Wusstest du, dass Pferde fast rundherum sehen können? 🐴
Ihre Augen sitzen seitlich am Kopf, dadurch haben sie ein Sichtfeld von etwa 350° – nur direkt vor der Nase und genau hinter ihnen gibt’s einen „blinden Fleck“.
6 Antworten
Ja, wusste ich - na gut, ich arbeite auch mit Pferden und habe mein eigenes seit über 15 Jahren, da ist das durchaus Standard-Wissen.
Spannenderweise sehen sie eher Graustufen - farbig am ehesten blau und gelb.
Ja, selbstverständlich. Das lernt schon jedes Kind, sobald es sich im Pferdestall aufhält. Spätestens beim „Pferdeführerschein Umgang“ wird das nochmal gründlich thematisiert. Vor allem wegen der erheblichen Gefahren, denen man sich aussetzt, wenn man dies nicht berücksichtigt.
Es ist irgendwie so das Raubtiere die Augen eher parallel haben während Fluchttiere die Augen eher Seitlich am Körper so das sie ein größeres Sichtfeld nach hinten haben
also, der Blinde Fleck vor der Nase reicht aber nicht weit. In einiger Entfernung sehen Pferde vorne auf jeden Fall alles. Sie schauen einen auch oft direkt an (mit beiden Augen).
der tote winkel ist sehr viel grösser und hängt auch von der individuellen position der augen ab, der breite der stirn im verhältnis zum auge und davon, wo der kopf des pferdes sich gerade befindet. im schnitt sieht ein pferd zwischen 280 und 310 grad. vorne hat es einen toten winkel und den reiter auf seinem rücken sieht es auch nicht.
der scharfsehbereich des pferdes ist sehr gering, was an der form der linse liegt und wenn ein sportpferd z.b. beim springen sehen will, wie nah es einem hindernis ist, muss es den kopf sehr hochheben und ihn zur seite drehen, während ein schwerer kaltblüter dasselbe mit gesenktem kopf sehen kann.
wusstest DU übrigens schon, dass das gehirn des pferdes die bilder beider augen getrennt verarbeitet und nicht wie beim menschen zu einem einzigen bild zusammenfügt?
Das wusste ich nicht! Das ist auch ein spannender Fakt :)