Psyche – die neusten Beiträge

Bewusstes Schlafwandeln?

Seit ich Zuhause ausgezogen bin kommt es öfter vor,
dass ich "aufwache" und Sachen mache.

Also zB denke ich, dass da jemand im Raum steht und
etwas neben mir liegt, dass die Person nicht sehen soll
und ich es auf-/wegräume.
Dann stehe ich zB auf und laufe zu der Person und spreche
mit ihr.
Dann wache ich aber richtig auf und bemerke,
dass das Unsinn ist - weiß aber noch alles was ich getan habe.

Letztens hatte meine Mutter bei mir übernachtet.
Ich schlief auf dem Sofa ein und wachte dann auf,
sah, dass ein Igel auf dem Bett herumlief und sich dies
um Fernseher spiegelte.
Also stand ich auf, lief zum Bett und sprach meine Mutter
darauf an, dass sie aufstehen soll, weil ein Igel im Bett ist.
Schaute mich daraufhin um und zog auch meine Bettdecke weg
um nach dem Igel zu suchen.
Meine Mutter meinte dann, dass sie nicht aufsteht und sprach noch
weiter mit mir.
Wir führten also ein normales Gespräch.

Dann wachte ich aber richtig auf und lachte mir erst mal
einen Ast ab, weil die Situation doch zu komisch war xD
Ich fragte meine Mutter, ob sie bemerkt hatte,
dass ich eigntl nicht richtig wach war, aber sie meinte
dass ich mich ganz normal verhalten habe.
(Mal von der irren Vorstellung, dass ein Igel im Bett ist ^^)

Wie gesagt, ich kann mich an meine Handlungen erinnern
und spreche auch laut und kann mich auch daran erinnern.

Kennt das jemand und weiß, was das ist?
Denn bisher habe ich nur etwas davon gelesen,
dass man vom Schlafwandeln nichts mehr weiß...

Gesundheit, Schlaf, Frauen, schlafen, Traum, Krankheit, Psychologie, Psyche, schlafwandeln

irgendetwas fehlt mir!

Hallo und guten Abend, ich weiß mein Fragetitel hat nur sehr wenig Aussagekraft, aber die Frage ist etwas kkopliziert, um einen guten Tital zu finden, der alles aufgreift... naja also dann mal zur Frage:

mir fehlt etwas, ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie habe ich einfach das Gefühl etwas verpasst zu haben im Leben, also ich bin 16 Jahre alt, da kann man ja eigentlich nicht so viel verpasst haben...

ich bin auch ziemlich "aktiv", ich arbeite mit einer Jugengruppe, habe mal im Seniorenhaus gearbeitet (ehrenamtlich), mache Sport, versuche Klavier zu spiele, beschäftige mich mit Bio/Physik, war diesbezülich schon auf verschiedenen Veranstaltungen (workshops, Uni, etc.) ich schreibe Kurzgeschichten...

dannoch fühe ich mich unterfordert. Ja ich denke unterfordert ist das richtige Wort! ich will etwas aus meinem Leben machen ich möchte etwas erreichen und viel erlebt haben... ich möchte auf reisen gehen und und und, das ist aber meine Zukunft, mir fehlt etwas im hier und jetzt.

es sind auch keine Freunde, die mir fehlen, wenn wir zusamen sind sieht die Welt ganz "rosig" aus...

wenn ich mir Internate anschaue denke ich ich würde sogerne auf eine derartige Schule gehen, weil es dort ein soo vielfältiges angebot an Freizeitmglichkeiten zu finden ist... es stand auch im Gespräch mich auf ein Internat zu schicken, aber leider musste dieses Vohaben erstmal gekenzelt werden...

ich weiß grade gar nicht was ich hören will, aber habt ihr einen Tipp um mich wieder auf den Weg zu bringen und mich irgendwie zufördern, am besten im kognitivem Sinne...

Freizeit, Leben, traurig, Freunde, Freiheit, Philosophie, Psyche, Selbstbestimmung, Überforderung, Verwirrung, Unterforderung

