Früher war das völlig normal. Und ich stelle fest, das man bei Reitlehrern des alten Schlags, die teilweise ans Militär erinnern, meist mehr lernt als bei so weichgespültem Kram.
Daher akzeptiere ich das gerne , obwohl ich sonst ziemlich sensibel bin.
Aber wenn du das garnicht vertragen kannst, mußt du dir eben so eine Tante auf dem Kinderponyhof suchen, die dir etwas „Honig um den Bart schmiert“. 😉

Es gibt ja auch die Möglichkeit, statt regelmäßig in der Nähe reiten zu gehen, das Geld zu sparen, um davon ab und an irgendwo nette Reiterferien zu machen.

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etwas anderes

Kommt drauf an, wie lange und warum die Pause war, was das Pferd vorher konnte, in welchem Zustand es sich aktuell befindet, was man selbst zu leisten imstande ist, wie alt das Pferd ist, was das Umfeld hergibt….

Prinzipiell würde ich ein abgebildetes, gesundes Pferd immer reiten. Natürlich nicht ohne Rücksicht auf Verluste, sondern mit Bedacht. Und bei irgendwelchen Zweifeln immer entsprechendes Fachpersonal zurate ziehen; bzw. zum Aufbau in Beritt geben. Der Meister kann dann entscheiden, ob er sich drauf setzt oder das Tier erst mal an die Longe hängt. Mit selbiger kann er nämlich auch wesentlich zielführender arbeiten als ich selbst es könnte.

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Als ich mit 15 eine vergütete Ausbildung begann, habe ich ein Pferd bekommen, mit der Maßgabe, es „allein zu ernähren“. Mit viel Fleiß, indem ich einen Teil der Stallmiete neben der Ausbildung her im Stall abarbeite, sollte es doch gut gehen - dachte ich.
Leider war das eine Fehleischätzung. Nach einem Jahr war ich mit Geld, Zeit, Kraft und Nerven am Ende, so dass ich froh war, das Tier in gute Hände weitergegeben zu können, weil es eben hinten vorne nirgends reichte.
Von daher - ich würde kein Pferd mehr anschaffen, bevor ich nicht 800 - 1000 € im Monat dafür übrig hätte.

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Ch habe da eine andere Einstellung, aber nach 8Jahren hier auf GF keine Lust mehr, darüber zu diskutieren.Ich finde den Einsatz von Hilfszügeln in etlichen Situationen durchaus hilfreich.

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Hmmm, wahrscheinlich bist du bzw Deine Eltern finanziell am Anschlag mit dem Budget für dein Hobby…?Gibt es vielleicht die Möglichkeit, dass du Blättchen austrägst oder so, um dir etwas Geld für ein paar zusätzliche Reitstunden wo anders zu bekommen?

Sonst könntest du ja auch mal für einige Zeit wo anders reiten, und später, wenn du galoppieren gelernt hast, dort hin zurück kehren, wo du bisher warst - falls du das dann noch willst. Vielleicht findest du aber wo anders auch neue Verbindungen.
Irgendwann muß man ja auch mal „die Kinderschuhe ablegen“, und stellt trotz einer gewissen Wehmut fest, dass man in neuen Schuhen doch besser läuft.
Und du könntest die altvertrauten Freunde ja auch weiterhin ab und an besuchen.

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Ich hatte von Roeckl schon gute, und auch schon welchem die nach ca 30 Reiteinheiten kaputt waren.
Hauptsache, sie passen und sitzen gut. Welche aus Echtleder, die ein ganzes Leben halten, sind das alles nicht .

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Zu Beachten ist einfach, dass du dir eben NICHT irgendwelche Vorstellungen machst, was du mußt oder darfst, sondern dich ganz offen einfach auf den jeweiligen Besitzer und sein Pferd einläßt.
Bei „meinem“ Pferd entfällt Box misten, weil es in Vollpension steht. Ich miste aber trotzdem ab. Der ganze Kram vom Boden aus entfällt komplett, weil bei diesem Pferd völlig sinnlos und für mich ohnehin nicht attraktiv. Ob man in allen 3 Gangarten reiten kann (oder gar in 5, falls es sich um einen Isländer handelt…), hängt vom Gesundheitszustand des Pferdes und dem Können des Reiters ab. Ob man ausreiten kann, ist auch wieder von vielFaktoren abhängig. Für manches Pferd gibt es überhaupt nichts anders, weil garkein Reitplatz vorhanden ist. Andere Höfe haben kein angrenzendes Gelände zum Ausreiten. Manche Pferde kann man nur in Gruppen ausreiten, andere erst nachdem man es gut kennt….

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Das spielt keine Rolle. Die Qualität einer Reitschule ist nicht davon abhängig, ob es sich um einen Verein oder einen privat geführten Stall handelt. Allerdings mußt du dir darüber klar sein, dass du im Verein nach ein paar Probestunden Mitglied werden mußt, was mit gewissen Verpflichtungen einhergeht. Mitgliedsbeiträge, und oft auch Arbeitsstunde, die für den Verein abzuleisten sind, sowie Kündigungsfristen.

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  • Holsteiner benimmt sich überhaupt nicht wie ein „normales“ Warmblut, sondern wie eine Kampfmaschine. Also eher wie ein Vollblut.
  • American Paint ist genauso, wie man sich ein Reining Pferd vorstellt. Super Kumpel und immer auf Zack.
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Preisfrage, für hintern Mond Reiter, Lammfellpad unter oder auf Schabracke?

