Pferdehaltung – die neusten Beiträge

Pferde Hof normale Erfahrungen?

Hi :) ich bin big einigen Jahren im Alter von ungefähr 9-11 mal geritten und habe aufgehört weil ich die Stall Gemeinschaft sehr unangenehm fand und fǔr mich das ganze here ein Zwang war. Ich wollte einfach mal eine bestimmte Erfahrung teilen und fragen ob diese normal ist. Zu erst: ich habe mich allgemein unwohl gefühlt weil ich dort iwie nie dazu gehört oder aufgenommen war. Die Reitlehrer waren eig immer angepisst und unfreundlich und haben als Feedback immer nur mehr Gerte und mehr Schenkel gerufen. Ich habe damals wirklich immer mein bestes gegeben da es immer mein Traum war zu reiten hatte aber das Gefühl nichts bringt eig was. Auch als ich zweimal im Galopp runtergefallen, zweimal getreten und einmal gebissen wurde habe ich über ein Jahr lang noch nicht aufgehört. Ein Erlebnis ist in meinem Kopf geblieben: Wie machten die Ponys in den Boxen fertig und ich wurde von meinem Reitpony in die Hand gebissen. Nix schlimmes habe natürlich geweint ich mein ich war ein Kind, aber war nach 10 min für mich wieder okay. Die Reitlehrerin ist in die Box gegangen hat die Tür zugemacht und hat auf das Pony mit einer Gerte eingedroschen dass es richtig angefangen hat hochzusteigen und fast mit dem Rücken die Decke berührte. Ist das norma? Also macht man Das’s so as Bestrafung? War ich eif zu weich und zu untalentiert? Oder war es gut dass ich den Hof verlassen habs?

Reiten, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde

PB, Urlaubsvertretung?

Hi,

Erstmal, ich soll diese Frage von der Besitzerin her stellen.

Ich hab seit ca. 2 Monaten eine PB an einem Shetty. Dieses Shetty steht mit 2 anderen Pferden in einem Selbstversorger Offen Stall.

Die ältere von den Stuten hat noch eine PB. Die jüngere Stute wird nur von der Besitzerin gearbeitet.

Nun ist die Besitzerin 3 Wochen (jetzt noch 2 Wochen) im Urlaub und ich und die andere Pb sollen Urlaubsvertretung machen - so weit so normal ig.

Die andere PB hat mir Tage vorgegeben an denen sie kommt und ich somit nicht kommen soll. Okay, wir haben Ferien passt also so weit.

Allerdings ist mir und der Besitzerin jetzt aufgefallen, dass sie wenn sie mal kommt nur mit den PferdEN was macht und nie mistet. Somit muss ich immer für zwei Tage misten. Das Hauptproblem ist aber. Sie macht was mit oben genanntem Shetty. Ihr wurde nun schon mehrmals verboten mit ihm was machen, sie macht es trotzdem.

Sie hält sich auch schon seit dem sie da ist (¾ Jahr) nicht oder kaum an Abmachungen.

Nach dem Urlaub fliegt sie also eh 100% ig raus. Das weiß sie aber natürlich (noch) nicht.

Das Shetty ist alles aber nicht leicht zu arbeiten. Also soll ich euch fragen was so eure Ideen wären damit sie es gar nicht mehr machen KANN?

PS: Sie wurde eigentlich schon rausgeworfen, hält sich aber nicht dran und kommt trotzdem immer wieder. Vorhin musste ich sie schon aus'm Stall rausschmeißen, wo sie mich dann angeschrien hat und wäre ihre Cousine nicht dabei gewesen hätte sie mir wahrscheinlich eine rübergebraten. Ihre Eltern wissen von dem Rausschmiss, aber fahren sie trotzdem immer wieder her.

Wie würdet ihr da im allgemeinen drauf reagieren?

Reitstall, Pony, Reiten, Dressur, Reitsport, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Shetlandpony, Stall, eigenes Pferd, Pferdestall

Meine Mutter will mir nicht zuhören, was kann ich tun?