Ich fühle mich dümmer als andere Menschen

Ich habe schon seit langem das Gefühl, als würde ich weniger intelligent sein als andere Menschen in meinem Alter. Ich bin fast 16 und habe gerade meinen RSA geschafft. Des öfteren unterhalten sich meine Freunde über ziemlich tiefgründige Dinge. '' Was ist Zeit? Ist es nur eine Illusion? '' war das letze Thema. Sie können einfach frei ihre Thesen erläutern und somit die Konversation lange anhalten lassen. Ich kann bei so etwas gar nicht mitreden. Ich müsste mir wirklich lange den Kopf zerbrechen um eine Antwort zu finden. Generell bin ich nicht so gut im artikulieren. Wenn ich Sätze anfange, verliere ich mitten im Satz den Faden und so beende ich diesen radikal falsch und unpassend. Ich bin einfach geistig abgelenkt in den Momenten und ich weiß nicht warum. Ich wollte ab dem Sommer die Fachhochschulreife und danach mein Abitur anstreben, aber ich fühle mich nicht in der Lage dazu, weil ich mich einfach nicht als intellektuell ansehe. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Es belastet mich einfach nur zu sehr. Möglicherweise bin ich noch nicht so reif wie andere? Aber andererseits wurde mir schön des Öfteren gesagt, dass meine Texte, Arbeiten etc. ziemlich hervorragend waren. In unserer Schule hatten wir eine Projektwoche, in der es nur um den Intelligenzquotienten ging. Jeden Tag mussten wir einen einstündigen IQ Test schreiben und die Ergebnisse waren Folgende: Test 1. IQ 120; Test 2. 125; Test 3. 120; Test 4.120; Test 5. 130. Die Ergebnisse meiner Mitschüler weiß ich nicht. Ob meine Ergebnisse normal sind auch nicht. Es ist mir klar, dass ein IQ Test und die Konversationen über Philosophische Fragen nicht der Beweis von Intelligenz ist, dennoch fühle ich mich oft fehl am Platz, wenn so etwas gefordert wird. Ich bin eher der Typ Mensch, der lange nachdenken muss um eine Schlussfolgerung zu finden, der sich nicht über Philosophische Fragen den Kopf zerbricht. Ich interessiere mich für Kriminalfälle und versuche die Indizien zu analysieren und Zusammenhänge zu finden. Bei Fällen die nur noch eine angemessene Strafe für den Täter suchen, versetze ich mich in die Psyche und analysiere dort die Motive oder ggf. ob die Person unschuldig ist. Im Moment bin ich bei dem Fall James Holmes, der Amokläufer im Kino von Aurora. Aber das sehe ich nicht als große Leistung an, um ehrlich zu sein, habe ich weder Talente noch viele Fähigkeiten in allerlei Dingen. Ich bin nicht belesen und ich habe auch kein großes Allgemeinwissen... Und Ich weiß das ich sehr pessimistisch bin und wenig Selbstbewusstsein habe, aber zu glauben, man sei nicht schlau genug ist, ist sehr schlimm. Ich weiß auch nicht, warum ich hier in dieses Forum schreibe, wenn ich doch keine konkrete Frage stelle, doch trotzdem bitte ich um Rat. Ich stecke in einem Gedanklichen Chaos und finde keinen Faden..

Deutsch, Menschen, Schreiben, Ausbildung, Stärke, Gehirn, denken, Psychologie, Intelligenz, Begabung, Grammatik, Hirn, Jugend, Orthographie, Psyche, Rechtschreibung, Soziologie, Schwäche

Tipps gegen Ticks?

Hey :) Also, mein zwölfjähriger Bruder hat ein ziemliches Problem: Er hat öfters mal solche "Ticks", wie zum Beispiel fünfmal zwinkern oder die Augen aufreißen oder so was. Das hat er eigentlich schon immer, früher war es sowas wie immer den Kopf nach vorne biegen oder den Mund ganz weit aufmachen. Aber eigentlich ist das nach ein paar Monaten immer wieder weggeangen, und wir haben das nicht so beachtet. Jetzt wird das aber total schlimm. Neulich musste er immer drei Mal hintereinander achtfach seine Brille hochschieben. Deswegen wurde er dann auch in der Schule angesprochen, das hat ihn schon ziemlich belastet. Dann sind meine Eltern mit ihm zum Arzt, der hat ihm so Naturpillen oder so was verschrieben. Wir haben sogar so einen Test machen lassen, wo festgestellt wurde, dass er auf keinen Fall das Tourette Syndrom hat. Damit war das Kapitel eigentlich für mich abgeschlossen.

In letzter Zeit weint er aber richtig oft deswegen, weil er meint, dass er nicht "zum Ende" kommt und es sich "nicht richtig" anfühlt. (Keine Ahnung, was er damit meint.) Meine Eltern haben sich sogar schon so ein Buch besorgt mit Tipps dafür, aber das hat nichts gebracht.

Wer das nicht kennt, kann es sich wahrscheinlich nicht vorstellen, aber das ist echt schlimm. Mittlerweile belastet es uns alle total.

Habt ihr irgendwelche Tipps dagegen? Also gegen die Ticks oder einfach dagegen, dass es ihn so belastet? Oder dafür, dass er wenigstens dieses "richtige" Gefühl bekommt?

Danke schon mal im Vorraus :)

Tricks, Gehirn, Psychologie, Psyche, Zwang, Zwangsstörung, Zwangsstörungen

Astralreise Angstzustände?

Hallo, nachdem meine Mutter mir gestern davon erzählte und ich auch im Internet einiges über Astralreisen gelesen hatte, dachte ich mir, ich versuch's auch mal.

