Antrag auf Berufsunfähigkeitsversicherung abgelehnt, weil ich Depressionen habe/hatte?

Ja, das ist fair. 84%
Nein, das ist unfair 16%

19 Stimmen

9 Antworten

Ja, das ist fair.

Bist leider ein zu hohes Risiko, geht ja auch um beträchtliche Summen im Schadenfall. Gibt aber als Alternative Grundfähigkeitsversicherungen oder wie die heißen. Besser als gar nichts, vieles ist dort auch abgesichert. Musst dich mal informieren.

Naja, das ist leider so. Ob fair oder unfair. Die nehmen keinen der krank ist, bzw. eine chronische Erkrankung hat.

Ja, das ist fair.

Das Risiko ist für den Versicherer nicht zu kalkulieren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 1988 Versicherungsmakler
Ja, das ist fair.

, denn wer zu spät kommt, kommt eben zu spät.

Ein brennendes Haus wird auch nicht mehr nachträglich versichert.

Gute Besserung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Ja, das ist fair.

Versuch doch bei einer anderen zu bewerben.

Aber grundsätzlich ist es legitim jemanden wegen bestimmten Vorerkrankungen nicht oder nur mit hohem Beitrag versichern zu wollen.

Denn das Risiko, dass der Versicherungsfallal eintritt, ist dann deutlich erhöht.


basiswissen  12.07.2025, 16:06

Das geht nur mit einer anonymen Risikoanfrage durch einen Makler, denn:
Depressionen gelten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung als erhöhtes Risiko. Je nach Schwere, Dauer und Behandlung kann das zu Zuschlägen, Leistungsausschlüssen oder sogar zur Ablehnung führen. Eine frühere Diagnose muss ehrlich angegeben werden, sonst droht der Verlust des Versicherungsschutzes.