Psyche – die neusten Beiträge

Fühl mich unwohl in meinen Leben ..(Schule,Selbstbewusstsein)

Ich bin ein Junge 15 und fühle mich zurzeit sehr unwohl. Gerade unter vielen Menschen,habe ich ein niedriges Selbstbewusstsein und unselbstbewusstes auftreten. Ich rede meist nie viel mit Leuten aus meiner Klasse , weil ich nie wirklich weiß worüber und immer über Schule reden ist ja auch langweilig. In Der Schule bin ich nicht gerade der beliebteste. Ich bin ziemlich klein, und ebend anders & das möchte ich auch gern zeigen aber ich kann es nicht wegen meinen niedrigen Selbstbewusstsein & Ängste. In der Schule fühle ich mich total unwohl! Ich komm nicht mit vielen Leuten klar,habe ein paar Freunde aber nicht viele und wenn ich bei Leuten stehe habe ich immer Angst auf ablehnung zu stoßen also dass es sie nicht interessiert oder sie dann irgendein Grund finden um mich runter zu machen & mir fallen nie Kontersprüche ein. Ich musste leider auch schonmal mit erleben wie ich im Internet gemobbt wurde-.- Jetzt ist es nicht mehr so aber wenn ich in die Stadt gehe habe ich immer Angst diesen Menschen zu begegnen und da sie total beliebt sind & bekannt treffe ich oft welche von ihnen. Viele Leute aus meiner Schule rauchen und kiffen und ich mache das nicht & viele von ihnen bauen viel mist & ich bin eher son lieber ruiger schüchterner, was mich manchmal nervt. Ich hab auch total oft Angst das Leute mich nicht mögen oder ich sie nerve!

Das ich unbeliebt bin liegt vielleicht daran das ich anders bin. Ich höre nicht so Rap oder sowas, nur manche Lieder sind davon gut viele mag ich nicht ich höre eher Pop wie Jessie J oder soetwas. Und auch so bin ich total anders deswegen sagen auch alle ich sei Schwul, aber das stimmt nicht! Ich war zwar mal in einen Jungen verliebt, aber das ist schon lange her. Mir fällt es auch total schwer auf Leute zu zu gehen da ich nie weiß worüber ich reden soll, und auch nicht lustig bin. Meine Meinung kann ich nie wirklich sagen und durchsetzen & lasse mich ebend auch total einschüchtern. Ich würde auch gern in einen Verein gehen, aber da habe ich Angst auf ablehnung zu stoßen..In Menschenmengen fühle ich mich auch mega unwohl.Ich bin anders will auch so sein,kann es aber nicht zeigen!

Ab Februar gehe ich zu einen Psychologen & erhoffe mir das es vielleicht besser dadurch wird. Ich würde auch gern auf eine Privatschule gehen, weil dort ja weniger Schüler glaube ich in einer Klasse sind. Aber ich traue mich nicht mit meinen Eltern darüber zu reden.Ich zieh mich auch total zurück. Wie schon gesagt, bei mehreren Menschen habe ich Angst auf ablehnung oder das ich sie nerve! Ich habe auch keinen besten Freund oder Freundin, obwohl ich total gern einen besten Freund oder Freundin haben möchte.Ich musste aber auch schon viel mitmachen im Leben: Meine Krebserkrankung mit 4 & 7 Jahren und den Tod meines Bruders

Habt ihr Tipps?

Leben, Tipps, Mobbing, Schule, Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie, Psyche

Hilfe, wird meine Mutter verrückt?

Hilfe, was sollen wir tun? Ich glaube meine Mutter wird verrückt.

Meine Mutter ist 63 Jahre alt. Sie war immer eine sehr fürsorgliche Mutter zu mir und meinen 2 Brüdern. Sie ist echt eine herzensgute Frau. Ich liebe sie sehr. Sie pflegt seit 4 Jahren meinen Opa väterlicherseits (90 Jahre). Ich muß dazu sagen, mit ihm ist sie noch nie richtig gut ausgekommen. Sie pflegt ihn aber trotzdem sehr gut. Meine Brüder (einer alleine, einer verheiratet) wohnen im gleichen Haus. Ich denke sie fühlte sich sehr vernachlässicht. Mein Opa bekommt nur das Beste von meinem Vater und er tut auch alles für ihn und dann ist da noch sein über alles geliebter Hund. Meine Mutter aber läuft nur so nebenbei mit und erledigt alles im Haus. Sie hat absolut keine Abwechslung mehr. Sie kommt nicht mehr raus. Tägl. der gleiche Ablauf. Mein Vater kommt von der Arbeit nach hause und geht dann 1-2 Std. mit dem Hund spazieren (Marthonlauf!!!!)da möchte sie nicht mit, danach Essen, dann Couch schlafen.... Meine Zeit ist leider auch sehr begrenzt, da ich nicht gerade in der Nähe wohne und auch drei Kinder habe. Aber wenn ich dann mal mit ihr was unternehmen wollte ging das ja nicht wegen meinem Opa, den kann man ja nicht alleine lassen und den Hund, kann man auch nicht alleine lassen, weil dieser regelmäßig epileptische Anfälle bekommt. Sie kommt noch nicht einmal zum Einkaufen raus, da sie keinen Führerschein hat und im kleinen Ort gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten. Den Wocheneinkauf macht mein Vater samstags -ohne Sie. Mit iher Schwiegertochter ist das Verhältnis auch nicht gut. Von dieser Seite kann sie auch nichts erwarten.