Die 'Reise' selbst war garnicht sooo realistisch und teils habe ich auch noch gespürt, wie ich eigentlich nur in meinem Bett liege. Auch hatte ich manchmal Schwierigkeiten, das Bild vor Augen scharf zu behalten. Wie auch immer, war jetzt keine Sensation. Aber was wirklich intensiv war, war das Prickeln und wie meni Herz gehüpft hat, als ich wie in der Anleitung beschrieben 'aufgestiegen' bzw 'abgesprungen' bin. Und die ganze Zeit über hatte ich eine Höllenangst. Nachdem ich eine Nachbarin 'besucht' habe, stand ich dann vor meinem Bett, habe meinen Körper betrachtet und eigentlich auch sympathie empfunden (ich habe gelesen, man soll mal testen, was für Gefühle man zu seiner 'Hülle' hat und ob man die Farbe der Aura erkennt usw). Was mir aber sehr aufgefallen ist, war die panische Angst vor Spiegeln - ich bin jedem einzelnen aus dem Weg gegangen und habe aufgepasst, blos nicht hineinzusehen.

Beim 'Rückweg' war mein Körper wieder auf Hochtouren, obwohl mir eigentlich bewusst war, dass ich im Grunde nur meditiere.

Danach habe ich die Nacht kein Auge zugetan, ich bin aus meinem Zimmer gegangen, und habe mich in einen anderen Raum gelegt, wo es keine Spiegel gibt. In meinem Bett habe ich mich extrem beobachtet gefühlt und auch in dem anderen Zimmer hatte ich Angst, die Augen zu schließen, weil ich das Gefühl hatte, ich könnte aus Versehen wieder 'aus mir gehen'.

Wie absurd es sich jetzt auch für mich am hellichten Tage anhört, ich hatte eine schlimme Nacht und will sowas nie wieder tun. Jetzt frage ich mich, woher diese intensive Angst kommt und nochmehr, wieso ich mich so sehr vor meinem Spiegelbild gefürchtet hab. (Hab ich Angst zu sehen, wer ich wirklich bin oder irgendso ein Mist?!)

Wenn ihr euch die Mühe gemacht habt, bis hier zu lesen, bin ich euch echt dankbar udn bitte helft mir :( Eigentlich glaube ich an sowas nicht

Manu

meditieren, Angst, Astralreisen, Psyche

Freundin jammert, sucht bei mir Hilfe aber nimmt keine Hilfe so richtig an

Hallo,

eine Freundin kotz sich regelrecht bei mir aus, stellt mir Fragen bezüglich Thema Männer usw. und andere Probleme. Was ich auch nicht schlimme denn ich tue das auch in Maßen passe aber auf das ich den anderen nicht vereinahme.

Ich höre ihr auch zu und gebe ihr Tips und Ratschläge. Mittlerweile habe ich auch ihr sehr hilfreiche Bücher verliehen, damit sie sich selbst helfen kann.

Mir scheint es so, das sie es sich durchliest aber gar nicht verinnerlicht was sie da liest und wenn ich ihr Ratschläge gebe und meine Stellungnahme zu ihren Sorgen sage hört sie zwar zu und setzt das NIE wirklich um was ich ihr sage bzw nimmt meine Hilfe nicht ernst.

Sie sagt: Soll ich das wirklich machen zu ihm gehen

Ich sage: Ne lass es lieber, meine Meinung

Sie sagt: Echt jetzt, auch wenn er so nett war und ...das alles getan hat? Also ehrlich da würdest du doch auch nicht abgeneigt sein...komm schon

Ich sage: Ja ok, dann mache es wenn dir danach ist,

Sie sagt: Echt soll ich es tun, aber was ist wenn XY wieder nur das eine will, dann ist es doch besser nicht dorthin zu gehen

Das Hin und Her Gespräch geht immer so weiter ist wie ein unendlicher Teufelskreis So ähnlich verlaufen die Gespräche in jeden Themenbereich...bzw redet viel nur über ihre Sorgen.

Ich fühle mich danach immer Leer und Energielos. Wenn ich dann mal mein Ärger Luft mache und ihr meine Meinung sage heißt es wieder "Wahre Freunde hören einen immer zu und sind immer für ein da, helfen und haben immer Verständnis, aber dir ist es ja egal was mit mir ist." oder "Echte Freunde akzeptieren mich wie ich bin"

Könnt ihr mir helfen was man bei ihr machen kann? Oder benutzt sie mich nur als "seelischen Mülleimer".

Umgangsrecht, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Psychologie, Psyche

MICH VERFOLGT WAS..ICH GLAUBE EIN GEIST O.Ä. WAS IST DAS?

Hallo, bitte kann mir jemand helfen?

