Psyche – die neusten Beiträge

Ich halte meine Schwiegermutter nicht aus....Wie kann man jemanden helfen, der es nicht will?

Ja okay, ich weiß. Schwiegermütter sind so eine Sache für sich. Ich komme nicht gut mit ihr klar, also meide ich sie. Aber jetzt nicht bösartig oder so.

Ich weiß gar nicht genau, wie ich die Frau beschreiben soll. Sie ist ein kleiner, hasserfüllter Zwerg, der keinem Menschen auch nur ein bisschen Glück gönnt. Außer ihrem Sohn natürlich. Jeder macht quasi alles falsch. Ich auch, aber da steh ich drüber.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob es bei ihr noch in normalen Bahnen verläuft. Sie scheint manchmal gar nichts mitzubekommen. Gestern, z. B. hat sie mir lautstark vor anderen Verwandten erklärt, dass ausschließlich Milchprodukte dick machen. Außerdem terrorisiert sie regelrecht ihre Nachbarn. Aber die haben das selbst verdient, schließlich laufen die mehr als 2mal täglich durch das Treppenhaus und haben neulich sogar schief geparkt! So in etwa läuft das.

Gestern haben wir am Tisch (bei einer Familienfeier) auch über Kinder gesprochen. Ich hab dann gesagt, dass ich gedenke weiter arbeiten zu gehen, auch wenn ich Kinder habe. Das war fast zu viel für sie. Erstens sind Kinder ja generell überflüssig (machen Dreck und Lärm) und zweitens hat die Mutter daheim zu bleiben bis die Kinder in die Schule gehen)

Ihre Art dabei ist dabei irgendwie, ich weiß nicht, realitätsfremd. Jemand erzählt von Kindererziehung und sie erzählt von ihrer Katze. Sie zahlt Rechnungen nicht, weil sie es , naja, einfach nicht macht. Sie hat kaum soziale Kontakte (wen wundert's). Sie wäre mal fast in ihrer Wohnung verreckt, weil sie nicht krankenversichert war und niemand davon wusste. Einen Arzt durften wir lange nicht rufen. Ich hab mal bei meinem Mann angemerkt, dass ein sozialer Dienst sich vielleicht einschalten sollte. Will aber keiner von beiden. Aber so geht das eigentlich nicht weiter.

Verhalten, Psyche, Schwiegermutter

Frage an die Lehrer auf Gutefrage.net :)

Hey Community,

kommen wir gleich einmal zur Sache:
ich bin in einer ziemlich "verrückten", 7. Klasse einer Realschule.
Die Klasse "teilt" sich immer in 2 Gruppen. Die "coolen" und die "Streber" (zu denen ich gehöre). Leider konnte ich nach der 6. nicht auf ein Gymnasium wechseln, weil nirgendwo gesagt wurde, dass wenn man Wahlpflichtfach wählt, und kein Französisch mann nicht wechseln kann. Das war eine große Enttäuschung für mich, denn auf meinem Zeugnis stand ja "Der Besuch eines Gymnasiums wird empfohlen" -.-. Aber darum geht es mir gar nicht :). In meiner Klasse gibt es Menschen verschiedener Altersgruppen, von 12-16.
Außerdem ist der Notendurchschnitt selten besser als 4,0. Jeder hat nicht verschlechtert. Und dass alles nur wegen einer Lehrerin. Unserer Klassenlehrerin. Heute hat sie die Klassenarbeiten zurückgegeben, ich, die beste Note, eine 2, natürlich werde ich von allen runtergemacht, denn wegen mir wird die Arbeit nicht wiederholt.
Ich habe mich riesig über diese 2 gefreut, aber meine Klassenlehrerin meinte nur so : "Also deine Story hat mich ziemlich kalt gelassen" -.-.
Also für mich ist alles bis 2 gut...
Wie auch immer.
Unsere Lehrerin macht mir uns KEINE Ausflüge, auch nicht an den Tagen, ab denen Ausflüge vorgesehen sind. Unser Rektor interresiert sich dafür nicht, meint nur "Das müsse man in den vorgeschriebenen Klassenleiterunterrichtsstunden regeln". Na Toll-Große Hilfe, denn wir haben gar kein KL mehr. Die streicht uns jede KL Stunde, und macht dann Deutsch -.- .
Was kann ich machen, dass wir auch mal Ausflüge machen, und gleich zu 2. Frage:
Meine Freundin meinte, man können Klassenlehrer "abwählen", stimmt das.