Im November 2012 berichtete mir meine Mutter zum ersten Mal von Stimmen aus dem Radio bzw. Fernseher. Diese Stimmen verstehen sie und bei ihnen ist sie der Star. Sie lassen ihr CDs zukommen (die CDs sind uralt, die haben meine Eltern schon mehrere Jahre). Ansonsten verhielt sie sich aber völlig normal wie immer. Deshalb hatte ich mir erst nichts dabei gedacht. Aber mittlerweile ist es schon sehr auffällig und sie kümmert sich langsam auch nicht mehr richtig um den Haushalt, was ihr immer sehr wichtig war. Andererseits ist sie in letzter Zeit immer sehr fröhlich und lacht sehr viel. Vor 2 Tagen habe ich mich dann mit meinem Vater und meinen Brüdern zusammengesetzt und mitbekommen, dass das ja schon so schleichend ungefähr seit Frühjahr letzten Jahres angefangen hat.

Tut das meine Mutter, weil sie überfordert war und keinen Ausgleich mehr hatte? Hat sie sich nun einen eigenen Ausgleich geholt? Oder ist das vielleicht einen Anfang von Demenz?

Was sollen wir jetzt tun? Ich kann sie doch nicht einfach einweisen lassen? Mit ihr reden geht auch nicht. Da block sie dann gleich ab und wird bestimmt agressiv. - "Sie ist ja wohl nicht verrückt!" Ich kann sie doch auch nicht zum Psychiater schicken, da geht sie doch nie freiwillig hin. Was sollen wir tun? Wie konnte es nur soweit kommen? Ich könnte nur noch heulen, ich hab sie doch so lieb.

Gesundheit, Psychologie, Psyche

Seelisch am Ende? Krätze!

Hallo , ich bin männlich und 17 Jahre alt. Seit einem Monat sind meine Mutter , mein Vater und mein kleiner Bruder an Krätze erkrankt. Ich komme mit dieser Krankheit nicht klar , meine Eltern wissen gar nicht was sie da befallen hat , sie können kein richtiges Deutsch und ich bin der Einzige der versteht was das ist . Ich bin am Ende , bin total paranoid , gehe nicht mehr raus , seit einer Woche nicht mehr ..ich habe wahrscheinlich etliche Neurosen sowie andere Störungen ich fühle mich gefangen und frage mich warum ausgerechnet uns sowas befallen hat.

Wir haben nicht viel Geld , ich weiß nicht weiter , wir haben zwar alle eine Creme benutzte der Juckreiz ist seit 2 Tagen einiger Maßen weg , aber ich weiß diese verdammten Milben werden sich wohl erholen ..ich weiß Menschen haben leider Krebs etc. aber ich übertreibe immer , ich habe SELBSTMORDGEDANKEN wegen dieser Krankheit , der Krätze. Ich bin in der 11. , Oberstufe und auf dem Weg zum Abitur ..ich werde oft gelobt , schreibe nur 1 und 2 ...was soll ich bloß tun ...ICH HABE ANGST DASS DIE KRÄTZE das zerstört , dass ich wegen der Krätze sitzen bleibe ..UNGLAUBLICH WIE ABSURD , aber ich denke das wirklich ..!

Ich kann mich wegen nichts mehr freuen , was soll ich bloß tun ich bin am Ende ich will nicht mehr leben , wegen dieser verdammten Hautkrankheit ...

Ich hoffe jemand kann mich beruhigen , ich habe Angst dass die Krätze bei mir irgendwas verursacht , irgendwelche Folgen ..

BITTE NIMMT MICH ERNST , ICH FLEHE EUCH AN

Medizin, Gesundheit, Familie, Seele, Krankheit, Psychologie, Krätze, Psyche

Weshalb ist mir alles so egal?

Hallo. :)

Es geht um Folgendes. (bitte lesen, auch wenn es ein langer Text ist.)

Seit etwa einem halben Jahr, vielleicht etwas mehr, ist mir alles egal. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu der Erkenntnis zu kommen, aber es ist so. Es ist mir egal, ob ich schlechte Noten schreibe und es ist mir auch egal, ob ich die Schule überhaupt schaffe. Es ist mir egal, ob ich es in meinem Leben zu etwas bringe, mir ist es egal, ob ich eine gute Arbeit bekomme, einen Mann, Kinder....es geht alles an mir vorbei. Ich lerne nicht mehr für Klausuren, schreibe Hausaufgaben nur noch ab oder mache sie unordentlich. Und in so gut wie allen Fächern, außer Deutsch und Englisch, komme ich nicht mehr mit. Gerade in Mathe verstehe ich nichts und vor Sport habe ich jedes Mal riesigen Schiss.

Ich habe wirklich probiert, mich aufzuraffen. Habe es mit Sport versucht, mit Entspannungsmethoden, mit zeichnen, Musik machen. Habe viel versucht, um einen freien Kopf zu bekommen, um herauszufinden, wieso mir alles egal ist. Doch nichts hat funktioniert, ich weiß es noch immer nicht. Wisst ihr vielleicht, woran das liegen kann?

Damit ihr es beurteilen könnt, hier noch ein paar zusätzliche Informationen über mich.

Ich bin weiblich, im Alter 13 - 17, auf dem Gymnasium. Meine Mutter ist gehbehindert (und ich meine dies nicht als Beleidigung!), sitzt im Rollstuhl. Ich habe eine sehr schlechte Beziehung zu ihr und streite mich andauernd mit ihr. Mit meinem Vater verstehe ich mich sehr gut. Meine Eltern haben sich oft scheiden lassen wollen, standen 4 Mal schon kurz vorm entscheidenden Anruf, haben es aber doch nie getan. Es gibt insgesamt sehr viel Streit.

