Pferd – die neusten Beiträge

Töltsättel Hrimnir oder Topreiter?

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrung mit diesen Marken (Sätteln)?

Ich werde mir bald ein paar Probesättel bestellen müssen, da leider kein Sattler in meiner Umgebung Töltsättel führt. Deshalb suche ich nach Erfahrungsberichten – besonders auch zu den Hrímnir-Sätteln.

Vor kurzem durfte ich zum Testen von einer Bekannten zwei Sättel ausprobieren: einen Hilbar und einen Topreiter Z.

Beide waren für meinen Isländer leider deutlich zu lang.

➡️ Kurz zu meinem Pferd: sehr kurzer, gerader Rücken, kaum Widerrist, etwas kleiner, schmal im Umfang, aber mit breiter Schulterpartie.

Meine Erfahrung:

  • Hilbar: wirkte extrem klobig – das mochte weder ich noch mein Isi.
  • Topreiter Z: traumhaft bequem, mein Isi lief damit auch sehr zufrieden. Leider war er in 17,5–18 Zoll für ihn einfach viel zu lang .

Den Hrímnir kenne ich bisher nicht, aber das schmalere Design und das austauschbare Kopfeisen-System finde ich sehr reizvoll.

Bei Topreiter muss man ja immer einen Sattler holen, wenn sich muskulär etwas verändert – das ist natürlich aufwendiger.

👉 Was denkt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

Habt ihr selbst einen Topreiter-Sattel – und wenn ja, welchen? Wie sind eure Eindrücke?

Der Topreiter Z wäre eigentlich mein Traumsattel gewesen, er hat super auf meinem Pferd gelegen – nur leider ist er einfach zu lang…

Danke euch & liebe Grüße!

Pferd, Reiten, Sattel, Isländer, Sattler, Tölt, eigenes Pferd

Stallwechsel eine gute Idee?

Mein Wallach hat Spat im Sprunggelenk und steht in einem kleinen Offenstall.

Die Diagnose haben wir erst seit kurzen.
Der Offenstall hat einen befestigten Bereich von 300 Quadratmeter (inkl. Innenbereich) für insgesamt 4 Großpferde (inkl. ihm) und 3 Ponys.
Insgesamt, wenn man die anderen Bereiche (die beiden Wiesenkoppeln die von Mai bis Oktober offen sind und die Alljahres-Matschkoppel) mitzählt, haben die Pferde allerdings nur 0,8 Hektar zur Verfügung. Es ist zwar bergauf-bergab und kommt einem oft mehr vor, wenn man sein Pferd von ganz unten auf der Koppel holen muss aber es sind laut Google Maps nur 0,8 Hektar.

Und dann kommt noch dazu, dass die "Allwetter-Koppel" und auch der Weg ("Trail") der dorthin führt, nach Regen immer so extrem matschig sind. Teilweise verliere ich meine Gummistiefel und diese tauchen oft erst Tage später wenns wieder trocken ist, wieder auf. Die Pferde sind vormittags immer raus gesperrt, während der befestigte Teil gemistet wird, da kann man also vormittags nie reiten weil sein Pferd bei dem Matsch rauszuholen? Fast unmöglich. Und mein Wallach klebt so an seiner Herde, dass er vormittags, wenn er die anderen im Offenstallbereich nicht sieht, so ein Trara macht, dass man nicht wirklich mit ihm arbeiten kann.

Ich muss immer erst eine Stunde mein Pferd putzen, Füße abspritzen usw. bevor wir zum Reiten kommen. Die Reithalle ist auch meist ziemlich staubig, außer es hat ein paar Tage durchgeregnet, dann ist am Rand der Halle ein ziemlicher See.

