Pferdehaltung – die neusten Beiträge

Pferd schwierig in der Herde. Stallwechsel mit Problemkandidat?

Mein Pferd ist ein 11-jähriges Deutsches Sportpferd und seit rund 3 Jahren bei mir. Ich habe ihn damals aus einem Sportstall übernommen, wo er ausschließlich in Boxenhaltung stand. Seitdem sind wir in einem Offenstall mit 24/7 Koppelzugang im Sommer. Er lebt dort in einer kleinen Herde mit vier weiteren Pferden.

Von Anfang an war er im Umgang mit anderen Pferden schwierig. Inzwischen ist er Herdenchef, aber leider kein angenehmer. Er scheucht die anderen ständig, tritt und zeigt kaum sozialen Respekt. Das natürlich auch die anderen Einsteller mittlerweile ziemlich nervt.

Zwischendurch musste er wegen Krankheit einmal in die Notbox – das hat überhaupt nicht funktioniert. Er ist völlig ausgerastet, war klatschnass geschwitzt und kaum zu beruhigen. Offenbar kommt er mit Einzelhaltung gar nicht mehr klar, obwohl er früher jahrelang so gehalten wurde.

Da bei mir evtl. ein Umzug ansteht, werde ich wohl den Stall wechseln müssen. Ich habe großen Respekt davor. Was, wenn es in einer neuen Herde wieder nicht klappt? Oder wenn er dort gar nicht integriert werden kann?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Würdet ihr bei so einem Pferd überhaupt einen weiteren Offenstall versuchen oder eher gezielt nach anderen Haltungsformen schauen? Und wie kann man an seinem Verhalten arbeiten?

Ich bin dankbar für jeden Tipp!

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Hey also es ist so. Meine Familie Mutterseite versucht mich für sich zu haben und möchte, dass ich sie als Ursprungsfamilie ansehe, mit der ich kommuniziere?

und dass alle Familienmitglieder väterlicherseits, als dazugekommene Verwandte betrachtet werden, die dementsprechend beobachtet werden und um die herumgelebt wird. Meine andere Familienseitig, also genau die, die Vaterseite möchte es natürlich anders rum. Mir bricht das mein Herz, mich zu entscheiden. Ich habe es geschafft, 23 Jahre hin-und her zu wechseln. Doch folglich, konnte ich mir so nichts langfristig aufbauen, weil ich etwas anfange und beende. Und das wiederhole ich ständig. So ich starte nochmal bei, "mir bricht das mein Herz". Ich mache halt etwas falsch, ich kann keinen Job lange halten, einfach weil ich meine Entscheidung manchmal darauf aufbaue, dass ich sage "so ich entscheide mich für diese Seite und das ist meine 'Oma' ,also die Echte und dann gibt es noch die andere". Dann halte ich diese Entscheidung aber nicht lange und sage wieder "Ach ich muss das sicher nicht so machen". Allerdings merke ich, dass ich nicht erfolgreich bin. Das kann natürlich auch an etwas anderem liegen oder zusätzlich an etwas anderem, aber ich glaube es liegt hieran, weil ich halt sage, ich ordne es für mich so, und dann ordne ich es wieder um. Ich komme halt nicht weiter, weil ich nichtmal reden kann. Ich kann nicht mal klar sagen, "Das ist meine Oma", einfach weil es ja zwei gibt. Und manches Mal habe ich erkannt, dass ich die Oma mütterlicherseits anerkennen muss, weil meine Mutter einen starken Einfluss auf mich hat, vielleicht hat sie den, weil ich auch weiblich bin. Und ich habe schon oft überlegt, nicht weiter gegeben zu kämpfen, weil ich das mütterliche brauche. Allerdings und das ist der Punkt, ich will nicht weiter machen. Es tut mir so weh, eine Seite auszuschließen. In meinem speziellen Fall ist es auch so, dass meine Mutter zugezogen ist und alles ihrer Familie in dem Ort wohnt, woher sie kommt. Und ich bin aufgewachsen, Schule, Freunde kenn ich alle aus diesem Ort, in den sie zugezogen ist. Daher haben sich die Oma väterlicherseits gekümmert und die Familie väterlicherseits ist leichter zu erreichen. Für die mütterlicherseits muss ich weit fahren. Aber ich komme nicht weiter. Ich mache immer das, was ich gerade beschreibe. Und wenn ich mir andere ansehen, habe ich noch nicht verstanden, wie die das besser vereinbaren, dass sie sich entscheiden und daraufhin auch eine weitere Entscheidung treffen. Ich hatte auch schon professionelle Hilfe, aber auch die, also dieser Mensch ist nicht ich und ich kämpfe immer wieder mit mir. Meine Oma väterlicherseits ist auch viel netter, aber ich denke meine Oma mütterlicherseits ist so garstig, um mich zu leiten und mir zu zeigen, wie es für mich richtig und damit einfacher wäre. Aber mehr schaffe ich nicht. Ich steh hier still. Schon richtig lange. Ich kann vielleicht nichts anderes. Hilfe? !