Seit zirka 2 Jahren verletze ich mich selbst. Ich weiß, es ist nicht gut für mich, ich bin mir bewusst, dass es gefährlich ist und ich professionelle Hilfe brauche. Doch ich kann es meinen Eltern nicht sagen, ich habe unendliche Angst davor, außerdem will ich sie nicht mit meinen Problemen bedrängen und ich wäre auch nicht in der Lage, mit ihnen darüber zu sprechen. Es ist mir zu intim, zu nah an meinem Inneren, dem was ich nicht zeigen will. Und es ist nach wie vor ein Tabuthema und man wird abgestempelt. ("Emo", "Psycho"...)

Ich weiß nicht, ob es etwas zur Beantwortung meiner Frage beiträgt, aber mein Selbstbewusstsein ist sehr klein bzw kaum existent, was durch Übergewicht (nicht allzu stark, jedoch schon zu sehen) noch verstärkt wird.

Außerdem verbringe ich sehr viel Zeit vor dem PC. Teilweise Spiele (keine Ballerspiele!), meistens surfe ich aber im Internet.

Fast täglich habe ich starke Kopfschmerzen. Von morgens, kurz nach dem Aufstehen, bis spät abends. Ich bleibe bis in die Nacht wach und schlafe etwa 4 oder 5 Stunden.

Wahrscheinlich war hier viel Unnötiges dabei, aber wer weiß, vielleicht kann der ein oder andere etwas damit anfangen. Ich würde mich wirklich sehr über vernünftige und ernst gemeinte Antworten freuen, da es mich doch ziemlich bedrückt.

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus. :)

Schule, Teenager, Psyche

Ich bin ein seelisches Wrack

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll...

Ich bin Gymnasiastin, 19 und mache hoffentlich dieses Schuljahr meine Matura. Ich war nie besonders gut in der Schule, ich musste mich immer durchschlagen, hatte §5 Prüfungen und schaffte meine Unterstufenzeit immer sehr knapp. Doch ich hatte mir in den Kopf gesetzt, die Schule mit Matura abzuschließen. Ich blieb also und begann meine Oberstufe. Die fünfte Klasse schaffte ich mehr mit durchschummeln und dann kam die sechste. Körperlich ging es mir immer schlechter, schon seit frühester Kindheit habe ich Migräne Anfälle und diese wurden im jenem Jahr katastrophal schlimmer. Ich fehlte oft, hatte keine Lust mehr auf Schule und das nachschreiben wurde mir einfach zu viel. Schlussendlich musste ich die Klasse wiederholen. Das zweite Mal in der sechsten lief es schon besser für mich. Zwar hatte ich immer noch oft Migräne, doch ich verstand den Stoff einigermaßen und mein Zeugnis sah auch recht gut aus, wäre da nicht Mathematik gewesen, das ich bei dem neuen Lehrer einfach nicht verstanden hatte. Ich musste eine WH machen und lernte einen Monat lang jeden Tag zwei Stunden. Diese Prüfung absolvierte ich mit einer eins und ich stieg endlich in die siebte Klasse auf. Doch ab da ging es weiter bergab. Ich war von meinem Sommer so ausgelaugt und deshalb fehlte es mir an Motivation. Das Jahr schrieb ich eine fünf nach der anderen doch ich besserte sie mir alle aus, bis auf eine. Französisch. Also lernte ich wieder einen Monat lang, doch dieses Mal wesentlich kürzer und ungenauer, als im Vorjahr. Diese Prüfung schaffte ich gerade noch so. Und jetzt bin ich in der achten.

Anfangs dachte ich, dass es besser würde. Dass ich nicht so oft fehlen würde, doch da habe ich wohl falsch gedacht. Ich hatte keine Lust mehr, war total ausgelaugt und jeden Tag muss ich mich dazu zwingen aufzustehen. Oft befällt mich am Morgen Übelkeit und ich muss mich beinahe Übergeben, doch irgendwie zwinge ich mich in die Schule zu gehen. Dieses Jahr wurde ich wieder oft Krank und beinahe liebe ich es sogar. Es sind ein paar Tage in denen ich einfach nur daliegen kann. Wenn es geht kann ich ein Buch lesen oder einen Film sehen, zwar bleiben da immer noch das Fieber der Schnupfen etc. Doch irgendwie bedeutet es für mich eine Auszeit von dem Stress. Aber auch das hat seine Nachteile. Wieder muss ich nachschreiben und nachlernen, der Stress wächst einfach und auch den Lehrern blieb nicht verborgen, dass ich oft (sogar öfter als sonst) fehlte. Also erfand ich eine ausrede: Immunsystem Probleme. Klar war ich oft beim Arzt, doch so etwas hat er nie auch nur erwähnt. Allerdings glaubten es mir die Lehrer und erst jetzt fällt mir auf wie oft ich wirklich fehle. Irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich weine oft und habe keine Motivation, dazu kommt noch, dass ich immer ein schlechtes Gewissen habe, weil ich nicht in der Schule bin und ich hasse es wenn man mich fragt: Was hast du heute wieder?

Was soll ich tun? Kennt das jemand von euch?

Schule, Krankheit, Motivation, Psyche

Meine Eltern verbieten mir alles wegen der Schule. Was tun?

