Stromverbrauch von Funksteckdosen

Wer hätte es gedacht: Kleinvieh macht eben auch Mist. Und bei viel Kleinvieh fällt der Misthaufen dann auch entsprechend groß aus.

In ganz Deutschland macht das viele Standby Kleinvieh einen Misthaufen von ca. 8% des gesamten Strombedarfs aus.

Am besten wäre daher, statt Standby ganz ausschalten. Ist aber auch nicht immer sinnvoll oder furchtbar unkomfortabel.

Also gut, dass du nach sparsameren Geräten suchst. Die Funksteckdosen von Fritz kommen mit etwa 0,5 W im Standby aus.

Ob die Investitionskosten die Ersparnis rechtfertigen, ist natürlich eine andere Frage. Sagen wir mal die kostet 20 € mehr als eine mit 5 W Standby. Bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh amortisiert sich das dann nach so 2 Jahren. Je höher die Preisdifferenz und je niedriger die Stromkosten, desto länger die Amortisationszeit.

Werden die Steckdosen warm? Bei 5 Watt müssten die sich fühlbar erwärmen.

Wenn nein, würde ich erstmal mit einem Leistungsmesser nachmessen.

Ist das wirklich 5 Watt Wirkleistung? Oder misst Du den Blindstrom mit? Ich würde das mal mit einem Wirkleistungsmesser verifizieren.

Die Netzteile in den Funksteckdosen haben vermutlich einen schlechten Leistungsfaktor und entsprechend viel Blindstrom.

Am einfachsten geht das mit einem handelsüblichen Stromzähler, der auch eine Leistungsanzeige hat.

Das ist schon lange meine Aussage.

Da nutzen Leute eine Funksteckdose, um ein Gerät abzuschalten, was im StandBy weniger Energie brauchen würde.

Meine Alternative sind Schalter.

Meist als Zwischenstecker.

Leider gibts die heutzutage fast nurnoch beleuchtet. Aber bei vielen geht das Licht aus, wenn sie aus sind.

Aber es gibt schon Steckdosenleisten mit separatem kabelgebundenen Schalter, der immer leuchtet.

Aber dafür habe ich ja meine Schraubenzieher. (Nicht nachmachen!)

Die Steckdose von Fritz braucht ca. 5 kWh pro jahr