Tschulidige wegen meiner Rechtschreibung.

LG

Rikki112

Schule, Psychologie, Lehrer, Psyche

Introvertiert oder doch autistisch?

Seit längerem frage ich mich, was mit mir los ist. Ich bin extrem in mich gekehrt, und bei Gesprächen fallen mir oft keine Wörter ein, die angebracht wären. Besonders in Gruppen ist das so. Oft kommt es sogar vor, dass ich so gut wie die ganze Zeit schweige. Ich habe zudem einfach nicht das Bedürfnis nach Reden. Das ist jedoch nicht immer der Fall. Ich würde zudem sagen, dass es mir schwer fällt Kontakte aufzubauen. Im Moment habe ich nur eine handvoll Freunde. Mehr nicht. Schon des Öfteren wurde mir gesagt, ich hätte einen so abwesenden, ziemlich verträumten Gesichtsausdruck. Manche sagen aber auch, ich würde traurig aussehen.. Das wäre natürlich auch ein Grund so still zu sein. Aber ich weiß nicht, ob ich wirklich so traurig bin.. Denn dazu gäbe es eigentlich keinen Grund. Ich weiß aber auch, dass ich nicht viel lache. Aber ob diese Zurückgezogenheit daran liegen könnte, weiß ich nicht. Vielleicht bin ich ja doch einfach nur introvertiert, unzwar als angeborene Charaktereigenschaft. Oder doch autistisch. Denn darauf würden die genannten Merkmale zutreffen, würde ich sagen. Nur, dass diese genannten Merkmale neben mangelndem Blickkontakt und der Tendenz zum Einzelgänger bei mir die einzigen sind, die auf den Autismus hindeuten würden. Doch selbst diese Merkmale würden auch wiederum auf die Introvertiertheit hindeuten... Was genau ist mit mir los?

Verhalten, Menschen, Psychologie, Autismus, Psyche

Warum bin ich irgendwie anders als andere?

Ich hab ein riesen Problem, dass mich seit Jahren verfolgt, um nicht zu sagen mein ganzes Leben lang! Ich fange am besten erstmal mit meiner Person an. Ich bin männlich, 16 Jahre alt, gehe auf ein Gymnasium (10.Klasse), wohne in einem Kleinen Dorf (Bundesland NRW). Mein Problem kann man nicht wirklich beschreiben! Ich mache mir eigentlich schon seit dem ich mich zurückerinnern kann Gedanken über das, was passieren kann, wie es sein sollte, wieso irgendwas überhaupt ist u.s.w.?!! Ich bin ein sehr naturwissenschaftlich interessierter Mensch und bin in den Fächern auch in der schule gut bis sehr gut! Seit ich mich erinnern kann interessiere ich mich für Sachen, die die Fächer z.B. Chemie, Bio, Physik u.s.w einschließen und hab mich dort auch immer selbst gebildet. Es gibt so viele andere Sachen, die mich interessieren und die ich mir erarbeite, einfach, weil es mich interessiert! Das Problem ist, dass ich das seit ich denken kann immer alleine gemacht habe, ich hatte habe keine Freunde, die so eine Denkweise und Interesse in diesen Fachbereichen aufzeigten. Ich mach eigentlich immer mein Ding und forsche experimentiere und bilde mich selbst. Vor ungefähr 3 Jahren habe ich angefangen in einer Musikschule Violine zu lernen. Das hat auch super(besser als ich je erwartet hatte) geklappt und spiele nun in einem Orchester.Dabei kann ich viel Dampf ablassen und bringt mir einen guten Ausgleich!! Ich liebe neben Roch und Popp auch ganz stark klassische Musik(enthalten so viele spürbare Gefühle und Stimmungen). Ich hab manchmal das Gefühl, dass alles, was ich mache nicht normal ist !! Ich lese lieber in Büchern oder Internet etwas über diese Naturwissenschaften, experimentiere, rechne, erarbeite mir schwierige Sachen aus Büchern oder Internet, spiele übelst gerne mein Instrument (erarbeite mir Stücke),als mit anderen draußen zu chillen oder wie das heißt!??))) Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwie ne andere Denkweise habe, als andere in meinem Alter! Ich muss auch ständig darüber nachdenken, was andere denken!! Dadurch bin ich auch in vielen Alltagssituationen sehr stark gehämmt!!) Manchmal habe ich das Gefühl, ich kann Gedanken lesen und stelle dabei fest, dass viele einerseits egoistisch andere wenige echte Freunde sind. Leider gibt es davon zu wenig!!(( Ich mache mir also ständig Gedanken, was andere denken und was passieren könnte. Meine Frage ist nun: Was ist mit mir los? Bin ich anders oder bilde ich mir das nur ein??)(

