Mich beschäftigt seit kurzem folgendes. Es ist ja bekannt, dass auf dem Neutralleiter der Strom zurückfließt und der Neutralleiter hat gegenüber der Phase die Spannung 230V und gegen Erde 0V.

Nun frage ich mich aber, wenn ich einen geschlossenen Stromkreis mit nur einem Verbraucher habe, sagt uns ja der Kirchhoffsche Maschensatz, dass die Summe aller Spannung in einer geschlossenen Masche gleich 0 ist.

Somit würde in dem Beispiel ja die Spannung von 230V an dem einen Verbraucher abfallen. Jetzt frage ich mich aber wie der Neutralleiter denn noch Strom führen kann, wenn gar keine Spannung mehr herrscht.

Irgendwo hab ich einen massiven Denkfehler aber ich komme leider nicht drauf, würde mich freuen wenn jemand mich aufklärt, danke

Hallo, ich verdrahte gerade den Hauptstromkreis einer Wendeschützschaltung und frage mich, warum auf dem Schaltbild beim Trafo auf der primärseite beim einen Wicklungsende die Angabe ist 400V und beim anderen Wicklungsende 0V. Wie entsteht dort die 0V und warum ist es sekundärseitig spiegelverkehrt?

Hallo, ich musste heute vom Baustromkasten über ein 16A CEE Verlängerungskabel einen Baustromverteilerkasten speisen. An dem Verteiler waren dann 8 Bauheizer 230V angesteckt wobei jeder 1,5kW hatte. Ich dachte das sei insgesamt zu viel Last für eine Phase aber mein Capo meinte das passt so. War das jetzt zulässig oder nicht?

die Steckdosen am Verteiler sind alles 16A

Bei Schützschaltungen muss ja ab mehr als zwei Bedienstellen ein Steuertransformator die Versorgungsspannung für den Steuerstromkreis bereit stellen. In den Fachkundebüchern steht dass die primärseite an zwei Außenleitern angeklemmt wird und ich frage mich wie das gehen soll, da so ja ein Kurzschluss entstehen würde oder wie funktioniert das ?

Strom und Spannung sind ja proportional zueinander. Wie kann es z.B. sein dass ich eine kleine Spannung aber dafür ein sehr viel größeren Strom habe wie z.B. bei einem Drehstrom Trafo die Ober und Unterseite. Da hat die Unterseite wenn runtertransformiert hat eine kleinere Spannung aber meist auch ein deutlich größeren Strom. Wie kommt das?

Mein Ausbilder hat mir gerade eine Hypothetische Frage gestellt, was der Grund sein kann, wenn z.B. ein Außenleiter, sagen wir L2, nach dem Hausanschlusskasten und vor dem Zähler Abschmort und die NH Sicherung durchbrennt.
Ein anderer Azubi meinte, dass er die Last im System nicht symmetrisch aufgeteilt hat und das leuchtet mir auch ein aber ich frage mich jetzt, würde das nicht auch passieren, wenn ich am Zähler den Neutralleiter unterbreche, weil dann würde das System ja auch unsymmetrisch belastet werden und der selbe Fehler auftreten können oder?

Hallo, ich bin gerade am überlegen, was in einem Drehstromnetz passiert wenn der Neutralleiter abreißt, also der genau Ort des Abriss soll mal nicht beachtet werden. Es bildet sich dadurch ja ein Spannungsteiler und Geräte können oder werden dadurch schaden nehmen. Die Frage ist jetzt, wo fließt der Strom denn hin?
Der Strom bewegt sich konventionell doch vom Plus zum Minus Pol also vom Hohen zum Niedrigen Potential, allerdings habe ich ja kein niedriges Potential hier, oder hat das mit der zeitlich versetzten Phasenverschiebung zu tun, dass beispielsweise der Strom von L1 über sagen wir L2 Zurück Fliesen kann?

Hallo, ich frage mich warum die Spannung zwischen Außenleitern 400V beträgt. Wenn z.B. L1 und L2 beide 230V Potential haben, das dürfte zwischen ihnen doch gar keine Spannung anliegen, also 0V da keine Potentiadifferenz herrscht oder ?

Beim Steckdosen wechseln habe ich zwischen den Kontakten durchgemessen:

L-N: 230V

L-PE: ca. 115V

N-PE: ca 115V

Dann mal den Wasserkocher mit Metallgehäuse angeschlossen und die Messspitzen am Wassekocher am Kontakt des Neutraleiters anggelegt und auch dort 115V. Allerdings bekomme ich keinen Schlag, fühle lediglich ein komisches elektrisierendes Kribbeln am Gehäuse. Wodurch wird das verursacht?