Ich gebe mal auch andere Themen an, damit meine Frage auch bei euch angezeigt wird, die gedanklich woanders sind, damit ich möglichst viel Hilfe habe. Also von euch, die über soetwas viel oder sehr selten nachdenken.

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Ist es besser Pferde einzeln oder zu zweit im Hänger zu transportieren?

Hallo zusammen, ich habe eine Frage:

In circa einer Woche möchte ich mit meinem Pferd auf eine Fortbildung fahren, die 20 Minuten von uns entfernt ist. Das Pferd ist seit circa einem Jahr eine Besitz und bis jetzt sind wir noch nie Anhänger gefahren, da ich ihn auch direkt aus meinem Stall gekauft habe. Deshalb habe ich vor einem Monat angefangen ihn auf den Hänger wieder vorzubereiten, laut Vorbesitzerin stand er das letzte Mal vor mindestens sechs Jahren auf dem Hänger. 

Als ich von der Fortbildung erzählt habe, wollte eine sehr gute Stallkollegin, die den „besten Freund“ ;-) von meinem Pferd besitzt mitfahren. Dieses Pferd stand auch schon Ewigkeiten nicht mehr auf dem Anhänger und ist sehr eigen. Wir haben also immer jetzt gemeinsam trainiert.

Und sie standen nach circa einer Woche beide im Anhänger. Leider hat das nicht allzu lange angehalten, und das Pferd von meiner Stallkollegin weigert sich jetzt, partout in den Hänger zu gehen. Was passiert ist, wissen wir nicht genau aber er steigt und führt sich auf, sobald man Anstand macht, ihn in den Anhänger zu bringen. Das finden wir beide offensichtlich zu gefährlich. Und haben deshalb entschieden, ihn daheim zu lassen.

Nun habe ich aber das Glück, dass mein Pferd auch alleine auf dem Hänger geht, ich aber nicht weiß, wie er sich alleine verhält, wenn er dann wirklich Anhänger fahren muss. Er ist es schließlich nicht gewohnt alleine zu sein (wir haben einen Aktivstall, er ist also eigentlich permanent unter Artgenossen oder bei mir) und er und sein Kumpel sind recht fixiert aufeinander.

Deshalb, meine Frage jetzt: Ist es besser allein zu fahren? Dann können sie sich schließlich auch nicht so gegenseitig so rein steigern. Hat jemand viel Erfahrung mit dem Verladen von Pferden und kann seine Erfahrung mit mir teilen? Ich weiß, dass man nichts pauschalisieren kann, aber mich würde mal interessieren, wie es erfahrungsgemäß läuft.

