Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt, weil ich Depressionen habe/hatte?
Ist das legal?
19 Stimmen
9 Antworten
Bist leider ein zu hohes Risiko, geht ja auch um beträchtliche Summen im Schadenfall. Gibt aber als Alternative Grundfähigkeitsversicherungen oder wie die heißen. Besser als gar nichts, vieles ist dort auch abgesichert. Musst dich mal informieren.
Naja, das ist leider so. Ob fair oder unfair. Die nehmen keinen der krank ist, bzw. eine chronische Erkrankung hat.
Das Risiko ist für den Versicherer nicht zu kalkulieren.
, denn wer zu spät kommt, kommt eben zu spät.
Ein brennendes Haus wird auch nicht mehr nachträglich versichert.
Gute Besserung.
Versuch doch bei einer anderen zu bewerben.
Aber grundsätzlich ist es legitim jemanden wegen bestimmten Vorerkrankungen nicht oder nur mit hohem Beitrag versichern zu wollen.
Denn das Risiko, dass der Versicherungsfallal eintritt, ist dann deutlich erhöht.
Das geht nur mit einer anonymen Risikoanfrage durch einen Makler, denn:
Depressionen gelten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung als erhöhtes Risiko. Je nach Schwere, Dauer und Behandlung kann das zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder sogar zur Ablehnung führen. Eine frühere Diagnose muss ehrlich angegeben werden, sonst droht der Verlust des Versicherungsschutzes.