Offenstall – die neusten Beiträge

War das ausnutzung?

Ich hatte noch vor ca einem halben jahr 2 Rb die ich 4 jahre lang hatte(eine wurde nach 2jahren verkauft)

  • Was ich bekommen habe: 1 mal in der Woche reiten für 1 Stunde, nur Gelände und immer mit jemandem der zu fuss mitgeht
  • Was ich leisten musste: 3 mal pro woche den stall machen. 30heunetze füllen und grossen offenstall misten(ca 3/einhalb stunden gebrauch und das 3 mal pro woche. Und musste immer im urlaub einspringen und 1mal im monat die ganze weide abäppeln( es standen 6 pferde auf der weide).
  • Wie die pferde drauf waren: Eins war eigentlich lieb aber auf galoppstrecken immer ausgetickt, das andere beim satteln immer gebissen und sonnst immer launisch und fasst nicht zu halten.
  • Musste mir die Rb mit 6 anderen teilen und wenn man was falsch gemacht hat, jedenfalls bei mir, richtig zusammen geschissen(wenn man ein heunetz vergessen hatte usw)

Besitzerin hat immer gesagt (wenn ich den stall im urlaub gemacht habe) das wir es nachholen als ich sie dann aber nach 4 jahren darauf angesprochen habe ob wir es nochholen (nur von dem letzten mal nicht von den 4 jahren) wurde mir gekündigt.

Und sie hat mich regelmäsig wegen jedem Sch... angeschrien

Vilen dank im vorraus

PS: Hab jetzt eine RB gefunden auf zwei super süssen pferden und ich verstehe mich der besi echt super (bedingungen sind fair. Darf reiten kommen wann ich will, bin die einzige die reitet, nach dem reiten den stall mach dauert ca 25min, kann auch immer freunde mitbringenc, wenn ich was vergesse wird nur draus aufmerksam gemacht nicht gemotzt/geschrien)

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Lösung für ein Pferd gesucht?

Suche: Ruhigen Offenstall mit Vollpension für 10-jährigen Wallach, idealerweise mit Nutzung als Schulpferd oder Reitbeteiligung zur Kostenteilung

Hallo zusammen,

ich suche einen neuen Platz für meinen 10-jährigen Wallach.

Er ist gut ausgebildet, aber aktuell etwas aus der Übung, da in den letzten Monaten die Rahmenbedingungen nicht ideal waren. Nach der Auflösung seiner bisherigen stabilen Herde hat er leider an Gewicht verloren und leidet spürbar unter Stress.

Zurzeit steht er in einem Stall, in dem es unter den Reitern viele Spannungen gibt — genau das, was er nicht braucht. Was er wirklich braucht, ist eine ruhige, pferdegerechte Umgebung, wo er in einer stabilen Herde wieder zur Ruhe kommen kann.

Was ich suche:

  • Offenstall oder Laufstall mit artgerechter Haltung, Weidegang und Vollpension
  • Stressfreie Umgebung mit stabiler Herdenstruktur
  • Kompetente Betreuung und ein ruhiges Umfeld
  • Möglichkeit, das Pferd im Schulbetrieb oder durch eine zuverlässige Reitbeteiligung einzubinden, um die Kosten zu entlasten
  • Idealerweise mit Reitplatz oder Halle
  • Region: Bodenseeregion

Warum der Wechsel?

Mir geht es vor allem darum, eine Umgebung zu finden, in der er wieder in Ruhe leben und sich regenerieren kann. Sein Wohlbefinden steht im Vordergrund.

Budget:

Ich suche eine möglichst kostengünstige Lösung, bin aber offen für faire Modelle, auch in Verbindung mit Nutzungsmöglichkeiten für Reitunterricht oder als Reitbeteiligung.

Ich freue mich über jede ernst gemeinte Rückmeldung und bin auch für kreative Vorschläge offen!

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Wie kann ich meine Mutter, welche einen starken Kontrollzwang hat umgehen oder in die Schranken weißen?

