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Meine Reitsunden sind ein volles Disaster; alle Pferde rennen immer davon und ich habe Angst vor meiner Reitlehrerin. Was soll ich machen?

Hallo :)

Ich bin 14 und nehme jede Woche Reitstunden, Ich würde behaupten, dass mein Niveau unterdurchschnittlich ist für mein Alter (Schritt, Trab, Gallop geht einigermassen, noch nicht gesprungen), aber ich mache seit einem Jahr keinen Fortschritt mehr (ständiger Wechsel der Reitlehrerinnen, die meistens wieder von Null auf mit uns anfangen) und kriege immer mehr Angst vor den Reitsunden.

Zum Zeitpunkt reite ich noch mit 5 anderen Mädchen, die alle in meiner Altersgruppe sind und ca. das selbe Niveau haben wie ich. Wir haben eine sehr schwierige Reitlehrerin; Es gibt ständig "Missverständnisse" mit ihr, weil sie uns wegen den komischsten Sachen anschreit und uns emotional unter Druck setzt. Es wurden bereits einige Gespräche mit ihrem Chef geführt, weil sie immer schreit, und viele Emails an ihn geschickt. Es scheint aber nichts zu bringen.

Der Stall hat generell "Betriebsprobleme", weshalb einiges schief läuft. Es hat sehr wenige Pferde für die Reitstunden, die immer voll sind. Reitschüler haben jede Lektion ein anderes Pferd, was ich eigentlich gut finde, und nächste Woche werde ich einen Freiberger Wallach haben vor dem ich massive Angst habe. Er ist recht stark (im Gegensatz zu mir :'C ) und testet immer seine Grenzen aus. Es kann manchmal recht gefährlich werden, weil er in der Abteilung immer anfängt zu galoppieren und die anderen Pferde seinem Beispiel folgen, was zu einem "Rennen" unter den Pferden führ wo auch ab und zu mal gebockt wird.

Ich habe meine Reitlehrerin auf meine Angst angesprochen, aber ich habe das Gefühl, dass sie meine Bedenken nicht ernst genommen hat.

Ich habe ein sehr ungutes Gefühl (ich glaube ich werde runterfallen lol) und weiss nicht was machen. Kann mir jemand bitte einen Rat geben? (Danke im Voraus!)

Pferd, Reiten, Reitunterricht, galoppieren, Reitlehrerin, Reitstunde

Anmeldung bei einer Reitbeteiligung?

Ich habe eine RB gefunden, das wäre mein Text für diese hier:

Hey, ich bin Franzi.

Ich bin schon lange auf der Suche nach einer passenden Pflege/Reitbeteiligung. Ich bin 13 jahre alt, 155 cm groß und bin sehr zuverlässig, liebevoll aber kann mich auch durchsetzen.

Ich habe seid klein auf (ca. 3 Jahre alt) Pferde für mich entdeckt. Mit 6 hatte ich die ersten Reitstunden. Mit 11 dann auch Reiterferien und jede Woche 2 Reitstunden, das dann etwa 1 Jahr lang. Gerade reite ich jeden Donnerstag das Pferd einem Bekannten. Ich bin sicher in allen 3 Grundgangarten und kann ein Pferd selbstständig holen und es reitfertig machen. Ich habe allerdings noch keine Erfarung mit Gangpferden. Stallarbeit ist für mich natürlich kein Problem, bei Urlaubsvertretung bin ich flexibel. Ich habe Erfahrung mit Ausritten und Bodenarbeit (wegen vorheriger Pflegebeteiligung). Ich bin ein Mensch der Adrenalin mag aber ich kann das Pferd auch verwöhnen. Für mich steht nicht das Reiten im Vordergrund sondern der Spaß und die Bindung zwischen Reiter und Pferd. Ich wohne in…. und könnte deshalb immer mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen. Bei mir wären die Tage Montags und Dienstags und/oder Freitag perfekt.

Ich würde mich sehr freuen Sie und Ihr Pferd kennenzulernen.

Liebe Grüße

Franzi

ist der okay? Habt ihr verbesserungen?

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Freizeit, Pferd, Reiten, Reitbeteiligung

Wie zwei Pferde am besten vergesellschaften?

Ich musste zum Ende des Jahres 2024 meinen Stall leider verlassen, da dieser umgebaut wird. Bis der Stall fertig ist, stehe ich jetzt in einem Übergangsstall.

Ich möchte gerne beide Pferde hier zusammen auf Paddock und Weide stehen haben. Mein brauner ist bedauerlicherweise nicht gut sozialisiert, und empfängt nicht jeden mit offenen Armen. Am alten Stall stand er zwar mit 2 anderen Pferden zusammen, aber er verträgt sich leider nicht mit jeden. Stuten sind immer etwas unproblematischer als Wallache.