Ich bin 15 Jahre alt in einem Monat 16 und ich habe das Gefühl, das ir.was von einer anderen Seite mich verfolgt, ein Geist, Dämon manchmal denke ich auch das es der Teufel ist. Ich habe nachts schreckliche paranoia und traue mich nicht zu gucken, wie es in meinem Zimmer aussieht, ich spüre das ir.was an meinem bett steht in der Mitte vom Zimmer und habe das Gefühl es ist schwarz ich weiß echt nicht warum. Ich glaube ich hatte mal vom Teufel geträumt es war eine schwarze Kreatur, die mit mir geredet hat, ich sollte etwas tun, aber als ich aufgewacht bin, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Ich habe auch einen rießigen Spiegel im Zimmer und da ich weiß nicht ob ich mir einbilde da was drin zusehen, aber da ist etwas.. Ich hatte vor mehreren Monaten mal Gläserrücken gespielt aber mit dem Deckel einer Sprüsahne auf Just for fun mit einer Freundin, wir fragten bisschen was und dann hab ich meine Hand vom Deckel gezogen und der Deckel ist umgefallen, meine Freundin sagte das ich jetzt den Geist befreit habe. Ich möchte das ihr mir das jetzt glaubt was ich euch sage! ich übertreibe nicht! ich lag in meinem Bett und wollte schlafen gehen, hab meine augen zugemacht und aufeinmal hörte ich einen kräftigen nahezu leichtschreienden Atem mitten in mein ohr hinein als wäre es nur wenige cm entfernt. ich bin zu meiner Mutter gelaufen sie lachte mich aus und meinte ich spinne.. und gestern lag ich wieder in meinem bett und hab die decke leicht über mein Kopf gezogen und plötzlich fühlte ich eine hand und die drücke die Decke auf mein Gesichtich hab die Decke wegerissen und dann war auch alles wieder vorbei. Was ist das oder wer.. wie kann ich dafür sorgen das es mich in ruhe lässt?

Ich hoffe ihr könnt mir ehrlich helfen, ich komm gar nicht darauf klar...

Angst, Geister, Einbildung, Nacht, Psyche, Verfolgung

Was ist besser? Vergessen oder in guter Erinnerung behalten?

Meine Freundin sagte einmal sie würde mich nie vergessen und auch sollten wir uns eines Tages trennen, würde sie mich immer lieben und mich nie vergessen. Sie würde mich nur eben anders lieben, als einen Teil ihres lebens. Ich habe das nie verstanden oder nachvollziehen können.

Ich handhabe es so das ich die Zeit und die Partnerin einfach vergesse. Alle Sachen wie Ketten, Schmuck, oder sonstiges den ich von ihr geschenkt bekommen habe gebe ich für gewöhnlich zurück. Bis jetzt war es immer so das die Frauen zB. Ketten gerne zurück genommen haben, um sie als "Erinnerung" zu behalten. Keine Freundschaft, keine Beziehung, nichts mehr und die neue kann kommen. Nur irgendwo in einer Schublade die ich nie öffne oder in einem gut versteckten Ordner in den tiefen meiner Festplatte den man nicht per doppelklick findet bewahre ich die alten Bilder auf, jedoch sehe ich sie mir nie an und wenn ich das tue schmerzt es, also wird dieser Ordner/Schublade für sehr lange Zeit wieder unberührt bleiben.

Ist das normal oder ist das ein falscher Umgang mit dem Thema "Trennung"? Noch heute werde ich traurig falls ich versuche die Fotos anzusehen. Obwohl das Jahre her ist. Sonst spielt sie keine Rolle mehr in meinem Leben, die Frau von damals ist tot, sie hat sich zu etwas verändert das ich nicht mehr liebe. Doch warum das komische Gefühl? Welche Art der "Verarbeitung" ist besser? Oder wird das immer so bleiben?

Liebe, Liebeskummer, Trennung, Erinnerung, Ex, Freundin, Psyche, Verarbeitung

Ich bin plötzlich ein ganz anderer Mensch

Hallo! Seit mehreren Wochen kommt es mir vor, als ob sich meine Persönlichkeit total verändert hat. Es ist extrem schwierig allgemein zu beschreiben was ich meine, deshalb nenne ich ein paar Beispiele:

  • Früher war ich schüchtern (in größeren Gruppen kaum geredet) und habe Dinge die mich gestört haben oft in mich reingefressen und den andere gegenüber nicht geäußert. Das hat sich (auf einen Schlag) total verändert ich bin selbstsicher, sage jedem direkt ins Gesicht was mir nicht passt (kann natürlich schon noch kontrollieren und abschätzen was ich sage und wenn ich will auch noch die Klappe halten), schon allein der Klang meiner Stimme ist ein ganz anderer (lauter, selbstsicherer...) und mein gesamtes Auftreten ist ganz anderst.

  • Ich fühle mich "kälter": Viele Situationen, die mich früher sehr berührt haben, sind mir nun total egal.

  • Meine Gefühle gegenüber vieler Menschen, die ich früher sehr gemocht habe, sind nun ohne Grund einfach nur noch "neutral". Früher habe ich mich sehr gefreut sie nur zu sehen, habe mich glücklich gefühlt wenn ich Zeit mit ihnen verbrachte, jetzt fühle ich gar nichts mehr dabei. Es belastet mich sehr, weil ich gerne wieder die selben Empfindungen für sie wie früher hätte und ich immer noch weiß, was für liebe Menschen das sind. Ich versuche noch gleich wie früher mit ihnen umzugehen, aber ich komme mir dabei selber nur "gekünstelt" vor.

  • Dafür Verstehe ich mich plötzlich sehr gut mit Menschen, die ich früher nicht ausstehen konnte, auch viele andere Dinge, die ich früher nicht besonders mochte, mag ich auf einmal.