Verhalten, Angst, Menschen, Alltag, denken, Psychologie, Psyche

Panikattacken wegen Ex-Freund

Liebe Community,

ich war 9 Jahre lang mit meinem Exfreund zusammen, bis er mich betrogen hat. Wir hatten danach noch sporadisch Kontakt, wo deutlich wurde, dass er mich zurück will. Auch jetzt nach einem Jahr will er mich immer noch zurück und hat nun auch angefangen, "um mich zu kämpfen", weil er erfahren hat, dass ich einen neuen Freund habe. Der Neue tut mir echt gut und zeigt mir mehr, dass er mich liebt als es mein Exfreund wohl je getan hat.

Ich weiß selbst, dass ich meinen Exfreund noch mehr bzw. ganz loslassen muss, als das bisher geschehen ist, aber seit ich meinen neuen Freund habe, bekomme ich Panikattacken. Diese treten immer dann auf, wenn mir bewusst wird, dass mein Exfreund auch nicht für immer Single bleiben wird und irgendwann seine Gefühle und Gedanken, seine Wünsche und seine Hoffnung, einfach sein Erlebtes und seine Liebe mit einer anderen Person als mir teilen wird. Mein Ex war mein erster Freund und daher ist meine Liebe zu ihm auch noch nicht verblasst und wird es wohl auch nie, für meinen neuen Freund habe ich sehr starke Gefühle. Ich fühle mich, als ob zwei Herzen in meiner Brust schlagen würden. Ich weiß, dass mein Neuer mir viel besser tun wird als der Ex, weil da echt viel in unserer Beziehung schief gelaufen ist, aber ich bin regelrecht verzweifelt. Ich will keinen von beiden verletzen und bin daher lieber selbst unglücklich. Aber in Verbindung mit den Panikattacken ist das doch kein lebenswerter Zustand!

Seit ich meinen neuen Freund habe (übrigens eine Fernbernbeziehung), denke ich immer öfters an meinen Exfreund und das belastet mich enorm, weil ich doch einzig und alleine Gedanken für meinen neuen Freund haben möchte.

Ich hoffe, ihr wisst Rat, was ich gegen die Panikattacken tun kann, sodass mir nicht mehr so Gedanken kommen, weil mich das ja im Grunde nicht mehr berühren sollte.

Beziehung, Partnerschaft, Psyche

Therapeutin meldet sich nicht!

Hallo,

ich möchte einfach mal meinen Kummer von der Seele schreiben und eure Meinung hören:

Also: Zur Zeit mache ich seit einem Jahr eine Verhaltenstherapie aufgrund einer Angststörung. Schon längere Zeit habe ich das Gefühl dass die Therapie mich nicht vorwärts bringt. Ich fühle mich genauso wie vorher und das nach einem Jahr Therapie.Wenn ich meine Therapeutin darauf anspricht sagt sie nur das ich beruhigt sein kann es wird schon alles seinen Gang, und in die richtige Richtung gehen.