Die Vorteile von diesem Stall allerdings:

  • mein Wallach fühlt sich in seiner Herde pudelwohl und die Herdengemeinschaft ist wirklich klasse
  • der Tierarzt wohnt am Stall was grade für Spat ziemlich praktisch ist
  • ich bin mit dem Fahrrad in 5 Minuten drüben

So und nun zum anderen Stall. Ich habe eine Freundin, die gemeinsam mit ihrem Mann selbst einen Stall gekauft hat, vor einigen Jahren und umgebaut haben. Das ist nun ein riesen Aktivstall. Diese Freundin war früher auch Einstellerin bei uns und seit sie ausgezogen ist, vermisse ich sie sehr. Sie überredet mich seit Jahren zu ihnen zu ziehen aber es war mir bisher immer zu weit zu fahren. Aber mittlerweile reichts mir und vor allem mit Spat kann das so nicht mehr weiter gehen.

Die Vorteile des Stalles meiner Freundin wären:

  • Aktivstall, insgesamt 5 Hektar (also im Sommer wenn alle Koppeln offen sind, ansonsten ca. 2 Hektar befestigt), was für Spat extrem wichtig wäre, weil er sich da selbstständig auch sehr viel bewegt
  • höchstens 15 Pferde (aktuell nur 10)
  • extrem gute Stallgemeinschaft
  • riesen Dressurplatz mitten im Gebirge
  • 20*40 Reithalle im Sommer schön kühl
  • kein bisschen Matsch
  • meine gute Freundin endlich wieder öfter sehen
  • Preis kostet gleich viel wie bei unserer aktuellen Matschlücke, wobei ich sogar 50 Eur. weniger zahlen würde, wenn ich 2 mal im Monat beim Stalldienst helfe
  • kompletter Stall videoüberwacht, man kann sein Pferd permanent mit dem Handy beobachten
  • Hufschmied ist direkt vor Ort (mein aktueller ist schwerer zu erreichen als der Papst)
  • meine aktuelle Trainerin hätte in diesen Stall sogar näher als in unseren Aktuellen

Nachteile:

  • ich würde meinen Tierarzt, der nun immer vor Ort ist, verlieren
  • ich würde meinen Wallach aus seiner Herde reissen in der der sich so wohl fühlt
  • im Aktivstall sind sehr viele Ponys, Schecken usw. und mein Wallach ist ziemlich rassistisch und bevorzugt andere Warmblüter und er ging bisher immer auf Schecken los. Ich habe Angst dass er aushauen könnte und ein anderes Pferd verletzen (er ist 4 mal beschlagen), aber dafür haben sie eine echt super große Integrationspaddockbox mitten im Aktivstall
  • der Stall ist fast eine halbe Stunde Fahrtzeit von mir zuhause entfernt, wodurch ich nicht mehr täglich in den Stall könnte (dafür würden aber meine Freundin und ihre Schwester die dort wohnen wirklich gut schauen und auch mal umdecken usw.)
  • die Fahrtstrecke zum Stall ist ziemlich bergig und kurvig, da der Stall in den Bergen ist, was im Winter schwierig werden könnte
  • Ausreitstrecken auch ziemlich bergig, was bei Spat vielleicht zu anstrengend sein könnte

Ich kann erst ab Februar/März hin ziehen, weil sie dieses Jahr keine Veränderung mehr in der Herde wollen. Aber irgendwie würde es mich total freuen, da ich endlich eine matschfreie und bewegungsaktive Umgebung für mein Pferd möchte.

Was meint ihr dazu?

Pferd, Reitstall, Reitsport, Offenstall, Stall, Pferdestall, Stallwechsel

Trainingsplan Dressurpferd?/ Motivationsproblem?

Heyyy ihr lieben Pferdeprofis!

Um vorab klarzustellen: ich möchte nicht mit unfairen Mitteln GEGEN das Pferd arbeiten, sondern meine folgenenden Ziele MIT dem Pferd schaffen. Sprich alle Vorschläge wie Rollkur, Ausbinder ect. bitte unterlassen. Ebenso bitte ich alle Entscheidungen, die ich sowieso nicht beeinflussen kann (nicht mein Pferd) zu akzeptieren.