Klar, die Persönlichkeit und die Interessen eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens. Mir macht nur die Geschwindigkeit Sorge, die besagten Wandlungen waren wirklich vom einen Tag auf den anderen. Eine Depression (wegen der besagten "gefühllosigkeit" gegenüber vielem), ist es denke ich nicht, weil es immer noch viele Momente gibt, in denen ich Glücklich bin und antriebslos bin ich auch nicht. Den Wendepunkt würde ich sagen war, als ich eine Woche Urlaub hatte (mache ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Behindertenheim) Was könnte der Grund sein? Gibt es psychische Krankheiten, die solche Symptome verursachen (habe Angst vor Schizophrenie, würden die Sympthome passen)? ht.

Menschen, Psychologie, Psyche, Soziales, Wesen

derealisation... habe ich einen grübelzwang oder was ist mit mir los? kommt man da wieder raus? wie?

ich habe seit 19 monaten derealisation depersonalisation (dr dp)... zu beginn hatte ich angst verrückt zu werden und sogar angst menschen die mir wichtig sind zu töten. das ging nach 5 monaten weg... dann hatte ich angst eine schwere psychische krankheit zu haben die nur noch kein arzt entdeckt hat..das ist seit paar monaten auch weg... dann vor 7 monaten begann eine depressive phase, dass nichts existieren würde und alles sinnlos ist und nix spaß macht etc. jetzt seit 3 monaten ist es, was die depression angeht, etwas besser. was die dr dp angeht: zu beginn habe ich mich wie in einem film gefühlt, oder als wären wir alle nur roboter... das ist seit paar monaten nicht mehr so, aber mir geht es immernoch nicht so wie vor der dr dp...daher frage ich mich, ob ich noch dr dp habe? was meint ihr? seit 3 monaten befinde ich mich in einer extremen philosophischen phase. wochenlang habe ich ALLES hinterfragt... sogar das hinterfragen habe ich hinterfragt. mittlerweile sind meine philosophischen fragen so unverständlich und schwierig, dass ich nichtmal mehr in der lage bin eine frage in meinem kopf auszuformulieren... ich habe ein gefühl dass ich etwas komisch finde und hinterfragen will, aber ich weiß nicht genau was oder wie die frage lautet (sehr schwer zu beschreiben... ich hoffe ihr wisst was ich meine^^). es ist so als wäre ein riesen chaos in meinem kopf und als wäre ich süchtig danach mir fragen zu stellen. ich weiß dass ich da keine antwort bekomme und wenn ich eine bekäme würde es mir nicht weiterhelfen, aber dennoch muss oder will ich mir solche fragen stellen, denn wenn ich das nicht mache fühlt sich das falsch oder auch sinnlos an. Habe ich einen Grübelzwang?

manchmal denke ich auch das alles unecht IST also sich nicht nur so anfühlt, sondern unecht IST. wenn ich über das "gesund werden" nachdenke fühlt sich das unangenehm an, als "wolle" ich das nicht, dabei gehts mir ja beschissen seit dem ich dr dp habe. und dann kommt mir wieder der gedanke, dass es vielleicht doch kein "normales" leben also ohne dr dp gibt oder dass ein leben ohne dr dp sinnlos sei oder dass es generell sinnlos ist...

das ist so komisch... schwer zu beschreiben, aber hoffentlich wisst ihr in etwa was ich meine.

ps ich habe noch nie drogen geholt.. ich habe die dr dp nach einer 3 jährigen dauerstressphase chronisch bekommen. in meiner kindheit hatte ich sie kurzweilig in ernsten situationen oder wenn mir seeeehr langweilig war und ich müde war.

könnt ihr mir da helfen? habe ich einen grübelzwang? habt ihr das auch oder schonmal davon bei leuten mit dr dp gehört? habe ich überhaupt dr dp? oder nicht mehr sondern was anderes? habe ich vielleicht eine art wahn?

Ich wäre sehr dankbar wenn mir jemand antwortet :)

und bitte ehrliche antworten auch wenns böse klingt...

Psychologie, Depersonalisation, derealisation, grübeln, Psyche, Zwangsstörung

Wo hört "Bekanntschaft" auf und wo fängt "Freundschaft" an?

Gerade wurde ich gefragt, wie viele Freunde ich denn hätte, und ich bin mir offen gesagt nicht sicher.

Als ich noch Schülerin war, hätte ich diese Frage leicht beantworten können. Man weiß, wer in der eigenen Clique ist und wer nicht, mit wem man velleicht sonst nocht Kontakt hat und das war es dann auch.

Doch mittlerweile bin ich nicht mehr in der Clique und mein Leben spielt sich an unterschiedlichen Orten ab. Auf der Arbeit habe ich ein oder zwei Kollegen, mit denen ich mehr quatsche als mit anderen. Beim Sport weiß ich, zu wem ich mich am liebsten geselle, und auch in der Sauna setze ich mich zu bestimmten Leuten. Zuhause telefoniere ich mit einigen und schreibe n Facebook mit anderen. Am Wochenende treffe ich mich mal da zum Kaffee, dann mal hier zum Kino mit alten oder neuen Gesichtern. Einige Männer schenken mir mehr Aufmerksamkeit als normal, wollen mich gern hierzu oder dazu einladen und reden auch viel mit mir.

Doch wer sind denn davon jetzt Freunde für mich?

