Kenn ich gut .....

2 Möglichkeiten:

1)Wasserpumpenzange nehmen
2) mit einer Feile neue "Angriffsflächen" für den nächst kleineren Schraubenschlüssel feilen.

Auf keinen Fall schaden tut es, die Gewindeöffnung mit einem Gleitmittel einzusprühen, z.B. Caramba und dann 10 min zu warten. Vielleicht reicht dann sogar der übliche Schraubenschlüssel.

In allen Fällen am Besten vorher eine neue Mutter besorgen.....

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Folgende Möglichkeiten:

1) das Thermometer ist kaputt. Wenn Du es rausnehmen kannst, lege es in einem Plastikbeutel in einen Topf mit Wassereis und Wasser, etwa 50:50. Nach einer Weile sollte es 0 Grad anzeigen.

2) der Thermostat ist kaputt, der Gefrierschank läuft dauernd. Solltest Du am Geräusch hören, dann läuft der Kompressor ständig und schaltet sich nicht mehr aus.

Achtung: manche Geräte haben eine "Superfrost"-Taste, gedacht für rasches Abkühlen großer Mengen. Könnte sein, dass die gedrückt ist. Dann läuft der Kompressor auch ständig.

3) der Thermostat ist kaputt und schaltet bei zu tiefen Temperaturen. Dann schaltet sich der Kompressor kaum noch ab, läuft viel länger, als er aus ist.

Die sicherste Methode: miss mit einem weiteren Thermometer. Entweder mit dem guten alten Außentemperaturthermometer oder kauf Dir ein Gefrierschrank-Thermometer , kostet nur wenige Euro.

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Die meisten Rauchmelder der 4...10Euro Klasse funktionieren optisch - eine Lichtstrecke misst die Trübung der Luft.

Zwei Fehlermöglichkeiten (falls das Teil nicht defekt ist)

1) Staub auf Fotozelle/LED. Passiert gern, wenn man die Dinger nicht an die Decke schraubt sondern vertikal an die Wand.

2) ein ungebetener Gast hat sich im Gerät einquartiert - z.B. ein kleine Spinne

Durch beides wird das Teil empfindlicher, jetzt reichen kleinste Staubpartikelchen, um Alarm auszulösen . Batteriealarm kann es nicht sein. Meist meldet sich das Gerät dann mit einem kurzen Einzelton, der sich im Abstand von mehreren Minuten wiederholt.

Lösung: kräftig ausblasen, ggf Gerät öffnen und innen reinigen. Letzteres geht bei den meisten Geräten inzwischen kaum noch, da zugeklebt. Bei dem Preis sollte es einfacher sein, ein neues zu kaufen.

Sinn und Nutzen von Rauchmeldern: Es geht in erster Linie darum, Menschenleben zu retten. Die meisten Toten bei Bränden gibt es, weil Menschen im Schlaf die Brandgase einatmen und daran ersticken. Wären sie wach geworden, hätten sie überwiegend noch flüchten können. Die Lautstärke eines Brandmelders weckt so gut wie jeden noch rechtzeitig auf . Weshalb die Feuerwehren sich massiv für eine Brandmelder-Pflicht einsetzen, leider vergeblich. Dabei leisten schon billige Geräte gute Dienste.

Ich hab mein Haus mit den Dingern vollgepflastert und in 10 Jahren gerade zwei Fehlalarme gehabt - Ursache s.o. Dies und den Batteriewechsel nehm ich gern in Kauf......