Es geht um folgendes:

wir haben 4 Pferde, der Stall gehört meinen Eltern. Ich selbst bin aber schon 23 und mache/bewege die Pferde alleine. Trotz dessen, dass 3 davon meinen Eltern gehören.
Mein Vater ist kein Problem, er stellt zwar Interessenfragen, akzeptiert aber Antworten.
Meine Mutter allerdings kontrolliert sehr stark. Folgendes tut sie regelmäßig:

-wir haben Kameras am Stall um zu schauen ob es den Pferden gut geht, wenn wir dort misten, dann kontrolliert sie Regelmäßig ob und wie wir das machen. Bewegen wir die Pferde, dann kontrolliert sie was wir genau machen sobald sie merkt, das wir was mit den Pferden machen

-sie fragt dauernd ob Heunetze nicht Stress für die Pferde sind, penibel genau wie lange sie fressen und fragt genervt warum die Pferde auch abends/nachts essen und warum es nicht anders geht

-sie fragt mehrfach nach ob wir das mit dem Kraftfutter auch richtig machen und ob wir auch Mineralstoffe usw. geben. Weiß aber eigentlich das wir das immer machen

Sie selbst hat keinerlei Ahnung von Pferden und versucht aber immer alles besser zu wissen. Informiert sich nicht über Haltung und Ähnliches, kann nicht bzw. nur sehr schlecht reiten usw usw. Wenn sie sich informiert dann immer nur bei so Dinkeldörten Menschen, die das Pferd sichtlich zu Muskelproblemen uvm. arbeiten.
Meine Mutter akzeptiert keine anderen Meinungen, wenn wir ihr Reitunterricht geben ist sie in ihr Meinung mit Ausbindern, das sie super reitet usw. sehr festgefahren.

Wenn ihr was erklärt hört sie nie zu.

Wir haben schon versucht, sie darauf anzusprechen, ihr zu erklären warum sie uns nicht so kontrollieren sollen, sie teilweise zu ignorieren. Aber bisher hat nichts wirklich geklappt.

Hat jemand eine Lösung für uns? Der Stall macht uns so keinen Spaß mehr, aber wir wollen ja Spaß und eine gute Zeit dort haben.

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Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Alsooo ich vermute, dass das alles sehr ungewöhnlich ist, aber folgendes ist passiert:

Eine bekannte von mir hat im April letzten Jahres eine Reitbeteiligung gefunden. Ich habe sie selbst seit Jahren nicht gesehen und habe sie nur durch Instagram wiedergefunden. Nach paar Monaten wurde ihre Rb zu ihrem Pferd zur Verfügung und später zu ihrem eigenen. Warum auch immer hatte ich da schon ein komisches Gefühl, da sie davor Jahre lang immer Pferde kaufen wollte und es dann kurzfristig doch nicht ging. Habe mir trotzdem nichts dabei gedacht.

Vor einigen Wochen hatte sie dann ein Video auf Insta gepostet und dazu geschrieben, dass ihr Pferd gestorben sei. Ich habe ihr also direkt mein Beileid ausgerichtet.

Da ich aktuell auf Rb-Suche bin, war ich ein paar Tage danach auf Ebay Kleinanzeigen und habe dort plötzlich eine Rb Anzeige von "ihrem verstorbenen Pferd gesehen". Ich habe meiner bekannten direkt geschrieben und das ganze hinterfragt (natürlich höflich ;)). Sie meinte, dass dies ihre alte Rb wäre und sie die vor Monaten gekündigt hätte. Die alte Rb hätte wohl einen "Knacks", war nur paar Monate da und ich solle ihr bloß nicht auf die Anzeige antworten.

Mir kam das ganze so komisch vor, dass ich die Frau von der Anzeige auf Insta gesucht und auch direkt gefunden habe. Sie ist definitiv die Besitzerin und hat das Pferd seit min. 2018.

Wurde mittlerweile von der bekannten aus dem nichts blockiert. Soll ich der Besitzerin schreiben?

Will meine bekannte nicht verraten, aber wenn das mein Pferd wäre & jemand verbreiten würde, dass es gestorben sei, würde ich es alles andere als gut finden!

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Weidehaltung schädlich wegen Fruktan?

Ich lese Zur Zeit viel über Pferde da mich das Thema einfach interessiert und ich gerne mehr über diese Tiere wissen möchte.

Jetzt habe ich gelesen das Fruktan Hufrehe und EMS verursacht. Und das um so kürzer die Wiese abgefressen um so höher ist der Fruktangehalt. Deswegen sollten Pferde nur Stundenweise auf die Wiese und das am besten Mittags und am besten nur von Mai bis September. Auf anderen Seiten stand das Ganzjährige Weidenhaltung am besten sei. In meinem Dorf gibt es sehr viele Pferdehalter und die allermeisten haben ihre Pferde das ganze Jahr über draußen, teils mit Unterstand und teilweise ohne. Die Wiesen oft Raspel-kurz gefressen und die Tiere sind immer auf dem gleichen Boden. Ich habe außerdem gelesen das Pferde auch Hufrehe bekommen wenn sie zu Dick werden, deshalb währe es besser das Futter einzuteilen. Aber auch hier zu lande stellt jeder Halter einfach ein Heuballen in einer Überdachten Raufe.