Nun ist es auch so dass meine Therpeutin öfter mal absagt, mal sind es 2 Wochen wegen Urlaub, dann wieder eine Woche..Bis Januar 2012 kann ich sagen dass es bestimmt zu 8 -10 Ausfällen kam.

Als sich meine Therapeutin nach ihrem Urlaub nicht gemeldet hat, bin ich immer die jenige die sich bei ihr meldet bzw der Sekrtetärin. Es kommt auch öfter vor dass ich 2 mal anrufen muss weil die Sekretärin vergessen hat, meinen Anruf an meine Therapeutin weiterzuleiten.

So weit so gut... im Februar hat sie mir dann gesagt dass sie wieder einen Monat, den März aussetzen muss weil sie da eine Examensprüfung schreibt. Am 16. Februar hatte ich meine letzte Sitzung, der nächste Termin war dann der 1. März den ich wegen der Grippe leider absagen musste. Einen neuen Termin haben wir dann nicht mehr ausgemacht, weil sie ja dann im März Zeit zum lernen brauchte.

Seitdem hat sie sich bis heute nicht mehr gemeldet. Ich weiß nicht ob ich zu eng sehe, aber wäre es nicht sie die sich melden müsste weil sie eine Prüfung geschrieben hat und den ganzen März ausfallen lassen musste?

Im April bekam ich dann einen Anruf von der Sekretärin, dass ich daran denken soll fürs nächste mal die Praxisgebühr mitzubringen. Das wars dann auch schon.

Ich weiß nicht was ich davon halten soll...irgendwie denke ich dass es sie gar nicht interessiert wie es mir geht.. außerdem weiß ich nicht ob ich nochmal ein Vertrauensverhältnis zu ihr aufbauen und ihr meine Probleme erzählen möchte wenn ich doch weiß dass sie so oft absagt.

Ist es nicht gerade wichtig bei einer Angsttherapie Kontinuität zu haben?Das müsste sie doch eigentlich auch wissen oder??

Oder ist es immer der PAtient der sich beim Therapeuten melden muss??

Vielen Dank fürs lesen und eure Meinungen!

Therapie, Verhalten, Psychologie, Psyche

Ich hasse meine Mutter! :( (Bin 14, weiblich)

Ich hasse meine eigene Mutter! Ich möchte ihr wirklich am liebsten sagen: " HALT DIE FRESSE!" Wenn ich einfach nur ihre Stimme höre! Sie regt mich so auf! Mit allem was sie tut und wie sie es tut und wann! Ich möchte am liebsten alles auf den Boden schmeißen und zerschmeddern, wegen meiner Wut und damit ich ihre Bitte/Frage/übertriebene Zuneigung nicht hören muss! Ich fühle mich deswegen so schlecht! Ich denke IMMER wenn sie was sagt " Oh Gott!!! Wie ich dich hasse!" Und ich hasse mich selber dafür! Ich habe auch sonst viele Probleme mit meiner Mutter, weswegen ich auch bald zum Psychologen gehen werde, aber das ist eine sehr laaaaaange Geschichte! Soviel kann ich sagen: Meine Mutter ist nicht vollkommen unschuldig daran, dass ich sie nicht ausstehen kann. Aber wenn ich versuche es irgendwie rauszulassen indem ich zB. laut und genervt stöhne oder ein böses Gesicht aufsetzte, dann macht sie sofort ein übertrieben beleidigtes Gesicht und fängt auch oft an zu weinen! Einerseits tut sie mir zwar leid, aber andererseits (und das ist die größere Seite) regt sie mich nur noch mehr auf!!! Ja, der Psychologe wird mir vermutlich helfen, aber ich habe auch noch viiiiiele andere Probleme, die ich mit ihm zuerst besprechen muss/will. Aber was kann ich tun? Bitte keine dummen Kommentare, denn ich halte es nicht mehr aus! Gerde sitze ich am Laptop und sie beobachtet mich von weitem, als wäre sie ein Künstler und ich ein Gemälde oder als wäre sie in mich verliebt (ich weiß nicht wie ich den Blick beschreiben soll, aber denkt nicht das meine Mutter pädophil ist) oder was weiß ich und das regt mich jetzt auch ungemein auf!!!!! PS: Mit meinem Vater hab ich auch kein gutes Verhältnis, aber der lässt mich wenigstens vollkommen in Ruhe.