Hallo liebe gutefrage.net Community, ich habe ein Problem. Meine Eltern verbieten mir alles wegen schlechter Noten in der Schule. Ich hab dieses Jahr eine Griechisch 6 bekommen und eine Mathe 5, in Deutsch eine 4. In Griechisch war ich noch nie gut, ich bin gleich mit einer 4 in der ersten Schulaufgabe gestartet. In Deutsch war ich nur in der 5. Klasse gut. Ich kann mich gut ausdrücken, ich rede nicht im "Gangster-Style" und habe eine gute Rechtschreibung aber in Schulaufgaben bin ich trotzdem nie sonderlich gut.Ich bin auch nicht der fleißigste Schüler, obwohl ich ein Gymnasium besuche (ich fühl mich dort zwar nicht besonders wohl wegen dem hohen Leistungsdruck und der Lernform, aber ich will auch nicht meine Freunde verlassen, denn mit vielen von ihnen hab ich nur durch die Schule Kontakt, da wir sehr weit auseinanderwohnen.) aber meine Eltern denken, dass ich einfach garnix lerne, also dass es wirklich die PURE FAULHEIT ist die meine schlechten Noten ausmacht. Und außerdem wäre es für meine Eltern quasi ein Weltuntergang wenn ich auf die Realschule wechseln würde (Als wären Realschüler "minderwertig" obwohl meine Mutter selber nur einen Realschulabschluss hat). Das Problem ist dass ich in der Grundschule immer ein sehr guter Schüler war und auch in der 5. Klasse mit wenig bis garnicht lernen alle Schulaufgaben und Stegreifaufgaben ohne Probleme gemeistert habe. In der 6. Klasse ging es dann schon eine Note abwärts, von der 1 auf die 2, in der 7. Klasse waren wir bei der drei, und so weiter und jetzt, in der 9. Klasse sind wir bei der 5 und 6 angekommen. Bis jetzt konnte ich mich immer noch auf die 4 retten aber seit diesem Jahr habe ich starke Lernschwierigkeiten. Am Anfang ging es noch aber seit der 4 in Deutsch drohen mir meine Eltern allerhand Strafen für schlechte Noten an, damit komme ich irgendwie nicht klar, ich sitze dann manchmal an meinem Buch und lese,lese,lese aber kann mich nicht konzentrieren und starre mehr oder weniger an den Buchstaben vorbei. Dann kommt die nächste schlechte Note und es gibt wieder mehr Strafen. Obwohl ich normalerweise überhaupt nicht sensibel bin muss ich oft heulen wenn ich eine schlechte Note heimbringe weil meine Eltern dann so sauer sind und auch ziemlich laut werden. Da lachen sie dann nur und sagen "selbst schuld wenn du so faul bist". Als bei mehreren "Selbsttests" im Internet als Ergebnis kam dass ich Schulangst habe (obwohl meine Mutter (ich hab die Tests mit ihr gemeinsam gemacht) noch einige Antworten beschönigt hat) hat sie nur wieder gelacht und es war ihr einfach egal. Sie ist so fest davon überzeugt dass ich einfach nur stinkend faul bin. Mein Vater hat normalerweise an allem was ich tue was auszusetzen und bei den Noten wird er manchmal richtig laut und ich kriege teilweise auch 45 Minuten lang Standpauken.Im Moment ist mein PC aus dem Zimmer raus, ich darf nicht zu Freunden, abends nicht weg, übernachten sowieso nirgends und muss quasi den ganzen Tag lernen. Was soll ich tun?

Schule, Familie, Stress, Psyche, Strafe

Ich habe Angst, mit meiner Mutter über meine Probleme zu reden

Also, ich bin 14 Jahre alt (falls das relevant ist, ich bin ein mädchen, 9. klasse) Ich habe seit ich klein bin ziemlich viel durchgemacht. In der Grundschule wurde ich gemobbt. Auf dem Gymnasium wurde ich 2 Jahre gemobbt, bis ich die Schule wechselte. Auf meiner jetzigen Schule und Klasse fühle ich mich meist sehr wohl. Doch wirklich großartig Freunde habich auch nicht. Meine "beste" Freundin hat mich hintergangen und im Stich gelassen. Ich denke sie kommt nicht mehr mit mir klar und ich nicht mehr mit ihr. Ich habe nur Freunde die weiter weg wohnen, aberi ch kenne sie alle persönlich und besuche sie öfters, meine beste Freundin seit der Grundschule (die einzige wahre Freundin) kommt ziemlich oft und wohnt nureine halbe stunde weit weg. Hinzu kommen noch massive Probleme zu hause, mein Vater hat mich von klein auf (extrem wurde es so ab 10 Jahren) angeschrien und psychisch fertig gemacht. "Ich solle abhauen" Ich würde alles zerstören etc. Das macht mich alles total traurig. Es ist, als ob mich hier keiner haben will. Immer sagen sie mir: Du bist doch verrückt, du musst zum Psychater etc. Und ich schreie sie an, dass sies doch wirklich machen sollen, doch nie geschieht etwas. Ich habe keine Selbstmordgedanken,so etwas könnte ich nie tun, oder mich selbst verletzen könnte ich auch nicht. Dennoch will ich immer weglaufen etc. aber ich habe Angst davor es zu tun, ich bin zu feige. Ich glaube selber ich habe psychische Probleme, ich halts bald nicht mehr gut aus. Dennoch will ich nichts meine Mutter erzählen. Ich habe Angst davor mit ihr zu reden. Meine Schwester mobbt mich doch eh schon damit, ich sei verrückt. Das würde doch nur schlimmer werden, dann hätte sie bestätigung. Ich will meiner Mum nichts erzählen, weil ich denke es passiert eh nichts.

Meist rede ich mir ein, es sei alles nie so schlimm gewesen, ich dramatisiere alles nur. Mobbing in der Grunschule war doch gar nicht so schimm. War es aber. Mobbing auf dem Gymnasium, war doch nicht schlimm. Doch! Vater rastet halt oft aus, na und? Ist doch nicht wichitg. ich will nie jemanden was erzählen, dadurch, dass ich denke, ich verhamlose dann wieder alles. Ich rede immer viel zu viel, jeden Tag. Ich nerve die Leute damit, das sagen sie mir auch.