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

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Tinker mit Mauke hebt Huf nicht.-Was tun?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe nun seit ca 6 Jahren eine liebe Tinkerstute. Anfangs waren alle vier Hufe kein Problem. Dann hat sich mit der Zeit eine starke Mauke entwickelt was nun dazu führt, dass wir überall Baustellen haben. Reiten, Hufeheben, Bodenarbeit. Nach mühsamer Suche nach Tierärtzen und Chiropraktiern wurden wir von jedem ratlos stehen gelassen… Da sie beim reiten wirklich einfach nur noch unentspannt ist und sie mir deutlich zeigt dass sie sich Mega unwohl fühlt (gab eine Zeit, da hat ist sie mir nur weggelaufen als ich mit dem Halfter kam) habe ich das ganze soweit reduziert dass wir nur noch spazieren gehen und leichte Bodenarbeit machen. Und sie ist nun wesentlich entspannter und zufrieden. Ich schneide ihr „so weit es geht“ den Behang ab wobei ich auch nur eine Schere habe.🙈 und selbst das gelingt mir gerade nur bei den Vorderbeinen, da sie mich hinten gar nicht ranlässt sobald ich mit der Schere komme.. Unser größtes Problem ist der linke Hinterhuf den sie jetzt gar nicht mehr heben mag, sodass unser Hufschmied eine Sedierpaste verschrieben hat um den Huf behandeln zu können🙈 Mit viel Geduld und Leckerei hilft da leider auch nix mehr. Hab schon so oft gesagt bekommen dass sie einfach nur nicht will - doch ich kenne mein Pferd und das ständige stampfen mit den Beinen und Kratzen ist ja wohl eindeutig…. Bin schon langsam echt frustriert weil es anscheinend keinen Menschen gibt der uns helfen kann…. Habt ihr einen Tipp?

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Pferde sind keine Sportgeräte - Warum reiten gegen die Natur des Pferdes verstößt

Pferde sind keine Sportgeräte – Warum Reiten gegen die Natur des Pferdes verstößt

Pferde gelten seit Jahrhunderten als treue Begleiter des Menschen – ob in der Landwirtschaft, im Krieg oder im Reitsport. Doch bei genauerem Hinsehen stellt sich die Frage: Ist es wirklich richtig, Pferde zu reiten? Ich vertrete die klare Position: Nein. Pferde sind von Natur aus Wildtiere und gehören nicht geritten.

Von Geburt an sind Pferde scheue Fluchttiere. Sie leben in der Natur in Herden, meiden potenzielle Gefahren und suchen in der Regel keinen Kontakt zum Menschen. In vielen Teilen der Welt, wo Pferde noch frei oder halbwild leben, kann man das beobachten: Sie sind zurückhaltend, schreckhaft und flüchten bei Annäherung. Die enge Zusammenarbeit mit dem Menschen – besonders das Reiten – ist ihnen nicht angeboren, sondern wird durch Umerziehung erzwungen.

Oft wird behauptet, manche Pferde „möchten“ geritten werden oder hätten Freude daran. Doch das ist eine Vermenschlichung, die die Realität verschleiert. Pferde werden von klein auf konditioniert, den Kontakt zum Menschen zuzulassen. Durch Training, Zwang und Belohnung werden sie so angepasst, dass sie gehorchen – nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie kaum eine andere Wahl haben.

Hinzu kommt die körperliche Belastung, die das Reiten mit sich bringt. Viele Pferde entwickeln im Laufe der Zeit Rückenprobleme, Verspannungen oder Schäden an Gelenken und Muskeln. Die Ausrüstung – besonders das Gebiss im Maul und das Zaumzeug am Kopf – übt Druck auf empfindliche Stellen aus. Die Steuerung über Zügel und Sporen bedeutet, dass das Pferd kontrolliert wird, nicht dass es freiwillig mitmacht. Es ist gezwungen, sich zu unterwerfen.

Das Reiten ist also nicht nur unnatürlich, sondern birgt auch das Risiko von körperlichem und psychischem Leid für das Tier. Wenn wir Tiere wirklich respektieren wollen, sollten wir aufhören, sie für unsere Zwecke zu benutzen – erst recht nicht in einer Weise, die gegen ihre Natur und Gesundheit geht.

Wie ist eure Meinung dazu?

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Reitbeteiligung gekündigt, weil ich mit der besi nicht klar gekommen bin war es die richtige Entscheidung? Eure Meinungen bitte?

Erst mal entschuldige ich mich Für meiner Rechtschreibung ich habe eine LRS und es ist Spät Ich habe gestern nach langem überlegen und viel Geheule meine Rb/Pb gekündigt und hätte gerne einfach nochmal eine externe Meinung. Ich reite schon seit ungefähr 12 Jahren hatte aber eine 2 jährige Pause vor dieser Rb und bin mit dieser Rb erstmal richtig Western geritten.