Hallo an alle.

ich habe seid kurzen eine Reitbeteiligung.
(Seid 4 Monaten).
und es ist ganz anders als gesagt, mir wurde gesagt ich dürfte jeden Tag kommen, und ich darf alles mit dem Pferd machen und das ist soo super brav.
Und mir wurde dann irgendwann nachträglich gesagt das ich nicht springen darf alleine wo ich mir dann dachte okay ist nicht schlimm.

Dann irgendwann wurde gesagt ich dürfte nicht alleine ausreiten wo ich mir dachte okay kein Problem ich verstehe es.
Dann irgendwann fing das Pferd an mich immer beißen zu wollen. Wenn ich das Pony putzen will lehnt es die Ohren an und beißt nach mir. Auch beim satteln, da teucht er auch teilweise an das er mich treten will.
Ich dachte mir nicht viel dabei und wollte natürlich zeigen das ich das nicht zulasse, aber das Pferd hört nicht auf egal was ich tue.
( Beim Sattel war es okay weil es hieß das er sattelzwang hat).

Dann irgendwann fing er an zu bocken was laut Besitzerin untypisch ist. Ich frage mich ob ich zu schlecht reite oder was drückt aber es ist alles wie immer. Und am Anfang war auch alles gut.
Dann habe ich irgendwann mal gefragt ob ich mal longieren darf dann hieß es nein das wollen sie nicht wo ich mir dachte oke schade dann halt nicht.

Einpaar Tage später wurde mir gesagt ich darf nur reiten mit Sattel und auch mal ohne mehr nicht.
das finde ich jetzt etwas blöd und würde mir evtl. Gerne was neues suchen da es mir auch viel zu teuer ist ( im 200€ Bereich, sage nicht den genauen Preis).Ebenso muss man immer die Halle abziehen, die Halle kehren, die Boxen ausmisten und alles helfen womit ich kein Problem habe!

Aber meine Mutter will nie reden mit mir über das Thema Pferd und Reiten und deswegen weiß ich nicht was ich tun kann. Ich fühle mich auch in der Stallgemeinschaft nicht wohl.
und ich weiß nicht wie ich mit ihr reden kann ohne das die ausrastet.

Reiten, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde

Trainingsplan Dressurpferd?/ Motivationsproblem?

Heyyy ihr lieben Pferdeprofis!

Um vorab klarzustellen: ich möchte nicht mit unfairen Mitteln GEGEN das Pferd arbeiten, sondern meine folgenenden Ziele MIT dem Pferd schaffen. Sprich alle Vorschläge wie Rollkur, Ausbinder ect. bitte unterlassen. Ebenso bitte ich alle Entscheidungen, die ich sowieso nicht beeinflussen kann (nicht mein Pferd) zu akzeptieren.

Nun zu Frage:

Ich bilde zurzeit eine 15- jährige Holsteinerstute aus (Pferd zur Verfügung) Doch meistens kommt sie mir vor als hätte sie mit dem Leben abgeschlossen. Sie steht müde in einer Ecke, zeigt kein Interesse am Training, putzen,… Selbst beim reiten ist sie sehr unmotiviert. Jediglich beim Fressen (Futter) und Ausreiten wird sie zur Zeit „wach“. Mit wach meine ich: gespitzte Ohren, „motivierter“ Blick, nicht so trüb wie sonst. In der Dressurarbeit ist sie eher triebig, nicht fein an den Hilfen und drückt die Zügelverbindung weg, bzw lässt mich nicht einmal eine aufbauen. Zur näheren Erklärung: ich kann so fein wie ich will auf den Zügel „einwirken“, sanfte Paraden geben, sie stellen, biegen,… Sie läuft wie so ein Kamel, vorwärts abwärts ist hierbei kein Thema, sie tritt bloß nicht an eine konsante Anlehnung oder rundet sich. Lediglich im Galopp auf dem Zirkel zeigt sie eine sehr schöne Anlehnung, sobald man durchpariert ist diese sofort wieder weg.