Nun zu Frage:

Ich bilde zurzeit eine 15- jährige Holsteinerstute aus (Pferd zur Verfügung) Doch meistens kommt sie mir vor als hätte sie mit dem Leben abgeschlossen. Sie steht müde in einer Ecke, zeigt kein Interesse am Training, putzen,… Selbst beim reiten ist sie sehr unmotiviert. Jediglich beim Fressen (Futter) und Ausreiten wird sie zur Zeit „wach“. Mit wach meine ich: gespitzte Ohren, „motivierter“ Blick, nicht so trüb wie sonst. In der Dressurarbeit ist sie eher triebig, nicht fein an den Hilfen und drückt die Zügelverbindung weg, bzw lässt mich nicht einmal eine aufbauen. Zur näheren Erklärung: ich kann so fein wie ich will auf den Zügel „einwirken“, sanfte Paraden geben, sie stellen, biegen,… Sie läuft wie so ein Kamel, vorwärts abwärts ist hierbei kein Thema, sie tritt bloß nicht an eine konsante Anlehnung oder rundet sich. Lediglich im Galopp auf dem Zirkel zeigt sie eine sehr schöne Anlehnung, sobald man durchpariert ist diese sofort wieder weg.

Sie war früher (2-3 Jahre her) ein erfolgreiches Dressur- und Vileseitigkeits bzw. Springpferd. Wir sind sich ziemlich sicher das sie früher gebarrt oder mit Rollkur geritten wurde (5-7 jährig vermutlich) Nach dem Kauf der jetzigen Besitzerin hörte dies schnell auf, sie war motiviert, nicht triebig, fein an den Hilfen und erfolgreich im Turniersport aber IMMER pro Pferd und NICHT überfordert. Ich reite sie selbst inzwischen seit mehreren Jahren, wir hatten mit der Motivation nie Probleme. Seit ich zwei Monate aufgrund einer Sportverletzung und die Besitzerin aufgrund von Schwangerschaft nicht mehr reiten konnten, hat sie stark an Gewicht und Muskeln verloren und zeigte die oben angeführten Symptome. WICHTIG!!!: sie ist jetzt wieder NORMAL bemuskelt wie früher, AUSSER dem Hals, dieser zeigt keine Oberlinie mehr (einfach flach) und generell sehr unbemuskelt, da sie uns ja auch nicht an den Kontakt lässt. Uns war sehr wichtig sie nicht von wem anderen reiten zu lassen, da sie schon immer extrem sensibel war. Kein anderer saß zu der Zeit auf ihr!!!

Körperlich haben wir alles abchecken lassen:

gesamter Körper auch Wirbelsäule inkl Röntgen, Zähne, Sattel und Trense, ohne Auffälligkeiten oder Befunde. Sie wird regelmäßig der Physio vorgestellt und auch diese meint abgesehen vom Hals steht sie super da. Allergien oder sonstige Krankheiten konnten von mehreren Tierärzten abgelehnt werden. Sie glänzt wunderbar und sieht auch keinesfalls „krank“ aus.

Wir wissen nicht mehr weiter… Verschiedene Trainer sind auf ihr gesessen, das Anlehnungsproblem wird sowieso nicht von heute auf morgen verschwinden, aber man merkte ihr an, das sie nicht glücklich und sehr misstrauisch war von wem anderen geritten zu werden. (Sie lies sämtliche Trainer nicht ordneltich aufsteigen, Zähneknirschen, Zungenproblem, gezieltes Bocken: BEI UNS NIE EIN PROBLEM!!!) Daher hat die Besitzerin entschieden, sie nicht in Beritt zu geben.

Ich erlange mit ihr immer mehr Fortschritte, möchte aber bei euch um Rat fragen, ob jemand eine Idee hat sie zu „motivieren“ und aus ihrer eigenen Welt zu holen. Stallwechsel kommt zurzeit nicht in Frage. Trainer sind vor Ort und wir arbeiten eng zsm, bisher ohne Erfolg. Ebenso mit Physio, Faszientrainer und TA. Ich würde mich sehr über Tipps freuen und möchte der Besitzerin gerne nach der Schwangerschaft im Dezember ihr „altes“ Pferd zurückgeben, falls also wer wirklich motiviert ist und einen kleinen Trainingsplan machen möchte, würde ich mich wahnsinnig freuen.

