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Stall wechseln - ja oder nein?

Guten Morgen,

ich bräuchte einen Rat.

Ich habe eine Warmblutstute und stehe in einem Stall, welcher von mir mit dem Auto in 10 Minuten zu erreichen ist. Es ist ein Offenstall mit nicht so viel befestigtem Bereich. Alles in allem, wenn man die Sommerkoppel und die Winterkoppel wo sie 24/7 rauf könnten dazu zählt, hätten sie schon viel Platz, halten sich aber meistens nur im befestigten Bereich auf (freiwillig) außer im Sommer. Im Winter ist die Winterkoppel meist sehr matschig und die Pferde haben eigentlich immer wenn ich komme matschige Füße und meine Stute ist als ganze oft sehr dreckig, weil sie sich viel im Matsch wälzt. Wir haben eine gemischte Herde und meine Stute fühlt sich da aber sehr wohl. Also wirklich, das ist kein so Gerede, sie fühlt sich wirklich extrem wohl und die Herde ist sehr entspannt und harmonisch.

Ich hätte eigentlich nie daran gedacht, den Stall zu wechseln, weil es bei mir in der Gegend dennoch der beste Stall ist, meiner Meinung nach und sich mein Pferd da so wohl fühlt. Außerdem haben wir Tierarzt, Hufschmied, Trainer UND Osteo bei uns im Stall, was auch mega praktisch ist. Der Tierarzt ist auch der Tierarzt meines Hundes und ich kann jederzeit zu ihm.

Wir haben eine Halle aber der Sand ist manchmal irgendwie nicht so angenehm und ein schönes Ausreitgebiet. Leider aber nur wenige Leute die ausreiten gehen, also zieh ich meistens alleine los. Ist zwar ein reiner Freizeitstall aber dennoch traut sich fast niemand ins Gelände, was ich schade finde.

So und nun kommts: Ich traf kürzlich bei einer Pferdemesse 2 ehemalige Freundinnen von mir, die früher auch mal bei uns im Stall standen aber damals war ihnen unser Stall zu weit zu fahren und somit zogen sie aus. Sie erzählten mir, dass sie mittlerweile selbst einen Stall gegründet haben mit 3 anderen Mädels und ich sollte sie mal besuchen kommen und das tat ich dann auch.
Der Stall ist soooooo ein abnormaler Traum das ist wahnsinn. Es ist ein Aktivstall und die Pferde haben sooooooo viel Platz. Nicht nur im Sommer wo sie ca. 10 Hektar mit den ganzen Koppeln insgesamt zur Verfügung haben, nein auch im Winter, der rein befestigte Bereich ist riesig. Die Herde besteht aus höchstens 15 Pferden. Aktuell haben sie 13.
Der Aktivstall hat viele Bewegungsanreize, 3 Liegehallen und sogar einen Trail mit Futterstationen rundherum. Ich hab noch nie so einen pferdegerechten Stall gesehen. Außerdem haben sie auch im Winter keine einzige Matschstelle.
Außerdem haben sie eine Halle, einen großen Dressurreitplatz und ein traumhaftes Ausreitgelände in bergiger Landschaft. Und sie haben eine super Stallgemeinschaft die sich regelmäßig zum Ausreiten verabredet. Hufschmied und Trainer haben sie auch vor Ort.

So und nun bin ich tatsächlich am Überlegen, ob ich den Stall wechseln soll.