Also ihr könnt mich gerne für die Frage auslachen, oder denken ich wohne hinterm Mond.

Ich stell mir immer wieder die Frage, wo das Pad bzw Lammfellpad hinghört.

Man sieht ja sehr überwiegend, dass das Pad unterm Sattel liegt, macht dann bei solchen Pads, auch nicht anders sinn, aufgrund des Randes.

https://www.equinate.de/Equinate-Lammfell-Sattelkissen-Spinefriend-mit-Wirbelsaeulenfreiheit-S-Schwarz-Natur?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIsOmVqeDBhwMVnK6DBx1pGgxsEAQYASABEgLWjfD_BwE

Nur frage ich mich dann was die für einen Nutzen haben.

Ich habe mir für meinen Schimmel 2 ohne Fellrand geholt, bei dem einem steht sogar dabei, dass das direkt auf den pferdrücken aufgelegt wird.

https://www.horse-shop.net/kavalkade-pure-sattelkissen-lammfell_12333_193199/?ReferrerID=7&partner=googleshopping&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIsOmVqeDBhwMVnK6DBx1pGgxsEAQYByABEgI7fvD_BwE

Was für mich ja auch Sinn macht.

https://www.fundis-reitsport.de/Pferd/Schabracken-Pads/Sattelpads/Lammfellpads/1422/Christ-Sattelpad-Ultra-Triple-Tasche-mit-hohem-Widerrist-Lammfellpad?number=FR10654&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI7t6p2d_BhwMVmJWDBx3qUQNfEAQYBCABEgKV_PD_BwE

Da steht zwar auch, dass gehört unterm Sattel, ich habe es jetzt aber direkt auf den Rücken gelegt. Da hat mich der ein oder andere schon doof angeschaut.

Wenn das aber so falsch ist, wieso gibt es dann Schabracken, die ich mir auch angeschafft habe, mit integriertem Fell, welches auch direkt auf dem Fell des Pferdes liegt.

Sry, für  die Frage aus dem Hinterwald, aber versteh den Sinn vom Pad nicht, welches direkt zwischen Sattel und Schabracke liegt.

 

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Ohne jetzt erst die ganzen Links zu öffnen: es gibt solche und solche, je nach Bedarf, Verwendungszweck und Rückenform.

Ein Pferd, das ich reite, hat keinen optimal passenden Sattel. Die Sattlerin hat als Kompromiss ein Pad angefertigt, welches direkt auf den Rücken kommt, wo es die „Löcher“ des alternden Pferdes schön ausfüllt. Ist aber für mich etwas kompliziert, weil ich klein bin, und das Ding gern verrutscht, bevor der Sattel korrekt oben drauf liegt. Deswegen hatte ich zeitweise ein anderes Fell dran, welches direkt unterm Sattel mit der Schabracke befestigt wurde. Einfach zu dem Zweck, dass die Polsterung des Sattels trotzdem etwas ausgeglichen wurde, ohne dass ich mich beim satteln so abmühen muß. Sobald es meiner Schulter besser geht, werde ich testen, ob das Pferd mit dem „Kissen“ direkt auf dem Rücken besser läuft.
Würde man dieses Kissen zwischen Sattel und Schabracke schieben, wäre da ganze ziemlich knubbelig.
So eine schöne Schabracke, wo direkt Fell dran ist, gleicht nicht viel aus, sondern die saugt besser den Schweiß auf und ist einfach „kuschliger“ fürs Pferd. Besonders geeignet bei empfindlicher Haut.

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Ich habe ein Paar gebraucht geschenkt bekommen, und ein Paar im kleinen Reiterlädchen hier am Ort gekauft. Beides richtige Lederstiefel.Aber ich bin wieder auf Lederstiefletten mit feinen Chaps zurückgekommen. Stiefel sind in meinen Augen völlig unnötig, unpraktisch und unbequem. Selbst die Chaps benötige ich eigentlich nicht so wirklich.

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Die läßt man sich nicht von fremden Leuten empfehlen, die das Pferd garnicht kennen, sondern vom heimischen Fachpersonal. Pferdezahnarzt, der das Maul des Pferdes genau kennt, der Sattler des Vertrauens und der,Trainer, der das Pferd gut kennt.

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Zeig dem Reitlehrer die Schuhsohlen.
Viele Reiter treiben nicht mit der oberen Hälfte der Wade, sondern mit den Fersen oder Knöcheln. Zu diesem Zweck wird die untere Hälfte des Unterschenkels ans Pferd gebracht , wodurch das Sprunggelenk verdreht und somit überlastet wird.
Du brauchst dir nur mal nach dem Reiten deine Stiefel anzusehen: bei einem guten Sitz ist der Schaft an der dem Sattel zugekehrten Seite abgeschabt. Hast du dagegen Schmutz/Schweiß/ Hautfett vom Pferd an der unteren Hälfte des Stiefels (bzw Chaps/Stieflette), treibst du falsch.
Achte immer darauf, dass du am Fußballen mehr Gewicht bei den dicken Zehen als bei den kleinen Zehen hast. Dadurch kann jemand anders deine Schuhsohlen schimmern sehen. Sind die Schuhsohlen dagegen eher „Richtung Pferd“ Gewand, ruinierst du deine Gelenke und kannst obendrein keine feinen Hilfen geben.

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