Die Frage beschäftigt mich ernsthaft, denn ich bin nicht sicher, ob ich viele oder wenige Freunde habe, was jetzt nur Bekanntschaften sind oder tatsächlich Freunde und wo man die Grenze setzt. "Freundschaft" muss ja nicht gleich "enge Freundschaft" bedeuten.

Wie würdet ihr die Begriffe definieren? Könnt ihr mir bei meinem Problem helfen?

Verhalten, Freundschaft, Freunde, Beziehung, Psychologie, Bekanntschaft, Psyche

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert?

Hey,

Ich habe oft das Gefühl ungerecht behandelt zu werden. In der Schule und von meinen Klassenkameraden. Weil ich schlechte Noten habe, sehen sie mich als dumm an. Mittlerweile ist das so, dass ich auch schon so über mich denke.

Was mir dann wirklich auf die Leber geht, dass sie mir meine gute Freundin immer vor die Augen führen. Sie kann alles besser, sie ist schlauer, sie ist talentierter, sie ist beliebter, sie ist hübscher, sie ist selbstbewusster und etc. So behandeln sie sie, habe ich jedenfalls das Gefühl. Es kann auch einfach meine verzerrte Wahrnehmung sein, aber ich bezweifle das ziemlich stark, weil das WIRKLICH so ist, ich bin da nämlich nicht die einzige, die das so sieht.

Wenn ich mir das dann immer am Ende des Tages nochmal ansehe, dann fühle ich mich wirklich einsam und wertlos. Ich gönne meiner guten Freundin wirklich alles, aber mittlerweile erschwert sie mir das und auch die anderen erschweren es mir, mich nicht komplett wie ein Idiot zu fühlen

Ich versuche wirklich immer hilfsbereit, offen, freundlich und nicht zu überdreht zu sein. Geduld und Herzlichkeit sind bei mir an 1. Stelle. Aber ich werde einfach nur ignoriert. Niemand sieht meinen Wert, ich selber wahrscheinlich am wenigsten.

Das aller schlimmste ist, dass mir mehrere Personen am Tag dann sagen, dass ich leise sein soll. Dass ich keine Ahnung habe. Ständig werden Witze auf meine Kosten gemacht!

Bin ich einfach nur verbittert und frustriert? Bin ich eine neidische Hexe? Ich will nicht neidisch sein, ich will ihr das alles gönnen, wirklich!

Aber manchmal verstehe ich nicht, warum sie besser behandelt wird. Was habe ich denn falsch gemacht?

Tut mir Leid, dass das so viel Text ist, hoffentlich seid ihr mir nicht böse...

Schönen Abend noch!

Leben, Schule, Menschen, Freunde, Trauer, Frust, Psyche, Wut

Mein Partner kommt nicht mit meiner sexuellen Vergangenheit klar...

hallo

Ich bin 21 Jahre alt und seit 6 Monaten mit meinem Freund zusammen und sind auch sexuell sehr aktiv. Ich habe seit ein paar Wochen ein riesen Problem da er nicht mit meiner sexuellen Vergangenheit klar kommt. Er hat mir mal so nebenbei die Frage gestellt mit wie vielen Männern ich vor ihm Sex hatte und diese habe ich ihm dann auch ehrlich beantwortet. (2 Beziehungspartnern, 2 Sexpartner, 1 Onenightstand).

Er hingegen hat mir gar nichts von seiner Vergangenheit erzählt und ehrlich gesagt interessiert mich das auch nicht und finde es auch völlig unwichtig. Seit er nun alles über meine Vergangenheit weiss, kommt er nicht mit dem Gedanken klar das mich schon andere vor ihm im bett hatten.

Ich weiss nicht mehr wie ich mit dieser Situation klar kommen soll, er wirft mir meine Vergangenheit jeden Tag aufs neue vor und das macht mich kaputt.

Noch dazu hat er schon 1000 mal mit mir Schluss gemacht, aber wir sind trotzdem immer wieder zusammen gekommen weil er nicht loslassen konnte. ( ich auch nicht)

Wir lieben uns wirklich. da bin ich mir 100% sicher, aber ich weiss nicht wie ich sein Verhalten noch länger dulden soll. Immer wenn wir gerade auf Wolke 7 sieben schweben holt ihn meine Vergangenheit und dann verliert er völlig die Kontrolle über sein Mundwerk. Er hat mir mal gesagt: *"Warum soll ich dir alles geben , wenn dich einer für viel weniger bekommen hat".. * Ich habe ihm auch den Vorschlag gemacht mal zu einem Therapeuten zu gehen. Seine Antwort auf das war, es sei nicht sein Problem dass ich mich so ausgelebt habe. Noch dazu sagt er immer dass er es versucht meine Vergangenheit zu vergessen aber er kann mit diesem Gedanken einfach nicht leben dass ich schon mit so vielen intim war.

was soll ich tun, damit er mal kapiert dass die Vergangenheit nichts mit unserer Beziehung jetzt zu tun hat? Denkt ihr das ist ein psychisches Problem, dass er nicht damit klar kommt? Schliesslich hat doch jeder Mensch eine Vergangenheit und uns bleibt nichts anders übrig als diese zu akzeptieren da wir sie ja selber nicht ändern können.