An die Pferdexperten, was sagt ihr dazu?

1.Heu lieber rationiert oder Ad Libitum?

2.Weidehaltung 365 Tage im Jahr oder zu Riskant? (Habe aber auch gehört das Heu auch Fruktan enthalten kann, aber irgendwas muss doch gefüttert werden?!)

3.Haltung auf den immer gleichen Boden, Ok oder nicht OK?

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Den richtigen Stall fürs Pferd finden?

Hallo miteinander,

Ich bin auf der Suche nach einem Stall für meine Reitpony Stute und benötige gerne euren Rat.

Zur Stute: sie kennt Boxenhaltung mit täglichem Paddock mit anderen Pferden, sowie einen Offenstall mit 15 Pferden. Ist sehr sensibel und ich habe gemerkt, dass sie manchmal im Offenstall auch nicht ganz zur Ruhe gekommen ist. Gerade steht sie in einem Zuchtstall wo sie leider nur am Paddock alleine steht. In einigen Wochen kommt das Fohlen und muss (leider) dann im Oktober/ November abgesetzt werden. 

Da der Zuchtstall für mich zu weit weg auf Dauer ist und ich mit der Haltung nicht zufrieden bin suche ich nun einen neuen Stall. 

wichtig sind mir folgende Sachen:

  • Heuzugang 24/7 (keine Heulage) 
  • Stute kommt zur Ruhe 
  • Weidegang ganzjährig (außer wenn reine Matschwiese) 
  • täglicher Auslauf mind 10 Stunden mit Artgenossen 
  • optional: Reithalle

Jetzt habe ich einige Ställe gefunden die ich bereits besichtigt habe. Entscheiden kann ich mich aber nicht wirklich.

Der erste Stall ist ein großer Aktivstall: Alle Bedürfnisse sind erfüllt (Heu/ viel Platz) und objektiv scheint er auch der beste zu sein. Allerdings ist der Stall sehr groß mit 40 Pferden in einer Herde (100qm pro Pferd) und es kommt wohl immer wieder zu Pferdewechseln. Daher habe ich die Sorge, dass meine Stute sich nicht wohl fühlen könnte und mit der Aktivstallhaltung mit den Futterautomaten auch eher überfordert wäre. 

Der 2. Stall ist ein Boxenstall mit täglichem Weide und Paddockgang mit anderen Pferden. Die Pferde stehen über Nacht in der Box und kommen dann tagsüber auf den Paddock (mit Heu und Artgenossen) und oder die Weide. Für mich ist es offensichtlich die weniger artgerechte Art und Weise aber ich habe das Gefühl, dass sie dort mehr zur Ruhe kommen könnte… 

Einen weiteren aktivstall mit einer etwas kleineren Herde  werde ich mir noch anschauen aber die Kernfrage bleibt trotzdem: welche Haltungsform (Aktivstall oder Box mit tägl. Auslauf) haltet ihr für mehr geeignet für meine Stute? 

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Magengeschwüre Pferd?

Hallo zusammen, ich bin schon seit einigen Wochen am überlegen, ob mein Pferd ein Magenproblem haben könnte, vielleicht hat ja jemand einen Rat/Einschätzung für uns.

Kurz zur Vorgeschichte: 2024 war leider nicht so schön für uns, diverse Verletzungen, 1 Woche Klinik, Boxenruhe und Stallwechsel. Ausserdem hat mein Pferd eine Zeit lang Antibiotika bekommen und musste zur Behandlung der Verletzung mehrmals sediert werden. Das ist ja alles ziemlich Stress fürs Pferd, daher habe ich seit einiger Zeit den Verdacht ,dass sie dadurch Magengeschwüre entwickelt haben könnte. 

Dann eben der Stallwechsel in einen neuen Offenstall, der nun jedoch nicht so optimal ist wie bei der Besichtigung, vor allem bzgl der Heufütterung. Die Pferde haben dort stundenlange Fresspausen (v.a. in der Nacht), was ja auch wieder Gift für den Magen ist. Daher werden wir auf Anfangs Juni nochmals wechseln müssen.