Mein Schimmel habe ich vor etwa einem Jahr als Hengst gekauft. Er ist jetzt gut ein Jahr Wallach. Da er im Deckeinsatz war und erst 6-jährig gelegt wurde, ist er leider immer noch etwas hängig. Durch den Stallumzug, neue Umgebung, neue stuten, ist es derzeit wieder schlimmer geworden. An der Stelle vl irgendwelche Tipps? Am alten Stall stand er mit einem sehr coolen Wallach zusammen, aber etwas separiert besonders von den Stuten. (stand bisher als Hengst leider immer alleine)

Ich habe etwas Bauchschmerzen vor der Vergesellschaftung. Bei der Hängerfahrt wurde sich auch schon angegiftet, haben beide aber überlebt.

Einfach zusammen werfen und schauen was passiert, was ich sonst immer gemacht haben, möchte ich diesmal nicht, da ich froh bin, dass mein Brauner aufgrund eines Sehnenschadens, (Beugesehne zu 80% gerissen) nach langer Pause wieder antrainiert werden darf.Ich habe da wirklich Angst, dass bei einer Auseinandersetzung, wieder was passieren könnte.

Deswegen, bin ich auf der Suche nach Ratschlägen.

Pferd, Pferdehaltung

Falsche Erziehung oder Frust oder beides?

Servus,
So nach dem ein 'Problem' behoben wurde (Shetty gehts wieder gut dank der Zusammenarbeit mit einer TA vom Vet-amt und viel Einsicht des SB) haben wir jetzt das nächste an der Backe.

Der Haflinger der mit im Stall steht war ja schon etwas 'Fragwürdig' als wir dazu kamen aber mittlerweile geht die MIR auf den Wecker.
Dass die 200kg zu viel auf den Rippen hat weiß auch die TA vom Vet-Amt, weshalb es jetzt heißt abnehmen. So das Problem ist nur, die Besi macht mit der nichts, weil sie Angst vor ihr hat (warum sie die seit 10 Jahren hat und nicht schon längst verkauft, weiß der liebe Gott ). Eigentlich hat die eine RB und so viel man mir erzählt hat, ist die schon seit 4 Jahren da, auch regelmäßig (2-5x/Woche), nimmt wohl auch öfters Reitunterricht bei einer Trainerin und ist halt seit Oktober nicht mehr so oft da. (Manchmal 1x/Woche manchmal garnicht).
Das Ding ist, dieses Tier ist anstrengend und eig. gefährlich. Mein dicker Bundeswehr Parker hat schon fetzen lassen und nach dem 20x nach mir gezielt ausschlagen und steigen hab ich auch aufgehört zu zählen.

Bevor jetzt jemand meint, ich kann die Körpersprache nicht lesen, dieses Pferd ist mehr oder weniger alleine aufgewachsen und hat absolut keine Ahnung wie Herde funktioniert, geschweige denn Körpersprache.
Ich geb euch ein paar Beispiele, ich muss die ja mit den anderen Pferden raus und rein lassen, Füttern, Tränken und Misten. (Ich bin übrigends nicht die einzige die das Problem hat, allerdings lass ich mich nicht beißen und renn auch nicht davon.)
Beim Rauslassen ist meine erste Jacke flöten gegangen, ich wollte nämlich das Gatter vom Paddock zur Weide öffnen (alle andern Pferde haben brav hinter mir gewartet) als die Stute von GANZ hinten angerannt kam, alle zurseite getrieben hat und mich mal kräftig in den Arm gebissen hat, reflexweiße arm weggezogen sodass sie nur die Jacke erwischt hat... Als ich sie dann von mir weg jagen wollte, sind alle andern Pferde sofort gewichen und sie hat erstmal nen paar mal richtig nach mir ausgeschlagen, nicht nur 1x sondern kräftig ein paar mal, weg schicken war an diesem Tag nicht möglich, weil ich auch nichts zur Hand hatte außer meine kaputte Jacke.

Reinholen geht bei den andern Personen tatsächlich nur mit ner Longierpeitsche, da wenn man sich auf ein paar Meter nähert, einem alles entgegen kommt was Pferd zu bieten hat, von auf einen mit angelegten Ohren zu rennen und beißen (nicht schnappen!) bis zum steigen und dann halt wieder gezielt ausschlagen... was ich mittlerweile mach ist dass ich alle andern Pferde in den Stall rein hol und dann warte bis sie kommt, weil sie keine Lust hat allein auf der Koppel zu bleiben. Funktioniert soweit am besten.
Dann haben wir natürlich den Futterneid schlecht hin (es ist wirklich genug da, 24/7 Heu).
Die Netze sind so verteilt dass jeder irgendwo Fressen kann, sie verteidigt ihr Futter wie ein Hund gegen alle, auch Menschen. Am Anfang konnte ich die Netze kaum nachfüllen weil an dem Netz wo sie Stand hat sie mich nicht ranlassen, mittlerweile hab ICH kein Problem mehr damit, allerdings war das auch ein riesen Theater bis das mal funktioniert hat. (Bevor jetzt jemand meint, nein ich schlage keine Tiere, das führt nur noch mehr zu aggressionen...)
Dann kriegt Stütchen seit Winter ist eigentlich eine Decke an... Was aber auch nur bei mir Funktioniert, (meistens auch erstmal mit ner kleinen runde auf dem Paddock bis sie kapiert dass sie mich nicht wieder zu beißen hat) und ja die Decke braucht sie weil sie verdammt dünnes fell hat und sonst wieder frierend rumsteht und dann noch schlechter gelaunt ist.