Ich habe Angst mit meiner Mum zu reden. Aber ich muss es, denke ich. Wie soll ich das denn schaffen? Sie halten mic hdoch eh schon für verrückt

Therapie, Mutter, Angst, Psyche

Schwarzer Mann Schlafstarre was tun?

Ich habe eine Intressante Frage an euch. Sie wird sich zwar lächerlich anhören, sie trifft mich aber sehr. Vor 2 Jahren hatte ich eine Schlafstarre mitten in der Nacht und sah an meinem Zimmereingang einen großen Schwarzen Mann mit einem Schwarzen umhang und einem Zylinder vor mir. Er kam mir immer Näher ich hatte die Augen auf und meine katze war damals auch in meinem Bett und fing an diesen "Mann" Anzufauchen und anzu knurren. Er kam immer näher meine Katze ist dann aus dem bett gesprungen und irgendwohin geflüchtet und war tage danach immernoch völlig verstört. Auf jedenfall kam er immer näher setzte sich auf mein Bett und Ich spürte wie sich meine Matraze zu ihm neigte. Dann kam er mit seiner Hand an meinen Hals aber ich Spürte eine art Kalter Wind und einen druck im Hals. Daraufhin habe ich das Licht angemacht und es war nichts da. Bis ich da überhaupt an den schalter kam habe ich mir sämtliche Krämpfe in Armen und Rücken zugezogen und gezittert und geweint. Als das Licht an war war alles wie vorher, nur meine Katze saß da und hat sich im Zimmereck verkrochen. Ich habe dann im Internet geschaut und dort kann man nur lesen das dieser Mann einfach nur da steht und einen beobachtet. Jetzt habe ich immernoch starke Persönlichkeitsstörungen und diese sind Auch aus anderen Gründen. Jetzt kam ich wieder auf dieses Thema weil es Erneut vorkam und ich genau wissen will was das alles auf sich hat. Kennt sich vielleicht jemand von euch damit aus? Es wäre nett von euch wenn Ihr mir weiter helfen könnt das Thema beschäftigt mich sehr. Dankeschön im vorraus.

Zukunft, Angst, Schlaf, Traum, Geist, Klartraum, Psyche, schlafstarre, Vergangenheit, schwarzer mann

Empfindet sie mehr für mich obwohl sie einen Freund hat?

Hallo liebe Leute! Ich hab ein kleines Problem und hoffe ich finde hier vllt rat. Also ich habe vor ein paar Wochen ein Mädchen in meiner Schule kennengelernt (FOS also keine Kindergartengeschichten mehr), jedenfalls Ich finde sie wahnsinn, sie ist nett, freundlich, aufgeschlossen alles was man sich wünscht und ich habe das Gefühl mich bereits etwas in Sie verliebt zu haben, ich habe einfach das Gefühl da alle stimmen würde mit ihr. Es gibt nur einen Haken an der Sache, sie hat einen Freund, der ist auch seltsamerweise ein paar Jährchen älter als sie( okay das muss ja nichts heißen ). Aus diesem Grund benehme ich mich auch sehr zurückhaltend, nur sie iwie nicht. Also ich weiß nicht aber bild ich mir das nur ein das sie vll auch mehr empfindet als Freundschaft? z.B. untenehmen wir viel an Wochenenden wo sie eig was mit Ihrem Freund machen könnte, dann wenn wir was unternehmen, so kommt es mir vor sucht sie immer Körperkontakt, oder findet einen Grund dazu. Sie steht/ sitzt meist immer mir zugewandt und sieht mich sehr oft an und lächelt dabei so schön. Sie erzählt oft absurdeste Dinge aus Ihrem Leben nur um mich anscheinend zu unterhalten, dann wirkt sie immer ein klein wenig nervös in meiner gegenwart. Wir haben auch eig immer Kontakt wenn wir uns nicht sehen, sprich wie schreiben den ganzen Tag sms, wobei ich seltenst derjenigen bin der damit anfängt. Was ich so toll finde und das hat sie mir auch schon gesagt das wir uns so wahnsinnig gut verstehen trotz so kurzer Zeit und uns nie langweilig wird. Bild ich mir hier zu viel ein oder wie würdet ihr das deuten.. ich kann mich nicht erinnern in meiner letzten beziehung so extrem engen Kontakt mit jemandem zu haben trotz Freundin. Ich verzweifle noch :D

Liebe, Liebeskummer, Frauen, Beziehung, Psyche, verliebt

Oberstufen Klausuren so schwer, oder versteh ich die einfach nicht?

Also, ich berichte jetzt einfach mal über mein Problem: Ich bin jetzt seit September in der Oberstufe (Niedersachsen,G8), der erste Schwall Klausuren ist vorbei und bis zum Halbjahresende stehen nur noch zwei wichtige aus. Nun, für mich stand schon in der 9. Klasse fest, dass ich in das Naturwissenschaftliche-Profil möchte (mit Mathe-LK, Bio-LK, und Physik-LK - als Grundkurs habe ich Deutsch). Auch meine Noten stimmten und so hab ich in der 10. Klasse ein Zeugnis mit dem Schnitt 2,4 gehabt. Doch jetzt ist die beste Kalusur, die ich gecshrieben hab Deutsch gewesen (mit 7 Punkten), und in Mathe hatte ich sogar nur 2 Punkte. Ich versteh nicht, woher das kommt, ja mir ist schon kalr, dass die Lehrer nicht auf Mittelstufenniveau angelegt sind, sondern mehr erwarten. Aber ich lerne sehr viel, oft auch bis spät in die Nacht, damit ich den Stoff verstehe. Ich habe total Angst,jetzt zu versagen, sodass ich den notwenigen Schnitt nicht schaffe und ich hab voll die Versagensängste, kann es sein,dass ich mir zu viel Druck amche. Schlimm ist auch, dass man jetzt so gut wie keine Freizeit mehr hat, weil die komplett für die Schule drauf geht... War es bei euch auch so, dass die Noten so stark abgesackt sind und ihr euch kaum noch entspannen konntet? Vllt. habt ihr auch ein paar Tipps für mich, was man dagegen machen könnte... Schonmal ein großes dankeschön vorweg :)

Schule, Stress, Klausur, Psyche

Keine emotionale Bindung zum Partner?!