Symptome: Triebigkeit (dachte erst es kommt von den Hufen, da wir für den neuen Offenstall auf barhuf umstellen mussten, vor einigen Wochen haben wir dann nach 6 Monaten barhuf probieren vorne Klebeeisen draufgemacht, damit läuft sie zwar nicht mehr fühlig, aber die Triebigkeit ist trz noch vermehrt da, als sich es sonst von meinem Pferd kenne, sowohl beim Reiten als auch vom Boden) Weitere Symptome: gähnen, vor allem beim Putzen, "Bewegungsunlust", mein Pferd ist normalerweise eher energiegeladen und hat Freude an aller Art von Arbeit, diese Motivation ist auch etwas verloren gegangen. 

Zähne sind übrigens top, Chiro war auch gerade erst da.

Problem jetzt: wenn ich jetzt zeitnah eine Gastro machen würde, und dann falls eine Diagnose herauskommt, behandeln und dann aber 2 Monate später (Juni) den Stallwechsel, würden durch diesen Stress dann nicht gleich die MG zurückkommen? Alternative erst kurz vor/nach dem Stallwechsel Gastro, aber andererseits wenn sie wirklich Schmerzen hat will ich sie natürlich nicht noch 2 Monate unbehandelt damit rumlaufen lassen.

Was meint ihr, könnte die Symptomatik vom Magen kommen? Lieber jetzt direkt Gastro oder erstmal abwarten? Etwas zufüttern? Ich hatte bisher noch nie ein Magenpferd, daher kenne ich mich noch nicht so damit aus.

Danke fürs Lesen!!

Tierarzt, Magengeschwür, Offenstall, Pferdehaltung, Gastroskopie, Pferdestall, Stallwechsel

nochmals barhuf probieren?

Hallo zusammen,

vielleicht hat ja jemand von euch einen Rat für mich, ich habe nämlich folgendes Problem:

Meine Stute (11, Wb) steht momentan in einem Offenstall, dort können wir jedoch aus diversen Gründen nicht bleiben. Jetzt habe ich einen anderen Offenstall gefunden, der echt schön ist und ansonsten rundum Luxus für Pferd & Reiter wäre, bis auf die Tatsache, dass die Pferde dort barhuf sein müssen. Das Problem ist, dass meine Stute letzten Sommer bereits auf barhuf umgestellt wurde, und ihre Hufe zwar auch wirklich gut aussehen, aber sie einfach nicht mehr wirklich laufen mag. Sie ist trotz Hufschuhen beim reiten fühlig und "möchte sich nicht mehr wirklich bewegen", hat aber nie gelahmt! Deswegen haben wir jetzt seit einigen Wochen vorne einen Kunstoffbeschlag drauf, mit dem sie wirklich VIEL besser läuft.

In dem potenziell neuen Stall wäre der Kunstoffbeschlag aber auch nicht erlaubt und es gibt wirklich nur barhuf. Jetzt frage ich mich, ob der Stall dann überhaupt eine Option ist?
Ich habe auch schon überlegt, ob ein anderer Barhufpfleger einen Unterschied machen würde, obwohl ich eigentlich nicht das Gefühl habe, dass der jetzige einen schlechten Job macht.. Ich habe aber auch schon gehört, dass es wirklich bis zu 1 Jahr dauern kann, bis die Pferde sich komplett drangewöhnt haben und zu 100% gut laufen.

Leider ist dieser Stall der einzige (ordentliche) Offenstall hier in der Gegend, dh ansonsten gibt es nur noch Boxenställe, die hier in der Gegend tendenziell auch mit nur wenigen Stunden (oft Einzel-)Weide verbunden sind, was so gar nicht meins ist... Es wäre zwar nicht für immer, ich kann aber voraussichtlich erst in 3-4 Jahren selbst umziehen (und hätte dann neue Stalloptionen), was halt aber schon ein langer Zeitraum ist :(

Was würdet ihr machen? Nochmals barhuf probieren im neuen Offenstall (mit anderem Hufpfleger und natürlich Hufschuhen) oder direkt in eine Box? Ein erneuter Wechsel würde ich natürlich gerne vermeiden..

Danke fürs lesen😊 und liebe Grüsse

Reiten, Hufe, Offenstall, Pferdehaltung, Stall, barhuf

Habt Ihr Tipps und Empfehlungen für mich wegen meines neuen Pferdes?