Sie war früher (2-3 Jahre her) ein erfolgreiches Dressur- und Vileseitigkeits bzw. Springpferd. Wir sind sich ziemlich sicher das sie früher gebarrt oder mit Rollkur geritten wurde (5-7 jährig vermutlich) Nach dem Kauf der jetzigen Besitzerin hörte dies schnell auf, sie war motiviert, nicht triebig, fein an den Hilfen und erfolgreich im Turniersport aber IMMER pro Pferd und NICHT überfordert. Ich reite sie selbst inzwischen seit mehreren Jahren, wir hatten mit der Motivation nie Probleme. Seit ich zwei Monate aufgrund einer Sportverletzung und die Besitzerin aufgrund von Schwangerschaft nicht mehr reiten konnten, hat sie stark an Gewicht und Muskeln verloren und zeigte die oben angeführten Symptome. WICHTIG!!!: sie ist jetzt wieder NORMAL bemuskelt wie früher, AUSSER dem Hals, dieser zeigt keine Oberlinie mehr (einfach flach) und generell sehr unbemuskelt, da sie uns ja auch nicht an den Kontakt lässt. Uns war sehr wichtig sie nicht von wem anderen reiten zu lassen, da sie schon immer extrem sensibel war. Kein anderer saß zu der Zeit auf ihr!!!

Körperlich haben wir alles abchecken lassen:

gesamter Körper auch Wirbelsäule inkl Röntgen, Zähne, Sattel und Trense, ohne Auffälligkeiten oder Befunde. Sie wird regelmäßig der Physio vorgestellt und auch diese meint abgesehen vom Hals steht sie super da. Allergien oder sonstige Krankheiten konnten von mehreren Tierärzten abgelehnt werden. Sie glänzt wunderbar und sieht auch keinesfalls „krank“ aus.

Wir wissen nicht mehr weiter… Verschiedene Trainer sind auf ihr gesessen, das Anlehnungsproblem wird sowieso nicht von heute auf morgen verschwinden, aber man merkte ihr an, das sie nicht glücklich und sehr misstrauisch war von wem anderen geritten zu werden. (Sie lies sämtliche Trainer nicht ordneltich aufsteigen, Zähneknirschen, Zungenproblem, gezieltes Bocken: BEI UNS NIE EIN PROBLEM!!!) Daher hat die Besitzerin entschieden, sie nicht in Beritt zu geben.

Ich erlange mit ihr immer mehr Fortschritte, möchte aber bei euch um Rat fragen, ob jemand eine Idee hat sie zu „motivieren“ und aus ihrer eigenen Welt zu holen. Stallwechsel kommt zurzeit nicht in Frage. Trainer sind vor Ort und wir arbeiten eng zsm, bisher ohne Erfolg. Ebenso mit Physio, Faszientrainer und TA. Ich würde mich sehr über Tipps freuen und möchte der Besitzerin gerne nach der Schwangerschaft im Dezember ihr „altes“ Pferd zurückgeben, falls also wer wirklich motiviert ist und einen kleinen Trainingsplan machen möchte, würde ich mich wahnsinnig freuen.

Vielen lieben Dank, ich freue mich über ALLE Kommentare, auch Vermutungen, vielleicht helfen genau die uns zum Erfolg!
lg

Pferd, Training, Reiten, Dressur, Reitsport, Reitbeteiligung, Galopp, Pferdehaltung, Stall, Reitstunde

Pferd, Allergie, Juckreiz?

Hi Leute! Vielleicht kann mir jemand helfen. (Sorry langer Text)

Seit 4 Jahren bin ich im besitz einer Englischen Vollblut Stute. Die ersten 2 Jahre hatten wir keine Probleme mit ihrer Haut. Es gab seither auch keinen Stallwechsel. Vor 2 Jahren fing sie dann an im Winter sich extrem zu kratzen. Sie hat sich blutig gebissen. Aber nur im Bereich des Sattelgurtes. Die erste TA meinte, Pilz. Also Pferd mit Imavarol gewaschen. Kein Gurt etc rauf. Es ging den ganzen Winter nicht weg. Plötzlich bekam sie im Gesicht-Genick Bereich auch kahle stellen. Also immer nur an Orten wo etwas drauf lag: Halfter, Gurt…