Liebe, Mutter, Angst, Eltern, Psychologie, Nerven, Psyche

Hilfe bei Phonophobie und Misophonie / Aggressionen bei Schmatzgeräuschen

Ich habe seit längerem ein Problem, das mich sehr belastet. Immer wenn jemand schmatzt, dann bekomme ich richtige Aggressionen und muss mich richtig zusammenreißen, diese Person nicht anzugreifen. Egal, ob die Person mir nahesteht oder nicht Es ist so, als würde ich mich in Hulk verwandeln. :( Heute. haben wir heute einen Film angeschaut und mein Vater hat dauernd geschmatzt, obwohl er nichtmal etwas gegessen hat! Nach 5 Minuten konnte ich es nicht mehr aushalten, bin ich mein Zimmer gegangen und hab angefangen Sachen zusammenzutreten und hätte fast mein Netbook an die Wand geschmettert... Oder als ich im Bus saß und hinter mir ein älterer Mann irgendwelche Mundgeräusche von sich gegeben hat, hätte ich mich am liebsten umgedreht um ihn anzuschreien. Ich weiß, die Leute machen das nicht absichtlich, aber ich werde so aggressiv, es ist wirklich nicht mehr normal. Ich glaube ich drehe durch!!! Einmal habe ich mich aus Wut sogar selbst verletzt, weil kein Kissen zum zusammentreten in der Nähe war. Bei Kindern stört es mich nicht so sehr, eher bei Erwachsenen ab ca. 30.

Das ganze macht mich psychisch wirklich fertig, vor allem weil ich nicht mehr mit meinem Vater reden kann, ohne aggressiv zu werden und ihn grundlos anschreien, weil er auch beim Reden schmatzt oder sich mit der Zunge den Mund "putzt" als hätte er gerade etwas gegessen!!!!!! Das regt mich so auf, dass ich ihn manchmal sogar am liebsten schlagen würde! :( Meinen eigenen Vater, nur wegen diesen Geräuschen!! Die, die das nicht verstehen, werden wahrscheinlich jetzt lachen und sich denken, "Was ist das denn für ne Irre" aber das ist mein voller Ernst. Ich weiß, ich habe ein Problem, aber was kann ich dagegen machen?? Gibt es jemanden mit dem selben Problem? Was tut ihr dagegen?

Ekel, Aggression, Psyche, schmatzen, Misophonie

Ich fühle mich ständig beobachtet (siehe Beschreibung)

