Was sind eurer Meinung nach die Ursachen für diese Aufwärtsspirale?

Ganz einfach: Ein Angebot an Wohnungen, was du immense Nachfrage nicht decken kann. Der Preis steigt solange weiter, bis die Nachfrage soweit gedeckt ist, dass Angebot und Nachfrage ausgeglichen sind.

Was man dagegen tun kann? Mieterhöhungen mit künstlichen Maßnahmen reduzieren. Das verschärft die Lage aber nur, weil dann auch weniger neu gebaut oder saniert wird. Daher nützt die Mietpreisbremse auch eher wenig.

Die radikalste aber auch effizienteste Lösung ist: Nicht dort wohnen, wo man ein Großteil seines Einkommens für Miete berappen muss. Also raus aus Ballungsräumen und dorthin ziehen, wo Angebot und Nachfrage ausgeglichener sind.

Wir wohnen beispielsweise eher ländlich und mieten ein 160 m² Haus mit 1000 m² Grundstück für rund 1200 € kalt. Und hier mangelt es uns an nichts.

Es ist aber natürlich eine Hürde sein Leben derart zu verlagern. Denn ggf. wird man dann auch einen neuen Job brauchen, weil der Fahrtweg sonst zu weit und ist auch weiter weg von Freunden und Familie und deinen sonstigen gewohnten Treffpunkten.

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Eine Hausratversicherung ist immer dann sinnvoll, wenn der Hausrat so viel Wert hat, dann man ihm im Falle eines Brandes oder bei Diebstahl nicht einfach aus eigener Tasche ersetzen kann.

In normalen Haushalten, kann der Hausrat sich auf mehrere zehntausend Euro und mehr summieren. Die Versicherung kostet dann ungefähr 100-200 € im Jahr je nach Einzelfall.

Wer kein Eigentümer von Hausrat ist oder wessen Hausrat einen verschwindend geringen Wert hat, für den ist eine solche Versicherung nicht unbedingt sinnvoll.

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Nein. Per Definition wäre eine solche Änderung der Verfassung selbst mit 100 % aller Stimmen illegal, siehe Artikel 79 (3) im Grundgesetz.

Ob das dann jemanden juckt, wenn eine solche Mehrheit existieren würde, ist natürlich eine andere Frage. Es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass das die Opposition oder das Volk als ganzes einfach so durchwinken würde.

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Ich schätze Mal, weil der Trend zu mehr Automatisierung und mehr Komfort geht.

Viele Funktionen sind ohne Automatikgetriebe ja gar nicht möglich.

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Ich benutze Wasserwaage, Zollstock und Bleistift.

Wenn es komfortabler haben will, besorgt man sich einen Laserwasserwaage. Die projeziert dann eine rote Linie auf die Wand.

Für das Loch braucht man dann einen Schlagbohrer oder sogar Bohrhammer, fall die Wann aus Stahlbeton ist. Und natürlich einen geeigneten Bohrer in richtigen Durchmesser, der dort eingespannt wird.

Dann brauche es noch die richtigen Dübel und Schrauben.

Wenn du das noch nie gemacht hast, dann mach es doch mir jemanden zusammen, der es schonmal gemacht hat. Dabei kann man dann lernen.

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Nein
Damit würde man insbesondere kleine und mittlere Anleger entlasten

Ehmm... Da die 1000 €/a ohnehin frei von Kapitalertragssteuer sind, würde gerade bei Kleinanleger gar keine Entlastung stattfinden.

Und in absoluten Zahlen würden gerade die Grosanleger, die schon einiges an Vermögen haben, erheblich profitieren.

Angst vor überkomplexen Steuersystemen

Also das Steuersystem im ganzen ist natürlich ziemlich komplex. Die Kapitalertragssteuer ist es doch aber nicht. Und wo soll hier eine Doppelbesteuerung stattfinden können? Es werden ja nur Gewinne besteuert und nicht noch die Investitionssumme.

Damit könnte man mehr Menschen dazu bringen auch privat für ihre Altersvorsorge zu investieren

Wenn es nur darum geht, dann gibt es doch schon gute Lösungen. Man spare in einem zertifizierten Altersvorsorgefond und mache jährlich seine Steuererklärung (was ohnehin generell anzuraten ist, wenn man Steuern zahlt). Auf das eingezahlte zahlt man keine Steuern. Die Besteuerung findet erst bei der Auszahlung statt und dann auch nicht über die Kapitalertragssteuer, sondern über die Einkommenssteuer.