Cortison Spritze und 3 Calcium Tabletten. Es wurde besser, also wollte ich das satteln/reiten wieder probieren. Am nächsten Tag hatte sie Pusteln am ganzen Rücken (Sattel-Auflagefläche) das war dann schon so im Frühling. Sie hatte keine offenen, kahlen Stellen mehr, sondern war jetzt Pustelig kombiniert mit extremen juckreiz. Putzen war horror, da die Pusteln natürlich dann auseinander gingen. 5 Tierärzte und etliche ,Diagnosen‘ später, hatten wir endlich jemand kompetenten der eine Haaranalyse und Allergietest machte. Haaranalyse war alles perfekt.

Allergietest: Hausstaubmilben, Modermilbe, Schimmelpilz und noch einen Pilz dessen Name ich nicht auswendig weiß.

Problem war nur, die Allergie würde sich eigentlich auf die Lunge - sprich Husten - auswirken. Husten hatte sie 1-2x im Jahr und da bekam sie Kräuter und danach war der nach 1-2 Wochen immer weg.

Also meine vermutung war. Pusteln=Stress mit dem Sattel. Also: Sattel verkauft, absolute Reipause und Desensibilisierung mit dem extra angefertigtem Mittel aus dem Labor. Das haben wir vor 1 Jahr angefangen. Der TA hat uns geraten mal mind. 6 Monate keinen Gurt, Sattel oder ähnliches rauf zu tun. Also haben wir gewartet. Dann gab es das go-Pad probieren (weil Sattel verkauft). Barefootpad im Schritt, Pferd hatte absolut keine Probleme. Weder im Sommer noch Winter NIE!!!!. Beim Sattel damals reichte es den nur aufzulegen und am nächsten Tag war sie ein Pustel Monster NUR AM RÜCKEN. So, also alles von vorne, Pferd behandeln wie ein Jungpferd. Mit Ruhe und Geduld ihr zeigen das alles oke ist (Vorgeschichte mit Rennbahn in Tschechien, muss ich glaub ich nicht mehr sagen) Also Stress Faktoren alle ausgeschaltet. Desensibilisierung die Erste.

Zweite Flasche wurde angefangen, Pferd tip top, perfekt fit. Wir haben von Osteopathin und Tierarzt das Go für einen neuen Sattel bekommen, da mit Pad im Schritt alles perfekt war. Also, Sattlerin angerufen, nächste Woche (18.8) haben wir den Termin.

Vorgestern möchte ich mein Stütchen dann mit Longiergurt-Doppellonge longieren. Das ging 20min gut, dann hat sie angefangen mit dem Schweif zu schlagen, sich ganz komisch nach unten zu strecken als würde sie sich wälzen wollen und ist alle paar Minuten stehen geblieben um sich seitlich am Bauch zu kratzen. Na toll. Genau wie vor 2 Jahren. Also hab ich natürlich sofort den Gurt runter. Sie hat darunter geschwitzt weils bei uns fast 30 Grad waren. Hat mein Pferd eine Schweißallerhie? Gibts das? Ich dreh durch Leute… Bitte kann uns wer helfen? Gerne Fragen stellen, wir wissen nicht mehr weiter.

Ah ja, sie steht jetzt fast 1 Jahr auf Pellets um zu helfen wegen der Allergie. Sie bekommt töglich Walzhafer und je nach Jahreszeit Kräuter (Für die Haut, Fell, Magen…)
Wenn ich sie ohne irgendwas longiere und sie schwitzt, kratzt sie sich nicht, nur wenn ein Gurt oben ist. Das war aber egal ob Ledergurt vol Sattel oder dieses Neopren Zeug vom Longiergurt. Wir waschen alles ganz oft mit Babyshampoo, alles sauber. Im Winter vor 2 Jahren wars ganz schlimm mit dem Lammfellpad.

Allergie, Pony, Reiten, Tiermedizin, Reitsport, Sattel, Ausreiten, Ausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Pferdehaltung, Stall, eigenes Pferd

Rangniedriges Pony?