Hallo, ich habe ein Problem und das schon lange, wie lange weiß ich nichtmehr, aber schon mehr als 5 Jahre. Und zwar ich fühle mich ständig beobachtet z.B. wenn ich im Bad bin (alleine) dann denke ich jemand liegt in der Badewanne und beobachtet mich, wenn ich mich dann wieder umdrehe hab ich wieder dieses Gefühl. Auch wenn ich draußen bin hab ich ständig das Gefühl dass mich jemand beobachtet aus dem Grund halte ich mich Abends auch nicht draußen auf. Oder wenn ich abends in meinem Zimmer bin hab ich totale Angst (es ist dunkel) und ich habe Angst meine Augen aufzumachen, weil dann plötzlich meine Anziehsachen oder mein Stuhl wie eine Person oder ein gruseliges Wesen aussieht ich kann dann nichtmal mehr den Lichtschalter bedienen weil ich denke da steht jemand. Zusätzlich zucke ich dann bei jedem kleinen Geräusch zusammen. Ich habe dann richtige Angstzustände, ich kann nichtmal 1mm von meinem Fuß oder restlichem Körper (Kopf ausgeschlossen) unter der Bettdecke herrauslassen weil ich denke dass mir jemand an mein Bein oder so fässt. Selbst jetzt (ich bin alleine zuhause) denke ich mich beobachtet jemand weil ein kleiner Spalt der Tür offen ist und ich denke jemand guckt durch oder jemand steht hinter mir. Ich kann nichtmal alleine nach oben gehen weil ich Angst habe da wartet jemand auf mich, es ist für mich eine Qual alleine zuhause zu sein weil ich immer Angst habe irgendwo steht jemand, und ich muss mich immer wieder erneut umdrehen und mich versichern es ist niemand da. Aber dann kommt in meinen Gedanken der huscht schnell immer dahin wohin ich nicht gucke. Ich bin gerade schon verzweifelt weil ich nicht weiß wie ich das später machen will wenn ich alleine in einer Wohnung lebe. Ich habe bis jetzt noch mit niemandem darüber geredet weil ich weiß dass mich meine Familie vielleicht nicht ernst nimmt oder mir nicht zuhört ODER denkt ich hätte mir das nur ausgedacht. Ich will dass das endlich aufhört, dass ich mich ständig so beobachtet fühle. Habt ihr damit vielleicht schon Erfahrungen gehabt oder wisst was das ist weil ich fühle mich total unsicher und habe ständig Angst, dass ich manchmal kurz vorm heulen bin. Das ist hier sehr ernst gemeint und ich hoffe ihr wisst dass man sich dann unnötige Kommentare sparen kann. Zusätzlich ich bin 15 Jahre alt und werde diesen Monat noch 16. Ach und ich bin ein Mädchen!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Mit freundlichen Grüßen

JessicaLea1996

Angst, Psychologie, Beobachtung, Dunkelheit, Panik, Psyche, beobachtet-werden, gestalt

Menschen die dauernd nach Bestätigung suchen.

Hallo,

liegt bei Menschen eine Physische Erkrankung vor, wenn ständig nach Bestätigung gesucht wird?

Mein allerbester Freund sucht ständig nach Bestätigung, dabei hat er wie ich finde schon einiges in seinem jungen Leben erreicht. Es hat sich mittlerweile zu einer nervigen Eigenschaft entwickelt. Mal ein Beispiel: Er kaufte sich einen neuen Koffer und teilt es wirklich jeden mit und versucht sich mit mir über den Koffer zu Unterhalten und das sind so Sachen wo es bei mir aufhört und ich schlechte Laune bekommen. Ich meine ich will mich jetzt nicht ernsthaft über eine Koffer unterhalten. Oder jetzt hat er den neuen Personalausweis bekommen, das teilt er ebenfalls der ganzen Welt mit und versucht wirklich Aufmerksamkeit dadurch zu erhaschen. Jetzt ist er im Urlaub und bombt mich jeden Tag mit Mails voller Bilder zu und erwartet volles Interesse. Ich meine ich gönne es Ihm vom ganzen Herzen, dass er sich freut aber ich will auch ehrlich sein, mich juckt es nicht, was er im Urlaub macht. Das kann er mir ja danach sagen aber jeden Tag eine Status Meldung abzugeben ist wirklich nervig. Was mich aber am meisten aufregt, dass wenn ich das machen würde er keine Reaktion zeigen würde, vielleicht nur ein müdes OK seinerseits. Zudem bin ich nicht der einzigste bei dem er dauernd nach Bestätigung sucht. Es fühlt sich mittlerweile jeder aus unserem Freundeskreis dadurch gestört bzw. gelangweilt, weil teilweise wirklich banale Sachen kommen.

Psychologie, bestätigung, Psyche

Hatte ich eine schlechte Kindheit oder bilde ich mir das nur ein?

