Psyche – die neusten Beiträge

Ich hasse meinen Vater! Er macht alle kaputt!

Meine Mutter leidet jahrelang unter ihm, hat überhaupt gar kein Selbstbewusstsein mehr, obwohl sie so eine starke und unabhängige Frau war und tief im Inneren noch ist. Aber sie würde ihn nie verlassen, hat sie gesagt, keine Ahnung, warum. Stattdessen heult sie sich bei mir aus.
Er macht nichts im Haushalt, er fährt nur Einkaufen oder meinen Bruder zum Sport und geht, das war's. Meine Mutter arbeitet auch, muss trotzdem alles alleine machen. Obwohl ich und mein Bruder ihr unter die Arme greifen, ist es immer noch viel zu viel.

Ich hasse ihn so sehr! Er schreit nach Lust und Laune herum, alles muss nach seiner Pfeife laufen und jeder muss seine Launen dulden. Aber wenn wer anders einen Pieps macht, Gnade ihm Gott! Er wift MIR alle seine Fehler vor: Ich würde nicht diskutieren können, nichts könnte man mir Recht machen, ich wäre egoistisch und kalt usw. Der Mann macht mich kaputt und die ganze Familie, ich würde ihn am liebsten umbringen! Mich plagen Selbstzweifel, ich fühle mich wertlos und scheiße, nur weil er mich bei jeder Gelegenheit anschreit.
Er meint, ich würde die Familie terrorisieren, jeden einzelnen und er würde mal wegen mir ins Grab wandern, weil ich ihn nervlich zerstöre!

Ich versuche immer, irgendwie ein Lob von ihm zu bekommen. Nie geschieht das.
Er bringt es ja nicht einmal zustande, sich zu entschuldigen, wenn er jemandem Unrecht getan hat. Aber ist es anders herum, ignoriert er einen wie ein kleines Kind, bis man das sagt, was er hören will.
Ich bemühe mich, sachlich zu bleiben, richtig zu diskutieren mit ihm, korrekt mit ihm umzugehen. Manchmal beziehe ich meine moralischen Ansichten auch ins Gespräch mit ein, dann lacht er mich aus. Er stellt mich dar, wie eines dieser 13-jährigen Saufkinder, die sich um nichts Gedanken machen und dumm sind wie Stroh.

Er kann sein Verhalten nicht reflektieren. Er meint, er würde alles richtig machen und müsste sich immer darum kümmern, dass wir nichts falsch machen und unseren Mist ausbaden. Das wagt er zu sagen, obwohl meine Mutter den ganzen Papierkram erledigt! Er kann nur zur Arbeit gehen, mit dem Auto herumfahren, trinken und schlafen!

Ich bin verzweifelt. Ich hasse diesen Menschen für das, was er mir antut, was er uns antut. Ich werde langsam immer mehr zu dem Wrack, was meine Mutter ist.
Bis jetzt hat er zumindest noch niemanden geschlagen, aber das traue ich ihm zu. So wie er uns demütigt und auf's Übelste beleidigt, teilweise öffentlich.
Nur anderen schmiert er wieder Honig ums Maul, nach außen hin wirkt er wie der perfekte Vater und stellt sich so dar. Das ist so widerlich!

Ich würde sofort ausziehen, wäre da nicht das Problem, dass ich erst 16 bin und noch zur Schule gehe.

Was kann ich tun?
Wenn ich ihm 'ne Therapie vorschlage, rastet er vermutlich völlig aus.

Familie, Krankheit, Vater, Choleriker, Psyche

Er macht mich kaputt. Ich habe das Gefühl, immer mehr Lebensfreude zu verlieren.