Am Anfang als alles nur Pflege war und ich noch nicht lange dabei war, war alles okay das Pferd ist general super, aber in den Worten der Besi ein „fortgeschrittener Anfänger„ Ich bin trotzdem super mit ihm klargekommen.

Erst als es mit dem Reiten losging wurde es für mich so unangenehm in den Stall zu kommen weil sie auf einmal damit anfing alles zu kritisieren was sie davor gelobt hat oder einfach “ignoriert” hat, außerdem hat sie mir mehrfach vorgeworfen zu lügen weil ich ihr erzählt habe das ihr Pferd sich Extrems erschrocken hat und ich sie gefragt hatte ob das schon mal passiert ist worauf sie mir antwortete das sie das Pferd lange nicht mehr geritten und generell bewegt hat.

Als wir dann zusammen über eine Stelle gelaufen sind wo das Pferd Angst vor hatte und ich ihn die Stelle vermeiden hab lassen, hat sie mich angemotzt den Strick genommen und ihm kräftig eine gedonnert hat bis er unter Stress drüber gelaufen ist als ich dann auf dem Rückweg auf ihm Saß (Das erste mal ) und ich sie baht ihn drüber zu führen weil ich es nicht riskieren wollte das irgendwas passiert da ich und er angespannt waren durch sie versuchte sie ihn drüber zu führen wo er schneller wurde und sie ihn darauf hin ohne es wenigstens zu versuchen in durch zu parieren (sie hatte die Zügel in der Hand) wieder drauf schlug so das man es laut gehört hat.

Ich habe mich seitdem Extrems unwohl gefühlt weil ich sowas einfach nicht unterstützen kann. Wollte aber da bleiben für das Pferd weil ich es echt gern hab jetzt ist am letzten Tag wo ich bei ihm war nur dieser Große erschrecker passiert ist worauf sie dann nicht wirklich aber durch die Tonlage und Wortwahl als Lügner bezeichnet worden bin, weil das Pferd ja nicht schreckhaft ist, was nicht das schlimmste für mich war hat sie davor schon mal gemacht was für mich die Entscheidung am meisten mitbestimmt hat war das sie von mir verlangt hat das ich ihn schlimmer bestrafe wenn er versucht beim Spazieren gehen zu grasen, ich hatte ihr erzählt das es sehr schlimm war und gefragt ob eine der anderen Rb (es sind 2 andere was meiner Meinung nach viel zu viele sind) vlt. Etwas anderes macht als ich, weil es auf einmal so schlimm war ohne Grund, daraufhin meinte sie nur zu mir das es ja meine Schuld wäre weil ich ihn nicht doll genug bestrafen würde sie musste aber dann schnell weg und konnte das Gespräch nicht weiter führen.
General hat sie angefangen in einem sehr fast hochnäsigen Ton mit mir zu sprechen und mich immer wieder versucht einzuschüchtern, was auch ein weiterer Grund für die Kündigung war.

Als Ich neu war hatte sie mir direkt erzählt wie schlecht die alte Rb da sie ihn nicht unter Kontrolle hatte weil sie ihn nicht gut genug bestraft hätte und wie schlecht sie war. Andere am stall hatten mir dies genau andersherum schon mitgeteilt , weshalb ich mich gegen das ansprechen entschieden habe und mit einer anderen Ausrede gekündigt habe.

Was hättet ihr getan war es eine gute Entscheidung?

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Erstes eigenes Pferd

Ich, 19, habe nach einigen Jahren Pause jetzt wieder mit dem Reiten angefangen. Ich habe damals schon an die 2-3 Jahre Reitstunden genommen und habe jetzt beschlossen ich möchte wieder mit dem Reiten anfangen. Meine Wunsch wäre es, dass ich mir selbst in der Zukunft ein Pferd kaufe.