Vielen lieben Dank, ich freue mich über ALLE Kommentare, auch Vermutungen, vielleicht helfen genau die uns zum Erfolg!
lg

Pferd, Training, Reiten, Dressur, Reitsport, Reitbeteiligung, Galopp, Pferdehaltung, Stall, Reitstunde

Woran denkt ihr liegt diese Verhaltensänderung?

Hi,

ich hab den Stall gewechselt, da es mit meiner Reitbeteiligung schon lange nicht mehr geklappt hat. War mit der Besitzerin aber lange relativ Close (= sehr gut befreundet) und somit wollten wir in Kontakt bleiben.

Vor meinem Wechsel bin ich in etwa A Dressur Niveau geritten. Mit ihren Pferd hatte ich allerdings nicht mehr die Möglichkeiten die ich brauchte um glücklich zu sein. Bzw sie konnte mir das nicht zur Verfügung stellen. Da muss natürlich ich als Reitbeteiligung kürzer treten und wechseln.

Ich habe das dann auch so mit ihr kommuniziert. Sie meinte was von "kann ich verstehen". Nach meinem Ausscheiden habe ich also erstmal nix mit Pferden zu tun gehabt und wir haben freundschaftlich weiter hin miteinander geschrieben.

Als ich dann auf Nachfrage von ihr gesagt habe, dass ich eine Reitbeteiligung (Stute, 15 yo, Dressur Pferd) anschauen würde war sie Happy. Ich wusste aber dass die nicht passen würde.

Dann hab ich so meinen neuen Traum gefunden (Shetty, Wallach). Als sie mich beim telefonieren gefragt hat wie es jetzt aussieht und ich ihr das möglichst schonend beigebracht habe hat sie mich angeschrien was ich mit so einem kleinen Pony will das ich nicht mal reiten kann und hat aufgelegt.

Ich hab danach versucht das nochmal durchs schreiben zu klären. Von ihr kamen nur so Sachen wie "du bist ganz schön frech", "dankbar bist auch so gar nicht". Ich habe in jedem Satz betont dass ich ihr dankbar bin und habe versucht das ganze nett zu klären.

Sie hat mich mittlerweile blockiert und stellt mich bei gemeinsamen Stallfreunden als die dumme hin (bisher haben sich 3 an mich gewendet das sie das was die erzählt nicht glauben).

Woran denkt ihr liegt diese Verhaltensänderung? Daran dass ich andere Zukunftspläne für mich habe als sie?

Btw, ich bin W15, sie W46..

Pferd, Schule, Alter, beste Freundin, Freundin, Streit, Kontaktabbruch

Thema Pferd: Beulen in Nierenbereich neben Wirbelsäule? 2.?

Seht ihr diese Erhebungen am Rücken neben der Lendenwirbelsäule?

Hallo Leute, ich habe vor zwei Monaten schonmal einen Post über dieses Thema gemacht, seit dem gibt es (teilweise) Neuigkeiten.

Tierarzt war da, und Osteo auch. Der Tierarzt hatte nichts gefunden und meinte das wäre nichts. Wir haben dann trotz der Versicherung des Tierarztes das er gesund ist, ein Blutbild gemacht. Werte waren soweit in Ordnung bis auf Leber/Nieren Werte die waren komplett entgleist. Haben jetzt Futter umgestellt und er bekommt ne komplett Kur mit Evalia Säften sowie B-Komplex was ihm sehr gut tut und auch hilft. Man sieht es auch am Fell und das er deutlich Leistungsfähiger geworden ist. Das Ding ist halt, dass diese beiden Schwellungen immernoch nicht weg sind. Der Osteo meinte, daß das auch vom Lymphsystem kommen kann, da Morello (das Pferd) generell aufgeschwemmt wirkt. Er hat dann akupunktur gemacht und mit so einem Gerät gearbeitet was die Muskulatur lockert. Dannach konnte man zu schauen wie alles abschwillt! Leider hat das nur ca. 2 Tage angehalten und dann waren die Schwellungen wieder zurück auch wenn nicht so stark wie davor.