Hallo zusammen,

ich habe schon versucht mich im Internet über das Thema schlau zu machen bzw. Antworten auf meine Fragen zu finden. Bin jedoch leider nicht wirklich weiter gekommen. Ich hoffe hier kann mir jemand helfen...

Mein Problem: Ich glaube, dass ich keine bzw. eine nur sehr geringe emotionale Bindung zu anderen Menschen (insbesondere zum Partner) aufbauen kann.

Ich bin jemand, der sich schnell verliebt und diese Person ist mir dann auch sehr wichtig aber so bleibt es leider nicht bzw. machmal glaube ich, dass das "der Partner ist mir wichtig" nicht über das Anfangsstadium hinaus geht und nur bei einem ziemlich oberflächlichen "wichtig" bleibt und sich nicht weiter ausprägt.

Gerade das schnelle verlieben ist auch ein Problem: Selbst wenn ich einen festen Freund habe verliebe ich mich schnell. Falls dies der Fall ist und ich mich in einen anderen verliebe, habe ich absolut keine Probleme damit, meinen festen Freund zu verlassen (egal ob die Beziehung 2 Wochen oder 2 Jahre alt ist). Ich denke, die emotionale Bindung ist einfach nicht so richtig vorhanden. Mein Partner ist mir in so einer Situation dann regelrecht egal. Leider ist mir das jetzt schon öfter passiert.

Dazu wäre vllt auch noch zu erwähnen, dass ich nicht so richtig allein sein kann und immer einen festen Partner brauche, war schon seit langer Zeit nicht mehr Single, die Beziehungen sind beinahe nahtlos ineinander übergegangen :/

Aber auch wenn ich mich nicht in jemand anderen verliebe, dann gehe ich nach einer gewissen Zeit auf Distanz zum Partner. Ich habe keine Ahnung warum, das ist auch schon passiert, obwohl die Beziehung eigentlich gut lief... Ich habe dann keine Lust mehr auf Zärtlichkeiten/Intimitäten/Nähe und wünsche mir letztendlich die Trennung...

Das einzige "Wesen" zu dem ich bisher wirklich eine emotionale Bindung gefühlt habe, war ein Haustier. Als es gestorben ist war ich am Boden zerstört, sowas habe ich bei einem Menschen noch nie gefühlt.

Ich möchte jetzt aber gerne etwas ändern. Ich will so nicht mehr weiter machen! Ich habe endlich einen Partner gefunden, mit dem ich mir etwas richtig Ernstes vorstellen kann und den ich nicht so einfach verlassen möchte. Ich will, dass er mir so wichtig ist, wie ein Partner einem Menschen eben sein sollte, denn ich fühle, dass ich ihn wirklich liebe. Und ich möchte auch nicht auf Distanz gehen, ich will einfach eine gefühlvolle und "echte" Beziehung mit starken Gefühlen und Bindungen.

Wie schaffe ich es eine emotionale Bindung zu meinem Partner herzustellen? Was ist das Problem bei mir? Ich denke nicht, dass das normal ist, oder?

Über hilfreiche oder zummindest wegweisende Antworten würde ich mich sehr freuen!

Liebe Grüße

Gefühle, Beziehung, Psychologie, Psyche

Therapeutin beging meiner Meinung nach Grenzüberschreitung- oder übertreibe ich? Was soll ich machen

Hallo!

Ich bräuchte mal Rat bezüglich einer Situation, die mir seltsam vorkam und ich nicht weiß, ob ich übertrieben reagiere- und falls nicht, wie ich handeln soll.

Ich (w26) bin eigentlich ein sehr fröhlicher, gesunder Mensch, allerdings hatte ich ein unschönes Erlebnis im Krankenhaus (noch während der OP aus Narkose erwacht- Fehler vom Anesthesisten- sich selbst quasi "aufgeschnitten" und überall Blut zu sehen ist nicht gerade schön). Wegen dem Erlebnis, dass mich stark beschäftigt mache ich eine Kurzzeitherapie. Kindheit, Jugend usw. war alles super, demnach habe ich keine tieferliegenden Probleme, wirklich nur das aktuelle, demnach geht es in der Therapie auch wirklich nur darum.

Heute fragte mich die Therapeutin völlig aus dem nichts, ob ich schon mal mit einem Mann geschlafen habe (wer hat das mit 26 nicht?). Dann wollte sie genau wissen mit wie vielen, in welcher Beziehung wir zueinander standen und wie unser Verhältnis danach war und wollte meine gesamten Sexualbeziehungen, die ich hatte analysieren. Sie hat immer wieder nachgebohrt und wollte mit "allen Mitteln" das Gespräch aufrecht erhalten.

Ich habe gar nicht geantwortet sondern gefragt "Inwiefern hat mein Sexualleben mit dem aktuellen Problem zu tun?" Sie antwortete nicht und hat versucht weiter zu bohren. Ich habe nochmal die Frage gestellt und sie hat in die Luft geguckt (als ob sie überlegt) und meinte nur "Hmmmm". Da sie mir 2x keine Antwort gegeben hat, habe ich über etwas anderes weitergeredet. (Hätte sie mir gesagt, weswegen es wichtig ist, das zu wissen, hätte ich es ihr natürlich erzählt.) Und ich denke, dass es mein gutes Recht ist mal nachzufragen.