Hallo,

ich bin 15 und weiblich und manchmal frage ich mich, ob ich eine gute oder eine schlechte Kindheit hatte, die eventuell noch heute Folgen in mir gelassen hat. In meiner Kindheit war es so, dass wir einigermaßen Geld ausgegeben hatten, wir haben halt reich auf andere gewirkt, haben auch ein relativ großes Haus gehabt. Ich wurde früher (von 8-12) oft von meinem Vater geschlagen, weil ich recht frech war. Meistens auf den Hintern, auch auf den nackten Hintern, sodass ich geweint habe und er relativ rot bzw. einmal sogar etwas bläulich war. Meine Mutter hat sich oft für mich eingesetzt und mich beschützt, auch wenn mein Vater wieder mal meine kleine Schwester bevorzugt hat. Sie wurde nie geschlagen, sein Motto war immer "Erst die Kleinen, damit sie lachen und nicht weinen". Mir blieb nichts anderes übrig, als meiner kleinen Schwester gegenüber immer nachzugeben. Er war auch sehr streng, was die Schule anging; ich sollte immer gut sein. Das wollte ich auch, weil ich ihn stolz machen wollte, deswegen lernte ich sehr viel mit ihm, wobei es auch oft zu Streit kam, wenn ich nicht lernen wollte und lieber mit meinen Freunden spielen wollte, denn bei ihm gab es in der Schulzeit oft nur kleine Lernpausen. Aber ansonsten war er der beste Vater der Welt, andere beneideten mich um ihn. Er war ansonsten gar nicht streng, im Gegenteil: Er war eher locker z.B. mit lange wegbleiben oder was unternehmen, in den Urlaub fahren, Tiere geschenkt bekommen, bei Freundinnen übernachten etc. Da war meine Mutter eher die, die alles verboten hat. Ich merkte schon früher, dass sich meine Eltern nicht mehr so verstehen und mein Vater oft über meine Mutter gelästert hat, weil sie es nicht schaffe, sich um uns zu kümmern, da sie zu der Zeit einen Burn-out hatte und somit nicht mehr gearbeitet hat und oft unter starken Kopfschmerzen litt. Ich habe bei meiner Mutter auch mal ein Buch gefunden, das hieß "Wenn Frauen zu stark leiden" oder so ähnlich. Nach einiger Zeit kam ich dann auf ein Gymnasium. 3 Jahre später trennten sich meine Eltern, es fing damit an, dass meine Mum nächtelang unten auf dem Sofa schlief. Meine Schwester und ich wollten immer, dass sie versprechen sich nicht zu trennen. Für meinen Vater war das kein Problem, doch meine Mum konnte es nie wirklich versprechen. Sie hat meinem Vater gesagt, er solle gehen, doch er ging nicht. Und so packte sie seine Sachen in Mülltüten, stellte sie in die Garage, nahm ihm die Autoschlüssel weg und tauschte das Schloss der Haustür aus. Heute lebt meine Vater in einer anderen Wohnung, jedoch noch in unserer Siedlung. Meine Mutter sagte mir nie den Grund für die Trennung, sie sagte, ich sei zu jung und das sei was unter Erwachsenen. Ich leide noch heute und heule gerade schon wieder... Seit der Trennung meiner Eltern fühle ich mich zudem nicht mehr zu Männern hingezogen, so wie früher, sondern verstärkt zu Frauen hingezogen, die sogar manchmal in einem Alter zwischen 20 und 34 sind. Was ist mit mir los? Was sagt ihr dazu?

Kinder, Mutter, Familie, Vater, Eltern, Psychologie, Kindheit, Psyche

Warum muss ich manchmal lachen, wenn ich traurig bin?

Hallo alle zusammen,

normalerweise lacht man nicht, wenn man an etwas denkt, das einen traurig stimmt.

Man weint oder macht sich klein oder verzieht das Gesicht automatisch zu einem traurigen Gesichtsausdruck, aber man lacht nicht.

Aber seit einiger Zeit ist es bei mir so, dass ich genau das Absurdeste tue, was man in so einer Situation tun kann - ich lache. Es ist kein glückliches Lachen, ich verspüre keine Freude, zumindest keine, die ich in glücklichen Momenten fühlen würde. Es ist am ehesten noch als ein "erheitert-sein" zu bezeichnen, aber auch das ist eher zu hoch gegriffen. Jedenfalls vermischt sich dieses Gefühl schließlich mit Verzweiflung und Bitterkeit, manchmal habe ich dann am Ende das Gefühl, gleichzeitig lachen und weinen zu müssen.