Die Einstellkosten würden gleich viel wie jetzt betragen, außer ich würde 2-3 mal im Monat den Stall ausmisten, dann wären die Kosten sogar um 50 Eur. weniger.
ABER der Stall ist leider 30 Minuten Autofahrt von mir zuhause entfernt. Der aktuelle Stall ist ja nur 10 Minuten weg von mir. Außerdem fürchte ich, dass der Tierarzt dann enttäuscht von mir wäre. Er ist zwar auch von diesem Stall der Tierarzt, also er kommt da auch regelmäßig hin sogar aber ich habe Angst, dass er dann wirklich enttäuscht wäre und ich möchte ihn als Tierarzt echt nicht verlieren. Weder beim Pferd noch beim Hund.
Ein weiterer Nachteil wäre, dass ich dann nicht mehr täglich in den Stall könnte so wie jetzt, weil es eben so weit zu fahren ist und ich manchmal 12 Stunden Dienste in der Arbeit habe, genau genommen meist 3 mal pro Woche. Dann würde ich eben nur noch 3-4 mal pro Woche in den Stall fahren aber der Vorteil ist, dass es bei diesem Stall nicht so schlimm wäre. Und da sie sich da ohnehin viel mehr bewegen, außerdem wäre das Verletzungsrisiko geringer und Wunden heilen schneller, weil ich sie, nicht so wie aktuell, nicht täglich von einer Matschschicht befreien müsste. Sollte mal ein Wunde zu versorgen sein, so wären meine Freundinnen ja täglich da, da sie neben dem Hof wohnen und selbst ausmisten.

Außerdem vermisse ich meine beiden Freundinnen und hätte wieder gerne mehr Kontakt mit ihnen. Der Kontakt lief damals wirklich aus, als sie weg zogen aber das wäre jetzt unsere Chance, wieder mehr Kontakt zu haben.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Dahin wechseln? Oder bleiben wo ich jetzt bin?
Bitte entschuldigt den langen Text, ich wünsche mir einfach ein paar unparteiische Meinungen.

ja, wechsle in den Aktivstall, weil: 86%
nein, bleib in deinem Stall, weil: 14%
Reiten, Offenstall, Pferdehaltung, Stall, Stallwechsel

War das ausnutzung?

Ich hatte noch vor ca einem halben jahr 2 Rb die ich 4 jahre lang hatte(eine wurde nach 2jahren verkauft)

  • Was ich bekommen habe: 1 mal in der Woche reiten für 1 Stunde, nur Gelände und immer mit jemandem der zu fuss mitgeht
  • Was ich leisten musste: 3 mal pro woche den stall machen. 30heunetze füllen und grossen offenstall misten(ca 3/einhalb stunden gebrauch und das 3 mal pro woche. Und musste immer im urlaub einspringen und 1mal im monat die ganze weide abäppeln( es standen 6 pferde auf der weide).
  • Wie die pferde drauf waren: Eins war eigentlich lieb aber auf galoppstrecken immer ausgetickt, das andere beim satteln immer gebissen und sonnst immer launisch und fasst nicht zu halten.
  • Musste mir die Rb mit 6 anderen teilen und wenn man was falsch gemacht hat, jedenfalls bei mir, richtig zusammen geschissen(wenn man ein heunetz vergessen hatte usw)

Besitzerin hat immer gesagt (wenn ich den stall im urlaub gemacht habe) das wir es nachholen als ich sie dann aber nach 4 jahren darauf angesprochen habe ob wir es nochholen (nur von dem letzten mal nicht von den 4 jahren) wurde mir gekündigt.

Und sie hat mich regelmäsig wegen jedem Sch... angeschrien

Vilen dank im vorraus

PS: Hab jetzt eine RB gefunden auf zwei super süssen pferden und ich verstehe mich der besi echt super (bedingungen sind fair. Darf reiten kommen wann ich will, bin die einzige die reitet, nach dem reiten den stall mach dauert ca 25min, kann auch immer freunde mitbringenc, wenn ich was vergesse wird nur draus aufmerksam gemacht nicht gemotzt/geschrien)

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Lösung für ein Pferd gesucht?

Suche: Ruhigen Offenstall mit Vollpension für 10-jährigen Wallach, idealerweise mit Nutzung als Schulpferd oder Reitbeteiligung zur Kostenteilung

Hallo zusammen,

ich suche einen neuen Platz für meinen 10-jährigen Wallach.