Ich finde sie hat klar und deutlich eine Grenze überschritten. Bin ja nicht wegen einer Sexualstörung bei ihr in Behandlung.

Will deswegen nicht gleich die Therapie abbrechen, aber fühle mich jetzt sehr unwohl bei ihr. Übertreibe ich oder nicht? Wie soll ich mich in Zukunft verhalten?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie

Ich fühle mich von der Welt "draußen" bedroht

Hallo liebe Community.

Bei mir ist es so, dass ich mich nur zuhause wohlfühle. Hier bin ich glücklich, hier kann ich meinen Lieblingsbeschäftigungen wie z.B. Lesen nachgehen. Doch sobald ich einen Fuß vor die Tür setze, fühle ich mich durch die Außenwelt bedroht. Ich versuche einfach mal, meine Gefühle und Gedanken zu beschreiben: Ich kenne die Menschen, die an mir vorbeilaufen nicht - ich weiß nicht, ob Sie mir böses wollen. In dem Moment kommen mir die Häuser immer riesig vor, und es deprimiert mich, dass ich jeden Tag dort vorbeilaufe und einfach nicht weiß, was hinter den Fenstern ist. Bei jedem Menschen habe ich Angst, wenn er mich anguckt, weil ich nicht weiß, was er will. Ich denke dann einfach an so viele schlimme Sachen wie Mobbing, die ganz alltäglich sind, und dass wir Menschen praktisch schuld dadran sind. Ich halte mich dann immer für total unnormal, weil ich über solche Sachen nachdenke. Ich habe einmal meinem großen Bruder (er ist anders als ich - extrovertierter) davon erzählt, und er meinte, dass er solche Gedanken nicht kennt.

Auch in der Schule habe ich ein ähnliches Gefühl. Ich habe einfach das Gefühl, mit niemandem über Themen reden zu können, die mich interessieren. (Ich möchte nochmal ausdrücklich sagen, dass ich mich nicht für schlauer/besser als meine Altersgenossen halte! Ich beneide Sie ehrlich gesagt.) Ich bin sehr oft bei meinem Opa, da er Professor für Geschichte ist und das Dritte Reich (und vom Westen aus die DDR) miterlebt hat, mit ihm kann ich stundenlang reden. Doch irgendwie fehlt mir eine solche Person in meinem Alter.

Auch wenn ich mit der Außenwelt konfrontiert werde wie z.B. in Reality Soaps fühle ich mich nicht mehr wohl.

Ich möchte hier auch sagen, dass ich keine Depression oder Angststörungen habe. Eigentlich lebe ich gerne - aber nur zuhause und bei Verwandten. Ich gehe inzwischen wöchentlich zum Psychologen, da meine Eltern sich Sorgen machen, und ich auch gerne wissen würde, was mit mir "nicht stimmt". Auch Asperger - Syndrom wie bis jetzt von einigen vermutet wurde -, liegt wahrscheinlich nicht vor - ich werde jedoch noch einige Tests machen.

Meine Fragen: Kennt ihr das auch? Kennt ihr irgendwelche "Sprüche" die ich mir sagen kann?

Angst, Psychologie, Paranoia, Psyche

Ich habe Angst, meine Jugend zu "verschwenden"

Hallo liebe Community!

Also, ich bin 16 - und sozusagen mittendrin in der "goldenen Jugendzeit". Ich habe aber das Gefühl, meine Jugend nicht zu nutzen, man könnte sagen, ich bin ein typischer Langweiler. Ich bin gerne alleine in der Natur, lese, surfe im Internet. Ausser einem monatlichen Treffen im Planetarium habe ich keine wirklichen Termine/Hobbies.

Nun hört man aber immer von Erwachsenen, was Sie in ihrer Jugendzeit so für verrückte Sachen gemacht haben, wie weit Sie getrampt sind, was Sie alles bei einem Urlaub mit Freunden gemacht haben etc. Natürlich weiß ich, dass da auch viel Nostalgie und Beschönigung hintersteckt, aber es wird sicher auch wahr sein.

Auch die Leute in meinem Alter machen die ganze Zeit zsm Urlaub, gehen auf Parties etc. Eig bin ich kein Partymensch, aber trotzdem gibt mir das zu denken.

Während viele Leute meines Alters schon zum 3. Mal in den Ferien mit Freunden irgendwohinfahren, fahr' ich immer noch mit meinen Eltern mit - Ich habe generell wenig Freunde.

Ich habe einfach Angst, meine Jugend zu verschwenden, sodass ich später denke, ich hätte in dieser Zeit meine Chancen nicht genutzt bzw. dass ich später deswegen traurig werde. Auch mein Vater erzählt, dass er früher oft auf Parties war und weit getrampt ist - jetzt ist er Arzt. Versteht ihr, ich habe einfach Angst, dass Ich immer ein "Spießer" bleiben werde. Dass ich meine Zeit nicht nutze.

"Tu was!" Ist etwas schwer, da ich generell Schwierigkeiten hab auf Menschen zuzugehen und einfach nicht viele Freunde habe. Wenn, dann nur so "Hallo - Tschüß" Freunde. Wann ich mich das letzte mal mit jemandem getroffen hab, weiß ich nicht.

Also, meine Fragen: - Ging es älteren Leuten von euch ähnlich wie mir und was denkt ihr heute über diese Zeit? Haltet ihr eure Jugend für verschwendet? - Denkt ihr, dass ich meine Jugend verschwende? - Habt ihr vielleicht Tipps, was ich machen könnte?