Möchte natürlich vorher den Reiterpass machen (oder kurz davor sein ihn abzuschließen), lese mich auch noch über alles Mögliche ein und möchte ebenfalls eine Reitbeteiligung aufnehmen, damit ich mir wirklich 100% sicher bin, dass ich alles kann und weiß, was ich schlussendlich für das Pferd benötige.

Meine Gedanke ist, ob ich mir nicht schon nächstes Jahr mein eigenes erstes Pferd hole. Finanziell ist weder das Anschaffen noch das Halten ein Problem (genauso wenig wie regelmäßig Geld für Tierarzt oder Notfälle zur Seite zu legen) ebenso wie ich regelmäßig Zeit schaffen kann und ich würde es auf dem Reiterhof, wo ich meine Reitstunden nehme, unterstellen und verständlicherweise mit diesem Pferd dann mit meiner Trainerin weitertrainieren. Führerschein und Auto besitze ich auch, geplant ist auch, dass ich den Führerschein für einen Anhänger in der Zukunft mache plus mir eventuell selbst einen hole.

Könnt ihr mir eure Meinungen/Tipps sagen? Und für die, die eventuell selbst ein Pferd/Pferde haben, was habt ihr euch als Grundmaß (z.B.Gewisse Jahre an Erfahrung etc.)gesetzt, wo ihr dann schlussendlich das Pferd gekauft hab? Danke!!! :)

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Wissenschaftliche Belege hinter Equikinetic und Dualaktivierung?

Beruflich muss ich mich mit wissenschaftlichen Arbeiten auseinander setzen, privat, als Pferdebesitzer, bin ich so manch unwissenschaftlichen Käse aufgesessen, dies hat sich aber durch intensive Recherchen deutlich verändert.

Wir haben jemanden im Umkreis, die schwört auf alles, was aus der Geitner-Bude kommt (blau-gelb, Dualaktivierung, Equikinetic, Equi-Gym, etc.), ich verwende das durchaus auch mal als Abwechslung im Training, jedoch würde ich nie ausschließlich das oder nach der Methode arbeiten.

Super skeptisch werde ich bei Aussagen wie "Das hilft bei allem" oder "Das kann jedes Pferd machen" - diese "eine Lösung für alle Probleme" finde ich sehr.... seltsam und da gehen irgendwie die Alarmglocken in mir an.

Zudem hörte ich, dass Michael Geitner selbst sehr auf seinem Konzept beharrt und nur unterrichten darf, wer bei ihm den Kurs gemacht und alle 24 Monate aufgefrischt hat. Hier frage ich mich, wie viel davon tatsächliche Qualitätskontrolle und wie viel davon Einnahmequelle ist.

Jetzt zu meinen Fragen:

  1. Gibt es wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit des Trainings belegen?
  2. Gibt es wissenschaftliche Studien zur Farbsehlehre von Pferden?
  3. Gibt es für seine Versprechungen (ruhigere Pferde, gelassenere Pferde, etc) irgendeine Art Beweisbarkeit/ Studie?

Ich möchte in keinster Weise gegen dieses Training vorgehen oder negative Stimmung verbreiten!
Bitte mit Respekt behandeln, denn mich treibt nur die rein wissenschaftliche Neugier.

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Eigenes Pferd ja oder doch eher nein, als 13 jährige?

Halli Hallo,

kurz über mich ich bin 13 Jahre alt und habe schon sehr lange den Wunsch nach einem eigenem Pferd. Ich weiß, dass die Frage schon sehr oft kam, aber ich würde mich gerne nochmal genau informieren. Ich gehe auf ein Gymnasium und habe mit Pferden schon seitdem ich 9 bin zu tun. Ich habe sehr viel Erfahrung durch meine Reitbeteiligung gemacht. Ich reite aktiv erst seit 2 Jahren...

Wir haben ein sehr großes Grundstück, auf dem ich sehr gerne drei Ponys halten würde, Ich müsste nur meine Eltern überredet bekommen. Das eine Pony/Pferd wäre dan von meiner besten Freundin.

Ich habe für den Aufbau vom Offenstall ca.2500€ eingerechnet( den Rest würde ich dann für TA Vorfalle beiseite legen).