Wie gesagt, die Schwellungen sind immer noch da, sie sind an manchen Tagen stärker aber nicht heiß und er ist auch nicht druckempfindlich.

Hat irgendjemand noch eine Idee was das eigentlich ist??? Bin so langsam mit meinem Latein am Ende

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Pferd, Rücken, Reiten, Tierarzt, Tiermedizin, Lymphknoten, Orthopädie, Pferdepflege, Schwellung

Warum bin ich so ein Naturtalent mit Tieren?

In meinem gesamten Leben hatte ich irgendwie eine andere Art mit Tieren umzugehen als die meisten.

Ich wuchs schon mit Tieren auf. Gibt bilder von mir wie mich die damalige Hündin durch die wohnung trägt und alles als wäre ich ihr kind.

Als Kind war ich bei einem Firmengelände in der Nähe wo ein SEHR agressiver und bissiger Wachhund war.

Dieser Hund war ansich gegenüber allen extrem agressiv und fletschte die Zähne etc.

Ich bin an den Zaun, hab ihn an meinem Handrücken kurz riechen lassen und voila er setzte sich hin und hechelte.

Der Wachmann kam angerannt und hatte fast schon Panik. Aber der Hund war lieb zu mir, nach ein paar Wochen bin ich dann mit dem Hund sogar Gassi gegangen ab und zu.

Ich hätte den NIEMALS halten können, aber er machte keine anstalten und hörte aufs wort.

Und so zogen sich diese Erfahrungen eben durch mein ganzes Leben.

Meine Frau hat 2 Pferde. Ich persönlich kannte Pferde vorher garnicht. Und auch dort wurde mir schon oft gesagt wie ich das mache?

Also wenn ich zu einem aufgedrehten Pferd hingehe und es plötzlich einfach ruhig und handzahm ist.

Ich kann diese Frage immer nicht beantworten. Weil ich es selbst nicht verstehe. Irgendetwas an mir beruhigt die Tiere.

Im Stall werd ich heute sogar Pferdeflüsterer von manchen genannt obwohl ich wie gesagt nichtmal soviel ahnung von Pferden habe^^

Woran liegt sowas? Es wundert andere und mich selbst wie gesagt ja auch. Aber das es so ist beweist sich wie gesagt wieder und wieder.

Ist es eventuell weil ich eben tatsächlich keine Angst vor ihnen habe? Als das Pferd z.b. abging bin ich einfach hingegangen und habe ihm ein bisschen zugeredet und voila war es wieder ruhig.

Ich hab da keine bedenken verletzt zu werden oder sowas.

Oder liegt sowas einfach an was ganz anderem?

Ich danke euch für erklärungen. Ist schon merkwürdig das ganze.

Tiere, Pferd, Hund, Katze, Tierhaltung, hundeflüsterer, Pferdeflüsterer

Lohnt sich das Pferdewissenschaftsstudium für mich?

Hallo, ich habe meinen Realschulabschluss abgeschlossen und mache dann Fachabitur.

Ich möchte später wirklich gerne was mit Pferden machen. Mir ist durchaus bewusst, dass es schwierig werden kann genug bezahlt zu werden und gute Jobs in der Brange zu finden. Jedoch gibt es viele Berufe für die ich wirklich brennen würde.

So z.B. interessiert mich die Pferdephysiotherapie, Pferdeostheotherapie, Coach für das Team Pferd Mensch auf Basis vom horsemanship, ggf. Futterberaterin und ggf. auch das Bereiten/Ausbilden von Pferden mit fairer, positiv verstärkter arbeitsweise sehr.

Das sind nun alles Berufe, welche Selbstständigkeit erfordern. Zumindestens irgendwann. Ich könnte mir vorstellen eine breite Brange abzudecken. Sprich, Ostheo-/Physiotherapie + online Coach oder ähnliches.

Das Pferdewissenschaftsstudium beschäftigt sich ja auch viel mit Marketing usw. Mir würden dann natürlich vorallem die Bereiche Anatomie, Verhalten, Futterlehre, Chemie/Biologie/Biochemie usw. helfen.