Hallo, ich arbeite in einem Großbetrieb mit vielen Tieren verschiedenster Arten. Dort gibt es eine kleine Herde Shetlandponys, die quasi seit 8 Jahren nur auf der Weide stehen, jeden Tag, jede Nacht, bei jedem Wetter, bei jeder Jahreszeit.

Die Ponys sind absolut unterfordert (Ist einfach nur eine Wiese mit einem Unterstand darunter. Sogar eine Recht kleine. Ohne irgendeine Art Beschäftigung) und gelangweilt und ich wurde jetzt gefragt, ob ich ehrenamtlich mich gerne um sie und ihre Beschäftigung kümmern möchte.

Natürlich möchte ich das, jedoch stehe ich völlig alleine damit da, keiner hat Erfahrung mit den Tieren und keiner hat Lust, irgendwas zu tun. Sie "existieren" einfach.

Seit einigen Wochen kümmere ich mich täglich circa zwei bis drei Stunden um die Ponys. Ich Versuche den Umgang mit putzen, spazierenführen, anbinden lassen, Hufe geben etc ihnen beizubringen und Versuche mich an Grundkommandos

Bei den meisten läuft es auch gut, zwar langsam aber gut. Mit einigen kann ich inzwischen auch gut spazieren gehen, zwar bisher immer nur mit zweien gleichzeitig, weil keines alleine von der Herde wegmöchte. Aber ich arbeite ja auch noch nicht so lange.

Jetzt kam vor einer Woche auch das allererste Mal das Scheueste und Rangniedrigste Pony zu mir, ließ sich streicheln und nach zwei Tagen sogar anhalftern. Jedoch wird sie immer sofort vom ranghöchsten Tier weggejagt.

Ich achte darauf, immer die ranghöchsten Tiere zuerst zu begrüßen, ihnen ein Leckerchen zu geben und zu streicheln. Aber selbst dann lassen sie mich kaum an die Kleine heran.

Was kann ich tun, damit ich die Kleine, die langsam Vertrauen gewinnt (ich muss mich mit ihr hinter dem Unterstand verstecken, damit die anderen sie nicht jagen), öfter zu mir heranholen und vlt auch Mal spazieren führen kann? Ich glaube sie hat schon große Lust und hätte Spaß, aber sie traut sie kaum zu mir wegen der anderen.

Müsste ich dann erstmal alle anderen Ponys aufhalftern und am Zaun anbinden, damit die Kleine sich zu mir traut? Oder ist das ein No-Go auf der Weide?

Pferd, Pony, Pferdehaltung, Pferdepflege

Sollen wir ein Familienpferd kaufen, mit dem ich nichts anfangen kann??

Ich reite schon seit 10 Jahren und es ist schon immer meine große Leidenschaft gewesen. Seit ich klein war, wollte ich immer ein eigenes Pferd, aber meine Eltern waren dagegen, unter Anderem, weil ich bis vor Kurzem noch relativ unsicher im Umgang mit Pferden war und kein wirkliches Selbstbewusstsein hatte. Das hat sich aber in letzter Zeit geändert und aktuell bin ich mit Pferden sicherer denn je, sowohl beim Reiten als auch im Umgang.

Daher habe ich in den letzten Monaten vermehrt mit meinen Eltern über ein eigenes Pferd gesprochen. Ich hätte dadurch vor allem die Chance, mich auch sportlich weiter zu entwickeln, weil ich vor allem im Springen aktuell nicht die Möglichkeit dazu habe, ich finde aber auch die Dressur und Working Equitation toll. Kurzum wäre das perfekte Pferd für mich ein sportlicher, motivierter Allrounder, von dem ich lernen und mit dem ich wachsen kann, und in den letzten Wochen bin ich dem Ziel vom eigenen Pferd immer näher gekommen.

Gestern habe ich dann von meiner Mutter jedoch erfahren, dass das Pferd meines Onkels verkauft werden soll. Toffee ist ein 14 Jahre alter Quarter Horse Wallach und alles, was ich nicht von einem Pferd will. Er ist zwar eine absolute Lebensversicherung, aber auch sehr triebig, träge mit wirklich schrecklichen Gängen ohne jeden Schwung, kommt nur mit Mühe und Not über Trabstangen und ist eben freizeitmäßig Western geritten, also absolut nicht das richtige Pferd für mich. 