Ich weiß, dass Pferde sehr teuer sind, aber hier sind ungefähr die kosten, die ich zusammen gerechnet habe.

Putzzeug: 30-40€, Halfter: 25€, longe: 15€- 30€, sattel mit schabracke und trense: 300€-1500€...( je nach pony), abschwitzdecke: 25€, longierpeitsche: 10-20€...

OP- Versicherung: ab 15 € pro Monat

Haftpflichtversicherung: ab 10 € pro Monat

Tierarztkosten: (Impfen, Entwurmung)

ab 25 € pro Monat plus unvorhersehbare Vorfälle( weglegen vom Geld)

heukops, hafer, mineralien...=100€( ungefähr aller zwei Monate)

ungefähr 6-10 Wochen hufschmied:30-100€( Barhuf oder nicht)

Kommt vollkommen drauf an ob es eine Verletzung hat oder nicht.

Lege Geld weg pro Monat.

2-4 mal im jahr Zahnartz=30-100

Reitunterrict:50€

Sattelkontrolle:50€( habe dabei keine Erfahrung)

Es ist ein sehr großer Wunsch von mir und ich weiß, dass Schule und so dazu käme. Meine beste Freundin und noch mehrere Freundinnen würden sich, wenn ich krank wäre drum kümmern.

In aller schlimsten Notfall würde ich eine Reitbeteiligung suchen.

Meine Eltern haben nicht viel Ahnung davon, da ich das einzige ,, Pferdemädchen,, in der Familie bin.

Finanziell wäre es bei uns gar nicht das Problem. Meine Mutter denkt bloß, dass irgendwannn dann noch Schule und Jungs kommen :)

Dem entsprechend ist es eher die zeitliche Sache( für meine Mutter)

Bei meinem Vater ist es so, dass er es mir erlauben würde, er aber eher gleichgewicht bei meinem Bruder hätte, da seine Interessen eher Boote sind( hat ein eigenes Boot).

Meine eigentliche Fage ist ob ihr mir eher abraten würdet oder nicht und ob ich andere Dinge vergessen habe. Ich weiß, dass sehr schnell mehrere tausend Euro wegkommen können bei Verletzungen.

Ich hätte die Zeit dafür und meine Freundin würde so oder so jeden Tag kommen. Ich bin eher eine Freizeitreiterin und wir hätten auch einen Platz in der Nähe, der genutzt werden darf.

Wie groß würdet ihr mind. den Offenstall machen?

Würdet ihr 24/7 Heu empfehlen oder nicht?( Würde dan gucken ob sie dick werden oder nicht)

Welche TA Vorfälle hattet ihr alles schon?

Wie würde ihr den Offenstall aufbauen?

Bitte ignoriert die Rechtschreibfehler...

Über den rest habe ich mich schon informiert:)

Danke für eure Hilfe<3

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Tante von weiteren Pferd überzeugen?

Hey, meine Tante hat eine Reiterhof. Und eigentlich bräuchte sie dringend ein neues Pferd finden meine Cousine und ich( meine Cousine ist nicht ihre Tochter). Und wir wollen sie halt von einem Pferd überzeugen weil sie eigentlich eins für den Schulunterricht bräuchte, da sonst die älteren Pferde die eigentlich bald in Rente gehen sollen zu lange schuften müssen.

Da sie ja junge Pferde hat die sie jetzt mit drei irgendwie einreiten möchte(erst wollte sie sie mit zwei einreiten dazu hatte ich schon mal eine Frage auf gutefrage.net gestellt), jetzt hat sie entschieden sie im April nächsten Jahres mit drei Jahren anzureiten.

Trotzdem waren meine Cousine und ich eben auf der Suche nach einem Pferd und haben ihr ein paar geschickt wo es aber immer noch irgendein kleines Problemchen gab.

Und jetzt vor einem Tag habe ich das perfekte Pferd gefunden. Dieses Pferd ist einfach super. Es sieht toll aus, hat einen tollen Namen und einen guten Charakter.

Natürlich könnten die Verkäufer bei dem Charakter auch einfach was erfinden, aber da man ein Pferd ja normalerweise besichtigt oder auch probereitet wäre es doch dumm zu lügen weil es dann eh niemand kaufen würde).