Danach dann ggf. eine Weiter-/Ausbildung zur Ostheo/Physio. Allerdings kostet diese ja.

Ich bin also etwas überfordert. Ich möchte ungern als Hauptzweig Zucht, Gestütsleitung oder Rennsport/Turniersport vertreten. Das liegt einfach nicht in meinen Prinzipien. Klar, am Anfang muss bestimmt auch das mal gemacht werden aber eben nicht für immer.

Bisher würde ich gerne studieren. Wenn ich das Studium antrete habe ich vielleicht auch besseres Theoriewissen und somit eine höhere Annerkennung im späteren Berufsleben.

So, irgendwas wollte ich noch erwähnen… naja, jedenfalls bedanke ich mich bei jedem der vielleicht irgendetwas von dem vielen Text hier ordnen kann und mir helfen kann. Passen andere Studiengänge/Ausbildungen/Berufe besser?

Ich möchte später super gerne ein Pferd haben, mich halbwegs gesund ernähren können und in keiner schimmligen Wohnung wohnen. Ich brauche absolut kein Luxus mit Klamotten oder so. Ich möchte eh eher minimalistisch leben. Der Traum ist es aber, genug Geld für ein Pferd, Gesundheit für meinen Körper und irgendwann (vielleicht mit 30/40/50 Jahren) auch mal ein Tiny House zu besitzen.

Danke.

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Rangniedriges Pony?

Hallo, ich arbeite in einem Großbetrieb mit vielen Tieren verschiedenster Arten. Dort gibt es eine kleine Herde Shetlandponys, die quasi seit 8 Jahren nur auf der Weide stehen, jeden Tag, jede Nacht, bei jedem Wetter, bei jeder Jahreszeit.

Die Ponys sind absolut unterfordert (Ist einfach nur eine Wiese mit einem Unterstand darunter. Sogar eine Recht kleine. Ohne irgendeine Art Beschäftigung) und gelangweilt und ich wurde jetzt gefragt, ob ich ehrenamtlich mich gerne um sie und ihre Beschäftigung kümmern möchte.

Natürlich möchte ich das, jedoch stehe ich völlig alleine damit da, keiner hat Erfahrung mit den Tieren und keiner hat Lust, irgendwas zu tun. Sie "existieren" einfach.

Seit einigen Wochen kümmere ich mich täglich circa zwei bis drei Stunden um die Ponys. Ich Versuche den Umgang mit putzen, spazierenführen, anbinden lassen, Hufe geben etc ihnen beizubringen und Versuche mich an Grundkommandos

Bei den meisten läuft es auch gut, zwar langsam aber gut. Mit einigen kann ich inzwischen auch gut spazieren gehen, zwar bisher immer nur mit zweien gleichzeitig, weil keines alleine von der Herde wegmöchte. Aber ich arbeite ja auch noch nicht so lange.

Jetzt kam vor einer Woche auch das allererste Mal das Scheueste und Rangniedrigste Pony zu mir, ließ sich streicheln und nach zwei Tagen sogar anhalftern. Jedoch wird sie immer sofort vom ranghöchsten Tier weggejagt.

Ich achte darauf, immer die ranghöchsten Tiere zuerst zu begrüßen, ihnen ein Leckerchen zu geben und zu streicheln. Aber selbst dann lassen sie mich kaum an die Kleine heran.

Was kann ich tun, damit ich die Kleine, die langsam Vertrauen gewinnt (ich muss mich mit ihr hinter dem Unterstand verstecken, damit die anderen sie nicht jagen), öfter zu mir heranholen und vlt auch Mal spazieren führen kann? Ich glaube sie hat schon große Lust und hätte Spaß, aber sie traut sie kaum zu mir wegen der anderen.

Müsste ich dann erstmal alle anderen Ponys aufhalftern und am Zaun anbinden, damit die Kleine sich zu mir traut? Oder ist das ein No-Go auf der Weide?

Pferd, Pony, Pferdehaltung, Pferdepflege

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