Trotzdem habe ich ihn sehr lieb, da er für uns alle (auch für meine Eltern und besonders meine Mutter, die ihn als Reitbeteiligung zur Verfügung hat - meine Eltern sind beide Westernreiter) wie ein Familienmitglied ist und ich ihn auch schon ewig kenne. Mein Onkel hat ihn als Fohlen gekauft (damals war ich ca. 6 Monate alt) und wir sind quasi zusammen aufgewachsen. Außerdem ist Toffee von seinen „Mankos“ abgesehen das liebste Pferd, das ich kenne.

Mein Onkel will ihn jetzt jedoch verkaufen, da er vor Kurzem in Rente gegangen ist und ein Pferd zu teuer für ihn wird. Als meine Eltern davon erfahren haben, war ihr erster Gedanke, dass wir ihn nehmen. Meine Mutter hat dann aber entschieden, dass wir ihn nicht kaufen, weil ich mit ihm wirklich nichts anfangen könnte und sie zum Einen der Ansicht ist, ein Pferd macht für uns nur Sinn, wenn wir alle mit ihm arbeiten können, und zum Anderen könnten wir uns zwei Pferde nicht leisten. 

Ich weiß aber, dass es meiner Mutter das Herz brechen würde, Toffee gehen zu lassen, und dass ich im Prinzip der einzige Grund bin, warum wir ihn nicht kaufen.

Wenn wir ihn kaufen würden, könnte ich meine sportlichen Ambitionen jedoch begraben, außer ich steige aufs Westernreiten um (was ich in der Vergangenheit bereits ausprobiert und festgestellt habe, dass es mir eher weniger taugt). Wenn ich also bei der klassischen Reitweise bleibe, könnte ich mit Toffee maximal Bodenarbeit machen, was er auch nicht wirklich gern tut. Ich weiß nicht, ob wir es uns mit eigenem Pferd überhaupt leisten könnten, dass ich einfach weiter nur im Schulbetrieb reite, da meine Stunden sehr teuer sind und ich aber bei keiner anderen Reitschule mehr reiten will, weil meine jetzige so toll ist. 

Ich weiß gerade wirklich nicht, was ich tun soll. Wenn ich sage, dass ich bereit wäre, Toffee trotz allem zu nehmen, ist mein Dasein als Reiterin vorbei, wenn ich mich dagegen entscheide, verlieren wir Toffee. Was soll ich tun?

Freizeit, Reiten, Dressur, Reitsport, Pferdehaltung, Pferdekauf, Springreiten, eigenes Pferd, Pferdestall

Pferd Hinterbein kann man nicht hochheben Dominanz Problem oder doch nicht?

Hallo zusammen,

hat jemand von euch schon mal so etwas erlebt oder Erfahrungen damit?

Beim Hufeauskratzen meines Wallachs habe ich seit ein paar Wochen ein Problem: Er gibt mir das rechte Hinterbein absolut nicht mehr. Die anderen drei Beine lassen sich problemlos auskratzen – nur dieses eine blockiert er komplett.

Tierarzt und Physiotherapeut waren bereits da. Sie haben das Bein kurz angehoben, woraufhin er direkt gestrampelt hat und es wieder weggezogen hat. Trotzdem meinten beide, es sei alles in Ordnung. Hä??

Ehrlich ich hatte an ISG Blockade oder so gedacht aber es kam nicht heraus.

Ich kann die anderen Beine problemlos auf meinem Bein ablegen und sie minutenlang oben halten – wie kann es da sein, dass beim rechten Hinterbein nichts sein soll, obwohl er sofort strampelt und verweigert? Das ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Gestern habe ich dann mal mit einem Seil – wie man es aus dem Horsemanship kennt – vorsichtig alle vier Beine hochgezogen, um ein bisschen zu dehnen. Drei Beine haben gut und leicht nachgegeben.

Nur beim rechten Hinterbein wieder totale Verweigerung, Strampeln und Stress.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass er dabei (Wallach) seinen Schlauch ausfährt und sogar etwas abspritzt.