Ich bin früher nie auf die Idee gekommen, mich ans Internet zu wenden, wenn es irgendwelche Probleme gibt, aber es entartet etwas in meinem Leben, wobei mir niemand helfen kann. Vor genau zwei Jahren (zunächst 1 Jahr nur per Mail) lernte ich diesen Menschen kennen, den ich (zuerst nur freundschaftlich) und dann auch als Partner zu lieben lernte (ich sage bewusst 'lernte'). Wir waren vier Monate zusammen, schon da kamen Äußerungen von ihm: Passen wir wirklich zusammen? Empfinde ich überhaupt genug? Dann ging er mir fremd. Es war eine 'On-Off-Beziehung', dass es schrecklich ist. Dabei muss ich sagen, dass wir fast ausschließlich eine schöne Zeit miteinander hatten. Andere Frauen sind für ihn wichtig, ich lernte auch das zu akzeptieren... Vor einer Woche ging die Beziehung wieder zu Ende: "Er habe doch nicht genug Gefühle für mich." Natürlich kam das per Mail, wie immer. Kurz zuvor hatte er zwar geschrieben: "Ich liebe dich." aber, was solls???!! Ein Schock, ich hielt es genau drei Tage aus, ihm nicht zu schreiben. Aber wie zu erwarten war, schaffte ich es nicht länger. Heute kam der nächste Stoß ins Herz: "Er kann sich mit der Frau auch gut Sex vorstellen, aber keine Hochzeit." Nun gut, immerhin das nicht. Aber ich muss immer wieder feststellen, dass es für mich so nicht weitergehen kann. Ich bin nur ratlos, weiß nicht, was tun, damit ich ihn endlich loslassen kann. Er nimmt mit seinen verletzenden Worten schon viel zu viel Raum in meinem Leben ein. Wie kann ich ihn loslassen, es schaffen, nie wieder zu schreiben. Ich habe schon Angst, meine Gefühle- sind nicht schwächer geworden - könnten nie aufhören. Kann mir jemand Rat geben?? Ach übrigens, er sieht ein, dass er nicht 'beziehungsfähig' ist.

Liebe, Seele, Beziehung, Psychologie, Psyche

Warum haben einige Menschen kein Taktgefühl?

Mir ist oft aufgefallen, vor allem in meinem Freundeskreis und meiner Klasse/ Schule, eigentlich HEUTZUTAGE, dass sehr wenige Menschen Taktgefühl haben.

Es ist so, dass sie oft mal ihre Münder zu weit aufreißen und alles raus sagen, auch wenn es unglaublich verletzend ist. Das was sie als "lustig" empfinden oder es meistens nicht merken, dass es anderen weh tut, ist für mich sehr offensichtlich! Ich versuche meine Meinung zwar kundzutun, aber immer freundlich und z.B. so:

" Ehrlich gesagt finde ich das nicht so gut, weil...

oder wenn ich jemanden tröste, dann zeige ich ihm nicht seine Fehler wie es andere oft tun. Sagen wir mal, dass ich eine schlechte Note geschrieben habe, was schon ein paar mal vorgekommen ist, aber was jedem schon mal passiert ist. Ok, da habe ich diese schlechte Note und weine, obwohl ich mir Mühe gegeben habe. Einige meiner Freunde/ Klassenkameraden kommen und sagen, was denn los sei. Ich erzähle ihnen das und einige sagen dann z.B. "Ja Ebru, halt Pech gehabt, lern mal beim nächsten Mal mehr." oder " Reg dich doch wegen der Note nicht so auf, das nervt einfach" oder einige sitzen da und schauen mich an und sagen gar nichts. Ich erwarte von keinem, dass die mich trösten, nur erwarte ich, dass wenn sie es machen wollen oder sich interessieren nicht so taktlos sein sollen. Oder das ist auch so, wenn es mir schlecht geht, weil meine Oma im Krankenhaus ist, dann kommen einige an und sagen "Oh, das ist schlecht, aber meine Oma ist auch im Krankenhaus und mir gehts wegen ihr noch schlechter" Auch hier erwarte ich nicht, dass sie mich trösten, aber wenn sie mich schon drauf ansprechen, dass sie bitte mich nicht noch schlechter fühlen lassen sollen, weil es ihnen auch nicht besonders geht. Ich mache mir da natürlich Sorgen um sie!

Lange Rede, kleiner Sinn.

