Panikattacken.. Klinikaufenthalt

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Cherrybla, Entspannungsübungen wie etwa progressive Muskelentspannung, Autogenes Training helfen mit Angst und Panik umzugehen. Ebenfalls hilfreich sind positive Gedanken oder die sogenannte Bauchatmung, dazu legst du die Hand unterhalb des Bauchnabels und atmest tief und ruhig ein und aus. Was sehr schwer ist, aber auf längere Sicht erfolgreich sein kann ist Angst und Panik zulassen. Du wirst feststellen das sie nicht lebensbedrohlich ist und nach kurzer Zeit wieder nachläst. Um mehr über das Thema Angst und Panik zu erfahren, schaue dir doch einfach mal meine Seite an. http://www.wassindpanikattacken.de/ Viel Glück Jürgen

Was dabei hilfreich ist, sind folgende Punkte: 1. Sei dir bewusst, dass du nicht wirklich Atemnot hast. 2. Du bekommst nämlich zu viel Luft. 3. Deshalb solltest du dir am besten die Hand vor den Mund halten, damit du nicht zu viel einatmest. 4. denk, wenn es geht, nicht an die Panikattacken. Sonst kriegst du Panik aus Angst vor der Panik. 5. Versuche, langsam zu atmen. Konzentriere dich aufs Atmen. 6. Dafür kann man das so machen: einatmen *zehn*, ausatmen *neun*, einatmen *acht*,... etc. also zwischen ein- und ausatmen zählst du von 10 rückwärts und wenn du bei 1 bist, solltest du wieder normal atmen. Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Hatte auch 2 Jahre Panikattacken. Konnte in der Zeit nicht richtig arbeiten gehen, weil ich nach ca 3 stunen meist den notarzt gerufen habe --> achte bekäme nen herzinfarkt =)

war dann in ner klinik, vllt hats was geholfen wer weiß. Hatte sie danach leider immernoch, schwächer aber immernoch.

konnte nicht mehr autofahren/zugfahren und fühlte mich unwohl weiter weg von zuhause zu sein. wenn ich alkohol getrunken hatte gings mir immer gut ^^

Ich hab mich einfach damit abgefunden. Auch wenns mir immer schlecht ging und ich panische angst hatte, is mir eig. nie was schlimmes passiert.

immer wenn ich ins krankenhaus eingeliefert worden bin, gings mir wieder realtiv gut.

Irgendwann hab ich mich einfach damit abgefunden, egal wie schlecht es mir ging, ich bin nicht aus der situation geflüchtet. Ich dachte mir, wenns mich umhaut, mir egal pech gehabt, dann sehen die anderen wenigstens das ichs mir nicht einbilde.

und irgendwann wars dann einfach weg :)

Cherrybla 
Fragesteller
 02.05.2012, 07:59

Oh :/ Aber grad schön zu wissen das ich nicht alleine bin mit sowas! Dein Satz " Ich dachte mir, wenns mich umhaut, mir egal pech gehabt" gefällt mir .. :) Ich hoffe ich werde auch bald so denken ..

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IMMVP  02.05.2012, 08:03
@Cherrybla

ye aus den situationen zu flüchten aus denen du angst hast, ist das kontraproduktiveste was du machen kannst.

du musst genau das machen, wovor du angst hast, egal obs dir schlecht geht oder nicht. Nimm dir vllt ne tüte mit, wenn du angst hast neigst du zu hyperventilation ( zu schnelles atmen) dann wird dir schwindelig und kribellig im körper. dann atmeste paar mal in die tüte ein und aus, dann gehts dir wieder besser =)

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Ich sehe in der Angst, umzufallen eine Angst, sich einfach mal fallen zu lassen - weil u.U. niemand da ist, der Dich auffängt. Es könnte also was mit absolut fehlendem Vertrauen in andere zu tun haben! Aber jetzt kommst Du ja in eine Klinik und ich hoffe für Dich, daß sie Deine Störung in den Griff kriegen und Dir zu einem besseren Leben mit mehr Lebensqualität verhelfen! Versuche, Dich auf die Menschen dort einzulassen, sie wollen nichts anderes als Dir helfen! Sieh es als Chance für Dich! Ich wünsche Dir alles Gute und eine erfolgreiche Behandlung!

Hallo, du gehst ja gerade in die Klinik, damit die dir helfen. Denk positiv, dass es dir bald besser gehen wird. das sind erfahrene Leute, die kennen Patienten wie dich. Viel Glück.