Vielen dank für eure Antworten.. ! :)

Liebe, Männer, Menschen, Frauen, Beziehung, Sexualität, Psychologie, Psyche, Vergangenheit

Wie kann man am besten von ein Mädchen wegkommen?

Ein Freund von mir, mein bester Kumpel, ist seit ein paar Monaten depressiv (Hat Pillen geschluckt, geraucht, viel Alkohol, geritzt, lacht kaum usw. - mit all dem ist Schluss, glücklich ist er trotzdem nicht)

Das ganze hat eine wahnsinnig große Story... Für die, die Lust haben sich das durchzulesen hier; - Für all die, die wegen dem Titel auf die Frage gekommen sind, ganz unten das dickgedruckte lesen... Danke

Mein Kumpel ist schon seit ein paar Monaten depressiv. Oben steht ja schon, dass es schon ziemlich ernst ist... Jeder weiß nur über die Hälfte bescheid, außer ich und eine Freundin von uns, auf die er steht.

Schon 1 1/2 Jahre liebt er sie, und er setzt sich wirklich sehr für Mädchen ein und ist sehr anhänglich. Seiner besten Freundin hat er vor 2 Jahren mal Frühstück ans bett gebracht und sie am Abend masiert, weil sie total gestresst war wegen vielen Prüfungen und so weiter. Die Freundin zog vor ein paar Monaten weg, Sie war echt sehr nett, und sie haben sich gegenseitig geholfen. Eine perfekte Freundschaft!

Die Freundin, auf die er steht, will absolut nichts von ihm. Er hätte am liebsten Freundschaft Plus, also ein bisschen Gekuschel hier und da, Küsschen hier und da, feste Umarmungen und dies und jenes, weil er Körpernähe momentan einfach braucht, so wie es ihm geht. (Er musste viel durchmachen. Sein Vater ist das letzte, und 2 Freunde haben sich von ihm das Leben genommen. An einen Selbstmord findet er sich mit Schuld, weil seine letzten Worte "f... dich" zu der einen Freundin waren, die sich das Leben genommen hat.

Und da seine beste Freundin weg ist, die ihm Körpernähe gegeben hat, braucht er das jetzt wieder. Das Mädchen, auf das er steht, mag das leider gar nicht. Das fällt ihm sehr schwer, das zu akzeptieren. Sie hat auch was gegen eine feste Umarmung. Sie mag das einfach nicht. Sie macht das nur, wenn er weint oder so... Jedenfalls hat er das Mädchen wie Sch.. behandelt, auf das er steht - also für einen Monat oder so, seitdem ist der ihre Freundschaft kaputt. Zu allen Freunden war er 1 Monat lang mies, also halbierte sich sein Freundeskreis sehr schnell. Er hat sich bei allen entschuldigt, bekam von den meisten aber keine 2te Chance.

Hautpgrund für seine Laune ist immer noch dieses eine Mädchen, auf das er steht. Er ist leider sehr schüchtern, aber verdammt nett!! Deshalb wird es schwer für ihn neue Mädchen kennenzulernen. Sehr schwer. Ich denke, ein Mädchen was ihn gefällt könnte ihm helfen von ihr abzukommen, aber wie soll er eine kennenlernen? Oder wie kommt er schnell von den Mädchen weg? Psychiater und Psychologe lehnt er ab... Ich bin so gut es geht für ihn da, und übernachte jedes Wochenende bei ihn.

Liebe, Freundschaft, Mädchen, Jugendliche, Sex, Junge, Psychologie, Jungs, Psyche

Verhalten einer Schülerin

Guten Tag,

Ich bin zurzeit noch Referendar auf einer neuen Schule und habe eine Frage zum Verhalten einer Schülerin. Das Problem ist, ich kann das nicht genau einordnen. Entweder sie ist total "hyperaktiv", redet viel (meidet dabei aber meist Augenkontakt und redet meist leise, aber auch mal laut, spricht aber auch nur mal kurz, und wenn dann keine langen Sätze). Antworten mit der Antwort "Sie ist bestimmt verliebt" könnt ihr rauslassen, das macht sie generell, bei jedem Lehrer und auch Schülern. In dieser Phase macht sie auch viele Witze, wirkt endlose Energie zu haben usw.

Dann gibt es noch die andere Seite, in der ich mir oft auch Sorgen mache. Dort ist sie ruhig, sitzt manchmal in der Stunde nur da, arbeitet zwar meist mit, aber scheint sich nicht richtig zu trauen, meldet sich nie, obwohl sie vieles weiß. Sie sagt dann in der ganzen Stunde wirklich nix, außer mal wenn was ist, oder ich sie drannehme/ Mitschüler sie etwas fragt.

Sie scheint müde, schläft auch oft fast ein, oder sitzt da und es scheint als hätte sie Schwierigkeiten die Augen offen zu halten. In der Phase scheint sie auch total schüchtern, hat kein selbstbewusstsein und würde sich am liebsten verstecken.