Warum sind einige von uns so taktlos? Ich meine: Ich gebe mir Mühe niemanden zu verletzen und wenn ich es doch machen sollte, habe ich ein unglaublich schlechtes Gewissen und kann nur schlecht schlafen, aber andere sind so gehässig und schlafen friedlich ein, obwohl sie einem Menschen weh getan haben. Manchmal wissen sie es sogar!

Naja, danke für eure Antworten!

Lg von Ebru

Psyche, Soziales, Taktgefühl

studien-burnout->bafög-out->existenz-out. lösung?

hallo community-mitglieder,

ich komme ins 5. semester im bereich geisteswissenschaften, bin aber was belegte und bestandene veranstaltungen geht auf dem stand eines zweit-höchstens drittsemester. um in regelstudienzeit (6 semster) fertigzuwerden und somit weiterhin bafög zu bekommen müsste ich dieses semster ca 20 veranstaltungen belegen, 20 prüfungen schreiben und hätte ca 35 semsterwochenstunden (normalerwise vorgesehen ca 18) eigentlich müsste ich schon bald mit der ba arbeit anfangen aber ich bin ja noch auf anfängerniveau. mein studium macht mir keinen spass, aber zum wechseln ist es zu spät, da ich kein bafög mehr bekommen würde. ich muss ab diesem semester leistungsnachweise für das bafögamt erbringen, verlängern könnte ich mein studium also auch nicht wirklich (möglich: 8 semester), weil ich auf bafög angewiesen bin. meine eltern unterstützen mich null. ich arbeite nebenbei. müsste den job wahrscheinlich kündigen weil ich mit 40 stunden allein seminare und vl ohne lernen eingerechnet nicht noch 16-25 stunden arbeiten könnte. ich bin eigentlich total kaputt, unzufrieden mit meinem leben, hätte lieber etwas anderes studiert aber kein geld und kein wirklicher plan das zu schaffen, müsste eigentlich mal ne therapie machen, mich mal "neu programmieren", echt in rehab. aber das bringt ja auch nichts wenn ich dadurch mein studium auf eis legen müsste, kein geld mehr kriege und von nichts mehr leben könnte. neu orientierung brraucht zeit und geld und unterstützung von den eltern ohne bafög. und das haut nicht hin. von "freunden" zieh ich mich eh zurück weil die nunmal keine psychologen sind und ich die nur runterziehen oder "überfordern" würde. was kann man da tun?

Leben, Arbeit, Beruf, Therapie, Studium, Krise, Freundschaft, Geld, Beziehung, Alltag, Krankheit, Psychologie, Burnout, Psyche, Psychotherapie

Wieso breche ich alles ab? (Ausbildung, Jobs usw.)

Hallo Leute,

ich habe seit vielen Jahren, eigentlich seit meiner Entlassung aus der Schule vor ca. 6 Jahren ein großes Problem: Alles was ich anfange bringe ich nicht zu ende bzw. breche ich von jetzt auf gleich ab. Das komische ist einfach nur das es mir eigentlich alles total Spaß und Freude bereitet. Aber dann, auf einmal, stehe ich eines Morgens auf und dann beschließe ich einfach nicht mehr zur Ausbildung bzw. Job usw. zu gehen, was dann natürlich meine Kündigung und sonstigen Stress zur Folge hat.

Ich werde schon von meinen Eltern und sämtlichen Leuten als "Fauler Sack" abgestempelt aber das bin ich wirklich nicht. Ich strenge mich in der Zeit wo ich einer Tätigkeit nachgehe sehr an und stehe lieber immer zwei Stunden früher auf um auch pünktlich anzukommen. Und es waren wirklich alles tolle Tätigkeiten aber auf einmal, wie aus dem Nichts, tauchen, meistens Morgens, Gedanken auf, das ich das alles schnell abbrechen muss. Ich traue mich dann noch nichtmal persönlich mit den Chef´s zu sprechen oder zu telefonieren! Ich warte dann alles ab, schäme mich aber ich kann nicht anders. Wie kommt das? Eigentlich bin ich ein sehr augeschlossener 21 jähriger junger Mann. Kann gut auf andere Menschen zugehen und bin Hilfsbereit (Rettungssanitäter) und habe schon immer Spaß am Sozialen gehabt. Aber egal was: Ich halte nicht durch!