Ich lebe auf einer kleinen Insel, da wird nicht viel Wert auf Tierschutz gelegt. Dementsprechend ist das, was ich jetzt erzähle hier "normal".

Zu mir: ich bin weiblich, 19 Jahre alt und hatte bisher nicht allzu viel Kontakt mit Pferden. Theoretisch hab ich mich viel mit ihnen beschäftigt, praktisch aber so gut wie gar keine Erfahrungen, da ich Reitschulen hier nicht für ihre Tierquälerei Geld in den Rachen werfen wollte.

Ich habe mir ein Pferd gekauft, vor 3 Wochen. Sie ist eine 6jährige Stute, Englisches Vollblut.

Sie ist auf dem Hof, wo ich sie gekauft habe, zur Welt gekommen. Sie wurde mit 4 Jahren eingeritten aber nicht lange geritten, in der Zeit auch in Rennen angetreten. Als der Besitzer die Arbeit wechselte und ein Kind bekam, wurde die Stute gar nicht mehr (!) bewegt und stand nur noch herum. Anderthalb Jahre lang.

Ich vermute, dass sie nicht gut behandelt wurde und er hat erzählt dass sie, als er sie eingeritten hat, auch sich mehrmals mit ihm überschlagen habe (als sie stieg).

Warum ich ein Problempferd gekauft habe? Weil ich mich in sie verliebt habe und sie sonst an einen Rennstall gegangen wäre. Und das ist hier viel viel schlimmer als in Deutschland.

Es ist ein bisschen schwierig für mich, alles strukturiert zu erklären. Es sind viele Infos, die ich geben möchte, damit Ihr ein genaues Bild von ihr haben könnt und mir evtl. irgendwie helfen könnt.

Hier auf der Insel einen guten Reitlehrer, Trainer oder sonstige ausgebildete Hilfe zu bekommen ist unmöglich. Das klingt für Euch vielleicht etwas komisch, ist aber so.

Sie steht jetzt auch bei mir in einem Offenstall, noch ohne Koppel-Partner, was nicht so bleiben soll.

Derzeit reite ich sie nicht.

Sie ist gesund, hat trotz der langen Standzeit Muskeln, ist etwas Vorderhandlastig, Zähne und Hufe sind laut TA in Ordnung. Aber der Rücken- und die Hinterhandmuskeln müssen gearbeitet werden.

Ich hab sie, wie gesagt erst seit 3 Wochen und kennen tue ich sie seit einem Monat.

Sie ist Barhufer und soll es auch bleiben. Hufschmied kommt nur einmal im Monat auf die Insel, wir haben am Donnerstag ihren ersten Termin zum Hufe machen.

Ich habe ein paar Probleme mit ihr:

- Sie kann nicht still stehen, wenn man sie putzen will. Zurzeit binde ich sie an und mache eine "Gasse" aus Seilen, sodass sie nicht herumlaufen kann und dann geht es, ich belohne stets gutes Verhalten. (Habt Ihr da andere Tipps?)

- Hufe geben ist recht problematisch: vorne will sie sie immer entziehen und hinten schlägt sie aus, nach einiger Zeit der Beharrlichkeit geht es aber. Gutes Verhalten wird belohnt

- Sie lässt sich an sich gut führen, einfangen ist auch kein Problem, sie freut sich immer, wenn ich komme

- Sie hört super auf meinen Befehl, wenn ich stehen bleiben will

- Länger stehen bleiben geht nicht. Sie versucht dann, weiterzugehen, mich zu beißen, schlägt mit dem Kopf und geht einfach (ich hab da keine Chance mehr, sie zu halten)

- Longieren kennt sie gar nicht. Wenn sie galoppiert oder trabt dreht sie schnell auf und fängt an unkontrolliert zu buckeln und zu steigen

- Vor der Peitsche und Gerte hat sie große Angst

- Sie lässt sich nicht biegen, also: Kurven, in denen sie außen läuft: kein Problem; aber Kurven, in denen sie innen läuft: da knirscht sie mit den Zähnen, versucht los zu traben...

- Sie will mich manchmal überholen, trabt dafür los, läuft eine Kurve um mich rum und wenn ich dann versuche, sie davon abzuhalten und weiter geradeaus zu laufen, droht sie mir und steigt auch manchmal leicht auf die Hinterbeine

- An manchen Tagen läuft es richtig richtig super, an anderen bin ich nach 2 Minuten unglaublich durchgeschwitzt und es ist echt gefährlich...

- Aber sie ist mir schon zweimal durchgegangen und davon galoppiert, kam jedoch auf mein Rufen hin nach wenigen Sekunden wieder und ließ sich einfangen

Aufsteigen hab ich noch gar nicht probiert, mir ist erstmal wichtig, dass sie Muskeln und Vertrauen aufbaut.

Sie ist sehr anschmiegsam, kuschelt gerne, in Gefahrensituationen sucht sie Körperkontakt zu mir (schmiegt die Nase an meiner Schulter).

Also, sie hat einen tollen Charakter und hat bereits auch eine Bindung zu mir aufgebaut (oder?)

Derzeit führe ich sie nur aus: 2 Stunden pro Tag und ein Ruhetag die Woche. Immer bergauf und bergab, klettern, usw.

Angefangen habe ich bereits mit Rückwärts-Richten, Gerten-Desensibilisierung und Arbeit im Round-Pen mit Trabstangen.

Vielleicht habt Ihr Tipps und Erfahrungsberichte, usw. für mich, was ich jetzt am besten für ein Training machen sollte, was sie als erstes Lernen sollte, wie ich mit den Schwierigkeiten, die ich mit ihr habe, umgehen kann, etc.

Kommentare wie: "gib sie ab" oder "hol die einen Trainer" bringen mir nichts. Das eine ist keine Option und das andere nicht möglich...

Ich will sie vielleicht irgendwann reiten können (nicht täglich), mit ihr spazieren gehen und Bodenarbeit machen.

Ich will alles (oder so viel wie möglich) richtig machen und sie glücklich machen.

Vielen Dank im voraus für Eure Hilfe!

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Täglich nerviges Pferdeverhalten an den Zäunen?

Hallo ihr lieben. Ich bräuchte mal dringend Rat, wie ich diese nervige Situation ändern kann. Hab bei mir die Wallache von den Stuten getrennt, da diese oft hengstiges Verhalten gezeigt haben. Dies ist nun schon über 2 Jahre so und es ändert sich nix an der Zaunsituation. Es wird gequietscht- durch das Treten, Zäune ramponiert- meine Stuten sind irgendwie ständig am rossen, die Wallache laufen auf den Weiden am Zaun hin und her, wie Tiger im Zoo. Trotz Doppelzaun mit 3m Durchgang, werden diese mal umgerannt, wenn die Weiber über den Zaun rossen. Am schlimmsten war es im Sommer wo die Pferde über 100m getrennt waren. Die Jungs haben nicht aufgehört am Zaun zu laufen. Hab Heutaufen, Baumstämme,… in den Weg geräumt, aber es war eigentlich sinnlos. Wenn ich an meine Lehre denke, war dies nie der Fall, dort waren auch Weiden neben Weiden - Paddocks neben Paddocks und es war nie solch ein Verhalten zu sehen / ich kenne dies nur von richtigen Hengsten, wenn man wirklich ne rossige Stute daneben stellt. Die Jungs (3Stück) sind Tierärztlich abgeklärt- auch laut Bluttest ist der Hormonhaushalt in Ordnung. Nach Beobachtung sind es aber auch die Weiber, die rufen und ständig anfangen.

Die Pferde stehen 24/7 auf Weide, haben einen Unterstand und 24/7 Heu zur Verfügung - sie werden von Mo- Sa im Reitunterricht genutzt/ leichte Arbeit & ganz Abwechslungsreich - also auch mal Bodenarbeit & Spiele für die Reitschüler & Ausritte.

In der Stutenherde(7Pferde) läuft auch 1 Wallach mit ( Shetty 20J) da seine kleinen Freundinnen halt Mädels sind. Dieser ist uninteressant für die Stuten.

so das war’s zu den Haltungsbedingungen - nun hab ich wirklich die Schnautze voll, das ständig Zäune kaputt sind. Strom ist drauf und schon deftig. Meine 4 Litzen - also Litze/Band Litze Band muss ich regelmäßig erneuern . Es sind Eichpfähle, Kunststoffpfahle und Metallpfähle die geschrottet werden ( 1,50) - der Trennzaun hat 5 Reihen und es wirkt schon so - dass ich angesprochen wurde ob die Tiere gefährlich sind 🙈

Wo könnte der Wurm drin sein. Fühle mich als hätte ich 30Jahre Pferdehaltung verschlafen.
Ach alles an Kräutern hab ich ausprobiert. Und die Hormonpaste möchte ich nicht geben, da diese bei regelmäßiger Anwendung auch nicht gesund ist -> für Mensch & Tier. Ich hab hier die optimalen Bedingungen von 20ha Grünland.

Ich denke ich übersehe etwas - Betriebsblindheit. ( obwohl viele von Kunden, die Art der Pferdehaltung als positiv empfinden).

Freue mich über alle Tipps und auch offenkundige Fehler - das Ziel ist ja 2 entspannte Herden zu haben. Wünsche mir das volle Feedback.

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Akutes Rehepony auf die Weide?

Ich bin mit meiner Stute in einen neuen Stall gezogen was eigentlich ganz prima aussah aber im Moment eher Kopfzerbrechen verursacht, denn das Pony des Stallbesi hat richtig böse Hufrehe (an allen 4.). Bevor ich dort hin gezogen bin hatte der schon nen Schub hinter sich und jetzt hat der wieder ordentlich nachgeschoben, sodass er selbst mit Schmerzmittel nicht laufen kann. ABER der Besi ist der Meinung dass das Pony mit den andern auf die Weide muss, obwohl ich schon mehrmals sagte er soll das bitte sein lassen, vorallem solang es akut ist!

Nö komplette Ignoranz. Das sei wohl dieses Jahr auch schon der 5. Schub den er hat... Das Ding ist nun, Ich lass die Pferde jeden Tag rein (Offenstall mit Paddock) und all ander Tag auch raus und vorallem das raus lassen kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren... Und beim reinlassen läufts mir auch schon kalt den Rücken runter, weil er seine Beine garnicht wirklich vom Boden heben kann... Schmerzmittel kriegt er nur manchmal 'weil das geht so auf die Leber', aber das ist ja nicht Sinn der Sache Schmerzmittel zu geben nur damit er mit auf die Weide kann und die Rehe zu ignorieren!?

Die andern (2 Mädels und ich) wollten ihm jetzt nochmal erklären dass das so einfach nicht geht (Ganz ehrlich, lang dauert Das nicht mehr und dann war's das mit dem Pony, Ich hab selber nen Cushing Pferd gehabt aber SOLCHE Rehe hatte der sein ganzes Leben nie) aber wie argumentiert man mit jemanden der nicht an Hufrehe glaubt bzw. Das nicht wahrhaben möchte? Die kriegen ja zu der Weide noch 24/7 Heu... Und selbst meine Stute, welche vorher in Robusthaltung war (24/7 Weidehaltung), hat mit dem Weidegras ein Problem weil die so unglaublich fett ist... Das 2. Pony des Besi quillt auch schon aus allen Nähten und das dauert bestimmt auch nicht mehr lange bis da das Dilemma weiter geht...

Augen zu und ignorieren fällt mir wirklich unglaublich schwer... Da der echt deftige schmerzen hat...

Irgendjemand eine Idee wie man hier vorgehen könnte?

Gruß Hiro

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Pony schwitzt immer im Übergang zum Winter, was tun?

Pony steht so lange es geht draußen 24 h. Gerade schwitzt er schon, wenn er grast.

Er hat immer zack Winterfell & schwitzt dann ab gefühlt + 5 °C. Im Winterfell schwitzt er normal. Wenn die anderen noch Haare verlieren ist er im Winterfell.

Es ist nicht so das die anderen Pferde gerade nicht auch so schwitzen, bei so schönem Wetter, aber meiner eben mir zu arg. Eine andere Einstellerin hat ihren Wallach nun geschoren (am Hals).

Bube ist voll belastbar. Kriegt nach der Arbeit zum Abschwitzen mind. 1 Decke drauf (doch wird nie ganz trocken jetzt).

Letztes Jahr war es genauso, nur habe ich ihn damals scheren lassen, hatte ihn in der vorherigen Haltungsform näher bei mir bezüglich eindecken. Zum ihn Arbeiten wars es eben perfekt, ich hatte kein schlechtes Gewissen mehr & zum Pennen fand er die Decke angenehm.

Leiden die Pferde, wenn man nur den Hals freischneidet im Winter? Bin unzufrieden.

Er steht im Winter im Offenstall, wobei eigentlich nur die Änderung ist zur jetzigen Haltungsform, dass die Pferde enger am Stall stehen.

Help!

Nix machen 45%
Teilschur 45%
Die Pferde sind safe alle krank 9%
Der gehört nach Island 0%
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Wie viel würdet ihr für diese Pferdepension bezahlen? (Schweiz)?