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Du bist doch sicherlich des Schreibens mächtig.

Setze einen Zweizähler auf, dass du Urlaub beantragt hast mit zwei Kästchen zum ankreuzen für bewilligt/nicht bewilligt, Leg es dem Vorgesetzten zur Unterschrift vor. Fertig.

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Völlig egal ob Burger Kind oder Amazon oder Aldi sonst irgendwas.

Sonderangebote kommen immer wieder neu und das "nur solange der Vorrat reicht" oder "nur für kurze Zeit" ist alles nur darauf ausgelegt den Kunden zum kaufen zu motivieren, damit er glaubt irgendwas ganz tolles verpassen zu können und sich bloß keine Gedanken darüber macht, ob der Kaufer sich wirklich lohnt.

Von daher: Nein, ich bekomme keine Angst.

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Nein

Mit der Einstellung kann es ja nur bergab gehen.

Die Wahrheit ist: Man hat die Wahl. Wer erfolgreich sein will, muss auch etwas dafür tun.

Noch wollen genug Leistung bringen. Somit ist Deutschland auch noch nicht an Ende, ja nichtmal in der Nähe des Endes. Auch wenn besonders rechte Spinner es ständig so verlauten, weil sie Angst verbreiten wollen um Wähler einzufangen.

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Weil man abklären lassen sollte, ob die Ursache genetisch bedingt ist oder ob es gesundheitliche Gründe dafür gibt wie Krankheit, Mangelernährung etc.

Die gesundheitlichen Gründe können durchaus behandelt werden.

Du hast es ja scheinbar schon abklären lassen. Die Zeit dafür war gut investiert (ich wäre aber erstmal zum Hausarzt statt zum Facharzt gegangen, weil das vermutlich schneller zu Ergebnissen geführt hätte). Hatte ja auch was ernstes aber behandelbar es bei herauskommen können. Das kann von vorher ja nicht wissen, daher die allgemeine Empfehlung einen Arzt aufzusuchen.

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Warum wird ständig diese Frage gestellt, obwohl man es binnen Sekunden kurz selbst recherchieren kann.

Der gute Mann halt es nicht für angemessen sich "normal" zu kleiden, weil in seinem Land durch Russlands Krieg gerade keine normalen Umstände herrschen.

Oder mit anderen Worten: Krieg führt man nicht im Anzug.

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und wird auf unbestimmte Zeit abgeschlossen.

Die Laufzeit des Vertrages ist unbefristet.

Er hat aber eine mindestmietdauer von 2 Jahren.

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Soziale Stabilität im Inneren könnte langfristig wirtschaftlich lukrativer sein als eine überlastete Aufnahmepolitik.

Definitiv. Integration ist keine Einbahnstraße. Es müssen beide Seiten (der aufgenommene und der aufnehmende) ihren Part erfüllen. Das bedeutet auch, dass es ein Limit gibt, was die Gesellschaft an Integration leisten kann.

Der Staat hat begrenzte Mittel – müsste er also nicht zuerst seine „Hausaufgaben“ machen, bevor er neue Verantwortung übernimmt?

Da die Mittel immer begrenzt sind und es auch immer irgendwas geben wird, was nicht rund läuft, bedeutet das im Umkehrschluss, nie mehr jemanden aufzunehmen.

Zu den Obdachlosen: Ich finde es immer wieder interessant, das diese Gruppe als Beispiel herangezogen wird für Probleme im ganzen Land. Dabei ist die Gruppe nicht besonders groß. Und es gibt doch genug Hilfsangebote. Niemand muss wirklich obdachlos sein. Manche lehnen die Hilfen auch ganz bewusst ab oder wollen sich dem System nicht fügen. Warum hier dann zusätzliche Ressourcen investieren?

Insgesamt denke ich, dass man nicht abwarten sollte zu helfen, nur weil man selbst Probleme hat. Man sollte aber ständig prüfen, was man an Hilfe leisten kann. Es gibt eben Zeiten, da hat man mehr Reserven (in Form von Geld aber auch Zeit und Engagement) um zu helfen und Zeiten, da hat man weniger Reserven. Es bleibt eine Kunst, die richtige Balance ständig neu zu finden.

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