Aber bitte sagt mir nicht das ich einfach die Zähne zusammen beißen soll denn das kann ich sehr gut! Ich glaube einfach das ich ein Problem habe, welches mir nicht wirklich bewusst ist bzw. ich nicht weiß woher es kommt!!! Vielleicht ein Psychisches Problem? Was könnte das sein?

Nochmal: Ich bin nicht faul!!! Ich bin es leid das ich das immer zu hören bekomme denn mich verletzt es immer da sich einfach niemand vorstellen kann wie ich mir immer den A....h für andere aufgerissen habe für andere als Sani und während meiner Tätigkeiten als Zivi usw. Auch schlimm ist jetzt einfach die Tatsache das ich Pläne Schmiede, für die Zukunft, aber meine Eltern sagen: Ach ja, rede du mal... du brichst das eh wieder ab!!!

Hilfe...

Job, Ausbildung, Psyche, Belastung

Meine Mama ist komisch geworden!

Hallo!

Ich lebe mit meiner Mama und mit meiner Schwester in einem Zweifamilienhaus (unter uns wohnen unsere Großeltern)! Meine Mama ist vom Beruf Fußpflegerin. Sie arbeitet seit heuer zuhause, da sie die Fußpflege Meisterprüfung gemacht hat und jetzt zuhause ihr Studio eingerichtet hat. Sie ist sehr gut in ihrem Beruf und das merkt man auch, da die Leute derzeit bis zu 3 Wochen auf einen Termin warten müssen. Sie arbeitet fast jeden Tag von 7 Uhr morgens bis 8 Uhr am abend.

Wir leben sehr gut von ihrem verdienten Geld. Aber in letzter Zeit ist sie sehr komisch geworden. Sie verhält sich irgendwie "gierig" wenn ich das so sagen kann. Sie will alles für sich haben und auch irgendwie faul ist sie geworden. Sie sitzt zb zwei Türen entfernt von mir und ruft mich an ob ich nicht mal schnell zu ihr kommen kann. Da hätte sie mir ja auch schreien können!! Das macht sie fast jeden Tag so. Sie ist unten in ihrem Studio und ich sitz zb oben und les ein Buch und sie ruft mich an obwohl die Tür vom Wohnzimmer offen ist und sie nur einen Schritt aus ihrem Studio machen müsste und heraufschrein!! !

Und jetzt verlangt sie von mir das ich mir alles selber kaufe. Sogar mein Kaugummi soll ich mir selbst kaufen!!! Ich bin 14 Jahre alt!! wie soll ich bitte in die Stadt kommen um mir ein Kaugummi zu kaufen?? (ich wohne am Land) Meine Mama will auch das ich mir jetzt meinen eigenen Laptop kaufe. Ja wie denn? Ich bekomme seit letztes Jahr Dezember jeden Monat 20€ auf mein Jugendkonto und mein Erspartes will ich jetzt nicht ausgeben da ich mir im Winter zu meinen Geburtstag dann mein Moped kaufen muss, denn da will sie auch nur ein bisschen was dazuzahlen! Und ich soll mir meine Kleidung selbst kaufen..... Wie soll ich mir jetzt auch noch einen eigenen Laptop kaufen?? Das geht nicht!

Ich meine warum ist sie so? Wir haben keine Schulden und sonst ist auch nichts angefallen zu bezahlen. Wir haben ja eh genug Geld! Warum ist sie so?

Und ich bin jetzt nicht so ne verwöhnte Tus*si die das Geld immer beim a**** reingeschoben bekommt, nein, ich weiß durchaus das man sparsam mit dem Geld umgehen muss und es nicht zum Fenster raushaun soll! Wie frag ich meine Mama jetzt am besten warum sie so geworden ist?

Liebe Grüße Kathi:)

Kinder, Mutter, Menschen, Teenager, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Jugend, Psyche

Gründe für auffallend starken Erzähldrang?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe vor kurzem eine Frau kennen gelernt und mit anderen Freunden und ihr einen gemeinsamen Abend (inkl. Übernachtung) verbracht. Dabei fiel mir auf, dass diese Frau (die Bez. 'Diese Frau' soll nicht abwertend gemeint sein und dient nur der Anonymisierung) einen auffallend starken Erzähldrang hat, zu jedem Thema etwas von sich zu erzählen wusste. Als wir alle schlafen gehen wollte, gingen sie und ich noch auf den Balkon eine rauchen und es wurde fast eine Stunde draus... sie hat beinahe ununterbrochen geredet.

Dies ist überhaupt nicht negativ gemeint, auch wenn es manchmal ein wenig anstrengend wurde. Mir fiel auf, dass sie sich sehr oft für Sachen, von denen sie erzählt, beinahe schon für ihre erzählten Beweggünde rechtfertigt. Als wir auf dem Balkon zusammen saßen erzählte sie mir sehr viel sehr persönliches von sich und ihrer (anscheinend) recht harten Kindheit. Als 'Anmache' kann das nicht interpretiert werden, da sie seit 7 Jahren in einer Beziehung ist.

Mir geht dabei die ganze Zeit der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es bestimmte Gründe für diesen 'außergewöhnlichen' Erzähldrang geben muss. Im Internet und hier auf gf.net wurde ich leider nicht fündig und bin mal auf eure Vermutungen/Antworten gespannt!

Nur eine Bitte: Bitte keine Antworten im Stil von 'Frauen reden nun mal gerne viel'...

Euch vielen Dank im Voraus!

Frederic

Gesundheit, Menschen, Frauen, Psychologie, Psyche

Immer wieder von Freunden verlassen und verraten. Was soll ich tun?

Ich weiß nicht ob es wirklich an mir liegt. Kein Mensch ist perfekt, auch ich nicht. Auch ich mache oft Fehler. Aber so langsam glaube ich, dass ich entweder tatsächlich ein schlechter Mensch bin oder einfach nur noch an die falschen Leute gerate. Eigentlich halte ich mich für jemanden, der das Herz am rechten Fleck hat. Man kann mir immer vertrauen ohne befürchtenn zu müssen, dass ich es weiter sage. Für Freunde würde ich mein letztes Hemd geben, falls es denen Hilft: Wem was bedrückt, dem höre ich zu und gebe meinen Rat. Leider bin ich mir nicht mehr sicher was überhaupt noch los ist. Seit über zwei Monten denke ich schon darüber nach. Angefangen hat das so: Ich habe meine Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe abgeschlossen. Zu der Zeit hat mich ein guter Freund (Benny) mich verraten. Zu mindest fühlte sich das so an. Ich kannte ihn seit der 8. Klasse, insgesamt über sieben Jahre. Er war der Kumpel, der für mich da war und ich für ihn. Was Benny aber brachte, war zu viel des guten. Hinter meinem Rücken hat er mich bei zwei anderen, ebenfalls sehr guten Freunden (Chris und Mandy) schlecht gemacht. Chris kenn ich seit der 3.Klasse und Mandy seit der 1.Klasse. Auch sie waren so gute Freunde wie Benny. Mit Mandy war ich sogar eine Zeit lang glücklich zusammen. Wir kannten uns und wahren wirklich gute Freunde. Dann kams aber, dass Benny ihnen Lügen über mich erzälte. Er behauptete, ich würde ihm Geld schulden, ihn immer nur verarschen und sogar erpressen. Erfahren habe ich es durch Zufall. Ich hatte seine Beiträge und die der anderen beiden gelesen. Benny fragte sie sogar, ob sie mich nicht auch hassen würden. Jeden falls wollten Chris und Mandy nichts mehr mit mir zu tun haben. Ich versuchte mit ihnen zu reden. Leider ohne Erfolg. Sie blockierten mich in der Community und gingen mir aus dem Weg, als hätte ich was ansteckendes. Rief ich an, wurde ich nur beleidigt. Nachdem ganzen Mist, hatte ich quasi keine Freunde mehr. Auch einige Bekannte wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Später lernte ich Kai und Ky Janh kennen. Es war mehr so eine Artbauchgefühl. Irgendwie dachte ich, ich könnte denen wenigsten etwas anvertrauen, was mich bedrückt und durch den Kopf geht. Beiden habe ich die Geschichte mit Benny erzählt. Das hat mirt auch sehr geholfen, es los zu werden. Ich verliebte mich in Ky Janh und gestand ihr meine Liebe. Da ging das Unglück weiter. Sie kündigte mir die Freundschaft und hasste mich dafür abgrundtief. Sie erzählte es ihrer besten Freundin und schon wussten alle bescheid. Das Problem ist, dass es mich einfach fertig macht. Sie und ihre Freundin haben mich übelst beleidigt und beschimpft. Kai ignoriert mich einfach. Ich hatte versucht mit ihm zu reden, aber er blockt mich ab. Was soll ich denn tun? Ich habe nicht wirklich noch Freunde: Auch will ich mich nie wieder jemanden anvertrauen, der mein Freund ist. Nie mehr möchte ich jemals wieder jemanden an mich ran lassen. Würde mich über euren Rat und ehrliche Meinung freuen.

Liebe, Freundschaft, Freunde, Kummer, Psyche, Sorgen

Ich weiß immer nur, was ich NICHT will! Wie finde ich heraus, was ich will .....für mein Leben?

Oder genauer: Das große Problem ist, dass ich es nicht klar definieren kann, was ich eigentlich will.

Ich habe (seit Beendigung der Schule 1993) ne Hochglanz-Mappe voll mit Abschlüssen:

  • Ausbildung (Elektrotechnik)
  • Umschulung (Medien)
  • Weiterbildung (Ausbilder, Marketing)
  • 2.Bildungsweg Fach-Abi
  • FH-Studium (BWL)
  • Selbst-Studium (Psycholgie/Weltbilder)

Weiterhin habe ich in den verschiedenen Bereichen jeweils mehrere Monate bis wenige Jahre als Angestellter gearbeitet. ....was mich nie zufrieden stellte. Ich habe in den Unternehmen irgendwie immer nur auf der Stelle getreten und habe oft auf die Uhr geschaut....wegen des Feierabends! Außerdem fühle ich mich in meiner Heimatstadt nicht mehr wohl - wobei ich mich frage, ob das an mir oder an der Stadt liegt?!

Wenn mich ich jetzt jemand fragen würde, was mir denn gefällt oder wonach mir wäre, würde ich sagen:

  • reisen
  • fotografieren
  • schreiben
  • Menschen treffen
  • Kulturen treffen
  • andere Bilder sehen
  • "Luft holen"
  • Auto/Boot fahren

Aber das Konto sieht sehr trübe aus - eine Auszeit in Form einer Weltreise kann ich mir leider nicht leisten! ......und Geld verdienen kann man doch mit dieser "Aufzählung" auch nicht - zumindest wüßte ich nicht wie.

Dieses Problem habe ich schon mehrere Monate, in denen mir mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt (wovon ich derzeit lebe, dürfte klar sein - peinlich ist dies ohnehin).

Dazu noch die allgemeinen Krisen in der Welt - jeder muss irgendwie sehen, wo er bleibt... Beim Seelendoc bin ich schon in GT, aber das lähmt mich irgendwie auch - dort kommen keine neuen Erkenntnisse - ich drehe mich dort im Kreis !

Wer hat eine Idee, einen Ratschlag, einen Tipp, wo ich ansetzen könnte ??? Bitte helft mir...

Tausend DANK !!!

