchte sein.

Wenn du danach immer noch Augenprobleme hast, hast du vielleicht eine bisher unbekannte Sehschwäche o.ä. Das hat mit dem Licht nicht viel zutun. Aber dadurch wird das Arbeiten am PC sehr anstrengend für die Augen.

Ich leuchte meinen PC-Bereich (der gleichzeitig auch mein täglicher Arbeitsplatz ist) mit einer Stehlampe aus, die direkt neben dem Schreibtisch steht. Da drin steckt eine E27 warmweiß ca. 1500 Lumen. Das finde ich angenehm und optimal ausgeleuchtet.

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