In einigen Fällen hört dieses Lachen/Grinsen auch auf, und ich habe den Drang, Tränen fließen zu lassen, der aber meist nicht groß genug dafür ist, dass es tatsächlich passieren würde.

Und manchmal spüre ich auch eher etwas in Richtung...naja, es ist schwer zu beschreiben, es ist irgendwie ein "fast gar nichts", etwas leeres. Weder besonders traurig noch erheiternd.

Ich rufe dieses Lachen nicht absichtlich hervor, es kommt einfach. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer lachen muss, wenn ich traurig bin. Ob ich es tue, kommt immer auf den konkreten Fall an.

Jedenfalls kommt mir das Ganze irgendwie unlogisch und komisch vor - ich meine, kein normaler Mensch lacht, wenn er traurig ist. Wenn ich das beispielsweise irgendwem da draußen sagen würde, würde man mir einen Vogel zeigen.

Hat jemand eine Ahnung, warum ich in einigen traurigen Situationen lachen muss und wodurch diese Reaktion ausgelöst wird? Oder hat jemand vielleicht sogar selbst diese Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße

Gesundheit, Gefühle, Pubertät, Biologie, Psychologie, Emotionen, Psyche, Traurigkeit

Mir ist mein Leben nichts wert, was soll ich tun?

Guten Tag, ich bin 14 und habe ein etwas größeres Problem. Eigentlich sollte ich ja die schönste Zeit meines Lebens erleben, aber es ist für mich das Gegenteil, ich hasse jeden Tag den ich leben MUSS. Ich würde mich schon lange selbst umbringen wenn es dort nicht meine "Familie" und Freunde geben würde. Warum ich so gelaunt bin ist glaube ich dass wir ziemlich wenig Geld haben (ich mache mir oft Gedanken über die hungernden Kinder auf der Welt dass sie noch weniger Geld haben)! Ich lebe mit meiner Mutter alleine, mein Vater hat für mich auf jeden Fall viel Geld, er zahlt auch nur manchmal das Kindergeld, so wird es mir gesagt, ob er wirklich zahlt weiß ich nicht! Wegen meiner Oma kann ich mir Klamotten kaufen da ich von ihr Geld kriege, ich spare lange um mir Markenklamotten kaufen kann damit niemand merkt dass es bei mir zuhause anders ist. Ich esse oft nur Brot am Tag und trinke Leitungswasser da wir uns manchmal nicht mehr leisten können. Es war einmal so knapp dass meine Mutter keinen Käse kaufen konnte, worüber ich mich "aufgeregt" habe und sie mir gesagt hat das ich verwöhnt bin. Ich habe oft hunger aber leider haben wir dann kein Essen.

In der Woche komme ich um 14 Uhr nach Hause (von der Schule), meine Mutter kommt erst um 19-20 Uhr, sie schläft dann meistens ein paar Stunden und um 22 Uhr gehe ich auch schon schlafen - so ist es jeden Tag! Vor ca. 3 Jahren war ich bei Kickboxen für lange Zeit, jetzt würde ich gerne in einen Boxverein weil ich denke das ich ein großes Talent für diesen Sport habe. Das können wir uns nicht leisten, das heißt ich habe momentan keine Hobbys. Ich interessiere mich für Computer und lerne programmieren. Sonst gehe ich nur oft mit Freunden raus. In der Schule bin ich nicht gut, ich habe keinen freien Kopf um für das Lernen vor Klassenarbeiten - ich finde mich sehr intelligent, bzw. viel intelligenter als andere in meinem Alter, deswegen vermute ich auch nicht das ich psychisch krank bin sondern meine Mutter. Ich habe es meiner Mutter schon gesagt dass sie vielleicht mal zum Psychologen gehen sollte, das endete dann aber im Streit!

Ich weiß nicht was ich machen soll und wie es weiter gehen soll. Wenn ich mir überlege das man nur einmal lebt werde ich echt traurig! Am liebsten würde ich mir das Leben nehmen, da es mir eh nicht so viel Wert ist, aber ich muss weiterleben wegen meiner Familie! Hat jemand einen Rat was ich machen könnte?

p.s. danke für das Lesen!

Leben, Psyche

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