Liebe, Reise, Leben, Urlaub, Gesundheit, Arbeit, Religion, Studium, Familie, Freundschaft, Job, Geld, England, traurig, Menschen, Amerika, USA, Ausland, Freunde, Deutschland, Ausbildung, Beziehung, Selbstbewusstsein, Krankheit, Arbeitgeber, Selbsthilfe, Psychologie, Australien, Entwicklung, Freundin, Kummer, Psyche, verreisen, Weltreise, selbstsicherheit

Orientierungslos im Schlaf

Hallo, bin auf eurer Seite gelandet und hoffe, Ihr könnt mir evtl. Fragen beantworten oder ähnliche Erlebnisse mit Tips geben: Ich wache oft nachts auf und schaue mit offenen Augen und auch bewußt in den verdunkelten Raum (Schlafzimmer) und weiß nicht genau wo ich bin. Einmal habe ich das Empfinden, dass ich im Haus bin wo mein Büro ist (in einem separaten Schlafraum), einmal denke ich das ich im Urlaub bin und dort in einem fremden Raum bin. Wenn ich dann wieder alles zuweisen kann, habe ich trotzdem nicht das Gefühl in meinem Schlafzimmer zu sein. Es ist trotzdem irgendwie fremd. Ich fühle mich sonst in dem Raum sehr wohl. Nun waren mein Partner und ich im Urlaub an der Nordsee mit Trip nach Hamburg und Helgoland. Es waren sehr informative 10 Tage, in denen wir sehr viele Eindrücke verarbeiten mußten. Nun träume ich fast jede Nacht von Inseln, Klippen, Inseln die sich wie eine Drehscheibe drehen und ich von allen Positionen herab schauen kann, von Schiffen und wieder dieses Gefühl der "Nicht Zuordnung" wo ich bin. Dies hatte ich im Hotelzimmer jetzt nicht. Nun muss ich dabei sagen, dass unser Bett bis vor ein paar Montagen seitlich zum Fenster stand. Nun haben wir umgeräumt und das Bett steht direkt unter dem Fenster (ich liebe wenn man davor steht "Links"). Kann dies auch mit dem Standort des Bettes zusammen hängen (Wasserader etc.) ? Nur eins vorab: Ich nehme absolut keine Drogen und trinke nur ab und an ganz normal mal Alkohol (dies war in den Nächten jetzt nicht einmal der Fall). Ich finde dies äußerst komisch und schlafe dadurch nicht durch, weil ich mind. 1 x in der Nacht deshalb aufwache. Habt Ihr auch schon mal sowas erlebt ? Was bedeutet dies und wie geht das wieder weg ??

schlafen, Psyche

Angst vor Schule (Erster Schultag in der BBS)

Ich bin ein Junge und bin 15 Jahre alt. Im moment geht es mir überhaupt nicht gut. Ich komme ab Donnerstag, den 18.08.2011 in einer neuen Klasse in der Fachhochschule (BBS). Ich habe Angst vor neuen Leuten und weiss auch nicht wie das alles ausgehen wird. Ich habe Angst geärgert zu werden und keine Freunde zu finden. Grund dafür ist wohl, dass ich in meiner alten Klasse auch schon geärgert worden bin. Währen konnte ich mich, aber das hat ganz schöne Psychische Schäden hinterlassen. Ich kenne schon eine die in meiner Klasse kommen wird, aber die hat schon andere Bekanntschaften gemacht und trifft sich mit denen am ersten Schultag, und ich weiss von nichts Ich habe es zufällig in Facebook gelesen. Das Mädchen kenne ich schon von meiner alten Klasse. Ich weiss von nichts und fühl mich nun alleine gelassen. Nachts kann ich zwar gut schlafen, aber die Gedanken gehen einfach nicht weg. Die ganzen Ferien schon denke ich an nichts anderes! Das ist nicht auszuhalten! Über dieser Schule wird viel geredet das die nicht grad sauber sei, und dass sie Schüler ziemlich asozial seien. Ich habe dort ein paar Schüler schon gesehen und kann nur sagen: Irgendwo stimmt es. Ich habe Angst davor.

In der BBS mache ich den Bereich "Hauswirtschaft und Pflege" für ein Jahr, und anschließend noch 2 Jahre für einen besseren Abschluss. Da habe ich Angst, das nicht zu machen wegen der Angst.

Kann mir jemand vielleicht einen oder mehrere Rate geben? Die würden mir sehr helfen.

Schule, Laune, Psyche, Schäden, erster schultag

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