Dieses Verhalten kann von einer Stunde in die nächste Wechseln, oder gar in einer Minute, manchmal ist sie ein Tag so, den anderen so, oder hat mal beides am Tag. Manchmal wechselt das auch öfters.

Mein Problem, und das auch vieler Kollegen ist nun: Ist sie selbstbewusst, ein typischer Klassenclown und möchte uns mit dem anderen Verhalten nur ärgern, dh, erstere Seite ist ihr "wahres Gesicht" oder scheint sie mit dem oberen die zweite Phase nur zu überspielen, weil sie eigentlich wirklich nur müde ist, kein selbstbewusst sein hat ect.

Ich hab sie einmal gefragt ob alles gut war nach einer Stunde in der sie sehr ruhig war (war die erste das ich sie so erlebte, anfangs kannte ich sie nur so wie erstens) aber sie meinte nur "ja, alles gut" und ging.

Will sie uns nur ärgern ? Versucht sie einfach ihre wahre Seite zu überspielen ? Hat sie irgendetwas ? Ich weiß es nicht, möchte das Mädchen auch nicht unnötig bestrafen, sollte da wirklich was sein, aber sie ist zurzeit echt "Müde" (sollte es echt sein). Hab ihr vor paar Tagen gesagt sie soll das mit ihrer Müdigkeit in griff bekommen. Sie meinte es tut ihr Leid, und hat zugestimmt. Aber es tut sich nix..

sorry für den langen Text, aber ich mach mir Sorgen über die Schülerin, was könnte sie haben ?

Danke, fals ihr mir helfen könnt, vielleicht wissen ja anderer Lehrer, Schüler mit den selben Problemen oder Eltern bescheid.

Gruß Achon

krank, Schule, Verhalten, müde, Eltern, Schüler, Psychologie, Lehrer, Psyche

Wurde früher von dem Freund meiner Mutter oft angefasst...!

Hallo. Ich bin 15 Jahre und ich weiß nicht mehr weiter. Meine Mutter hat einen Freund, den sie als ich 8 Jahre alt war nach der Trennung mit meinem Vater kennengelernt hat. Dieser kommt aus Spanien, meine Mutter hat ihn dort im Urlaub kennengelernt. Irgendwann nach einiger Zeit zog er zu uns nach Deutschland. Mein Bruder, meine Mutter, ihr Freund und ich mussten uns damals ein Zimmer teilen, nachdem wir zu meinen Großeltern gezogen waren und das Haus gerade in den Umbauarbeiten war. Der Freund von meiner Mutter kam abends immer in mein Bett, der behandelte mich wie seine Tochter, eben ganz liebevoll, was man als dann bereits 10 Jähriges Kind für schön empfindet. Doch irgendwann find er an mich intim anzufassen und ich musste ihn auch anfassen. Er kam dann immer öfters, bis jede Nacht in mein Bett und fasste mich an. Ich konnte mich nicht wehren, da ich alleine mit ihm war und Kinder in diesem Alter sich der Sache noch nicht bewusst sind. Ich habe immer gehofft, dass endlich Zeit vergeht, bis ich zu ihm sagen konnte, dass ich ich alt genug wär und dass nicht mehr wolle. Leider traute ich mich ihm das nicht sagen bis die Umbauarbeiten endlich nach fast einem Jahr abgeschlossen waren. Ab da an hatte ich mein eigenes Zimmer uns sperrte immer zu! Ab da an habe ich das die nächsten Jahre immer versucht so gut wie möglich das ganze zu verdrängen. Er hat trotzdem immer versucht an mich ranzukommen und bis heute bettelt er mich an, dass er das will und alles. Natürlich habe ich ihm bereits des öfteren darüber Belehrt, dass wenn ich es meinen Eltern sage er schnellst möglichst dort ist, wo er herkommt und eine Gewaltige Strafe noch dazu. Das Problem bei der ganzen Sache, warum ich es meinen Eltern nicht sage ist, dass meine Mutter schwere depressiv und Suizidgefährdet ist und denkt, dass ihr Freund der einzigste ist, der sie liebt. Das heißt wenn ich ihr das sagen, habe ich angst, dass sie sich unendliche Vorwürfe machen würde oder Todunglücklich darüber ist, ihn verloren zu haben und sich dann etwas antut. Deshalb überlege ich, ob ich die Zeit, inder ich hier noch wohne überstehen sollte oder doch etwas sagen soll. Bor kurzer Zeit, da ich momentan leider sehr oft daran denke, habe ich das einem Freund (19) anvertraut, welcher mir auch helfen wollte. Leider hat dieser selbst eine Krankheit und damit rießen Probleme und unser Kontakt ist sogut wie abgebrochen, was eben an seinen Problemen und vielleicht auch unserer Gemeinsamen Vorgeschichte liegt. Nun stehe ich mit der ganzen Sache wieder alleine da und ich kann es niemandem anderen erzählen, weil ich denke, dass mich kein anderer als eben dieser Freund von mir, mit dem ja leider der Kontakt sogut wie abgebrochen ist, verstehen würde.

Ich bitte dringendst um Hilfe.

Danke im voraus!

Kindheit, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche