Früher hatte ich Freunde mit denen wir jeden Tag nach der Schule rausgegangen sind. Wir waren immer in der Stadt mit Mädels, haben uns mit unschuldigen Rentner angelegt und hatten Spaß dabei. Haben faxxen gemacht, konnten lachen, gingen was essen gemeinsam. gingen ins Kino mit unseren Freundinnen gemeinsam. Jede Nacht vorm schlafen gehen haben wir immer kurz gechattet auf WhatsApp. Meine Freunde hatten immer Zeit, es war so schön. Damals war ich zwischen 12-14.
Von den damaligen Freunden habe ich mich getrennt, da ich auf einer anderen Schule bin und einige eine Ausbildung machen. Mit meinen jetzigen Freunden reden wir über Langweiliges: über Politik und Geschichte. Gehen höchstens einmal in der Woche raus, und wenn wir rausgehen chillen wir im Wald, so langweilig. Schreiben höchstens einmal in der Woche. Keine Aktion, keine schönen Mädchen mit denen wir Spaß haben. Einfach nur nichts… Ich find das das Leben so ohne Spaß und Aktion langweilig ist.
Ist das das erwachsenen Leben oder habe ich den falschen Umkreis. Sollte ich versuchen einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Habt ihr dazu irgendwelche Tipps?
Heute bin ich 17 und habe keine Freundin mehr… Alles ist anders, wie ein Rentner leben.