Er ist gut ausgebildet, aber aktuell etwas aus der Übung, da in den letzten Monaten die Rahmenbedingungen nicht ideal waren. Nach der Auflösung seiner bisherigen stabilen Herde hat er leider an Gewicht verloren und leidet spürbar unter Stress.

Zurzeit steht er in einem Stall, in dem es unter den Reitern viele Spannungen gibt — genau das, was er nicht braucht. Was er wirklich braucht, ist eine ruhige, pferdegerechte Umgebung, wo er in einer stabilen Herde wieder zur Ruhe kommen kann.

Was ich suche:

  • Offenstall oder Laufstall mit artgerechter Haltung, Weidegang und Vollpension
  • Stressfreie Umgebung mit stabiler Herdenstruktur
  • Kompetente Betreuung und ein ruhiges Umfeld
  • Möglichkeit, das Pferd im Schulbetrieb oder durch eine zuverlässige Reitbeteiligung einzubinden, um die Kosten zu entlasten
  • Idealerweise mit Reitplatz oder Halle
  • Region: Bodenseeregion

Warum der Wechsel?

Mir geht es vor allem darum, eine Umgebung zu finden, in der er wieder in Ruhe leben und sich regenerieren kann. Sein Wohlbefinden steht im Vordergrund.

Budget:

Ich suche eine möglichst kostengünstige Lösung, bin aber offen für faire Modelle, auch in Verbindung mit Nutzungsmöglichkeiten für Reitunterricht oder als Reitbeteiligung.

Ich freue mich über jede ernst gemeinte Rückmeldung und bin auch für kreative Vorschläge offen!

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Wie kann ich meine Mutter, welche einen starken Kontrollzwang hat umgehen oder in die Schranken weißen?

Es geht um folgendes:

wir haben 4 Pferde, der Stall gehört meinen Eltern. Ich selbst bin aber schon 23 und mache/bewege die Pferde alleine. Trotz dessen, dass 3 davon meinen Eltern gehören.
Mein Vater ist kein Problem, er stellt zwar Interessenfragen, akzeptiert aber Antworten.
Meine Mutter allerdings kontrolliert sehr stark. Folgendes tut sie regelmäßig:

-wir haben Kameras am Stall um zu schauen ob es den Pferden gut geht, wenn wir dort misten, dann kontrolliert sie Regelmäßig ob und wie wir das machen. Bewegen wir die Pferde, dann kontrolliert sie was wir genau machen sobald sie merkt, das wir was mit den Pferden machen

-sie fragt dauernd ob Heunetze nicht Stress für die Pferde sind, penibel genau wie lange sie fressen und fragt genervt warum die Pferde auch abends/nachts essen und warum es nicht anders geht

-sie fragt mehrfach nach ob wir das mit dem Kraftfutter auch richtig machen und ob wir auch Mineralstoffe usw. geben. Weiß aber eigentlich das wir das immer machen

Sie selbst hat keinerlei Ahnung von Pferden und versucht aber immer alles besser zu wissen. Informiert sich nicht über Haltung und Ähnliches, kann nicht bzw. nur sehr schlecht reiten usw usw. Wenn sie sich informiert dann immer nur bei so Dinkeldörten Menschen, die das Pferd sichtlich zu Muskelproblemen uvm. arbeiten.
Meine Mutter akzeptiert keine anderen Meinungen, wenn wir ihr Reitunterricht geben ist sie in ihr Meinung mit Ausbindern, das sie super reitet usw. sehr festgefahren.

Wenn ihr was erklärt hört sie nie zu.

Wir haben schon versucht, sie darauf anzusprechen, ihr zu erklären warum sie uns nicht so kontrollieren sollen, sie teilweise zu ignorieren. Aber bisher hat nichts wirklich geklappt.

Hat jemand eine Lösung für uns? Der Stall macht uns so keinen Spaß mehr, aber wir wollen ja Spaß und eine gute Zeit dort haben.

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