Jedenfalls haben wir das perfekte Pferd endlich und müssen nur noch unsere Tante überzeugen. Ich habe ihr schon richtig lange Nachrichten geschrieben, in den ich viel argumentiert habe und habe ja auch eine Sprachnachricht geschickt in der ich noch mal erklärt habe ich habe auch schon mit ihr telefoniert, wo sie meinte sie schreibt da mal an um nach ein paar Infos noch zu fragen. Obwohl ich mir nicht sicher bin ob sie das gemacht hat vielleicht hat sie es vergessen.

Allerdings hat sie nicht komplett bei einem Pferdekauf verneint, also sie hat nicht gesagt wir sollen aufhören ein Pferd zu suchen da sie ja eh keins kauft. Im Gegenteil sie hat sogar gesagt wenn dann sollen wir nach einem Pferd suchen was jetzt gesund ist(also z.B kein equines Asthma hat oder Hufrehe oder sowas)

Und es wäre gut wenn jemand irgendwelche Ideen kennt noch mehr zu überreden. Ich weiß Pferde sind natürlich nicht gerade günstig( obwohl das Pferd schon einen guten Preis hat, weshalb ich auch Angst habe dass es vor uns gekauft wird) und meine Tante müsste eigentlich auch noch Geld zurückzahlen da sie noch mehr Weidefläche gekauft hat. Und das ist vielleicht auch nicht die beste Idee dass meine Cousine und ich jetzt mit einem weiteren Pferd kommen, aber dieses Pferd kommt ja nie wieder und man muss auch mal Chancen ergreifen.

Ich kenne viele Leute die ihr Seelenpferd niemals kennengelernt hätten, wenn sie nicht auf die Anzeige reagiert hätten. Tut mir leid für den langen Text.

Also meine Frage jetzt wie schaffen meine Cousine und ich es meine Tante noch besser umzustimmen(da sie noch am überlegen ist)( unser Onkel überlegt auch noch) wir brauchen also noch bessere Argumente. Hat jemand vielleicht Ideen?

Ihre Bedenken sind halt der Preis, vor allem weil sie auch noch einen Anhänger besorgen müsste und das Pferd besichtigen müsste und entweder den Pferdeanhänger gleich mitnimmt oder noch ein zweites Mal fährt und beim zweiten Mal den Hänger mitnimmt. Aber ich frage mich ob das alles ist? Es könnte auch noch daran liegen dass sie wie gesagt noch momentan zweijährige Pferd hat, auch wenn es meiner Meinung nach eine ziemlich dumme Idee war dass sie gleich vier junge Pferde gekauft hat.

Pferdehaltung, Pferdekauf, Reiterhof

Stall wechseln - ja oder nein?

Guten Morgen,

ich bräuchte einen Rat.

Ich habe eine Warmblutstute und stehe in einem Stall, welcher von mir mit dem Auto in 10 Minuten zu erreichen ist. Es ist ein Offenstall mit nicht so viel befestigtem Bereich. Alles in allem, wenn man die Sommerkoppel und die Winterkoppel wo sie 24/7 rauf könnten dazu zählt, hätten sie schon viel Platz, halten sich aber meistens nur im befestigten Bereich auf (freiwillig) außer im Sommer. Im Winter ist die Winterkoppel meist sehr matschig und die Pferde haben eigentlich immer wenn ich komme matschige Füße und meine Stute ist als ganze oft sehr dreckig, weil sie sich viel im Matsch wälzt. Wir haben eine gemischte Herde und meine Stute fühlt sich da aber sehr wohl. Also wirklich, das ist kein so Gerede, sie fühlt sich wirklich extrem wohl und die Herde ist sehr entspannt und harmonisch.

Ich hätte eigentlich nie daran gedacht, den Stall zu wechseln, weil es bei mir in der Gegend dennoch der beste Stall ist, meiner Meinung nach und sich mein Pferd da so wohl fühlt. Außerdem haben wir Tierarzt, Hufschmied, Trainer UND Osteo bei uns im Stall, was auch mega praktisch ist. Der Tierarzt ist auch der Tierarzt meines Hundes und ich kann jederzeit zu ihm.