So, jetzt muss ich aus selbstschutz(?) irgendwie diesen Haflinger erziehen weil sichs sonst keiner traut. JA es war wohl vor meiner Zeit öfters die Trainerin da, aber ich hab sowohl Besi als auch RB gefragt was sie sagte an was ihr arbeiten sollt (normal ist dieses verhalten ja definitiv nicht!) aber die Trainerin sagte wohl nur man müsse sie mehr Reiten. Aber entweder ist diese Frau inkompetent oder man lügt mich an, da der Hafi wegen seinem Gewicht/Mangelndes Training nämlich eine Trageerschöpfung hat und lt. Vet-TA imo garnicht geritten werden soll.
Die RB meinte zu mir der Hafi sei immer schon so anstrengend gewesen und die Besi meinte es sei erst so als sie die in ner großen Herde letztes Jahr hatte. Ob Hafi wirklich jemals brav oder gut traininert war bezweifle ich, so Fett/Aggro wird man in 2 Monaten nicht.

Meine Meinung:
SEHR viel Frust weil sie nur rumsteht gepaart mit einer komplett Falschen Sozialisierung im Fohlen alter. (Sie ist auch ein außenseiter in der jeder Herde, in der nähe sein ja aber wenn ein Pferd näher kommt, gleiches Thema, Beißen, Treten, Jagen).
Da es bei mir ja irgendwie klappt fragt man mich jetzt immer, aber ich seh das Problem: Verkaufen geht nicht, Noch ne RB zu gefährlich und die komische Trainerin? ne.
Ansatz wäre neue Trainerin, dann noch eine 2. RB oder VK.

Und ich will eig. meine Zeit in die Ausbildung von meiner Stute stecken, nicht in den Hafi...

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Extrem triebiges Pferd und nichts hilft?

Moin, ich hadere jetzt schon lange damit rum und mittlerweile weiß ich mir nicht mehr zu helfen; darum diese Frage.

Seit ca einem Jahr ist meine Stute (11 Jahre) extrem triebig und wirklich faul; dass war sie vorher nie und es gibt auch keinen einschneidenen Grund, warum sich das gefühlt von Heute auf Morgen verändert haben solle.

Ich habe jetzt schon sämtliche Dinge ausprobiert, verschiedene Gebisse, verschiedene Trensen, Umstellung der Hilfen, andere Hilfsmittel, Futterumstellung, etc, hat alles nichts gebracht.

Auch hat sie frisch gemachte Zähne, der Sattel passt und sie ist auch sonst gut in Schuss, aber dennoch ändert dies nichts. Auch der Tierarzt konnte bei der letzten Untersuchung nichts finden, was darauf hindeuten könnte.

Ich bin wirklich am Verzweifeln, weil ich auch so ehrlich sein muss und sagen muss, dass das Reiten so keinen Spaß mehr macht und in meinen Augen man auch mit einem unmotiviertem Pferd nichts vernünftig trainieren kann.

Egal, was ich mit ihr machen möchte oder welche Übungen ich im Kopf habe, sie kommt ein Stück weit immer mit einer „kein-Bock“-Einstellung um die Ecke und das macht schlicht und ergreifend keinen Spaß. (Ganz davon abgesehen, dass ich selbst dadurch unmotiviert werde)

Ich weiß, dass das nicht ihr Typ ist, denn sonst war sie immer total motiviert und fleißig…

Ich hab sogar schonmal überlegt, ihr Malzbier zuzufüttern, da es schnell Energie bringt, aber ob Energie oder nicht, es wird sich ja nichts an ihrer Motivation ändern. Außerdem hat sie schon gut was auf den Rippen, von daher wäre der Zucker im Malzbier nur noch schlechter für sie.

Nun frage ich mich, ob irgendjemand da draußen vielleicht eine Idee hat, was ich noch machen kann, weil ich bin mit meinem Latein am Ende. Es würde mich echt freuen, wenn ein paar Leutchen sich finden, die vielleicht ähnliches Problem hatten.

Danke im Voraus schonmal :)

Pferd, Reiten, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall

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