Danke. :)

Angst, Jugend, Psyche, Zeit

Ich hasse meine Generation bzw. komme mit ihr nicht klar. Hilfe?

Hallo liebe Gutefrage - Community.

Also, mein Anliegen ist: Ich bin 16, und einfach anders als die anderen meines Alters. Ich interessiere mich sehr für Geschichte (wie man vielleicht an meinem Namen sieht) und Physik. Für andere bin ich ein typischer Streber, aber ich habe da Spaß dran.

Mein Problem ist: Ich bin in der 10. Klasse eines Gymnasiums, aber die Leute da sind alle anders als ich. Sie interessieren sich nur für Mode, Facebook, Alkohol und Party - nicht für "wichtige" Dinge wie Politik etc. Ich weiß, jeder soll so sein wie er will - aber ich sehen mich nur mal nach einem Gesprächspartner in meinem Alter. Ich komme mit den Leuten meiner Generation nicht klar - Sie sind oberflächlich, meist gemein und ich verstehe Sie nicht.

Ich kann euch vllt mal ein Beispiel geben: Vor einiger Zeit habe ich mich bei Facebook angemeldet, ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat - ich denke, es war die Neugierde. Ich habe dann eben auch allen Leuten meiner Jahrgangsstufe Anfragen geschickt, sonst macht das eben keinen Sinn. Dann habe ich mir einige Bilder angeguckt, und das hat mich geschockt. Die präsentieren sich da wie Sie betrunken auf dem Boden liegen, angetrunken knutschen etc. Einige Mädchen, die sich auch in der Schule hin und wieder über mich lustig machen, haben mein Bild dann auch ironisch kommentiert: "sexy! :* <3" "siehst voll gut aus. :*" etc. (Das waren jetzt originale Kommentare.) Ich weiß, dass ich nicht sonderlich gut aussehe bzw. dem gängigen Schönheitsideal widerspreche. Ich bin leider übergewichtig. Doch ich gebe mir trzd Mühe, mich gut zu kleiden - Ich trage gerne Hemden etc. Nicht sowas modernes, eher schlicht. Klar, jedem steht es frei, micht nicht hübsch zu finden, aber dass die Mädchen mich öffentlich demütigen müssen - ist meiner Meinung nach unter aller Sau.

Ich bin manchmal in einem Planetarium in unserer Nähe, da gibt es so eine Jugendorganisation, wo man selber Führungen durchführen kann - das ist mein größtes Hobby. Nun bin ich da zusammen mit einem Physik - Studenten, mit dem ich mich einfach super unterhalten kann. Ich sehe ihn leider nur einmal im Monat, und manchmal frage ich mich einfach, warum es nicht 2,3 Leute mehr geben könnte, die ähnliche Interessen haben. Denn selbst die Punks (Bzw. Die Nonkonformisten) unserer Schule sind besser integriert als ich, obwohl Sie die Integration ja eher ablehnen als ich.

Natürlich bin ich auch ein Einzelgänger und sehr schüchtern, ich erwarte ja gar nicht 50 Freunde und viele Partys - aber ein paar Gleichgesinnte meines Alters würden mir sicher guttun. Ich bin auch gerne alleine in der Natur, als ich das erzählte, kam nur Unverständnis.

Was wären eure Tipps? Liegt es an mir? Was sollte ich ändern? Gibt es ähnliche unter euch? Warum bin ich so anders?

Eine Behinderung wie zB Autismus liegt bei mir nicht vor.

Danke für das lesen des langen Textes, ich hoffe auf viele Antworten. Lg.

Mobbing, Schule, Freundschaft, Alter, Psyche

Plötzlich gefühlskalt?

Vor vier Jahren hab ich bei jeder Kleinigkeit angefangen zu weinen, konnte nie nein sagen. Ich war der liebste Mensch der Welt und wollte für jeden nur das beste, wenn es mir aber mal schlecht ging hab ich es in mir reingefressen. Ich war allgemein emotional ziemlich labil. Ich wurde in der 5. und 6. Klasse verachtet, hatte Probleme mit der Familie und hab mich selbst gehasst. Hab dann das schneiden Angefangen und bin in die Magersucht gerutscht. Ich war deswegen auch drei mal in Psychologischer Behandlung hab das aber immer wieder selbst abgebrochen. Jetzt nach nem Jahr wo ich damit durch bin (ich schneide mich nicht mehr und hab die Magersucht so gut es geht überwunden) hab ich das Gefühl als wäre ich jetzt irgendwie "kaltherzig" Ich kann bei Dingen die mich eigentlich total traurig machen und mich berühren nicht mehr weinen und schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Ich sagen jetzt viel öfter nein und wenn was dummes kommt, höre ich nicht hin. Mir ist egal was andere von mir denken (wenn ich weggehe mach ich mich also nur für ich selbst fertig) trotzdem kann ich mich noch immer nicht leiden. Ich finde mich selbst noch immer total widerlich und ich hab auch keine große Lust am Leben. Selbst wenn es mir schlecht geht, überspiele ich es immer, so das bloß niemand merkt das es mir schlecht geht. Ich kann auch ziemlich schlecht mit Gefühlen umgehen/ oder sie nicht zeigen. Ich bleibe auch immer lieber für mich selbst. Mich kotzt die Menschheit einfach nur noch an. Ist das normal? Also das man sich persönlich so verändert und ist das überhaupt "gefühlskalt"?

Achja, ich bin jetzt übrigens 19, als das alles Angefangen hat war ich ca 14/15 und ich glaube nicht das es nur eine Phase ist, es geht schließlich schon ein Jahr so.

Gesundheit, Gefühle, Menschen, Psychologie, Hass, Psyche

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