Wir haben eine Halle aber der Sand ist manchmal irgendwie nicht so angenehm und ein schönes Ausreitgebiet. Leider aber nur wenige Leute die ausreiten gehen, also zieh ich meistens alleine los. Ist zwar ein reiner Freizeitstall aber dennoch traut sich fast niemand ins Gelände, was ich schade finde.

So und nun kommts: Ich traf kürzlich bei einer Pferdemesse 2 ehemalige Freundinnen von mir, die früher auch mal bei uns im Stall standen aber damals war ihnen unser Stall zu weit zu fahren und somit zogen sie aus. Sie erzählten mir, dass sie mittlerweile selbst einen Stall gegründet haben mit 3 anderen Mädels und ich sollte sie mal besuchen kommen und das tat ich dann auch.
Der Stall ist soooooo ein abnormaler Traum das ist wahnsinn. Es ist ein Aktivstall und die Pferde haben sooooooo viel Platz. Nicht nur im Sommer wo sie ca. 10 Hektar mit den ganzen Koppeln insgesamt zur Verfügung haben, nein auch im Winter, der rein befestigte Bereich ist riesig. Die Herde besteht aus höchstens 15 Pferden. Aktuell haben sie 13.
Der Aktivstall hat viele Bewegungsanreize, 3 Liegehallen und sogar einen Trail mit Futterstationen rundherum. Ich hab noch nie so einen pferdegerechten Stall gesehen. Außerdem haben sie auch im Winter keine einzige Matschstelle.
Außerdem haben sie eine Halle, einen großen Dressurreitplatz und ein traumhaftes Ausreitgelände in bergiger Landschaft. Und sie haben eine super Stallgemeinschaft die sich regelmäßig zum Ausreiten verabredet. Hufschmied und Trainer haben sie auch vor Ort.

So und nun bin ich tatsächlich am Überlegen, ob ich den Stall wechseln soll.

Die Einstellkosten würden gleich viel wie jetzt betragen, außer ich würde 2-3 mal im Monat den Stall ausmisten, dann wären die Kosten sogar um 50 Eur. weniger.
ABER der Stall ist leider 30 Minuten Autofahrt von mir zuhause entfernt. Der aktuelle Stall ist ja nur 10 Minuten weg von mir. Außerdem fürchte ich, dass der Tierarzt dann enttäuscht von mir wäre. Er ist zwar auch von diesem Stall der Tierarzt, also er kommt da auch regelmäßig hin sogar aber ich habe Angst, dass er dann wirklich enttäuscht wäre und ich möchte ihn als Tierarzt echt nicht verlieren. Weder beim Pferd noch beim Hund.
Ein weiterer Nachteil wäre, dass ich dann nicht mehr täglich in den Stall könnte so wie jetzt, weil es eben so weit zu fahren ist und ich manchmal 12 Stunden Dienste in der Arbeit habe, genau genommen meist 3 mal pro Woche. Dann würde ich eben nur noch 3-4 mal pro Woche in den Stall fahren aber der Vorteil ist, dass es bei diesem Stall nicht so schlimm wäre. Und da sie sich da ohnehin viel mehr bewegen, außerdem wäre das Verletzungsrisiko geringer und Wunden heilen schneller, weil ich sie, nicht so wie aktuell, nicht täglich von einer Matschschicht befreien müsste. Sollte mal ein Wunde zu versorgen sein, so wären meine Freundinnen ja täglich da, da sie neben dem Hof wohnen und selbst ausmisten.

Außerdem vermisse ich meine beiden Freundinnen und hätte wieder gerne mehr Kontakt mit ihnen. Der Kontakt lief damals wirklich aus, als sie weg zogen aber das wäre jetzt unsere Chance, wieder mehr Kontakt zu haben.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Dahin wechseln? Oder bleiben wo ich jetzt bin?
Bitte entschuldigt den langen Text, ich wünsche mir einfach ein paar unparteiische Meinungen.

ja, wechsle in den Aktivstall, weil: 67%
nein, bleib in deinem Stall, weil: 33%
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