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Kann Deine Begeisterung verstehen. Das war das, was ich unbedingt im neuen Haus im Jahr 2004 haben musste - kennen gelernt hatte ich es in Japan. Hab mir so einen "Bidet-Aufsatz" besorgt bei ASPEN. Musst mal danach googeln. War 2004 noch sehr exotisch und wurde aus Belgien geliefert. Kostenpunkt um die 700Euronen. Damals gab es nur amerikanische Größen und zwei europäische Modelle - eines war viel zu klein, passte zwar auf das Klo, man konnte nur als normal großer Mensch nicht mehr richtig sitzen- die Öffnung war viel zu klein. Also nach Rücksprache mit der Firma das europäisches Modell bestellt, das etwas größer war - hat der Importeur sogar ausgemessen bevor ich es dann bestellt habe. Passt problemlos auf den WC-Sitz, ist einfach befestigbar mittels der Standard-Befestigungen für Klositze. Mein Modell gibt es nicht mehr, das hat aber faktisch alle Standard-Funktionen: Dusche anal und vaginal, Wasserdruck- und Wärme einstellbar, beheizte Sitzbrille, regelbar, Fön, regelbar. Auf den Fön kann man verzichten, den Rest will ich nicht missen. Die Modelle für Europa haben alle einen 230V-Anschluss, also keine Sorge. Neben einer Steckdose braucht man noch einen Wasseranschluß, ich nutze dazu mittels eines Verteilers den Kaltwasseranschluß des Waschbeckens. Ich benutze inzwischen ungern andere Toiletten, es fehlt einfach das Sauberkeitsgefühl "danach". Kann man auch nicht durch Feuchtetücher ersetzen. Einziges Manko- recht einfacher Kunststoff, zerkratzt leicht, also vorsicht bei der Reinigung. Und nicht sehr robust- man kann den Klodeckel nicht mehr als Sitzfläche verwenden. Als wir das Ding eingebaut hatten, war es DIE Attraktion für meine Kinder und alle deren Freunde. Hat sich inzwischen etwas gelegt, trotzdem wird diese Toilette deutlich häufiger genutzt als die anderen im Haus. Meine Frau war anfangs sehr skeptisch, als ich mit dieser Idee aus Japan zurück kam. Heute nutzt sie nur noch dieses Klo und mit Begeisterung alle Sprüh- Wärmefunktionen. Alles funktioniert auch nach fast 6 Jahren problemlos.

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Vermutlich befindet sich da eine sogenannte Glasrohrsicherung, rund, 5x20mm. Nennstrom 1 Ampere träge, d.h. die brennt bei 1A nach ca. 0,2-0,3 Sekunden durch - und hält dadurch Stoßströme beim Einschalten aus. Ist die Sicherung "durchsichtig", kannst Du sehen, ob da noch ein durchgängiger Draht in der Mitte ist, der auch beim Klopfen an die Sicherung nicht wackelt. Manchmal befindet sich Sand in der Sicherung, dann kann man natürlich nichts sehen. Entweder mit einem Widerstandsprüfer / Durchgangsmesser messen - vorher rausnehmen !!- ob die Sicherung noch leitfähig ist oder einfach austauschen. Sicherungen bekommst Du bei Elektronikhändlern für ca. 50 Cent. Allerdings kann es sein, dass der die nur im 10er Pack verkauft.
Keine "FF", "F" oder "M" Sicherungen verwenden - die brennen beim Einschalten rasch durch.

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Der RC-Tiefpass stellt einen frequenzabhängigen Spannungsteiler dar.

Bei der Grenzfrequenz sind der Widerstandsbetrag vom Kondensator C und Widerstand R gleich groß.

Messen kann man dann am Ausgang das 0,7-fache der Eingangsspannung und eine Phasenverschiebung von 45 Grad.

Obwohl man ja beim Spannungsteiler mit gleichen Widerstandswerten genau die Hälfte erwarten würde. Dies hängt mit der Phasenverschiebung der Teilspannungen an R und C zusammen.

Man spricht auch von der 3dB-Grenzfrequenz, denn die Dämpfung von 3dB entspricht dem Faktor 0,7.

Hoffe das reicht - hab es ohne Formeln und Diagramme versucht.