Ich weiß, dass er ein ranghohes Pferd mit Temperament ist. Seine Vorbesitzerin hat ihn deshalb abgegeben – sie kam mit ihm nicht klar. Er wurde damals kaum geritten, eher geführt. Ein Mädchen saß auf ihm, während ein anderes ihn führte – mehr kannte er nicht.

Als ich ihn vor fast einem Jahr übernommen habe, war er in einem eher schlechten Zustand: sehr steif, vor allem in der Hinterhand, extrem gestresst beim Putzen, Reiten mit Anlehnung war kaum möglich, er riss oft den Kopf weg, beim Freilongieren drehte er mir direkt das Hinterteil zu usw.

Aber all das haben wir mit viel Geduld und Training inzwischen gut in den Griff bekommen. Er ist mittlerweile ein richtig lieber Kerl, wenn man konsequent, ruhig und fair mit ihm arbeitet. Auch sehr verschmust.

Nur das Hufeauskratzen des rechten Hinterbeins ist jetzt plötzlich ein Problem – und ich verstehe nicht, warum.

Tierarzt und Co. sagen, da sei nichts. Aber ich frage mich, ob es vielleicht doch eine Charakter- oder Temperamentsfrage ist. Vielleicht versucht er jetzt auf diesem Weg, seine Dominanz zu zeigen, nachdem er sie in anderen Bereichen nicht mehr durchsetzen kann?

Ich bin jedenfalls gerade ziemlich ratlos. Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, was dahinterstecken könnte?

Ich würde gerne herausfinden was er hat damit ich ihm helfen kann.

Wenn das keinen Physischen Grund hat vielleicht dann Trauma oder so ?
Aber warum dann nicht gleich am Anfang schon?

Wallach, 12 Jahre alt

Freue mich über ernsthafte Antworten und über eure Erfahrungen und euer Wissen.

Danke und liebe Grüße!

Pferd, Tierarzt, Tiermedizin, Dominanz, Pferdehaltung, Problemlösung, wallach

Thema Pferd - Tierarztkosten

Hallo, ich möchte gerne Eure ehrlich Meinung wissen. Vielleicht kann der ein oder andere, mir hier weiterhelfen (vielleicht aus eigener Erfahrung).

Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mir ein eigenes Pferd zuzulegen.
Ein eigenes Pferd zu haben, ist schon seit langem ein Traum von mir. Ich hab schon mit drei, vier Jahren zum reiten angefangen. Mit 16 Jahren hab ich dann aufgehört, aufgrund meiner Ausbildung.

Jetzt bin ich 23 Jahre alt, und möchte mich langsam wieder meinem Hobby widmen. Ich würde erstmal mit Reitstunden wieder anfangen, in meinem alten Stall, dort wo ich auch mein Pferd unterstellen würde. Ich bin mobil und hab auch einen Partner und eine Familie wo hinter mir steht.

Ich weiß also sehr gut, was so ein Pferd kostet, da auch meine beste Freundin ein eigenes Pferd hat.

Jetzt zu meiner Frage, das einzigste was mir bei meinem zukünftigen Pferdekauf ein paar Sorgen bereitet, sind die Kosten oder die unerwarteten Kosten zum Thema Tierarzt.
Ich bin demnächst selber im Bereich Versicherungen tätig, und könnte mich da selber sehr gut absichern.
Aber ich möchte einfach von Euch wissen, habt Ihr alle ein paar Tausende von € auf der Seite, die nur für die Tierarztkosten da sind?
Ich möchte niemanden etwas unterstellen, oder irgendwelche Zahlen hören, wissen. Aber kann ich mich auch so absichern, oder irgendwas tun, dass der Tierarzt sein Geld bekommt und ich nicht jedesmal Tausende von € los bin?

Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen, und versteh hoffentlich was ich meine.

Vielen Dank und liebe Grüße 😄

Freizeit, Reitstall, Reiten, Reitsport, Pferdehaltung, Pferdekauf, Reiter, eigenes Pferd, Pferdestall

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pferdehaltung