Wo hört "Bekanntschaft" auf und wo fängt "Freundschaft" an?

25 Antworten

Hm,das ist garnicht so einfach. Ich glaube, alle diese Leute, mit denen du dich triffst, mögen dich auch. Und je mehr du mit ihnen unternimmst, desto mehr wirst du sie in dein Herz schließen. Die Freundschaft kommt dann ganz von allein. Das muss nicht ausgesprochen werden.Im Moment habe ich allerdings eher das Gefühl, das alles wären gute bekannte. Wenn du dich richtig wohl bei ihnen fühlst und du dich oft und gerne mit ihnen treffen möchtest, dann sind es deine Freunde. Wenn du es nur tust, weil dir langweilig ist, weil du eh da sein musst wo sie sind oder dich nur mit ihnen triffst, weil sie dich fragen, dann sind es eher bekannte, denn eine Freundschaft muss von beiden Seiten geführt werden. Was ich aber noch bemerken möchte ist, dass es ziemlich egal ist, wie viele Freunde man hat, finde ich.Am wichtigsten ist doch, dass die, die deine Freunde sind, dich so mögen wie du bist! Und ich würde an deiner stelle nicht einsehen, warum ich auf diee Frage antworten sollte . Die anzahl ist schließlich nicht das wichtigste! Mach dir deshalb keinen Kopf! Selbst wenn diese Leute noch nicht deine Freunde sind, werden sie es werden , wenn sie merken dss du gerne mit ihnen befreundet wärest!

Hoffentlich hat dir meine Antwort etwas gebracht!

Letztlich definiert das jeder für sich selbst. Was für den einen eine enge Freundschaft ist, ist für den anderen nur eine lockere Bekanntschaft.

Für mich ist ein Freund jemand, mit dem ich über persönliche Dinge reden und Probleme anvertrauen kann. Jemand, der mir ehrlich die Meinung sagt, wenn ich das brauche und mir trotzdem dabei den Rücken stärkt (natürlich auch umgekehrt). Ein Freund ist jemand, dem ich vertrauen kann. Gemeinsame Interessen sind natürlich hilfreich, aber nicht zwingend nötig. Ich habe durchaus Freunde, mit denen ich nur wenig gemeinsame Interessen habe und mit die mir trotzdem sehr nahe stehen.

Bekanntschaften sind für mich oberflächlicher, eine nette Unterhaltung hier, vielleicht mal eine gemeinsame Aktivität da, aber nichts von dauerhaftem Tiefgang.

Dazwischen gibt es natürlich auch Abstufungen. Letztlich ist doch die Frage, warum du deine sozialen Bindungen in Schubladen stecken möchtest. ;)

Eine Bekanntschaft ist etwas mehr oberflächliches, eine Freundschaft, ist etwas tiefes, was sich jedoch erst mit der Zeit entwickelt oder auch nicht. Bekannte kann man im Leben sehr viele finden, jedoch jemand, der einen wirklich kennt, wie man ist, das gibt es selten.

Mit Bekannten redest du über mehr oder weniger belangloses Zeug.

Mit Freunden besprichst du auch Probleme. Wobei es egal ist, ob du deine Freunde fast täglich siehst oder nur alle paar Wochen einmal.

Für meine Begriffe wird die Bezeichnung inflationär benutzt: so manche haben lt. sozialen Netzwerke viele Freunde, wovon getrost (oft) ca. 2/3 eher zur Kategorie "Bekannte" gehören.

Lilly2643  19.04.2013, 12:33

Genau so ist es. :)

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LisaG13  20.04.2013, 18:32

Und auf Facebook kennen die meisten das letzte Drittel nich mal:) L

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ich sage bekannte sind die menschen die dich nicht richtig kennen, aber wenn sie hilfe brauchen sollst du für sie da sein und wenn du hilfe brauchst haben sie keine zeit. echt freunde (das muss nicht immer ein enger freund sein)sind immer für einander da zu mindestens war das zu meiner zeit so. ich bin 2000 weg gezogen wo ich aufgewachsen bin aber du musst nicht denken das sich da heute noch einer meldet. ich sage immer verlass dich auf andere und du bist verlassen