Gruß

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Ich kenne das Modell nicht, aber ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Siemens-Spüler - der war nichtmal sehr alt. Es liegt mit Sicherheit kein Problem der Pumpe vor. Was nicht auszuschließen ist, dass aus irgendeinem Grund das Zulaufventil nicht richtig oder zu kurz öffnet.

Tippe aber eher auf ein Problem durch Verschmutzung. Der Wasserzulauf von solchen Maschinen funktioniert meist so, dass es eine Art Vorratsbehältnis gibt, in das das Frischwasser zuläuft. Wenn dieses Gefäß voll ist, wird durch einen kleinen Pegelschalter der Wasserzulauf vom Wasserhahn gestoppt und der Vorratsbehälter entleert sich ins Maschineninnere. So kann man sicherstellen, dass unabhängig vom Wasserdruck der Leitung die richtige Wassermenge zufließt. Dieses Vorratsgefäß ist recht kompliziert aufgebaut, da es je nach Maschinenkomplexität auch mehrere Wasserpegel einnehmen kann - es befindet sich meist seitlich außerhalb des Innenraumes und nimmt fast die gesamte Seitenfläche ein. Zugesetzt war nun der Abfluß ins Maschineninnere, und zwar durch "Siff"-Bildung Wie entsteht sowas ?
In der Maschine gibt es eine ganze Menge an Keimen und auch Essensreste und relativ warm ist es auch. Idealer Nährboden. Es bildet sich hier eine faulige, modernde Masse, die dann eben den Zufluß zusetzen kann. Da das Wasser aus dem oben beschrieben Behälter praktisch nur durch statischen Druck in die Maschine läuft und nicht mit dem Druck der Wasserleitung, reicht das auch nicht, den Siff wegzuspülen. Der Zulauf ist offenbar vom Durchmesser kleiner als der Ablauf durch die Pumpe - daher gibt es da eher keine Probleme. Sowas passiert offenbar gerne, wenn die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde.

Ich habe einen ca 1m langen Draht genommen - Kupfer, ca 2mm Duchmesser der Kupferader und nicht abisoliert (!)- typisches Installationskabel aus dem Elektromarkt. Diesen habe ich auf der Hälfte umgeknickt, so dass ein 50cm langes Doppelkabel mit abgerundeter Spitze entstand - das ist wichtig, sonst verhakt sich das Kabel in der Maschine. Dann im Wasserablauf am Boden der Maschine alle Einsätze rausgenommen und nach den Wasserzulauföffnungen getastet - und mit dem Kabel versucht, so tief wie möglich drin rumzustochern. Man muß halt die richtige erwischen. Irgendwann kam dann ziemlich viel ekliges Zeug raus - habe dann viel Wasser in den Innenraum gekippt und die Maschine abpumpen lassen.

Dann ging die Maschine wieder eine Weile. Ganz weg war es nie - irgendwann habe ich dann den Service geholt. Der hat meine Theorie bestätigt und auch gleich in Aussicht gestellt, dass sich eine Reparatur eigentlich nicht lohne, man müsse den kompletten Wasserzulauf und Enthärtereinsatz erneuern. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Außerdem nehme seiner Erfahrung nach das Problem zu, wenn die Leute umweltbewußt mit niedrigen Temperaturen waschen und v.a. bei modernen Maschinen, die wenig Wasser brauchen.

Ber der dann doch neu gekauften Maschine berücksichtige ich folgende Regeln: 1) Essensreste entfernen, bevor man das Geschirr in die Maschine stopft 2) Waschen mit der höchsten Temperatur 3) vor längerer Abwesenheit kippe ich etwas Wäschedesinfektionsmittel in in den Innenraum.

Bisher geht es gut - seit nun 4 Jahren.

Anmerkungen: Ich weiß nicht, ob es das beschriebene Problem trifft. Das Stochern in den Eingeweiden der Maschine kann möglicherweise etwas beschädigen Wäschedesinfektionsmittel könnte den Kunststoff angreifen

  • also alles ohne Gewähr ......
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