Hallu zusammen

Wir spielen mit dem Gedanken einen Hof zu kaufen. Da dieser schon sehr alt ist würden wir ihn komplett umbauen. Daher würde es uns interessieren, was ihr bereit währt zu zahlen für eine Pension auf unserem Hof.

Unser Hof würde wie folgt umgebaut werden:

  • Boxen 20qm mit Auslauf 32qm oder Gruppenställe mit 5-7 Pferde
  • Alle Boxen und Gruppenställe werden mit Automatischer Heufütterung/Kraftfutterfütterung ausgestattet. Z.B 3-4 mal Kraftfutter und 8 mal Heu. Kann jedoch unterschiedlich nach Bedarf eingestellt werden.
  • Es besteht eine Auswahl an Kraftfutter, welche vom Pensionär selbst gewählt werden kann.
  • Stroh zur freien Verfügung ohne Automat
  • Div. Mineralien werden auf Wunsch gegen Aufpreis hinzugefüttert
  • Gemistet wird 3-4 mal am Tag
  • 1 Reithalle 60x40 (Kann in drei Reithallen unterteilt werden mittels Trennwand je 20x40)
  • Führanlage mit Longierhalle
  • Allwetterplatz 50x40
  • Bewegungshalle ca.12x10 (für Bodenarbeit)
  • Solarium mit Münzautomat
  • Solekammer mit Münzautomat
  • Vibrationsplatte mit Münzautomat
  • Laufband mit Münzautomat
  • Aquatrainer (käme erst etwa 1 Jahr später hinzu)
  • 8 Putzplätze mit Warmwasser (Diverse weitere Anbindeplätze)
  • Sattelkammer mit 120x80x200grossen Schränken und Wasserkocher für Mash
  • Trocknungsraum für Decken und Waschservice
  • Einzel oder Gruppenweiden mit Tränke (Weideservice im Pensionspreis inklusive. Auch das anziehen einer Fleigenmaske)
  • Trail durch privaten Wald
  • Garderobe mit Dusche/WC und eigenem Spind (könnte seperat dazugemitet werden)
  • Reiterstube mit Küche und Getränke-/Snackautomaten
  • Grillplatz

Bin total gespannt auf eure Rückmeldungen :)

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Unerfahrene Reiter im Stall

Hey liebe Pferdefreunde auf Gutefrage!

Ich habe eine Reitbeteiligung in einem Freizeit-Offenstall mit drei Pferden. Mit den anderen Mädels komme ich super klar, die Pferde dort gehören einer Besitzerin, die leider nicht viel Zeit hat, darum dürfen wir uns zu dritt um sie kümmern und auf dem neu gebauten Reitplatz reiten. Ist total super, aber ein Problem gibt es...

Ich reite und pflege das jüngste, "anspruchvollste" Pferd und das Mädchen, das sich um die 16-jährige, erfahrene Stute kümmert, ist extrem unsicher. Sie hat riesige Angst, wenn es ums Führen geht, z.B. beim Spazieren. Oder hinten die Hufe auszukratzen. Reiten geht lustigerweise (wie es aussieht ist eine andere Sache), aber für mich ist es total anstrengend, da ich ja eigentlich mit "meiner" genug zu tun hätte, doch ich soll ihr die Hufe auskratzen. Ich soll für sie das Pferd am Hund vorbeiführen. Ich soll das Halfter anlegen, bei ihr rennt sie ja weg (nicht).

Mich ärgert es nur ein bisschen zu sehen, wie das Pferd noch so entspannt neben ihr her trotten kann, und ihr könnte man trotzdem das Zittern ansehen. Wenn ein Auto vorbeifährt, bekommt sie mehr Panik als das Pferd! Ich, die mit dem wirklich unsicheren Pferd geht, weil ich die erfahrenste von uns bin und die einzige, die sich "traut", mit dem Pferd zu gehen, kann das irgendwann nicht mehr sehen 🙈 weil es für mich anstrengend ist, wenn ich das Gefühl habe, auf das andere Mädel "aufpassen" zu müssen, wenn ich ja eigentlich das größere "Risiko" eingehe... ("mein" Pferd wird mit jedem Tag verlässlicher und ist eigentlich immer händelbar, trotzdem haben die anderen Respekt vor ihr, weil sie schon den ein oder anderen Durchdreher kennt ;))

Tja, was hält ihr davon?

Lg

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